Beiträge von Soundstage

    Ich habe mir mal die Freiheit genommen und eine ganz bestimmte Aussage von dir dick unterstrichen. Sollten Verluste der höheren Frequenzen, Impulsgenauigkeit, Phasen- sowie Zeitinformationen nicht definitiv, einfach und schnell nachzumessen sein? Eigentlich ja schon, daher wären hier Messungen echt mal interessant zu sehen und nachvollziehen zu können (unabhängig von dem, was ggf. die eigenen Ohren hören).


    Und Kabel sind auch ein Kostenfaktor. Die von die genannten Kabel mit 18€ / qm würden sich ganz schön bemerkbar machen. Hier im Forum habe ich eher ein kleines Wohnzimmerkino. Auf der unteren + oberen Ebene habe ich ungefähr 85m Kabel verlegt, sofern ich mich nicht verrechnet habe. Die Subwoofer nicht mit einbezogen. Das wären bei den von dir als Beispiel verlinkten Kabeln bereits 1.530€. Hier werden mit Sicherheit auch einige im Forum unterwegs sein, die wahrscheinlich dreistellige Meter an Kabeln verlegt haben werden. Für solche auftretende Summen kann man im Heimkino vermutlich bessere Investitionsmöglichkeiten finden. Wer jedoch schon am Ende der Fahnenstange angekommen ist, könnte das jedoch mal austesten.

    Völlig legitim was du hier anführst auch was den Umstand das es messbar sein müßte. Das ist es sogar mit Sicherheit speziell am Ende von so großen Längen wie hier verwendet werden. Allerdings brauchts dafür auch jemanden der erstens das Equipment dafür hat und zweitens auch weiß was er tut um alle relevanten Parameter dabei zu messen.....


    Der Kostenfaktor ist natürlich auch nicht zu verachten. Genau deswegen könnte man aber zum Beispiel auch überlgen ob es denn unbedingt immer der separate Technikraum sein muss um seine Geräte unterzubringen ? Für MICH geht bei der Frage Bedienbarkeit und kurze Kabelwege eben vor einer ,cleanen´ Optik wodurch der Klang durch kürzere Kabelwege eben auch profitiert. Aber ich respektiere das es dazu halt auch andere Meinungen gibt. Letztlich gibt es wie bei vielem aber eben keinen ,free lunch´ und man muss halt irgendeine Kröte schlucken wenn man nicht endlos Budget hat........


    Aber auch die NF Verbindungen im Rack haben ja z.B. einen merklichen Einfluss auf den Gesamtklang sodass man da mit etwas mehr Geldeinsatz gegenüber den 08/15 Beipackverbindern auch schnell viel gewinnen kann durch ,solide´ NF Kabel. Z.B. würde ICH auch da zumindest versilberte NF Kabel einsetzen denn Silber ist nunmal der beste Leiter........



    Gruß,

    Stefan

    Also...... Normal bin ich ein völlig entspannter Kerl und es geht sicher nicht gegen dich wenn ich etwas mich etwas genervt gezeigt habe, aber ... Ich frag mal zurück wie du dich fühlen würdest wenn du völlig ungerechtfertigt wegen lediglich eines LINKS der nur der Verdeutlichung dienen sollte von mehreren sofort als Händler tituliert würdest der irgendwas verkaufen will ??


    Und selbst nach mehrfacher Richtigstellung meinerseits kommt immer noch sowas.

    Korrekt. Gut zusammengefasst!

    Auch Objektivität genannt.

    ,Objektivität´ gibt es beim Thema Hören und Schallempfinden nicht. Jeder hört anders, jeder empfindet etwas anders....... Darum kannst du aus Meßwerten, die eh nur einen Teil der klanglichen Wahrheit abbilden nichts ,Obektives´ für dich gültiges und wichtiges rauslesen.


    Hören ist immer subjektiv und das ist gut so. Ich würde dazu raten vor allem DEINER Wahrnehmung zu vertrauen..............

    Aha, dann kaufst du also auch rein nach Meßwerten, weil du meinst das die komplett abbilden können wie ein Gerät bei dir zuhause klingt ?


