Beiträge von George Lucas


    Ach Ja?
    Außerdem ist die Beratung hier eh schon halb rum, Material ist bestellt und bezahlt.


    Was heißt denn schon halb rum?
    Es geht doch in erster Linie darum, Cooll hilfreiche Tipps zu geben, die er auch (nachträglich) noch umzusetzen vermag. Völlig unabhängig davon, aus welcher Quelle diese Informationen stammen. Bei Beisammen gibt es Material, Zeichnung und platzsparende Installationstipps fix und fertig im verlinkten Thread. Cooll braucht nur etwas zu skrollen, und kann es im Grunde 1:1 nachbauen (lassen). Das geben seine Räumlichkeiten offensichtlich her.


    Allerdings glaube ich nicht mehr so ganz daran, dass dies am Ende auch geschehen wird. Denn Cooll ist sehr empfänglich für die Beratung, die von seinem Trockenbauer und YouTube-Videos kommen - und sein Trockenbauer (angeblich ganz ohne Belüftungserfahrung bei Raum-im-Raum-Installationen) sagt demnachh, dass 60 m³/h Luftaustausch für drei Personen wohl nicht nötig ist in einem schall- und weitgehend luftdichten Raum im Raum.
    Dies dann nachträglich zu machen, wenn der RIR fertig ist, halte ich für sehr schwierig und zeitaufwändig. Es müssen später nämlich zwei "Kernbohrungen" durchgeführt werden. Durch die mehrschichten RIR-Wandbeplankungen und den gemauerten Wände des Kellers.
    Ich würde das allerdings vorher machen lassen - nur wird das wohl nicht passieren.


    Was willst du da noch beraten? Die Entscheidung ist gefallen und das Material bestellt. 6000,- ersparte Euro investiert. Jetzt wird gebaut.


    Ich bin schon sehr neugierig auf den Baubericht von Cooll, da Raum-im-Raum-Installationen bislang kaum in den Heimkino-Foren umgesetzt worden sind.

    Grundsätzlich:
    Das Thema Raum im Raum (RIM) finde ich total spannend. Gerade in Mietswohnungen ist das Thema "Lärm" allgegenwärtig. Wenn dies mit einer RIM-Installation gelöst werden kann, steht auch abends einem spannenden Kinoerlebnis nichts mehr im Wege. Die Nachbarn werden nicht belästigt - und damit auch nicht der Heimkinobetreiber.
    Alleine aus diesem Grund verfolge ich das Bauvorhaben und die Umsetzung mit höchstem Interesse.
    Vor allem interessiert mich, wie Bass und Pegel am Ende gedämpft werden.
    :sbier:


    Geht's noch? Für das zusammengetragene Wissen der Forenteilnehmer soll man an Richard zahlen?


    Wenn ich 6000,- Euro für einen Raum-im-Raum bezahlen soll, bei dem die Luftzufuhr völlig ungeklärt ist, dann gebe ich weitere 2,- Euro für einen wirkungsvollen Belüftungsplan aus, ohne auch nur mit der Wimper zu zucken.


    Wenn es aber nur darum geht, kostenlos Informationen abzugreifen - egal wo - dann muss die Lösung eben wo anders herkommen. Hier hat er sie jedenfalls noch nicht bekommen. Was mich ehrlich gesagt schon ein wenig verwundert. Darüber hinaus habe ich eher den Eindruck, dass es Cool gar nicht um eine Beratung geht, bei der das bestmögliche Ergebnis heraus kommt. Ich empfinde es eher so, dass hier und anderswo Fragen gestellt werden, auf die seine bereits "vorgefertigten" Antworten nur bestätigt werden sollen. Wenn es diese Bestätigung in dem einen Forum nicht gibt, dann wir das Thema eben in einem anderen Forum noch mal eingestellt. Irgendwann gibt es halt die gewünschte (falsche?) Antwort.



    Zitat

    PS: also ich habe schon Kopfhörer im Kino benutzt.


    Es gibt hier um die Ecke ein kommerzielles Kino, das alle Filme nur mit Kopfhörern zeigt - mehrsprachig. Das kommt zu meiner Überraschung richtig gut an beim Publikum - und bei den Nachbarn.
    Damit ist das Thema Belüftung aber nicht gelöst.



    @Cool:
    Ich kürze das jetzt mal ab: Lass dich nicht beirren. Bau Dein Kino wie geplant. Verzichte auf eine Lüftung. Völlig überbewertet in einem schall- und luftdicht verschlossenen Raum.
    Solltest du irgendwann feststellen, dass es zu warm wird und die Luft knapp werden sollte, mach einfach wie geplant die Tür auf. Die Leute hier haben ohnehin alle keine Ahnung. Leg einfach los. Das wird bestimmt ganz großartig, was du machst.
    :big_smile:

    Preis/Leistug wird mit einem HTPC oder schlicht einem zB JVC weit höher sein.


    Ist das so.
    Ich habe für den envy einen Preis von rund 10.000 Dollar plus Steuer im Kopf. Das kleinere "Basis"-Modell kostet 5000 plus Steuer.
    Damit habe ich aber noch keinen Projektor.
    ;)


    Kauf ich einen JVC DLA-N7 oder DLA-N5 habe ich dynamisches HDR und einen neuen Projektor.
    Teurer als das "envy Basis"-Modell plus Steuer ist der N5 auch nicht.


