Beiträge von Auro77

    Hallo Jochen,


    danke für die ehrliche Aussage. Ich weiss das hier immer was schief gehen kann und das eigentlich fast jedes Heimkino irgendwo ein Kompromiss hat. Den perfekten Raum werden auch hier nur die wenigsten haben.

    Hier 100 % Planungssicherheit zu bekommen ist auch nicht meine Absicht und das verstehe ich auch. Ich habe halt nur diesen Raum zur Verfügung. Ich bin aber damit froh überhaupt eine Möglichkeit zu haben ein Kino zu bauen.

    Ich hatte ja anfangs schon erwähnt das ich keinesfalls High End plane oder erwarte. Wenn ihr sagt mit DBA bekommt man es hin, auch wenn vielleicht nicht super Ideal, dann reicht mir das um mich in das Projekt zu stürzen.


    Sollte ich jetzt mal auf Basis eines 2 x 6 DBA planen? Wie ist hier die Aufteilung des Gitters? Gibt es hierfür eine Formel? Ich meine mal etwas gelesen zu haben...der Abstand der Chassis untereinander maximal 140 cm und Abstand zur Wand nicht mehr als 70 cm??

    Die Tür im Rücken ist vom Wohlbefinden sicher nicht ideal. Aber damit kann ich leben. Ich könnte aber alternativ vom Kellerflur einen direkten Zugang zum Kino machen. Wäre dann aber nur aus Feng Shui Gründen:-). Nachteil wäre dann der weitere Weg zum Technikraum. Da sagt mir die Tür im Rücken mehr zu

    Unmittelbar rechts neben der Eingangstür zum Keller ist ein Heizkreisverteiler. Ein grosser Aufputzkasten von dem die Heizungsrohre im Estrich zu den Räumen laufen. Hier würde ich bestenfalls noch die Wand dazwischen bekommen und die Tür wäre dann in der Raumecke.


    Hat das akustische Vorteile die Trockenbauwand als Frontwand zu benutzen? Wegen dem DBA?

    Ich möchte ja auch kein Geld und Arbeit für Murks versenken. Wenn es nicht geht dann investiere ich eben noch etwas in mein Wohnzimmer. Aber ich meine doch hier auch schon Kinos im quadratischen Format gesehen zu haben?

    Ich merke nur langsam das ich immer mehr dahinter steige. Ich möchte die Zusammenhänge nur einfach gerne verstehen bevor ich in die Detailplanung und erst recht erst den Bau starten würde. Eben weil es mich interessiert.

    Wenn es mit einem 2 x 6 DBA machbar ist, soll es nicht daran scheitern. Was ist mit http://hannover-hardcore.de/in…ive%20DBA-Anordnungen.pdf .Wie würde sich vorne 6 und hinten 4 verhalten? Oder besser keine Experimente?

    Bei 12 Subs müsste ich allerdings mal schauen ob hier evtl. was günstigeres an Chassis zu wählen wäre. AW 3000 gibts ja nicht mehr. DIe Alternative von JBL wurde auch eingestellt? Gibt es momentan was vergleichbares. Kann auch im Bereich 100-150 € / Chassis liegen

    Bei einem 2 x 6 DBA wäre die Tür hinten aber nicht mehr in der Mitte. Das sollte jetzt aber nicht weiter negativ sein? Oder?

    Das bringt mich jetzt irgendwie alles nicht wirklich weiter. Wahrscheinlich hab ich einfach schon zu detailliert geschrieben. Ich hätte wohl besser den leeren Raum eingestellt und gefragt was man hieraus machen könnte.

    Mich bringt das hier jetzt komplett durcheinander.

    Einerseits der fast quadratische Raum aber andererseits die Rückwand aus Trockenbau die ja für den Bass nur etwas abbremsend ist aber nicht schallhart. Hatte hier noch niemand so eine Situation?