    Und du traust nicht deinen Ohren mit denen du später aber Filme geniessen willst ?



    Das ist definitv NICHT der Weg den ich kenne um Musik geniessen zu können.......

    Moin Stefan,


    bist Du Händler?

    Hey, jetzt stelle ich zum x-ten Mal klar das ich nichts an verlinkungen verdiene !!! Langsam wirds aber komisch. Ich bin KEIN Händler ! Hab ich echt noch nie erlebt was hier abgeht wegen einer Verlinkung...........


    Es ging mir lediglich darum ein Foto zum von mir genannten Kabel zu haben damit der Unterschied im Aufbau zum Baumarktkabel eindeutiger wird. Ist das jetzt endlich angekommen ???

    So ein Ergebnis kann natürlich viele Ursachen haben. Es könnte mit einer relativ geringen Auflösungsfähigkeit deiner Komponenten zu tun haben.


    Auch könnte dir deine Erwartungshaltung einen Streich spielen weil ja nicht sein kann was von der Überzeugung her nicht sein darf......

    Und warum testest du nicht einfach sagen wir mal 3 Meter Längen und vertraust dabei einfach deinen Ohren ?


    In vielen Tonstudios liegen übrigens auch durchaus bessere Kabel. Zudem liefern sie ja nach dem Abmischen und Pressen auf Scheibe oder in welcher Form auch immer ein Produkt ab das man möglichst in ähnlicher Qualität zuhause hören möchte, oder ?


    Gruß,

    Stefan

    Hallo Farshid,



    Das ist doch schonmal ein guter Ansatz und ich freue mich das das Thema bei euch Beachtung findet !


    Möglichst kurze Kabelwege sind ein Weg um Kosten dabei zu minimieren.



    Gruß,

    Stefan

    Hallo,


    natürlich kann ich das ! Das von mir zum Vergleich herangezogene Kabel habe ich genommen um EIN BEISPIEL einer ANDEREN KONSTRUKTIONSART eines LS Kabels zu nennen. Dabei ist völlig egal wer das Kabel herstellt oder vertreibt !


    Es ist der Unterschied zwischen den eng verdrillten Feinstlitzen beim Baumarktkabel zum Solidcore Kabel das speziell verflochten ist und eine deutlich besseres Dielektrikum hat !


    Wie bereits geschrieben habe ich NIX zu tun mit dem aufgeführten Shop oder habe irgendwelche Vorteile das ich es nenne. In anderen Foren freuen sich Leute meistens das sie bei besprochenen Dingen gleich ein Bild dazu bekommen und nicht mehr googlen müssen. Ist mir immer noch schleierhaft warum man mir hier vorwerfen will etwas mit diesem Shop,zu tun zun haben ? Postet ihr hier niemals links zu Produkten ?

    Da mein Beitrag jetzt im richtigen Unterforum gelandet ist (Danke fürs Verschieben Moe) will ich aber mein Thema nochmal aufgreifen mit der Frage wieviele von denen die hier massiv Zeit und Geld in ihren Kinobau investieren sich vorstellen könnten vor ihrer Bestellung der vergleichsweise riesigen Längen LS Kabel und auch NF Kabel im Vorfeld für sich auszuprobieren ob sie bereits bei kurzen Längen einen Unterschied bei der Benutzung von 4qmm Baumarkt Rollenware z.B. zu meinem kaum teureren Kimber 4PR hören können oder einen ähnlichen Vergleich schonmal gemacht haben und von ihren Erfahrungen berichten können...


    Ich behaupte mal das da ein DEUTLICHER Unterschied zum Multilitzen Baumarktkabel zuungunsten des Baumarktkabels besteht.

    Das Baumarktlitzenkabel macht bis auf akzeptabel geringe Verluste im Bereich Leitungswiderstand praktisch NICHTS besonders gut bei anderen Kabelparametern.



    Mir will das nicht in den Kopf das gerade von den Leuten die für sich das Optimum an Wiedergabe für sich zuhause erreichen wollen nicht mehr Leute solche simplen Tests machen. Mit einem dogmatischen Ablehnen von Kabeleinflüssen steht man sich dabei IMO nämlich mächtig selbst im Weg auf der Suche nach seinem Kinonirvana zuhause...


