Beiträge von George Lucas

    Irgendeinen Tod wird man am Ende sterben müssen.
    Es ist halt alles eine Frage des Preises.


    Bei bislang allen mikroperforierten Folien konnte ich die Löcher aus 5 Meter Entfernung noch sehen.
    Bei den guten Gewebetüchern finde ich die Leinwandstruktur bei hellen Szenen ab 4 Meter Entfernung "unsichtbar".


    Was jemanden nun mehr stört, ist Geschmacksache.
    Ich nutze die schalldurchlässige Alphaluxx Reflax, weil diese für mich den besten "Kompromiss" aus Bild- und Tonqualität bedeutet.
    Allerdings nehme ich in hellen Szenen die Struktur aus 2,80 Meter Betrachtungsabstand durchaus wahr, was mich aber nicht sonderlich stört.


    Auffallend finde ich, dass die Stewart-Leinwände absolut farbneutral sind, während die Alphaluxx etwas zu kühl ist.
    Der Alphaluxx-Test folgt in Kürze, inklusive Vergleich mit dem Stewart Studiotek 100.

    Ich habe mittlerweile gleich mehrere Stewart-Leinwände ausführlich getestet.
    Aufgefallen ist mir jedes Mal besonders positiv, wie präzise die Farbreproduktion auf diesen Bildwänden ist.
    Beim Stewart Studiotek 100 gab es praktisch keinerlei Messunterschiede zwischen der reflektiven und Lichtstrommessung.


    Hier zum Beispiel ein A/B-Vergleich unter optimalen Heimkino- und Wohnzimmerbedingungen mit Tageslichteinfall.
    TEST: STEWART STUDIOTEK 100 vs. PHANTOM HALR

    Ich habe nichts auf Platte kopiert - und werde das zweifelsfrei auch niemals tun!
    Dass der Heimkinofreund dies als Privatperson gemacht hat, steht auf einem anderen Blatt - siehe Link 2 oben.


    Die Frage ist "warum willst Du das diskutieren" wenn es doch für Dich klar ist?


    Hallo Jochen,


    mir ist das zwar klar, vielen anderen aber nicht.
    Daher sei mir der Hinweis darauf gestattet in einem Heimkinoverein.


    Zitat

    Mich bringt diese Diskussion jedenfalls hier keinen Schritt weiter.


    Dich vielleicht nicht, andere schon.
    Angefangen bei gewerblichen Händlern, die manchmal etwas "naiv" Produkte auf den Markt bringen, ohne die entsprechenden Gesetze einzuhalten.
    Auch gibt es genügend Nutzer, die mit illegalen Kopien nichts zu tun haben wollen. Auch diese bringt es weiter.
    Wie ich aus verschiedenen PNs erfahren habe, ist vielen bislang gar nicht klar gewesen, was sie da machen.


    Nachfolgend noch der Passus aus dem UrhG § 95a:
    https://www.gesetze-im-internet.de/urhg/__95a.html


    Und hier der Passus über unerlaubte Eingriffe in Kopierschutzmaßnahmen lt. UrhG § 108b:
    http://www.gesetze-im-internet.de/urhg/__108b.html




    An dieser Stelle können wir das Thema gerne beenden, weil ich alles wissenswerte dazu geschrieben habe.
    :sbier:

    Moin George ,
    Madvr u. der Kodi DSplayer 17.6 , MPC Player umgehen keinen Kopierschutz !!!
    Die Filme liegen auf der Festplatte


    Und wie kommen die kopiergeschützten Filme dorthin? - In dem der Kopierschutz ausgehebelt wird!
    ;)


    Zitat

    Und solange man das für sich macht ist es nicht illegal da bewegt man sich in einer Grauzone .


    Doch, das ist illegal. Nachzulesen um UrHG!
    Allerdings werden Privatpersonen nicht bestraft, die diese Kopien für ihre privaten Zwecke erstellen.

    zu meiner Verwunderung klappt das dyn. HDR damit, und was MAD VR da auch dem Bild holt ist schon wirklich "krass".


    Das finde ich auch, was ich in mehreren Vergleichen so bestätigen kann.
    Anna und Flo und madshi haben da ein tolles Feature entwickelt, das für die HDR-Wiedergabe eine echte Bereicherung ist.
    Besonders gut gefällt mir, dass sie es stätig weiter entwickeln.


