Beiträge von fplgoe

    Vor allem, was machen die bedauernswerten Bewohner in städtischem Umland? Ein Arbeitskollege kämpft immer noch mit 1000er DSL, zahlt aber für 6000er, weil die Teledoof keinen kleineren Account anbietet. Und VoD mit 1000er DSL? In 640x480 pix Auflösung und bestenfalls Stereo?


    Nein, so schnell ist die BD nicht tot, die CD lebt noch, selbst die Schallplatte ist wieder aus der Versenkung gekrochen, die BD wird vermutlich eher noch die UHD-BD überleben, weil ihr Marktanteil zu gering ist.

    'Junior' hat da nicht ganz unrecht. Nur weil irgendwelche Beiträge das mit der unterdimensionierten Sicherung behaupten, muss es nicht stimmen. Oder hast Du mal bei Denon selbst nachgefragt?


    Wenn Du ein Gerät in der Bauart veränderst, bist Du für die Folgen selbst verantwortlich und -auch wenn es unwahrscheinlich ist- wenn Dir nächste Woche die Bude abbrennt, zahlt keine Versicherung den Schaden, sondern Du bekommst auch noch eine Anzeige wegen fahrlässiger Brandstiftung.


    Ich würde die Originalgröße wieder einsetzen und wenn das Ding in ein paar Jahren wieder hoch geht, eben nochmals ersetzen, sofern Du den Verstärker dann überhaupt noch verwendest.

    Wir haben ihn gestern Abend geschaut. Zu Bild und Ton kann ich nur eingeschränkt was sagen, da von Prime-Video, aber schon da waren -für ein VoD- beide super.


    Die Handlung ist ganz am Anfang meiner Meinung etwas zu lang geraten, aber insgesamt wirklich ganz nett. Viel Situationskomik, aber nie wirklich albern.

    Dieser Grobi-Vergleich mit der abgeschalteten unteren Ebene (ich denke den meinst Du mit dem Vergleichsvideo) stößt mir immer sauer auf und zeigt eigentlich nur, dass Grobi nicht verstanden hat, worauf es ankommt. Wenn man jetzt wirklich nur die Quantität beurteilt, was oben wiedergegeben wird, dann erreicht man im All-Channel-Stereo den besten Pegel. Klar kann man etwas selektieren, was dann von oben kommt, aber in so einem Youtube-Video finde ich, ist der Vergleich schon sehr 'windig' und es sieht sehr nach Auro-Propaganda aus, die ihm finanzielle Vorteile bringen sollte.


    Es geht ja gerade darum, dass die richtigen Anteile oben wiedergegeben, unten aber auch korrekt heraus gelöst werden. Dazu kommt das zeitliche Zusammenspiel und die richtige Pegelabstimmung, damit das räumlich klingt. Nur in der vollständigen Konfiguration, so wie Du das jetzt ja auch anscheinend gehört hast, kann man den Vergleich wirklich sinnvoll beurteilen.

    Der Vergleich mit den Kinos hinkt natürlich ein wenig. Zuhause hat man einen definierten Sitzabstand, beim Kino muss das einfach aufgrund der unterschiedlichen Sitzabstände so dimensionieren, dass man eben auch für die letzte Reihe noch ein ausreichend großes Bild bieten kann.


    Ich habe mich damals -aufgrund des ersten Beamers mit eingeschränktem Zoom- für ein 2,4m breites Bild bei etwa3,5m Abstand entscheiden müssen. Ich jedenfalls würde beim Wechsel der Leinwand jetzt mit dem Epson eher etwas abspecken. Aber das ist eben wirklich Geschmackssache.

    ...Das ist ja Deine persönliche Meinung und ok, aber jeder empfindet es anders, aber inzwischen geht man oder kann man gehen, bei guter Technik mit hoher Auflösung von einem Verhältnis 1:1 aus. ... Wäre schade für den Kollegen wenn er wegen solchen Meinungen alles kleiner baut und nachher ärgert er sich und ist unglücklich.

    Das ist weniger meine persönliche Meinung, das ist eher eine allgemein übliche Empfehlung. Und der Mindest-Stzabstand, bzw. die maximale Größe der Leinwand orientiert sich ja weniger an der Güte des Beamers, sondern eher an dem direkten Sichtfeld eines Menschen und eben dem beschriebenen Rasiersitzeffekt.


    Aber ich gebe Dir völlig Recht, dass muss jeder für sich selbst herausfinden und der beste Weg ist natürlich der provisorische Test mit einem Leih-Beamer.


    Wenn es dann aber zu einem verhältnismäßig breiten Bild kommt, bitte unbedingt ein Tuch/Leinwand mit niedrigem Gain (1,0 reicht da völlig) wählen. Ein erhöhter Gainfaktor sorgt sonst -wegen des breiten Blickwinkels- für einen unangenehm deutlichen Hotspot.

