Beiträge von George Lucas

    Ich meine bei besagtem Beispiel kam es auch in der übernächsten Ausgabe nicht...

    Das kann durchaus sein.

    Nehmen wir das Beispiel Sony.

    Im Mai gab es eine Online-Pressekonferenz, in der die neuen Projektoren angekündigt worden sind. Noch im Mai sollten die ersten Presse-Samples verfügbar sein.

    Zwei Wochen später hatten sich die Geräte nicht nur massiv verteuert, sondern waren immer noch nicht lieferbar.

    Mein zugesagtes Sample des XW5000ES habe ich erst letzte Woche erhalten. Aufgrund der Verzögerung habe ich den XW7000ES hingegen früher erhalten. So etwas ist redaktioneller Alltag. Das finde ich für Leser bedauerlich, wenn man auf angekündigte Gerätetests wartet.


    Manchmal bitten auch die Hersteller darum, die Veröffentlichung eines bereits fertigen Testberichts zu verschieben, weil zwar Testsamples ausgeliefert worden sind, aber aus Pandemie- oder anderen Gründen sich die Serie verschiebt. Niemandem ist mit einem Testartikel wirklich geholfen, wenn der Projektor erst viele Monate später erhältlich ist.


    Aus diesen Gründen (und es gibt noch viele mehr) wird es (leider) immer wieder passieren, dass angekündigte Berichte nicht erscheinen.

    Trotzdem ist es doch sehr kurios, wenn es immer mehr Heimkinos zu geben scheint und gleichzeitig die Leserschaft dafür einbricht.

    Ist das so?

    Ich bin der Meinung, dass sich das Leseverhalten insgesamt ändert. Davon sind nach meiner Kenntnis fast alle Magazine und Tageszeitungen betroffen.


    Sehe ich mich hier im Viertel mal um, dann gibt es weit über 20 Kioske, von denen kaum einer mehr als 7 Zeitschriften noch ausliegen hat. Da werden vielmehr Getränke, Zigaretten, Süßwaren angeboten und überdies sind es vielfach Paketdienstleister für DHL, Hermes und Co.

    Die klassischen Magazine wie Audiovision, Heimkino, Video, Stereo usw. finde ich dort schon länger nicht. Die muss ich dort bestellen und selbst dann bekomme ich sie (leider!!!) nicht immer.

    Was mich noch massiv geärgert hat war, das hinten im Heft immer die Ankündigung der Themen des nächsten Heft waren, diese aber manchmal garnicht kamen. Das geht garnicht...

    Das kann ich verstehen, weil mir das ebenso ergeht.

    Davon sind aber alles Zeitschriften betroffen.


    In der Regel liegt das daran, dass zugesagte Testsamples nicht oder zu spät die Redaktion erreichen - oder andere Unvorhersehbarkeiten eintreten. Nur ganz selten wird aus redaktionellen Gründen mal ein angekündigter Artikel verschoben.

    Ich teste gerade den Sony VPL-XW5000ES.


    Mir ist neben der richtig guten Schärfe aufgefallen, dass dunkle Inhalte nicht im Schwarz zulaufen müssen. Voraussetzung: Der Projektor wird richtig kalibriert! In diesem Fall zeigt er in dunklen Inhalten ebenso viel Zeichnung wie ein JVC DLA-NZ8. Meine Messungen gehen mit der subjektiven Beobachtung einher.


    Darüber hinaus wird der Farbraum mit gut 96 % (DCI-P3) sehr gut abgedeckt - nach der Kalibrierung!

    In Werkseinstellung sind es aber auch schon ordentliche 91 Prozent (DCI-P3).

    Ich finde diese Lösung mal richtig gut!

    Damit bleiben Schall und Wärme im Nebenraum, und gleichzeitig kann der Projektor völlig ungehindert/unbeeinträchtigt auf die Leinwand projizieren.

    :sbier:

    Jedes "echte" Kino macht das ja mit Scheibe.

    Das ist richtig. Ich kenne ein paar Kinobetreiber, die jedes Mal sehr überrascht sind, wenn sie die Scheibe wechseln und einfach mal ohne "Feuerschutzscheibe" auf die Leinwand projizieren. Das Bild ist heller, schärfer und kontrastreicher.


    Ich habe das Schott selbst mal durchgemessen und festgestellt, dass es:

    - 8 Prozent Licht schluckt

    - 3 Prozent Blau reduziert

    - 20 Prozent ANSI-Kontrast kostet, wegen der Rückstrahlung/Reflektion/Lichtbrechung des Glases

    - etwas Schärfe minimiert (was digital ausgeglichen werden kann)

    Alles nur minimal, aber in Summe dann doch sichtbar, finde ich.

    Daher habe ich mir hier auch keine Hush-Box gebaut.

    Meine alten Sensoren (Spyder 3 + 4) messen mittlerweile nicht mehr genau.

    Die Rotabweichung beträgt über 20 Prozent. Wenn du dem Messergebnis vertraust, dann gehst du von einem Rotdefizit aus, das du korrigierst.

