Beiträge von George Lucas

    JVC hat richtig einen rausgehauen. Das dynamisch HDR ist der Hammer!
    Alleine um das zu sehen hat sich der IFA Besuch gelohnt.
    Frame basierte dynamische Steuerung. Metadaten im Film sind unnötig.
    HLG, Dolby Vision und HDR 10 Plus werden unterstützt!
    Später mehr dazu. Ich bin noch in Berlin.


    Damit kann madVR meiner Meinung nach einpacken.

    Das sehe ich anders. Ich finde den Voice of God Speaker wie das Salz in der Suppe.


    Gerade dedizierte Heimkinos profitieren meiner Meinung nach davon, wenn ein komplettee Auro System mit drei Ringen installiert ist.


    Leider gibt es kaum Auro Filme, so dasssich Dolby und DTS mit ihren 3D Soundsystemen durchgesetzt haben.

    PS
    Entspricht die Graphik in Beitrag #2, d.h. dass der Winkel im Bereich 25 bis 35° liegen muss und dass größer als 40° schlecht ist, Deiner Erfahrung?
    Meine Erfahrung ist das nicht (ich habe beide Setups Auro und Atmos gehört).


    On top kommt bei der Werbegrafik ein Widerspruch: Immerhin besitzt das vollständige Auro-3D-Set (im Kino) Top-Speaker. Dieser ist direkt über dem Sitzplatz angeordnet. Laut der obigen Grafik ist das ja totaler Mist.
    :big_smile:

    Hast Du Dir mal das Video-Interview oben angesehen?
    Falls nicht, mach das mal bitte. Die Stunde lohnt sich definitiv, glaube mir.


    Sorry, eine Stunde ist mir viel zu lang für eine reine "Werbeveranstaltung". Sowas tue ich mir schon lange nicht mehr an.
    10 Minuten ja. Vielleicht 15, wenn es wirklich sehenswert und informativ ist. Aber 60 Minuten? Ne.


    Allerdings habe ich mal kurz reingehört - und kann die Kritik von Patrick nachvollziehen bezüglich Soundbars und THX.
    :sbier:

    Zur Eingangsfrage:
    Ich wünsche mir, dass alle 4K-Filme mit UHD-Auflösung, 10 Bit und erweitertem Farbraum erscheinen - und das ganze ohne HDR, da kein bezahlbarer TV/Projektor die geforderte Leuchtdichte erzielt.

    George Lucas hat damals neue SFX in seine Star-Wars-Filme eingefügt, weil er zuvor technisch/finanziell nicht imstande war, diese Effekte zu erstellen. Inhaltliche Änderungen mal außen vor (Greedo shot first).


    Ob für Herr der Ringe die in 1K hergestellten digitalen Effekte "sinnvoll" auf 4K hochskaliert werden können, so dass sich ein deutlicher Mehrwert ergibt, kann ich nicht sagen. Den Aufwand stelle ich mir jedoch beträchtlich vor. Wir werden sehen, was diesbezüglich passiert.

    Wenn die Lautsprecher an der Decke richtig eingepegelt sind, sehe ich eigentlich keine Probleme für Dolby Atmos bezüglich Klang.
    Dass die Leute nicht mit den Köpfen dagegen stoßen, solltest du bei der Installation zumindest beachten. Im dunklen Heimkino übersieht man schon mal Dinge, die über einem hängen.


    Darüber hinaus kannst du ein wenig mit der Ausrichtig experimentieren. Vielleicht ist auf den Referenzplatz ausgerichtet die beste Installation, vielleicht aber auch etwas seitlich daneben.

    Herr der Ringe wurde auf 35mm gedreht. (…)


    Für die BD‘s wurde ein 2k-DI angefertigt. Zum Zeitpunkt des Extended-Cut Releases galt die Bildqualität als top. Heute zerreißt sie keine Stricke mehr. Da sieht man mal, wie sich die Studiotechnik weiter entwickelt hat.