    Ok damit kann ich was anfangen. Das heisst ab 80Hz funktioniert das 2 x 4 DBA nicht mehr modenfrei?

    Was genau wäre ein massiver Absorber an den Seitenwänden? Könnte man auch mit Folienschwingern oder Lochplattenabsorbern arbeiten?

    Versteht mich nicht falsch, aber die Rückwand weiter zurück setzen fällt auf jeden Fall aus. Ich muss hier einfach mal checken was mit dem Raum möglich wäre und dann entscheiden.

    Wenn ein 2 x 6 DBA eine Option wäre ist das doch schon mal eine andere Basis. Wie würde sich ein DBA vorne 6 und hinten 4 hier verhalten? Ich frage weil ich ja eigentlich hinten mittig die Tür einplanen wollte.


    Und noch was: Wenn dir Rückwand aus Trockenbau eben nicht 100 % schallhart für den Bass ist, ist der Raum dann überhaupt mit dem besagten Maß als solches zu bewerten?? Das war ja schon meine Frage zu beginn.

    Also nochmal kurz für meine Verständnis. Das Hauptproblem dieses annähernd quadratischen Raumes liegt im Bassbereich? Und an diesem Problem rüttelt auch ein DBA nicht?


    Was wäre von einem Raum 3,5 x 4,1 m zu halten? Auch nicht besser? Hätte evtl. noch eine Alternative.

    1. Den Raum möglichst nicht quadratisch. Wenn die Wände noch nicht stehen würde ich das nochmal prüfen. Zudem hier am besten Kalksandstein nehmen.

    2. Leinwand würde ich definitiv vergrößern auf auf 21:9 gehen.

    Das 1. ist ja genau das was mir am meisten Kopfzerbrechen macht. Ich bin da leider total gebunden. Ich könnte den Raum höchstens quer nehmen und die Breite dann reduzieren. Was wieder andere Nachteile bringt (zb. Projektor muss dann in den Raum. Ebenso kann ich keine Kalksandsteinwand auf den Estrich stellen. Den Estrich an der Stelle auftrennen macht auch wenig Sinn, da in diesem Bereich jede Menge Rohre und Leitungen liegen. Ich bin also schon von Trockenbau abhängig. Ich kann hier aber wenn nötig mehrfach beplanken um einigermaßen Masse zu erbringen. Ab wann ist die Rückwand für den Bass als Schallhart anzusehen? Falls das mit einer Trockenbauwand nicht zu erreichen ist, gibt ja das hintere DBA Gitter Energie in den dahinter liegenden Raum ab?? Die dann, vermutlich etwas abgeklungen wieder in den Kinoraum eintaucht?? Oder denke ich hier zu viel darüber nach?


    Ich habe mal den Raum, ähnlich wie im Grundlagenthread, mit einem Pseudo-DBA in REW Room Sim eingeben.

    Richtig deuten kann ich das ganze nicht. Vielleicht könnt ihr mir was dazu sagen.


    Das mit der Leinwandgröße sehe ich jetzt noch relativ entspannt. Die Größe ergibt sich dann noch bei genauerer Planung. Klar, lieber etwas größer als zu klein! Da bin ich ganz bei euch. Nur wenn zum Schluss ein Sitzabstand von 2,7 m rauskommt und ich eine 2,6 m 16:9 baue, ist das schon für mein empfinden ziemlich groß. Das ganze ändert ja auch nichts an der Raumakustik. Speziell im Bassbereich scheint ja hier das Problem zu liegen??


    Lando2081

    auch dein Kino echt der Wahnsinn! Optisch auch absolut mein Ding. Tolle Arbeit:thumbup:


    viele Grüße


    Andy

    Im Kreis Bergstraße ein kleiner Ort nähe Heppenheim.


    Geschlossen spielt präziser und dynamischer. Hier hab ich auch schon bei meinen DIY Subs experimentiert. Das sagt mir eher zu.

    Die meisten DBA´s die ich bisher hier im Forum gesehen laufen glaube ich geschlossen.