    Auch von mir damals beobachtete und kritisierte Einbußen in der Sättigung sind jetzt scheinbar behoben worden. Toll!

    Komplett Offtopic hier. Hier geht es um MadVr und was es kann und nicht um irgendwelche Händler die dubiose Rechner anbieten mit sinnbefreiten PingPong von Halbwissen.


    Mod ist informiert.


    Gruß Michael


    Nein, das finde ich eben nicht Off Topic.
    Der Thread heißt: "Was ist madVR und was machen die Tools dafür?"


    Da gehört IMO auch dazu, dass für den vollen Nutzungsumfang von madVR Programme notwendig sind, welche aktive Kopierschutzmaßnahmen auf den Filmen der 4K-Blu-ray umgehen, um diese zu kopieren/vervielfältigen.


    Das bezieht auch fertige Media PC mit ein.
    Warum willst du das verschweigen?

    Nabend,


    seit wann ist ein PC mit Mad VR und ggf. mit Kodi Installation ...rechtswidrig zu erwerben ? ;)


    Ich habe geschrieben "gewerbliche Herstellung, Vertrieb und Verkauf".


    Zitat

    Was danach jeder User für weitere Programme raufspielt, ist dann ja fraglich bzw. hat nichts mit dem Erwerb davor zu tun.


    Natürlich hat das nichts mit dem Erwerb zu tun. Darum geht es mir auch gar nicht. Leute, die sich einen fix und fertig konfigurierten Media PC kaufen, um madVR in vollem Umfang nutzen zu können, kaufen sich diesen, weil sie selbst nicht imstande sind (oder keine Lust haben), sich diesen PC selbst aufzusetzen - und auf diesen fix und fertig konfigurierten Media PC sind nunmal alle (!) Programme installiert, die nötig sind, um wirksame Kopierschutzmaßnahmen von Filmen zu umgehen, damit madVR vollumfänglich läuft.

    Daher freue ich mich auch auf madVR ENVY!


    Das Produkt ist legal und universal einsetzbar. Also auch für HDR-Content auf Netflix und Amazon Video nutzbar. Ein neuer Projektor ist nicht nötig, wovon vor allem Besitzer teurer 4K-Projektoren profitieren könnten.

    Zitat

    So auch mein Verständnis. Was ich in dem Zus.hang immer nicht verstehe ist wieso es dann offenbar problemlos möglich ist solche Produkte frei am Markt zu verkaufen.


    Na, ja. Wo kein Kläger, da auch kein Angeklagter.
    Wenn jemand gegen so einen gewerblichen Hersteller/Verkäufer vorgeht, dann kann/wird das unter Umständen existenzbedrohend teuer werden.

    Auch privat ist die Umgehung wirksamer Kopierschutzmaßnahmen illegal. Sie wird nur nicht (lt. UrHG) bestraft.


    Anders sieht es bei der gewerblichen Herstellung (und dem Verkauf!) von Produkten aus, die Kopierschutzmaßnahmen umgehen. Die stehen unter Strafe!

    Genau auf diese Punkte weise ich regelmäßig hin, wenn diesbezüglich mal wieder falsche Sachverhalte gepostet werden.




    Fertige Lösung gibt es bei zwei Händlern, ca. 1/3 teurer als der Selbstbau.... also ca. 2000 EUR---


    Dann darf aber auch erwähnt sein, dass gewerbliche Herstellung, Vertrieb und Verkauf dieser Media-PC schlicht und ergreifend rechtswidrig sind. Denn auf diesen Media-PC sind Programme implementiert/installiert, welche wirksame Kopierschutzmaßnahmen umgehen.
    Das ist laut UrHG verboten und ist ein Straftatbestand.


