Beiträge von wobix

Hallo zusammen,
mal eine etwas unqualifizierte Frage an dieser Stelle, da ich weder jemals ein DBA gehört habe, noch weiß wie sich das anhören sollte.
Mein gesamtes Wissen dahingehend ist Theoretisch, aber sollte das Messen ansich nicht eher ein Indikator für die Probleme des Raums sein, die einem nicht gefallen?
Gibt es den "Perfekten" Klang? Oder ist eh alles Geschmacksache, der eine mag mehr Bass der andere weniger, ist doch ganz normal oder?
Der eine mag wenn es trocken bei 100ms Totenstll ist, der andere mag 600ms im Bass und obenrum trockener oder andersrum.

Versteht mich bitte nicht falsch, ich will bestimmt keine Kritik an euren Raketenwissenschaften hier üben, ich will es nur verstehen.
Aber ist nicht irgendwann der Punkt erreicht wo man sagt, so jetzt klingt es so wie ich mir das vorgestellt habe, oder sagt man dann... hm 58,7ms bei 33,12 Hz hätte ich gerne weniger Nachhallzeit.

Gibt es wirklich noch was zu verbessern, oder soll nur der bekannte "Weg zum Ziel" niemals enden?

Gruß Jan

Wow, die Optik gefällt mir wirklich gut mit dem abgesetzten Hochtöner.

Gruß Jan

Die Gesellschaft beim Film schauen mag ich auch, leider wird die Leidenschaft dafür nicht von meiner Frau geteilt.
Am Freitag habe ich mit einem Freund einen Film geschaut, dabei wurden dann die Sessel so verschoben, dass wir beide "gleich mittig" saßen.

Meine Entwürfe von Seite 1 entsprechen eigentlich ziemlich dem wie es jetzt ist, außer dass es Sessel sind und dass die gesamte Front weiter Richtung Sitzplatz verschoben ist.
Der Abstand des Referenzplatzes zur Rückwand dürfte ziemlich der selbe sein, die Rears dürften sich maximal um 20cm nach vorne verschoben haben.
Die Planung auf Seite 2 Post #29 ist noch näher an der aktuellen Situation.
Bei dem ersten Entwurf ist die Technik noch im anderen Raum geplant, da ich diese aber doch an der Rückwand haben wollte, ist jetzt gar nicht mehr so viel Platz hinter dem Sitzplatz.
Zudem ist der Referenzplatz ziemlich genau bei 67% der Raumlänge. Bei meiner geringen Deckenhöhe von 2,02m wollte ich zumindest die restlichen empfohlenen Positionen so genau wie möglich einhalten.

Gruß Jan

Hallo Alpi,

ich wollte mich an den 110° für die 5.1 Aufstellung halten und da ich meistens alleine gucke, ist der Lautsprecher auch gar nicht so nah dran, sind so 1,80m Abstand zu meinem Ohr. Wenn er in dem Absorber wäre, wäre auch der Sessel im Weg.
Aber wie du sagst, kann ich ja immer noch machen
Gruß Jan

So, es gab ein wenig Fortschritt bei mir.
Endlich ist alles Schwarz, die Leinwand hängt und der Schrank für die Geräte ist auch aufgestellt sowie ein bisschen Platz für Filme.
Der Schrank bekommt noch eine Tür, allerdings muss ich den Ausschnitt für den Beamer noch machen.
Zum Bedienen der Geräte bei geschlossener Tür habe ich einen IR Repeater installiert.
Die ersten Bassfallen in den Raumecken sind auch schon Mal da, der Unterscheid ist schon enorm und ich habe ja grade mal einen popeligen Heco Victa Sub.
Aber was bei dem kleinen Raum an Bass generiert wird ist für meine Verhältnisse schon enorm und durch die Bassfallen ist das Dröhnen quasi nicht mehr vorhanden, vorher macht eher der Sub schlapp.