    Kann natürlich auch sein das wie im Highend Bereich leider auch für einige vor allem zählt das sie optisch etwas imposantes präsentieren können mit einer Materialschlacht sondersgleichen und dabei die Verkabelung völlig nebensächlich wird ,weil ja nicht sichtbar´.....



    In beiden Fällen wäre das echt schade eine Kinoplanung mit diesen ich sag mal Scheuklappen anzugehen denn ihr lasst wie gesagt einiges an Klangpotential liegen das ihr später auch NICHT mehr wieder durch irgendwelche Einstellungen an Geräten wieder ,reindrehen´ könnt !



    Dabei muss das Upgrade bei der LS Verkabelung auch garkeine Unsummen kosten. Natürlich etwas mehr als die Baumarkt Strippen kosten, aber das sollte euch der gesteigerte Filmgenuß doch wert sein, oder ?




    Gruß,

    Stefan

    Hallo Schauki,

    Soundstage Ich bitte darum von weiteren reinen Werbebeiträgen vor allem in den Bautopics abzusehen.

    Wie bitte ??


    ,Reiner Werbebeitrag´ ? Was soll das bitte ? Ich hab mit der verlinkten Firma NULL zu tun und nichts lag mir ferner als einen Werbebeitrag zu schreiben.


    Der Bezug zum thread war ebenfalls vorhanden. Also find ichs ziemlich daneben meinen Beitrag einfach zu löschen da ich niemanden angegriffen, beleidigt oder ähnliches getan habe. Ein Hinweis dazu hätte gereicht oder auch ein Verschieben aber den aus ,Werbegründen´ wegen einem Produktlink einfach in die Tonne zu kloppen ?? Nicht wirklich nachvollziehbar.....

    Hallo zusammen,



    ich lese hier seit kurzem mit und finde es faszinierend mit wieviel Einsatz und Leidenschaft hier Kinos gebaut werden. Ganz großes Kino im wahsten Sinne des Wortes ! Davon lassen sich natürlich auch gut Anregungen für eigene Ideen abzweigen....


    Meine eigene Musik- und Kinogeschichte fußt darauf das ich schon als Pimpf von der Leidenschaft für Musik und deren Wiedergabe angefixt wurde.

    Das Ganze ist über die Jahre natürlich gewachsen und hat mündete im Aufbau einer recht ordentlichen HighEnd Hifi Anlage mit Schallwandlern die heute in der Form praktisch nicht mehr gebaut werden und einen einzigartigen Lifehaftigen Sound liefern..... Um mit der Anlage auch in den Filmgenuß zu Kommen wurde sie zuletzt zum Mehrkanal Surroundsound plus 4K Beamer aufgerüstet.


    In all den Jahren meiner Beschäftigung mit der Anlage und der stetigen Aufrüstung und Modifikation von Geräten hin zum Erreichen meines Traumklanges habe ich zwangsläufig auch Bekanntschaft mit den klanglichen Einflüssen von diversen Kabelkonstruktionen gemacht und dabei feststellen müssen das die Multilitz Baumarktkabel von der Rolle so ziemlich das Übelste sind was man seinen Lautsprechern antun kann. Und dabei wird es entgegen landläufiger Meinung immer übler je dicker diese Baumarktleitungen werden.


    Dabei kannn es auch gerne OFC Kupfer oder sowas sein. Die Konstruktion der Multilitzkabel killt einfach sämtliche klangliche Lebendigkeit, Hochtonglanz oder auch Direktheit bzw. Plastizität der Wiedergabe......


    Natürlich wäre es unrealistisch bei den in Kinos verbauten Längen an LS Kabeln mehrere hundert Euro pro Meter auszugeben was im Highend Stereo Bereich schnell erreicht ist. ABER ... Ich würde in jedem Fall weg von diesen unseligen Multifeinlitzkabeln gehen.