    Ich wundere mich ehrlich gesagt schon ein wenig darüber, dass das den Herstellern und Händlern egal ist - denn die wissen, dass sie da illegales Zeug herstellen und verkaufen. Aber anscheinend ist die Marge zu verlockend.
    ;)

    Warum wird eigentlich immer verschwiegen, dass madVR nur vollumfänglich ausgeschöpft werden kann, wenn Filme von der 4K-Blu-ray ILLEGAL kopiert und vervielfältigt werden? Illegales Rippen und Einlesezeiten bis zu 20 Minuten sind zumindest nicht mein Ding.
    Der Live-Algo ist klasse, weil damit legal Filme geschaut werden können. Aber das dazu der madVR-Rechner eine Internetverbindung braucht, finde ich wiederum einschränkend.
    Darüber hinaus ist es nicht möglich, live HDR-Filme von Netflix, Amazon Video und Co. zu schauen.


    Da gebe ich Last Action Hero einfach Recht: Andere Techniken sind da viel besser geeignet.


    Wenn ich Anna richtig verstanden habe, ist madVR auch nicht für den Plug&Play-Nutzer vorgesehen, weil das Tool dafür einfach nicht anwenderfreundlich genug ist. Von all den Problemen, die ein madVR-PC machen kann, ist ja überall genug zu lesen.


    Darüber hinaus bin ich schon ein wenig verwundert, dass zum Beispiel Frame Adapt HDR ein rotfarbstichtiges Bild attestiert wird. Das passiert allenfalls, wenn die Kalibrierung falsch ist. Mein JVC DLA-N7 macht keinen Rotfarbstich mit FAHDR und andere N7 ebenfalls nicht - egal ob kalibriert oder nicht. Alleine aus dieser Tatsache einer offensichtlich falschen Farbdarstellung, weil nicht korrekt kalibriert, finde ich, dass der beschriebene Bild-Vergleich eigentlich unbrauchbar ist.

    Also für einen Computer Dödel wie mich sind deine Schilderungen die Ausgeburt des Bösen :hell_boy:
    Nie und nimmer kommt mir sowas ins Haus.


    Kottan, der Weg ist das Ziel.
    ;)


    Für legale HDR Streaming Dienste funktioniert madVR leider auch nicht.


    Da müssen dann wieder andere Lösungen gefunden werden.

    SPIDER-MAN: FAR FROM HOME


    Film: 9/10 Punkte
    In Mexiko wird ein Zyklon entdeckt, der wenig später auch in Venedig auftaucht, und dort für eine große Zerstörung sorgt. Peter Parker ist zufällig mit seiner Schulklasse vor Ort und unterstützt einen Superhelden namens Mysterio dabei, den Gegner zu bekämpfen. Dabei stellt Spyder-Man fest, dass es sich um ein riesiges Täuschungsmanöver handelt, dem auch er zum Opfer gefallen ist mit seiner Leichtgläubigkeit.
    Regisseur Jon Watts knüpft direkt an Avengers: Endgame an und schuf eine temporeiche Comic-Verfilmung, die erheblich weniger albern als der erste Spider-Man: Homecoming daherkommt. Die weiter entwickelten Charaktere machen wirklich Spaß durch ihre Spielfreude. Die Mischung aus Action, Story und Witz finde ich überaus stimmig.


    3D-Bild: 9/10 Punkte
    So muss 3D aussehen, scharf, farbenfroh und mit toller räumlicher Staffelung. Der Film gewinnt durch die dreidimensionalen Effekte massiv an Wirkung. Dunkle Szenen sind gut durchgezeichnet und die zahlreichen Kämpfe wirken überaus spektakulär. Wenn die Drohnen mitten im Heimkino schweben, ist das pures 3D-Erlebnis.


    4K-Bild: 10/10 Punkte
    Was für ein großartiges Bild! Der rauschfreie Cinemascope-Transfer besticht mit strahlend hellen und satten Farben. Bereits das Marvel-Logo versprüht pures HDR-Feeling. Und so geht es weiter, pausenlos. Selbst unspektakuläre Aufnahmen in Venedig sehen absolut fantastisch aus, ob ihrer realistischen Abbildung. Nachtaufnahmen bestechen mit hellen Spitzlichtern und bester Durchzeichnung. Dabei sind auch feinste Elemente klar und deutlich zu erkennen. Durch sattere Farben, mehr Plastizität, größerem Kontrastumfang und höherer Auflösung übertrumpft der Film auf der 4K-Blu-ray die Full-HD-Fassung in nahezu allen Belangen.