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Da ich keine vernünftige Deckenhalterung habe und auch in eine investieren möchte, bis der nächste Beamer auf seinen Füßen steht habe ich den Beamer einfach an eine Holzplatte geschraubt und diese anschließend an die Decke vom Schrank geschraubt. Daran konnte ich dann auch noch einen Lüfter befestigen, der die Luft mit einem weiteren Lüfter hinten aus dem Schrank befördert. An diesen Lüftungsausgang kommt auch noch ein Rohrventilator welcher mit Lüftungsrohr bis zum Fenster geleitet wird.

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Rechts und Links von dem Schrank führe ich die Kabel über Kanäle nach Vorne oder in das anliegende Büro.

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Gruß Jan

Willkommen, hab mal 3 Jahre in Ebbinghausen gewohnt mittlerweile wieder in der Heimat Wuppertal.
Zum Stammtisch gehts hier lang -> Stammtisch NRW im Moment findet sich leider keiner, der das Organisieren möchte.

Gruß Jan

Zitat von Quansel

Wieso "der 3. Teil"? Welches sind denn der 1. und 2. Teil?

Unbreakable (2000) und Split (2016)

Gruß Jan

Danke Franz
Ja die Schattenfuge bekommt eine indirekte Beleuchtung, ich habe alle 40cm einen kleinen Magneten mit Heißkleber auf das Holz geklebt, somit kann ich hinterher ein Metallklebeband auf das LED-Profil kleben und dies wird dann vom Magneten über Kopf gehalten.
40cm deshalb, da die Profile die ich kenne 1m lang sind, liegt jedes Profil immer an mindestens 2 Punkten auf.
Bei mir ist die Schattenfuge 4cm breit geworden, vermutlich hätte ich lieber 5cm gehabt, ließ sich aber mit derm Fenster und der Tür nicht vereinbaren, das wäre dann zu knapp geworden.
Um unter der Tür durchzukommen werde ich ein kleines Stück unter der Schwelle der Tür mit Kabel verlängern und hinter der Tür wieder LEDs weiterlegen.

Gruß Jan

Hallo Mav,
ja das habe ich in deinem Thread gesehen
Mit dem Ergebnis bin ich auch ganz zufrieden, nur der Weg dahin war echt eine Qual für mich.

Gruß Jan

So, kein besonders spannendes Update, aber ein weiterer Meilenstein für mich persönlich.
Zudem soll dies hier ja für mich auch ein Bautagebuch sein, deswegen darf das hier nicht fehlen.

Die Schleifarbeiten sind abgeschlossen, somit bin ich endlich diesen ekelhaften Staub los.

Mit dem Spachteln hab ich echt mein Kryptonit gefunden.
Ich bin so ungeschickt mit der Spachtelmasse, ich komm mir dabei vor wie der letzte Volltrottel.... richtiger Körperklaus.
3 Spachteldurchgänge für Q3 war angepeilt (für direkt streichen ohne tapezieren), es war allerdings eher 3 Mal Spachteln und 3 Mal Ausbessern, bis ich zufrieden war.

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Gruß Jan

Zitat von Lex Parker

Die Luftfeuchtigkeit im Auge behalten ist sinnvoll. Sollte diese konstant und gut unter 60% bleiben, so wäre dies schon einmal ein gutes Zeichen. Über diese Zeit (Wochen) würde ich den Raum auf keinen Fall belüften. So können Rückschlüsse über den Feuchtetransport über Außenwand und Boden gezogen werden.
Vorausgesetzt es halten sich keine Personen in dem Raum auf.

Eine Beurteilung über den Taupunkt kann so nicht getroffen werden. Der Verändert sie nämlich entsprechend Nutzungsverhalten und baulichen Veränderungen.

Ergänzend wäre noch hinzuzufügen, dass sich die Feuchtigkeit der Außenluft im Sommer stark erhöhen wird und damit vermutlich auch im Raum die Luftfeuchtigkeit stark ansteigt.
Ich hatte bei mir im Keller im Sommer ca. 60-65% Luftfeuchtigkeit, jetzt im Winter mit der Heizungsluft habe ich nur 40-45%
Baujahr 2000 mit "weißer Wann" die äußere Bitumenschicht sieht genauso aus wie bei dir.

Hier ein Bild von 1999 aus der Bauphase, dort ist die Bitumenschicht ganz außen, dann kommt die Dämmschicht, dann die Innenwand.