    Doch, leider.


    ich hatte es befürchtet:unsure:. Ich dachte ich hau mal gleich alles raus was mir so durch den Kopf geht.

    Ich habs trotzdem gelesen.

    Dafür schon mal vielen Dank:)

    Wenn Du magst kannst Du Dich mal in die Benutzerkarte eintragen, schauen wo Kollegen wohnen und diese erst mal besuchen.

    Mehr Geld kannst Du gar nicht sparen.

    Erledigt:thumbup: Jochen dir gehört das Smash? Das ist natürlich schwer beeindruckend und vermutlich einige Klassen über meinem Vorhaben. Du wärst laut Karte trotzdem so ziemlich der nächstgelegene mit einem Kino dieser Klasse.

    Ich fahre gelegentlich mit dem Motorrad in die Ecke.

    Zu den Lautsprechern.
    Ich würde mir welche anhören und dann entscheiden.

    Subwoofer: Auch hier. Hör Dir das erst mal an was Dir gefällt. Man kann schwer Tips geben, denn hörempfinden ist wirklich subjektiv.

    Ja Lautsprecher würde ich mir auf jeden Fall vorher anhören.

    Meinst du beim Subwoofer das generelle Konzept? DBA, SAB oder Multisub? Oder wirklich einzelne Chassis? Das wird ja schwierig sich sowas anzuhören. Kommt ja in jedem Raum anders rüber. Man müsste erstmal jemanden finden der ein ähnliches DBA in einem vergleichbaren Raum hat.


    Aber was hältst du prinzipiell von meinem Plan?


    Gruß Andy

    Verstehe... ich konnte in deiner Beschreibung nichts über die Unterbringung der Technik lesen. Schau doch mal, ob du mit dem vorhandenen Platz hinter der Rückwand einen Raum für die Technik bauen kannst. Ich habe meine komplette Technik in einem separaten Raum und der Beamer strahlt durch eine Loch in der Wand ins Kino... keine Lüftergeräusche oder sonstige akustische Ablenkung...

    Ja die Technik kommt, ein Glück, komplett ausserhalb des Kinos unter. Auf dem ersten Bild siehst du oben eine Nische die durch die Trockenbauwand entstehen würde. Die wird 1,25 breit x 0,95 m tief. Davor soll eine große Schiebetür oder ähnlich. Also ausreichend für ein großes Rack für die gesamte Technik, Blurays, evtl. Vorschaumonitor usw. Den Projektor platziere ich ebenfalls außerhalb über der Tür zum Kino. Technik ausserhalb ist mir sehr wichtig. Entsprechende Belüftung plane ich auch noch mit ein. Aber die macht mir jetzt weniger Kopfzerbrechen

    Hallo,


    bezüglich der Leinwandbreite mache ich immer mal wieder in meinem Wohnzimmer mit meiner 2,25 m 16:9 Leinwand verschiedene Tests. In der aktuellen Planung sitze ich 2,9 m weg und habe 2,6 m Bildbreite in 16:9. Ich gehe aber davon aus, dass wir im laufe der Planung noch etwas weiter an die Leinwand rücken werden. Um erstens etwa 1/3 der Raumlänge von der Rückwand entfernt zu sein und zweitens evtl. auf noch die Top Rears für 5.1.4 unter dem 45° Winkel unterzubringen. Ich hatte im Wohnzimmer mal mir den immer wieder empfohlenen Abständen zur Leinwand (21:9 = Faktor 1,0 und 16:9 = 1,3 - 1,5) experimentiert. Momentan ist 16: 9 mit Faktor 1,1. Rücke ich im Wohnzimmer so weit ran ist es schon mächtig. Ich schaue jetzt schon 3 Jahre mit 2,25 m Bildbreite bei 3,5 m Abstand und es war mir ehrlich gesagt noch nie zu klein (gut in 21:9 könnte es dann mehr sein aber 16:9 ist vollkommen ok für mich). Da ich auch mal gerne eine Serie schaue suche ich einen guten Kompromiss für beide Formate.