    Als noch gut bezahlbare aber von JEDEM hörbar deutlich besserer Performance würde ich z.B. mal ein Kabel wie das Kimber 4PR in den Ring werfen.

    Das ist konstruktiv völlig anders aufgebaut als die Baumarktleitungen, läßt sich aber auch gut verlegen und ist mit ca. 18 Euro pro Meter immer noch im gut bezahlbaren Bereich auch für einige Meter wie im Heimkino. In einem post in diesem thread wurde zum Beispiel das Magnetfeld um Kabel und die Möglichkeit der gegenseitigen Beeinflussung angesprochen wenn sie nahe beieinander liegen. Die Verseiltechnik von Kimber reduziert diese Magnetfelder deutlich.


    Das 4PR besteht aus weit dickeren ,Solidcore´Einzeladern die mit Kimbers spezieller Verseiltechnik geflochten werden was für etliche klangliche Vorteile sorgt.



    Gerade weil ihr die LS Kabel in euren Kinos ja praktisch immer nur einmal sozusagen ,für die Ewigkeit´ verlegt nehmt ihr euch gerade bei den vielen Metern mit der 4Quadrat Rollenware soviel Sound weg.... Wobei diese Verluste sich auch nicht einfach mal mit DSP oder Equalizer Einsatz wiederherstellen lassen denn sie liegen nicht nur z.B. im Verlust zu höheren Frequenzen sondern z.B. auch in der Impulsgenauigkeit, also der Phasen-und Zeitinformation zwischen Frequenzbereichen die der LS vom Kabel übermittelt bekommt.


    Wer einmal an einem guten LS gehört hat was ein 4 Quadrat Baumarktkabel im Vergleich etwa zum 4PR von Kimber am LS Klang ,anrichtet´ wird nie auf die Idee kommen sich davon 30 Meter ins hochwertige Kino zu legen.........

    Und ich behaupte mal wer dabei keinen Unterschied hört braucht auch bei den Lautsprechern im Kino weit weniger Aufwand zu betreiben,er wird aber lertztlich auch einiges an Sound liegenlassen.....................


    Dieses Auge auf Kabel- und Steckverbindungen sollte IMO in ähnlicher Form natürlich auch für NF Leitungen und die Stromverteilung gelten. Wobei wie gesagt der Klangverlust durch große Längen von minderwertigem LS Kabel den größten Klangverlust verursachen wird.



    Hier mal ein link zum Kimber 4PR: https://www.ccr-highend.de/Kab…ble-4-PR---Meterware.html

    https://www.ccr-highend.de/ima…es/info_images/1100_0.jpg




    Grüße,

    Stefan

    Hallo,


    gerade wenn es eine 7-Kanal oder auch nur eine 5 Kanal Endstufe sein soll sehe ich eigentlich nur Vorteile darin dann auf Schaltverstärkertechnik, neu deutsch auch Class D genannt zu kucken, wobei die etwa mit digital als Übersetzung für das D nichts zu tun haben......
    Hat erstmal den Riesenvorteil auf viel kleinerem Raum keine riesigen Trafos und Siebkondensatoren unterbringen zu müssen. Dazu noch die Effizienz der Verstärkung ( meist so 90 % gegenüber vielleicht mal 40 - 50 % bei A/B Amps).


    Mehrkanal Class Ds haben dazu mächtig Dampf unter der Haube und klingen sogar noch meist besser als viele A/B Sachen, evtl. mit der Ausnahme wenn man in der Lage ist sich in 5-stelligen Preisregioenen umzukucken.


    Ein recht bekannter Hersteller für Multikanal Amps ist da z.B. der Ami Hersteller Wyred4Sound, der so einiges an Class D Amps im Angebot hat.


    Ich hatte selber schon Amps von ihnen in Gebrauch und kann eignetlich nur Gutes berichten, auch was die Lieferung und den Support angeht.