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Gruß Jan

Zitat von kottan

Falls die linke Wand eine Außenwand ist, hast du für eine ordentliche Hinterlüftung gesorgt? Stichwort Schimmel.

Zitat von Usel20

Ob das ohne aktive Hinterlüftung reicht, muss man wohl beobachten und ggfs nachbessern.

Genau, Usel hat es schon erwähnt, diese Konstruktion ist darauf ausgelegt, dass die Wand Hinterlüftet wird.
Der Rigips hat 5cm Abstand zur Außenwand und oben und unten ist jeweils 4cm Platz, so dass die Luft sich ohne Probleme dahinter bewegen kann.
Zudem kann der Rigips auch Feuchtigkeit aufnehmen und abgeben. Laut U-Rechner ist das so auch kein Problem.

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Zitat von Dwarn

Wo Du gerade die Heizung erwähnst.
Auf dem Foto sieht das aus, als wäre unter und über dem Heizkörper kaum Platz.
Das kratzt kräftig an Der Effektivität des Heizkörpers.
Ich weiß nicht, wie gut dein Keller gedämmt ist, aber wenn du noch die Möglichkeit hast, solltest du entweder den Heizkörper einige Zentimeter aus der Wand heraus holen, oder oben und unten jeweils ein Wenig Platz lassen, damit die Luft von unten nach oben durch den Heizkörper strömen kann.

Wenn alles gespachtelt und gestrichen ist, ist es blöd noch mal bei zu gehen

Gruß Helge

Hallo Helge, ja das täuscht dich nicht, dass über dem Heizkörper kaum Platz ist, aber der Heizkörper geht nur 3cm "in die Wand" und dort ist die Wand über dem Heizkörper auch geschlossen, so dass die warme Luft nach vorne raus muss.
Unter dem Heizkörper ist allerdings genügend Platz.
Meinst du das reicht nicht?
Der ursprüngliche Plan war sogar den Heizkörper abzukoffern, das lasse ich allerdings bleiben, da mit das so gut gefällt, wie es ist.

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Zitat von Franz

Hallo Jan
da bist Du ja schon sehr gut voran gekommen….es nimmt Formen an.. …mir wurde von unserem Heizungsmonteur Auspufflack für die Heizkörper empfohlen. Der von Dir verwendete Lack unterscheidet sich hiervon aber nicht wirklich und ist mir für den Innenbereich insbesondere bei Betrieb des Heizkörpers auch irgendwie sympathischer. ;)
Gruß
Franz

Hallo Franz, hmm Auspufflack klingt auch interessant, aber vermutlich eher bei Kamin oÄ. sinnvoll, ein Heizkörper wird ja auch nicht so heiß.
Hitzefester Lack ist sogar bis 650 °C zugelassen

Gruß Jan

Zitat von steinbeisser

Danke,
Ich muß meine Heizung nämlich auch endlich Mal schwärzen, aber habe keine Lust die abzubauen.

Klar kann man es "richtig" machen und die Heizung abbauen, rechtfertigt aber meiner Meinung nach nicht den Aufwand.
Hab meine auch nicht abgebaut und ich sehe keine weißen Stellen mehr. Viel hilft viel

Gruß Jan

Zitat von steinbeisser

Mit welcher Farbe hast du die Heizung gestrichen? Und wie stark und lange hat das geduftet?

Wollte den zuerst mit Hammerite Metall-Schutzlack mit der Rolle lackieren, dadurch dass der Heizkörper aber diese unebene Oberfläche hat ging das ziemlich schlecht und war sehr müßig in alle Ecken den Lack reinzubekommen.
Bei dem lack steht zwar nicht drauf, dass er Hitzebeständig ist, im Produktdatenblatt des Herstellers steht aber Heizkörper als Anwendungsgebiet mit drin.
Nach dem Trocknen und dem erwartet fleckigem Ergebnis hab ich dann einfach mit ObI Hitzefester Lack Spray Schwarz matt drüber gesprüht.
Mit dem Ergebnis bin ich als ungeübter Lackierer sehr zufrieden, keine Nasen und eine sehr gleichmäßige Oberfläche.
Ich hätte hier tatsächlich ein schlechteres Ergebnis erwartet.