    Wer natürlich bereits einen Projektor hat, der kein dynamisches HDR implementiert hat, für den finde ich envy eine tolle Alternative. Zumal damit dann wohl auch HDR-Filme von Netflix und Amazon Video wiedergegeben werden können.

    Verkabelung
    Bezüglich Verkabelung. Da würde ich es ganz unkompliziert halten. Einfach einen Teppich reinlegen und darunter (Wandkante) die Lautsprecherkabel verlegen.
    Wenn die Surrounds an die Wand montiert werden sollen, ein farblich abgestimmtes Holzbrett am Ständerwerk/Rigips montieren. Daran den Lautsprecher befestigen und dahinter das Kabel hoch laufen lassen.


    Lüftung
    Da gehören zwei vernünftige Löcher via Kernbohrung integriert, um mindestens 60 m³ Luft pro Stunde mittels zwei Lüftern auszutauschen.
    Alles andere ist Murx. Wenn das nicht machbar ist, würde ich das gesamte Raum-im-Raum-Konzept fallen lassen.
    https://www.beisammen.de/index…ostID=1457240#post1457240
    Hier hat Ravenous aus dem Nachbarforum das klasse umgesetzt.

    Schon jetzt sind die Unterschiede zwischen HDR10 und Dolby Vision Content kaum der Rede wert, wenn ich mir die Rezensionen von Timo Wolters anschaue. Unterschiede gibt es allenfalls (minimal) aufgrund unterschiedlicher Masterings/Farbmischungen - und das auf einem TV-Gerät, dass DV vollumfänglich unterstützt.


    Warum also der Aufwand?


    Mit madVR und Frame Adapt HDR gibt es wirklich probate (dynamische) Lösungen für Projektoren - in Kürze folgt der ENVY - das halte ich aktuell für die besten Lösungen, um dynamisches HDR quasi Plug&Play zu genießen.


    Wie sind denn Deine Bildeindrücke, Karl? Kannst du zum Vergleich DV vs. HDR10 nach "deiner Methode" etwas schreiben?

    Was ich so ein wenig vermisse, ist der Grund einer Raum-im-Raum-Installation.
    Dass die Eltern oben in Ruhe schlafen wollen, wenn es im Heimkino hoch hergeht, verstehe ich. Doch was stört die Eltern konkret?
    Ist es die allgemeine Lautstärke, so dass oben quasi jedes Wort zu verstehen ist? Oder ist es der Tiefbass, der für schlaflose Nächte sorgt?


    Kannst du diese Fragen beantworten? Denn die Schallschutztür offen lassen für frische Luftzufuhr, wenn abends Mama und Papa schlafen wollen, kann und wird keine Lösung sein.

    Ich verstehe den Sinn dahinter nicht wirklich.
    Warum Dolby Vision so umständlich in HDR10 konvertieren?


    Das macht doch ohnehin jeder 4K-BLU-RAY Player, wenn auch nur ein Gerät innerhalb der Wiedergabekette DV nicht unterstützt.
    Dynamisches Tone Mapping geht mit der von dir genannten Methode nicht.


    Wo ist also der Vorteil?

    Bei beisammen.de wurde das Thema von Cool auch schon durchgekaut.
    Eine ordentliche Lüftung möchte er demnach nicht.
    Stattdessen beabsichtigt er, die Schallschutztür offen zu lassen.


    Das wirft dann aber schon die Frage auf, warum überhaupt eine Raum-in-Raum-Konstruktion, wenn am Ende die Schallschutztür offen gelassen wird.
    ;)

    Na, ja. In Wohnräumen geht man von einem Luftbedarf von 20m³/h aus. Bei drei Personen sollte demnach ein Luftvolumen von 60m³/h vorhanden sein.
    Der Raum besitzt aber nur rund 14m³ an Luftvolumen. Die sind schnell "aufgebraucht", vor allem mit drei Personen.
    Von daher finde ich auch eine Lüftung zwingend notwendig - zumal der Raum "luftidicht" verschlossen wird, inklusive Schallschutztür, damit nichts nach außen tönt.

    Zitat

    mit einem HTPC mit madVR ist auch auf einem schnöden FullHD-Projektor HDR möglich.


    Das ist so pauschal aber auch nicht ganz richtig, hocky.
    Der Live-Algo von madVR funktioniert nur für Filme von der 4K-Blu-ray. Oder es werden Filme vorab gerippt unter illegaler Umgehung des Kopierschutzes, ausgelesen und danach abgespielt.
    HDR von Netflix und Co gehen gar nicht mit madVR.


    Das sollte erwähnt werden, bevor sich jemand einen HTPC mit madVR aufsetzt oder viel Geld für einen fertig konfigurierten MediaPC investiert.

    Ich hatte ja kürzlich die Panasonic DP-UB424/824/9004 miteinander verglichen.
    Die sichtbar beste Bilddarstellung macht der UB9004.
    siehe hier


    Im Vergleich mit seinen „kleineren“ Brüdern legt der Panasonic DP-UB9004 in allen Bereichen eine große Schippe drauf. Spielfilme sind feiner aufgelöst, rauschfreier und schärfer. Obendrein realisiert das Tone Mapping „hellere“ HDR-Bilder, dank der 350-Nits-Ausgabe.