    Die Lautsprecher wie sie jetzt eingezeichnet sind, bilden ein exaktes Stereodreieck. Dachte das wäre wichtiger? Wollte ich das beibehalten müsste ich ja auf min. 3,2 m Bildbreite gehen um die LS hinter die LW zu bekommen?


    DerFrange

    ja auf jeden Fall eine AT Leinwand


    doraxe

    ja die Rückwand müsste erst noch gebaut werden. Der Zugang zum großen Kellerraum ist auch gleichzeitig der Zugang zum Heizraum. Hier gehen 1 x im Jahr der Heizungsbauer zwecks Wartung und regelmäßig Schornsteinfeger durch. Zumal haben wir Ölheizung und es könnte ja mal was mit den Tanks oder der Heizung sein und alles müsste durchs Kino...für mich ein NoGo. Leider kann ich die Tür auch nicht lohnenswert Richtung HT Raum versetzen. Direkt neben der Tür ist eine Heizkreisverteiler und Stromanschlusskasten. Also ist hier auch nichts zu Gewinnen..leider.

    Hallo Forumsmitglieder,

    wie schon vor langer Zeit mal angekündigt spiele ich mit dem Gedanken mir den Traum vom Kellerkino zu verwirklichen.

    Ich würde mich freuen hier erst einmal einen Bauthread starten zu können und wäre für jede Unterstützung sehr dankbar. Ich möchte auch ganz bewusst diesen Weg gehen, weil es mir beim Hobby Heimkino auch sehr um die ganze Technik, Akustik, Gestaltung und das planen und bauen geht. Ich finde es auch wirklich klasse wie selbst Anfänger in diesem Forum bis zum fertigen Heimkino begleitet und unterstütz werden.

    Ich würde das Forum dann gerne um einen weiteren, und hoffentlich auch für gleichgesinnte interessanten, Planungs- und hoffentlich späteren Bauthread bereichern

    Ich hoffe ich schreibe jetzt nicht gleich zu viel. Ich werfe jetzt einfach mal meine grobe Vorplanung in den Raum und versuche diese so gut wie möglich zu beschreiben und was ich mir dabei gedacht habe und was meine Wünsche und Ziele sind.

    Diese Vorplanung habe ich auf Grundlagen zahlreich gelesener Threads und gesammelter Erfahrungen erstellt. Das Kino (ca. 17 m² Grundfläche) soll in einen insgesamt ca. 54 m² großen Kellerraum, in dem bereits ein kleiner Raum durch Trockenbau für die Haustechnik ist, integriert werden. In diesem Raum habe ich die Möglichkeit eine Wand einzuziehen und erhalte somit einen Raum 405,0 x 426,0 cm. Die Rückwand des Kinos wäre somit die nachträglich eingezogene Wand (Trockenbau und die 426,0 cm sind somit je nach Wandstärke noch etwas flexibel). Raumhöhe ist 250,0 cm.

    Ich kann auch die Wand maximal bis dahin einziehen.

    Die Technik soll in der Nische außerhalb des Kinos untergebracht werden. Der Projektor soll ebenfalls außerhalb des Kinos über der Tür Platz finden und durch eine Wandöffnung (mit Projektionsglas verschlossen) projektzieren.

    Mir ist auch absolut klar des es nur 1 Sitzreihe mit 3 Sesseln gibt (evtl. noch 1-2 Notsitze). Das reicht mir auch aus und ich wäre damit glücklich und zufrieden. Momentan geplant ist ein 5.1.2 Atmos-Layout. Wenn es sich dann bei der genauen Planung vom Platz her ergeben sollte würde ich auch auf ein 5.1.4 gehen. Aber momentan sieht es nicht danach aus das die 45° der Top-Rear realisierbar sind. Hier ist dann weniger mehr würde ich jetzt sagen.