    Hier mal der link: https://wyred4sound.com/taxonomy/term/4

    Das PL Verhältnis ist ebenfalls super. Natürlich gibts auch Alternativen auf dem Schaltverstärker Gebiet wie etwa die Hypex bzw. Ncore Module wenns was DIY sein darf wo nochmal Sparpotenzial verborgen ist und deren Module ebenfalls einen sehr guten Ruf haben. Das Ncore NC400 Modul habe ich selber schon verbaut..... Daraus lassen sich prima Multichannel Amps planen.. :sbier:


    https://www.hypexshop.com/


    Das mal fürs erste..... es gäbe da weiter noch Tripath usw. IMO alles besser für gute günstige Multichannel Amps als A/B Lösungen. :woohoo:


    Viele hier haben wie ich gesehen haben ja wie ich mitllerweile auch, Crown Amps im Einsatz. Laufen ebenso mit Schaltverstärkertechnik und ich gebe sie nie wieder her !! Vor Jahren hatte ich noch heftig schwere Class A Monster (Krell MDA300) an den Apogees hängen und war nie ganz zufrieden mit ihnen. Jetzt mit den Crowns und Vollaktivierung bin ich es !! :dancewithme



    Viele Grüße,
    Stefan

    Hi Andi,


    durchkucken kannst du nur durch den schmalen Spalt zwischen dem Bändchen und der Magnetreihe. Und sie sind hinten völlig offen. Wobei im Bass die Magnetstäbe hinter der Membran liegen. Die Bändchen selber haben auch nichts mit den Kunststofffolien von Elektrostatenmembranen gemein, völlig anderes Prinzip !
    Beim Bändchen fließt das Signal durch reine Aluminiumstreifen die für noch bessere Federwirkung ´gestanzt´ wurden ähnlich einer Zieharmonika..... im der folgenden Rückansicht von unten an die Decke ist das nochmal gut zu sehen. Es gibt (auch von Apogee) Modelle die praktisch als Sandwich ausgeführt sind mit Kapton als Trägermaterial und aufgedampften Leitern, wie auch Magnepan das macht. Bei der FullRange ist alles die reine Lehre, also im Mittelhochton reinste Bändchentechnik. Auch in meinem link ein paar posts zurück gibts dazu aufschlussreiche Bilder.


    [Blockierte Grafik: https://abload.de/img/dsc_2319ccr4l.jpg]


    Der linke Bereich hatte ursprünglich auch eine Bespannung wie das Basspanel rechts, das war mir aber irgendwann zu langweilig und hat meinen ´Entdeckerdrang´ :D gestört, also musste der ´Socken´ runter !


    Elektrostaten haben prinzipbedingt Probleme die im Bass erforderlichen Hübe zu machen. Darum werden sie gerne als ´Hybrid´ ausgeführt mit konventionellem Konusbasschassis. Das dieses niemals ähnlich schnell Impulsen folgen kann wie die sehr schnelle und leichte Folie ist leicht einsichtig. Das führt dann zu Inhomogenitäten......
    Generell kann ich dem Elektrostatenenprinzip schon einiges positives abgewinnen. Ich hab aber bisher noch nicht wirklich einen Elektrostaten gehört der mich voll überzeugt hat.


    Es gibt einen Australier der Apogee Acoustics neu gegründet hat und ein paar der Ursprungsmodelle mit heutigen Mitteln nachbaut. Weit verbreitet sind sie aber nicht und ich denke nur sehr schwer in Europa zu bekommen. U.a. heisst bei ihm der Nachbau der FullRange ´Definitive´...... hier mal ein link dazu: http://www.apogeeacoustics.com/specialprojects.html


    Das es möglich ist sogar reinen Elektrostaten eine mächtige Bassperformance zu entlocken zeigt eindrucksvoll folgender Thread wo ein Bekannter von mir in seinem Keller mächtig was an den Start bringt..... Und das klingt auch sehr eindrucksvoll, wobei ich für mich die Auftstellung und das Feintuning anders machen würde, für ihn und seine Musikrichtung Progrock passt es aber wie die Faust aufs Auge !
    Das Ganze läuft dann über maxilmale Membranfläche, die dann durch nichts zu ersetzen ist außer durch noch mehr Membranfläche.. :byebye:


    http://www.hoerspass.net/forum…5&highlight=elektrostaten


    Viele Grüße, :sbier:
    Stefan

    Hallo Peter,


    hier kommen ein paar Bilder und Infos zur Apogee FullRange. Weiter unten auf der Seite sind auch Detailfotos meiner beiden Wandler zu finden wo schön der imgrunde sehr einfache Aufbau eines Bändchens zu sehen ist.......