    Obwohl Rot 100 Prozent korrekt ist, wirst du den Wert anheben, wegen der falschen Messung. Das Ergebnis ist ein Rotfarbstich.


    Die aktuellen Sensoren wie Display Pro ermitteln viel präzisere Ergebnisse.

    Mit HDR und 4k/8k, neuen Farbversionen ..... muss man da wirklich mit und immer ein neues Gerät kaufen

    oder reicht ein einfaches Farbenmessgerät aus?

    Mit einem Calibrite ColorChecker Display Pro (ehemals X-Rite i1 Display Pro) kannst du auch moderne 4K-Projektoren kalibrieren.

    Für UHP- und LED-Lichtquellen ist das sehr gut geeignet.


    Einen alten Spyder 3 oder 4 würde ich heute nicht mehr verwenden, weil die aktuellen Sensoren schlichtweg präziser messen.

    Kennt jemand das Problem oder hat eine Idee, woran es liegen könnte?

    Das gleiche Problem hatte ich seinerzeit auch, als ich vom X7900 auf den N7 umgestiegen bin.

    Die Bandbreite ist zu groß für das HDMI-Kabel.

    Ich hatte das HDMI-Kabel gewechselt und seither funktioniert alles fehlerfrei.

    Im Grunde sollte jedes Glasfaser-Kabel mit HDMI 2.1 (18 Gbps) funktionieren. Nur darauf achten, dass es richtig herum angeschlossen wird, weil diese Kabel Richtungsgebunden sind.


    Das Kabel funktioniert:

    8K HDMI 2.1 Glasfaser kabel 15m, 48Gbps Ultra High Speed Kabel Unterstützung 8K@60 4K@120 eARC RTX 3090 HDCP 2.2&2.3 Dolby Kompatibel mit PS5, Xbox Series X, Roku/Fire/Sony/LG CX TV : Amazon.de: Elektronik & Foto

    ELVIS


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    4K-Blu-ray

    Film: 10/10 Punkte

    Aus finanziellen Gründen zieht die Familie Presley in ein Wohnviertel für Schwarze. Dort lernt Elvis den Blues kennen. Als Elvis an einer kleinen Bühne erstmals auftritt, erkennt Colonel Parker das Riesentalent des Jungen und nimmt ihn unter Vertrag. Er verschafft Elvis reihenweise Auftritte und macht ihn zum Weltstar. Als Elvis für einen Politiker für Unterhaltung sorgen soll, wird ihm verboten, auch nur den kleinen Finger auf der Bühne zu bewegen. Doch er hat die Rechnung nicht mit dem King gemacht.


    Baz Luhrmann (Der große Gatsby) schuf ein optisch und inhaltlich beeindruckendes Werk, das über die gesamte Laufzeit bestens unterhält. Dabei vermischt der Regisseur gleich mehrere Musikrichtungen ineinander: Rap, Blues, Rock 'n Roll. Teilweise sind bis zu drei verschiedene Musikstücke gleichzeitig zu hören - und das funktioniert großartig.

    Austin Butler sieht optisch Elvis nicht wirklich ähnlich, doch widererwarten funktioniert er in der Rolle und trägt den Film, der im Grunde nur aus der Sicht von Colonel Parker erzählt wird. Dieser wird glänzend verkörpert von Tom Hanks.

    Was für ein großartiger Film! Dafür wurde das Kino geschaffen!


    4K-Bild: 9/10 Punkte

    Der Cinemascope-Transfer besticht mit satten Farben und ordentlichem Kontrast. Schärfe und Durchzeichnung sind auf gutem Niveau, so einzelne Zuschauer in den Konzerten ausgemacht werden können. Der erweiterte Farbraum nach DCI-P3 sorgt für richtig satte Rot- und Goldfarbtöne. Davon profitieren nicht nur Vor- und Abspann, sondern auch alle Szenen während der gesamten Laufzeit. Im Vergleich zur Full-HD-Fassung ist höhere Auflösung der 4K-Version in jeder Szene zu sehen. Selbst Gesichter sind feiner gezeichnet. Darüber hinaus ist die 4K-Version insgesamt heller gemastert, so das sich in Kombination mit dem größeren Kontrastumfang mehr Plastizität einstellt.


    Ton: 7/10 Punkte

    Wie schon im Kino ist auch der Dolby-Atmos-Ton auf der 4K-Version in der Dynamik reduziert. Vor allem Stimmen klingen in der deutschen Fassung leicht dumpf. Darüber hinaus finde ich den Sound etwa 5 -8 Dezibel zu leise. Der guten Unterhaltung tut das aber keinen Abbruch. Rap, Blues und Rock 'n Roll machen richtig Spaß.


    Fazit:

    Elvis ist ein optisch und inhaltlich beeindruckendes Werk, das über die gesamte Laufzeit bestens bei Laune hält. Die UHD-Version auf der 4K-Blu-ray ist der Full-HD-Fassung vorzuziehen, weil Farben und Kontrastumfang ein deutlich sichtbar brillanteres Bild liefern.