    Ich hatte das Thema schon letztes Jahr kurz in einem anderen Thread angesprochen Wohnzimmerkino verbessern / Messtechnik

    Doxer meinte da schon das dieser Raum geradezu nach einem DBA schreien würde. Ein weitestgehend sauberer knackiger Bass sollte das Ziel sein. Ich bin mir unsicher wie die Rückwand "basstechnisch" zu werten ist und ob man den restlichen großen Kellerraum hier berücksichtigen muss. Ich müsste die Rückwand, da sie auf dem Estrich steht, als Trockenbau planen. Hier würde ich auch 4-fach beplanken um auf ein hohes Flächengewicht zu kommen. Oder spielt das bei einem DBA eh keine Rolle, da ja hinten eh größtenteils ausgelöscht wird? Geplant habe ich jetzt einfach mal mit einem 2 x 4 DBA. Bin natürlich auch nicht unglücklich wenn man es mit einem 1 x 4 SBA hinbekommt. Aber dazu fehlt mir wirklich das Fachwissen.

    Geplant habe ich den Raum jetzt mal wie folgt:

    Es ist also wirklich nur eine grobe Vorplanung auf Basis meines "Wissens".

    Vorne ein Grundgerüst, ich nenne es mal offene Schallwand, ca. 30,0 cm tief. Akustisch transparente 16:9 Leinwand 260,0 cm Bildbreite bei knappen 3 m Sitzabstand (eher weniger), maskierbar. Center hinter der Leinwand. Das Gerüst an den Seiten schräg zur Aufnahme der Front LS. Das Gerüst wird vollständig mit Sonorock gefüllt, dünnes schwarzes Vlies drüber (natürlich nicht über die Laustsprecher), das hintere Gerüst baugleich jedoch mit einem Anteil an Diffusoren. Zum Schluss soll alles mit schwarzem Akustikstoff/bzw. Adamantium (oder ähnl.) bespannten Rahmen verkleidet werden.

    Seitlich eine ca. 15,0 cm tiefe Konstruktion zur Aufnahme der Absorber und Diffusoren ebenfalls mit Stoffrahmen verkleidet. Die Akustik ist auf meiner Planung ebenfalls nur symbolisch dargestellt. Das ganze vorne eher absorbierend (Erstreflexionen bekämpfen) und nach hinten etwas diffuser. Dead end / life end. Würde mich erstmal an die Faustregel halten max. 1/3 jeder Wandfläche zu absorbieren und vermutlich ist es ratsam während des bau´s immer wieder zu messen?

    Die Decke möchte ich ebenfalls mit einem großen Segel versehen das die Akustik und Lautsprecher aufnimmt.

    Im Prinzip soll eine schlichte, schwarze Optik werden. Akzente sollen mit LED-Stripes und Strahlern gesetzt werden. Als Bodenbelag am liebsten einen schönen dunklen Velourteppich.

    Der Eingang soll und kann auch nur hinten, am besten wohl mittig, entstehen.

    Zur technischen Ausstattung:

    Da ich mein Wohnzimmerkino dann reduzieren möchte hab ich folgende Überlegung.

    Ich bin der Meinung, dass Dinge wie das DBA/SBA, die Leinwand, Lautsprecher und vor allem der Raum als solchen eine relativ lange Lebensdauer haben und auch mal nicht so eben einfach getauscht werden können. Dinge wie AVR oder Vorstufe/Endstufe, Projektor, UHD-Player sind dagegen schon mal schneller erneuert. Deswegen würde ich hier beim Bau auf die erst genannten Teile einen größeren Wert legen. Ich muss natürlich auch, wie die meisten sicherlich, das Budget im Auge behalten.

    Mein Wohnzimmer möchte ich dann wieder in ein Wohnzimmer mit TV und 5.1 System verwandeln;-). Somit wandert erstmal mein Epson 7300 ins Kellerkino. Ich bin mit dem Projektor sehr zufrieden.