Vom Geruch war bei dem Lack mit der Rolle (für mich) kein Atemschutz notwendig und auch bei geöffnetem Fenster am selben Abend noch veflogen.
Beim Sprühlack wollte ich auf Atemschutz nicht verzichten, habe auch vergessen die Tür zu schließen, es hat keine 5 Sekunden gedauert, da hat sich direkt meine Frau beschwert. Bei geschlossener Tür und nach erfolgter Lackierung war bei geöffnetem Fenster am nächsten Tag aber auch nichts mehr zu riechen.
Für einen Wohnraum würde ich die Sprühlack Methode vermutlich nicht empfehlen.

Gruß Jan

Zitat von Usel20

Diese Optik der Wände finde ich echt geil.
Würde das irgendwie im späteren Kinodesign aufgreifen.. die Rechtecke mit den Verschraubungen (kann man ja mit Nieten nachbauen) habe ich so in nem Kino noch nicht gesehen und hätte nen absoluten Wiedererkennungswert..

Puh, ich glaube dieses Design ins spätere Kino zu übernehmen wird sehr schwierig. Es soll ja dann bloß bei Licht/Ambintebeleuchtung sichtbar sein, aber nicht wenn ein Film läuft, dann würde es zu sehr ablenken denke ich.

Hier noch ein Gesamteindruck des Raums, die Unebenheiten kommen vom Panoramamodus
Die Leinwand wird später weiter Richtung Sitzplatz hängen, sollte nur erstmal nur aus dem Weg.

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Gruß Jan

Hallo Christian und Herzlich Willkommen.

Zitat von Christonic

leider nicht ganz so handwerklich begabt wie ich es mir nun beim Heimkinobau wünschen würde

Das wichtigste ist einfach zu machen... und wenn es nicht perfekt ist... na und? Wir sind ja alles nur Heimwerker, danach machst du es dann besser.

Grüße aus Wuppertal
Jan

So, nach einer Woche ist auch wieder ein bisschen was passiert.
Dank der tatkräftigen Unterstützung meiner Tochter bin ich gut voran gekommen.

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Alle Ecken sind mit Acryl abgeschmiert, die Tür wurde lackiert und die Gipskarton Doppelbeplankung ist auch überall drauf und fürs Spachteln der Fugen vorbereitet.

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Ich hoffe ich bekomme morgen einen großen Teil gespachtelt, langsam kibbelt es in den Fingern endlich mal wieder einen Film zu sehen.

Gruß Jan

Hi,
ja Variante 1 ist vermutlich die, die in den meisten Kinos anzutreffen ist und auch mein persönlicher Favorit wäre.
Was die 2. Reihe an Absorbern angeht, versuch es mit einer Reihe und schau wie sich der Höreindruck verändert und wie bei Messungen die Nachhallzeiten aussehen.

Gruß Jan

Zitat von Hifirookie

Jan: Ich musste die Beleuchtung gleich machen, weil die ganzen Controller in der Bühne und dem Podest verschwinden, wenn die Bodenplatten montiert sind kommt man dann nicht mehr hin.

Ui, hättest du das nicht lieber anders lösen können? z.B. mit Leerrohr/Flexrohr und einer Revisionsklappe in dem Podest?
Was machst du wenn mal was kaputt geht?

Zitat von Hifirookie

@Usel: Sind normale RGBW-LED-Streifen, die ich an W-Lan Controller anschließe. Diese werden per App, Alexa oder JB Lightmanager Air angesteuert, letzteres bevorzugt, der übernimmt auch die elektrische Leinwandmaskierung.

Welche Geräte nimmst du zum steuern der Leinwandmaskierung?
Meine Rolladen steuere ich über folgende Wandschalter: IMF-RSX1/UP
Damit lässt sich das auch wunderbar über den Lightmanager steuern, ob die jedes Mal 100% in die korrekte Position fahren habe ich noch nicht ausprobiert.

Gruß Jan

Wow, man sieht wieviel Mühe du dir gegeben hast, sieht richtig gut aus.

Gruß Jan