    On Top kommt, dass damals die digitalen Special Effects meines Wissens nur in 1K erstellt worden sind. Davon wurde ein 2K-DI erstellt - wovon dann die Negative für die 35-mm-Filmfassungen "ausbelichtet" wurde - wovon dann die Kinokopien erstellt wurden. Ins Kino kamen die 5. oder 6. Kopiegenerationen.


    Ich kann mir aber durchaus vorstellen, dass eine Überarbeitung der DI von damals zu einer besseren 4K-Version führen kann. Immerhin hat die Technik in diesem Bereich Fortschritte gemacht.


    An eine Qualität wie von aktuellen (durchgehenden) 4K-Produktionen glaube ich allerdings nicht.


    Laut T Homepage werden die S 600 FCR aber nicht als Surrounds ausgewiesen.


    Es spielt überhaupt keine Rolle, was auf der Homepage von Teufel steht.
    Aktuelle Soundtracks besitzen Vollbereichskanäle von 20 - 20.000 Hz. Von daher kannst du die Teufel S600 FCR auch als Surroundsnutzen.


    Wenn du diese Lautsprecher für alle Kanäle nutzt (inklusive Top), dann wirst du ein extrem homogenes Klangbild haben, weil es von überall identisch tönen wird.

    Damit das funktioniert... Ist es korrekt, dass ich ein Kabel vom AVR ziehen könnte, Mittels Wago Klemme dann zwei gleichlange und im Querschnitt natürlich gleichgroße neue Kabelstücke darin verbinde und deren Enden dann an die zwei LS hänge?


    Funktioniert das so?


    Ja, so funktioniert das.
    Kurze Darstellung der Reihenschaltung:
    Vom AVR (Plus) in Lautsprecher 1 (Plus) => aus Lautsprecher 1 (Minus) in Lautsprecher 2 (Plus) => aus Lautsprecher 2 (Minus) in AVR(Minus)


    Ich nutze für die direkte AVR-Verbindung dasselbe Lautsprecherkabel, so dass ich die beiden Kabelstränge (vorsichtig!) auseinander gezogen (getrennt) habe, damit die Ende sowohl Lautsprecher 1 und 2 erreichen.

    JVC LX-NZ3 – 4K-DLP-Laser-Projektor mit HDR-Auto-Tone-Mapping

    JVC präsentiert dieses Jahr einen neuen 4K-Projektor. Hierbei handelt es sich diesmal nicht um ein Modell mit bewährter D-ILA-Technik, sondern um einen DLP-Projektor mit 4K-XPR-Shift- und moderner Laser-Lampen-Technologie.


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    JVC LX-NZ3 - Foto: JVC/Michael B. Rehders



    DLP-Projektoren erfreuen sich ungebrochen großer Beliebtheit im Heimkinobereich. Aufgrund ihrer Ein-Chip-Technologie besitzen sie eine fantastische Schärfe. Feinheiten von Filmen und Fotos können pixelgenau dargestellt werden. Damit sind sie wie geschaffen für hochaufgelöstes Content. Inzwischen sind 4K und HDR total angesagt. Obendrein sollte der Projektor klein und relativ leicht sein, um unauffällig ins heimische Wohnzimmer integriert zu werden. Gut eignen sich weiße Projektoren für die Deckenmontage. Für das dedizierte Heimkino bieten sich eher schwarze Modelle an, da diese in streulichtoptimierter Umgebung die Leinwand nicht aufhellen sollen. JVC hat an beides gedacht und seinem neuen DLP-Projektor sogar eine moderne Laser-Lampen-Technologie spendiert.