    Beim AVR ist die Überlegung erstmal meinen Denon 4300 für das Kino zu nutzen und ein günstigeres Einsteigergerät für das Wohnzimmer zu besorgen (ist ja nur 5.1). Oder den Denon im Wohnzimmer lassen und für das Kino zb. einen gebrauchten Marantz SR 7012 oder ähnliches zu besorgen. Hier würde ich abwarten was die Kalkulation am Ende noch hergibt und ob man den AVR noch durch eine externe Endstufe entlastet.

    Im Wohnzimmer habe ich momentan Selbstbau-Lautsprecher mit denen ich sehr zufrieden bin http://www.ase-scanspeak.de/b_startairkit.html / hier habe SAK 151 als Front, SAK 241 als Center und SAK 141 als Rear.

    Ich weiss allerdings nicht ob es Sinn macht dieses Setup ins Heimkino zu installieren. Vom Klang her gefallen sie mir sehr gut.

    Ich habe noch mein altes Canton GLE-Set welches dann wieder ins Wohnzimmer wandern könnte.

    Ich habe aber meine Bedanken das diese SAK nicht so das richtige für dieses Projekt sind. Es sind nun mal recht kompakte Hifi-Lautsprecher.

    Ich habe mir auch ein paar Alternativen rausgesucht. Ich möchte hierbei gleich erwähnen das ich am liebsten, wenn neue LS, Fertiglautsprecher nehmen würde. Der Bau von LS würde das eh schon lange dauernde Projekt nochmals verlängern. Lautsprecherbau ist jetzt auch nicht gerade mein absoluter Interessenschwerpunkt:-).

    Ich habe aber mal etwas gestöbert und bin auf folgende Modelle gekommen. Gerne hier mehr Vorschläge:

    1. Magnat Cinema Ultra (5 x Ultra LCR 100 untere Ebene und 2 x AEH 400 für Atmos)
    2. XTZ Spirit Serie
    3. XTZ Cinema Serie (aber ehrlich gesagt über Budget und die angewinkelte Schallwand beim Center gefällt mir nicht)
    4. Beim Selbstbau ist mir die Beatclub-Serie von Intertechnik ins Auge gesprungen
    5. Sartorique scheint auch sehr beliebt zu sein (aber auch etwas zu teuer)

    Für das DBA/SBA 4 bzw. 8 geschlossene? Subwoofer mit 12" Chassis. Ich bin ich für Empfehlungen dankbar. Im Wohnzimmer habe ich Mivoc AWM 124. Das wäre wohl die Budget Variante. Peerless XXLS 12 wohl einige Klassen besser. Eminence LAB 12 hab ich hier auch öfters gelesen.

    Leinwand muss ich auch mal am Ende schauen ob ich selber baue oder auf eine fertige Leinwand zurückgreife. Maskierung würde ich auf jeden Fall selber bauen. Alphaluxx Barium und Elitescreens haben wohl auch ganz gute Tücher. Wobei mir hier am wichtigsten ist, dass man die Struktur auch bei geringeren Sitzabständen nicht erkennt. Muster vom Alphaluxx Barium und Eleitescreens AcousticPro UHD habe ich schon angefordert

    Das waren jetzt mal meine ganze bisherigen Planungen. Ich hoffe ich hab jetzt nicht zu viel geschrieben.

    Mein Ziel am Ende ist sicherlich kein absolutes High-End-Kino. Ich möchte mit noch relativ überschaubaren Kosten- Aufwand-Verhältnis ein gutes Kino bauen mit dem man Spass beim Filme schauen hat und sich wohl fühlt. Auch mal was optimieren, testen und dem Hobby nachgehen. Mir ist natürlich schon klar, dass nicht mit 5000 € und ein paar Wochenenden Bauzeit erledigt ist.

    Ich denke das der Raum als solches und die Planung hier viel ausmacht.