    Auf folgender Seite sind erst einige Bilder einer seeehr schön umgestylten FullRange zu sehen. Tolle Arbeit ! :sbier:


    http://www.hifi-advice.com/blo…s/apogee-full-range-info/


    Im folgenden Mal der rechte LS in groß..... das Bild ist schon etwas älter. Der Hypex Amp und das komische Holz im Vordergrund sind inzwischen ersetzt bzw. ersatzlos wegrationaliert. :zwinker2: War mal kurz da um die Kabel vor ´Betreten´ zu schützen. Jetzt steht anstelle der Hypexe je ein Crown 1502 Amp für den Mittel / Hochton.


    [Blockierte Grafik: https://abload.de/img/dsc_4914xeqjf.jpg]


    Bei diesem Bild lässt sich ganz gut die riesige Membranfläche im Bass erahnen, die pro Seite gut und gern vier 38 er Chassis entspricht. Es sind also genügend Reserven für ´Impulse´ da.... :dancewithme


    Achso.... so ein Teil bringt übrigens seine 120 Kilo auf die Waage (Stahlrahmen und durchgängige Magnetreihen beidseitig der Bändchen wiegen eben etwas), gut das sie für Transportzwecke teilbar ist......



    Viele Grüße,
    Stefan

    Hallo Jochen,


    natürlich sind fünf identische LS das theoretische ideal. Was in meinem Fall aber völlig utopisch ist.


    Wenn ich ähnliche große Dipole stellen wollte, also z.B. Richtung Magnepan, Elektrotaten etc. müsste der Raum sicher etwa doppelt so gross sein um sie alle vernünftig, das heißt mit genug Platz im Rücken stellen zu können (große Dipole, also LS die ohne Gehäuse arbeiten brauchen Minimum 1 Meter Platz nach hinten)


    Was aber absolut keine Option ist wäre andere Front LS zu nehmen. Diese großen Bändchen stellen die Musik in einer Art und Weise in den Raum die ziemlich einzigartig ist und die mir großen Genuß bereitet bei Musik UND auch bei Filmen. Schließlich sind die Front LS immer noch die entscheidenden wenn es um den Gesamtklang geht.
    Also bleibt nur den Surround Klang anzupassen. und was da im Moment läuft ist IMO schon gut anzuhören. Es geht da sicher mehr, das hat aber nicht obere Priorität im Moment............


    Denn wie war das noch ?..... Ein Heimkino ist praktisch nie fertig. Was aber auch irgendwie gut ist :D



    P.S.: Das Driverack PA2 von DBX ist wirklich ne eierlegende Wollmilchsau im Bereich LS Controller die sehr komfortabel über Android oder auch IOS zu steuern ist als auch sehr transparent klingt bzw. nicht klingt... :woohoo: Davor hatte ich das weithin bekannte Behringer 2496 im Einsatz. Den DBX finde ich aber deutlich besser.


    Viele Grüße, :sbier:
    Stefan

    Hallo Arne,


    Besucher sind gern gesehen. Wie ich sehe hast du ja auch einiges ´aufgefahren´ :woohoo:


    Im Moment laufen noch ein paar Optimierungen, demnächst können wir aber gern mal was starten......


    @ Peter,


    wenn ich wieder zuhause am PC bin lade ich mal was hoch...


    Viele Grüße,
    Stefan

    Hallo Forum ! :sbier:


    Vor ein paar Monaten hatte ich begonnen meine HiFi Anlage für den Filmgenuss zu erweitern und habe ich mich jetzt hier angemeldet um hoffentlich fruchtbaren Erfahrungsaustausch unter Gleichgesinnten zu erleben............