    Ton: 9/10 Punkte
    Der wuchtige Soundmix nutzt permanent alle Rear-Kanäle. Mittels DTS Neural: X-Upmixer werden sogar die Top-Speaker spektakulär ins Geschehen mit einbezogen. Die Stimmen klingen natürlich und die Effekte sind auf den Punkt genau im Raum platziert. Davon profitiert vor allem die 3D-Fassung, weil umherfliegende Objekte perfekt geortet werden können. Wenn am Ende die Stimme von Mysterio über die Surround- und Deckenkanäle wandert, ist das der pure Wahnsinn.


    Fazit:
    Regisseur Jon Watts schuf eine temporeiche Comic-Verfilmung, die erheblich weniger albern als der erste Spider-Man daherkommt. Bild und Ton sind auf Referenzniveau. Sowohl die 3D-Version als auch die 4K/HDR-Fassungen können ihre Stärken in diesem Film voll ausspielen.

    YESTERDAY


    Film: 8/10 Punkte
    Der indisch-britische Songwriter ist ein totaler Versager. Er arbeitet in einem Supermarkt, hat kaum Zuschauer auf seinen kleinen Gigs und merkt nicht, dass seine beste Freundin in ihn verliebt ist. Eines Tages gibt es weltweit einen großen Blackout und Jack Malik wird bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt. Seit diesem Zeitpunkt verschwinden viele Marken der Popkultur aus dem Leben der Menschen. Darunter auch die Songs der Beatles. Niemand kennt diese Band. Jack kann sich hingegen an Texte und Lieder der britischen Band erinnern, spielt diese und steigt zum populärsten Superstar der Musikwelt auf.
    Regisseur Danny Boyle schuf einen kurzweiligen Musikfilm, der vor allem von den zahlreichen Liedern der Beatles getragen wird. Leider geht dem Plot am Ende dann doch die Luft aus, weil die Geschichte zu wenig Substanz hat und zu wenig Neues bietet. Himesh Patel kann als Jack Malik vollauf überzeugen, ebenso versprüht der übrige Cast viel Spielfreude. Ohne die tollen Lieder der Beatles wäre der Film allerdings kaum der Rede wert. So sorgt das Werk für einen kurzweiligen Abend im Heimkino. An die Klasse von "Across the Universe" kommt "Yesterday" weder inhaltlich noch gestalterisch heran.


    Full-HD-Bild: 8/10 Punkte
    Der Cinemascope-Transfer ist sehr scharf, besitzt weitgehend natürliche Farben und viel Zeichnung in dunklen und hellen Szenen.


    4K-Bild: 8,5/10 Punkte
    In fast allen Szenen ist die 4K/HDR-Version der Full-HD-Fassung ein wenig überlegen. Es gibt noch etwas mehr Details zu entdecken, die Farben sind satter, wovon vor allem die Musikauftritte und Studioaufnahmen profitieren. Schattenbereiche sind eine Spur besser durchgezeichnet. Groß finde ich die Unterschiede allerdings nicht, eher subtil und eigentlich nur im direkten A/B-Vergleich zu sehen. Das etwas dunklere Schwarz und der etwas bessere Kontrastumfang sorgen für etwas mehr Brillanz. Das Color-Granding ist insgesamt dann doch zu ähnlich, als dass sich die HDR-Version deutlich abzusetzen vermag. Trotzdem sind rote Inhalte und grüne Texteinblendungen schlichtweg satter.


    Ton: 7/10 Punkte
    Der "Dolby Atmos"-Mix kommt vor allem bei den Bühnenauftritten und einem Gewitter richtig gut zur Geltung. Da werden die Top-Speaker spektakulär ins Klanggeschehen mit eingebunden. Ansonsten sind Stimmen klar und Umgebungsgeräusche gut verteilt. Während der Live-Auftritte wird es dann richtig laut.


    Fazit:
    Regisseur Danny Boyle schuf einen kurzweiligen Musikfilm, der vor allem von den zahlreichen Liedern der Beatles getragen wird und der Spielfreude der Schauspieler. Der Film bietet einen kurzweiligen Abend im Heimkino. An die Klasse von "Across the Universe" kommt "Yesterday" weder inhaltlich noch gestalterisch heran. Bild- und Ton sind auf gutem Niveau. Im Grunde reicht hier die Full-HD-Fassung, einfach weil sie so gut ist.


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