    Jetzt bin ich aber mal richtig gespannt was ihr so zu meiner "Planung" sagt und würde mich auf einen konstruktiven und unterhaltsamen Planungsthread freuen.



    Hier die große Übersicht des gesamten großen Kellerraum in dem das Kino gebaut werden soll. Die Rückwand des Kinos ist noch nicht vorhanden




    Hier die Seitenansicht. Es ist wirklich nur eine großen Vorplanung. Akustik und Lautsprecher ist mal nur symbolisch dargestellt









    Je mehr ich das ganze Plane, je mehr Fragen und Unklarheiten tauchen auf. Ich hab jetzt einfach mal drauf los geschrieben und hoffe nicht allzu wirres Zeug geschrieben zu haben:)

    Bauen würde ich auch erst nach wirklich abgeschlossener Detailplanung.


    viele Grüße und vorab schon mal vielen Dank


    Andy

    Na so potent ist das nicht. 2 Subs mit Mivoc AWM 124 in einem relativ großen Wohnzimmer (50 m²) und ein 5.1 Selbstbau-Set (SAK-Serie mit Scan Speak Bestückung) und 4 Dali Fazon Mikro als Heights.

    Ich pflege bei Gelegenheit mal ein paar Bilder in mein Profil ein.

    Hallo Forumsmitglieder,


    ich lese hier schon fast 3 Jahre mit und mir ist auch hier schon sehr gut geholfen worden. Leider habe ich es bisher versäumt mich hier kurz vorzustellen. Da ich dieses Forum aufgrund der sehr sympathischen Kommunikation untereinander sehr schätze, möchte ich das noch nachholen.


    Ich bin der Andy aus Südhessen und mittlerweile 43 Jahre alt. Mein erstes "Surround-System" (war glaube ich noch ProLogic) hatte ich schon vor über 20 Jahren. Das ganze hat sich jetzt über Jahre nach und nach zu einem Wohnzimmerkino mit Projektor, Tensionleinwand, ein 5.1.4 Auro Setup, Selbstbau-Subs und diverser Akustischer Maßnahmen entwickelt. Auch erste Erfahrungen mit REW, UMIK Mikrofon und das einmessen meiner Subs mit Mini DSP konnte ich durch das Forum sammeln. Ich würde mich selber in diesem Hobby noch als Anfänger bezeichnen. Dennoch habe ich alle bisherigen Maßnahmen als deutliche Verbesserungen empfunden. Ich musste aber auch feststellen, dass ich mit meinem Wohnzimmerkino, wenn es ein Wohnzimmer bleiben soll, wirklich das beste rausgeholt habe.

    Seit etwa 1 Jahr befasse ich mich immer wieder mit dem Gedanken ein Kellerkino zu bauen. Auch wenn Planung und geschweige denn Ausführung sich bei vermutlich sehr lange hinziehen würden:-).


    Im übrigen weiss ich gar nicht ob ich den Namen Auro behalten möchte:). Ich nutze fast nur Neural:X bzw natives Atmos wenn vorhanden.


    viele Grüße


    Andy

    Hallo Bastian,


    wenn du viel 16:9 schaust könnte das schon ein ziemlich großes Bild sein;-) Kommt eben drauf an ob du viele Serien schaust oder auch mal was zockst. Und wie schon erwähnt auf deinen Geschmack. Der Beamer ist Top! Ich hab den 7300er im Wohnzimmer und bin absolut zufrieden. Du kannst evtl. auch mal über ein kleines 5.0 System (ohne Subwoofer) nachdenken. Das muss ja nicht unbedingt lauter sein. Und wie Last Action Hero schon erwähnte...halte den Raum, vorm allem im vorderen Bereich, eher dunkel.
    Ich habe mir damals zb. erst den Beamer besorgt und dann die Bildbreite durch "testen" festgelegt. Wobei ich da nur einen kleinen Spielraum hatte (Wohnzimmer).