    Ausstattung und Technik
    Der JVC LX-NZ3 ist ein DLP-Projektor mit 0,47-Zoll-Chip. Er besitzt eine native Auflösung von 1920 x 1080 Pixel. Einen Lightframe wird er nicht haben, da alle Pixel des Chips genutzt werden.
    Via XPR-Shift-Technologie ist es möglich, Filme in UHD-Auflösung (3840 x 2160 Pixel) wirklich detailreich abzubilden. Die Funktion ist leicht erklärt: Nacheinander und viermal leicht versetzt wird das Bildsignal projiziert. Wie üblich bei der XPR-Shift-Technologie werden einzelne Pixel dabei übereinandergeschrieben. Damit ist zwar keine native UHD-Abbildung in Pixelauflösung möglich, aber es kommt doch schon sehr nah ran. Linien in UHD-Pixelauflösung können auf der Leinwand abgebildet werden. Obgleich aus technischen Gründen nicht ganz die Abbildungsqualität von nativen 4K/UHD-Chips erreicht werden kann, ist die Darstellung von UHD-Content damit erheblich besser als von Full-HD-Content mit Full-HD-Projektoren.
    Der LX-NZ3 ist überaus flexibel aufzustellen, zumindest für einen DLP-Projektor. Der Zoomfaktor beträgt ordentliche 1,6 und das Lens-Shift Plus/Minus 60 % (in der Höhe) und 23 % (links/rechts).
    Eine Laser-Lichtquelle (BLU-Escent) sorgt für bis zu 20.000 Stunden Filmgenuss.
    Als dynamischen Kontrast wird Unendlich zu Eins angegeben vom Hersteller. Das führe ich auf die dynamische Lichtdimmung zurück. Bei Schwarzbildern schaltet der Laser ganz einfach aus. Ich denke, dass der native Kontrast DLP-typisch eher um 1000:1 liegt. Viel mehr hat dieser Chip in anderen Geräten nicht zustande gebracht.
    Der kleine JVC LX-NZ3 wird zwei HDR-Technologien unterstützen: HDR 10 und Hybrid Log Gamma (HLG).
    Das Modell wird es in den Farben Schwarz und Weiß geben. Wobei das weiße Gerät für die unauffällige Wohnzimmernutzung angedacht ist.



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    Den JVC LX-NZ3 gibt es in den Farben Schwarz und Weiß - Foto: JVC


    Weitere Informationen zu diesem Projektor, BLU-Escent-Laser, HDR, Preise, Verfügbarkeit und einem Testbericht gibt es in meinem Blog:
    NEWS: JVC LX-NZ3 – 4K-Laser-Projektor mit HDR-Auto-Tone-Mapping

    Ein schönes Projekt hast du da vor dir.


    Ich würde von Anfang an Back-Speaker einsetzen bei der Anzahl der Sitzplätze. Denke doch auch mal über ein zweites Paar Side-Surrounds nach, damit beide Sitzreihen ordentlich beschallt werden.


    Ich würde heutzutage keine Dipol-Speaker mehr einsetzen, sondern immer Direktstrahler. Heutzutage sind alle Lautsprecher Kanäle, die das volle Frequenzspektrum wiedergeben können. Dipole haben hier einfach Nachteile mit Auslöschungen und Klangcharakteristik, so dass sich Direktstrahle meiner Erfahrung nach besser einbinden lassen.
    Wenn ohnehin sechs neue Surrounds gekauft werden sollen, dann tausche doch die beiden Sides gleich mit aus, so dass du überall die gleichen Speaker nutzt.


    Als Deckenlautsprecher würde ich vier identische (oder baugleiche) Rearspeaker verwenden. Damit lässt sich das Klangfeld komplett schließen in der Höhe.
    Achte auch darauf, dass die Surrounds im Vergleich mit den Frontlautsprechern nicht zu unterdimensioniert sind.

    Wer JOKER lin analoger 70-mm-Filmprojektion sehen möchte, hier die Kinos in Deutschland, die ihn angekündigt haben:


    Savoy, Hamburg
    Lichtburg, Essen
    Eulenspiegel, Essen
    Zoo Palast, Berlin
    Astor Filmlounge, München