    Kurz zu mir: Wohnhaft bin ich in Mülheim im Herzen des Ruhrgebietes, zähle mittlerweile 47 Lenze (fühle mich aber wesentlich jünger^^) und bin schon von Jugend an mit dem Hifi Virus infiziert, was mich zuletzt zu folgender Anlage geführt hat:


    Als Front Lautsprecher läuft ein Pärchen Apogee Vollbereichsbändchen, die ´FullRange´.
    Diese LS ´Diven´ (brauchen vieeel Strom bei Impedanzen bis 1 Ohm und darunter....) werden aktiv angetrieben von einem Crown Stereo Amp im Bassbereich und einem weiteren Pärchen Crown Amps für die Mitten/Höhen. Als Aktivweiche ist das Driverack PA2 von DBX im Einsatz welches eine komfortable Anpassung sämtlicher Parameter per Android App ermöglicht und dabei hervorragend transparent klingt, heisst sich klanglich unsichtbar macht.


    Zuspieler ist ein Cambridge CXU Universalplayer der die Audiosignale an einen Audio GD DAC schickt..... Der Bildbereich wird (noch) von einem Acer Full HD Beamer auf eine Rollo Leinwand wirft (hier ist was motorisiertes geplant). Surroundmäßig laufen insgesamt 8 LS, darunter 4 Stück JBL Control One. Die anderen sind noch ein munteres Sammelsurium vorhandener Surround LS, deren Aufstellung aber durchaus für ein harmonisches Ganzes sorgt.


    Filmmässig haben sich mittlerweile etwa 100 Blurays angesammelt.


    Wer aufmerksam mitgelesen hat mag sich fragen: ´Und wo ist der Center und der/die Subwoofer ?´...... Beides ist absolut nicht notwendig beim Einsatz der ´Riesen` von Apogee....... :woohoo: Die Stimmen kommen ohne Center wie in Stein gemeißelt aus der Mitte bzw. genau daher wo der Sprecher gerade ist...
    Einen Subwooofer vermisse ich (mittlerweile) auch nicht mehr. Mittlerweile, weil es defintiv nötig ist die FullRange aktiv zu fahren, wobei die Bassbändchen dann ohne Übertrager direkt am Amp hängen, an 1 Ohm ! :boss: Das hatte ich jahrelang anders, passiv mit nur einem Mono Amp pro Seite, was aber suboptimal ist...............


    Soviel fürs erste. Ich freue mich wie gesagt darauf auf dieser Plattform einen fruchtbaren Erfahrungsaustausch zu erleben und auch gern nette Leute kennenzulernen, die ähnlich wie ich ihrer Leidenschaft frönen.....


    Viele Grüße, :sbier:
    Stefan

    Hallo,


    grundsätzlich ist zu beachten das der Abstand zwischen einem Diffusor und dem Hörplatz nicht zu klein werden darf weil sonst Artefakte der Streuung des Diffusors hörbar werden welche bei einigem Abstand nicht mehr vorhanden sind..... 2 Meter Abstand zum Diffusor solltens schon sein.


    Weiter bestimmen auch die verwendeten Lautsprecher durchaus die Wahl zwischen Absorbern und Diffusoren.
    Für die meist verwendeten Direktstrahler, also geschätzt 95 % der verwendeten Hauptlautsprecher kann der Anteil von Absorbern im Raum recht gross sein. Irgendwann setzt aber eine ´Überdämpfung´ ein, das heisst der Raum verliert seine Lebendigkeit, wirkt selbst bei einer normalen Unterhaltung dumpf und unnatürlich. Das Problem bei Absorbern ist auch das sie weit davon entfernt sind alle Frequenzen etwa gleich stark zu bedämpfen..... zum weitaus grössten Teil werden mittlere und hohe Frequenzen bedämpft, was eben bei zu umfangreichem Einsatz von Absorbern zu obigen Effekten führt.


    Wegen eigener negativen Erfahrungen mit Absorbern und auch weil meine Apogee Dipollautsprecher auf jeden Fall einen grossen Anteil an Diffusion im Raum wollen setze ich schon seit einiger Zeit auf Diffusoren auch an den Erstreflektionsplätzen............


    Viele Grüße,
    Stefan