    Wenn ich Deine Einteilung richtig verstehe, sitzt Du 3m vor der Leinwand. Dann ist 2,7m Bildbreite eindeutig zu viel. Ich würde da eher 1,8m, vielleicht 2,20m empfehlen. Mit 2,7m hast Du echtes 'Rasiersitzfeeling' und bekommst bei jedem Film ausgeprägtes Schleudertrauma. Grundsätzliche Faustregel ist hier Bildbreite x2 gleich Sitzentfernung.


    Außerdem würde ich das Kino eher längs ausrichten, also Deinen Schreibtisch seitwärts zur Wand positionieren. Dann lässt sich Dein Bürobereich im unbenutzten Zustand auch gut etwas zusammen schieben und Dir geht dadurch für das Heimkino weniger Raum wirklich verloren.

    ...Sollte ich den Beamer beim Messen ausstellen? Der Lüfter des Beamers läuft recht laut. Einen Monitor habe ich leider nicht den ich anschließen kann. [...] In diversen Foren liest man, dass der 7. und 8. Messpunkt 30 cm unterhalb und 30 cm oberhalb der Ohrhöhe gemessen wird.

    Normaler Weise meckert Audyssey eigentlich, wenn Störgeräusche erkannt werden. Ob es allerdings im Grenzbereich vielleicht doch etwas die Präzision beeinträchtigt, weiß ich nicht, ich würde das Problem vermeiden. Vielleicht ein PC-Monitor mit HDMI im Haus?


    Nein, der Pegel der Einmessung lässt sich nicht verstellen, das gibt der Verstärker vor.


    Und welchen Messpunkt Du wie verwendest, ist völlig gleichgültig. Die einzige Ausnahme ist der erste, denn (nur) hier werden Laufzeit und Pegel ermittelt. Die weiteren versuchen nur raumakustische Probleme -wie Moden etc.- zu verbessern und haben die gleiche Gewichtung. Eine spezifische Reihenfolge ist -ab dem 2. Messpunkt natürlich- also völlig egal. Und ja, da sich Dein Kopf ja nicht nur in einer Ebene bewegt sondern Du auch an der Sitzposition mal etwas höher sitzt, mal etwas tiefer rutschst, ist eine Variation der Höhe durchaus sinnvoll.


    Darin unterscheidet sich das Audyssey übrigens von Yamaha's YPAO, bei letzterem werden auch die Laufzeiten und Pegel über alle Messungen gemittelt.

    Gerade wenn man das 'große' XT32 zur Verfügung hat, ist es doch wirklich Frevel, es nicht zu verwenden.


    Abgesehen davon dass eine Entfernungsmessung per Laser (oder Zollstock) bei normalen Lautsprechern noch eingeschränkt klappt, beim Subwoofer aber kläglich versagt, denn da ist die reine Strecke vom Sitz zum Sub eben nicht die akustische Entfernung.


    Und wenn sich nach der Einmessung der Klang -gerade der Tieftonbereich- verändert, liegt das oft an den nicht mehr vorhandenen Raummoden, an die man sich nur zu gern gewöhnt. Und das gerade das Audyssey mehr macht, als nur Entfernung und Pegel einzustellen, weil es eben noch in der Lage ist raumakustische Probleme zu verbessern, macht es ja gerade so wertvoll.


    Wenn man natürlich Kardinalfehler macht und (Vollbereichs-)Lautsprecher dicht an die Wand schiebt, oder das Messmikrofon vor glatten reflektierenden Flächen (z.B Ledersofa) einsetzt, dann kommen bei den Messungen oft völlig überzogene oder schlicht falsche Eingriffe heraus. Aber auch wenn das Audyssey nicht frei von Fehlern ist, besser und neutraler als das menschliche Gehör (und meist auch besser als 20€ Pegelmessgeräte...) ist es allemal, wenn man es korrekt einsetzt.

    Für Wides sind die beiden zusätzlich angegebenen Kanäle? Das würde den Unnatürlichen Klang schon irgendwie erklären.


    Dann ist wieder verblüffend, dass Dolbys DSU da anscheinend eher eine 'normale' Nutzung der Höhenlautsprecher verwendet und gerade von DTS der Neural:x diese völlig übertriebene Höhenbeschallung auslöst.


    Aber das erklärt eigentlich alles, danke für den Hinweis!

    So lange es nicht mehr natives Material gibt, muss man sich ja mit den Upmixern behelfen. Und wenn ich manche akustischen Rohrkrepierer mit Atmos-Ton sehe, wie z.B. 'San Andreas', da hat der Toningenieur offensichtlich gepennt.


    Und abgesehen davon, ich habe mit den Upmixern auch teilweise sehr gute Erfahrungen gemacht.


    Und steinbeisser: yep, steht auf dem Cover. Und -wie schon gesagt- irgendwas an dem Ton ist ja offensichtlich verändert.


    Unbenannt.png

    Vielleicht ist das nicht ganz klar herübergekommen, ich schrieb ja vom Nachfolger Neural:x, ich weiß, dass es sich dabei um das Übergangsprodukt zwischen Neo:6 und Neural:x handelt, ein Upmixer und kein Streamformat ist. Steht ja auch so da.


    Aber reines Geschwurbel ist es offensichtlich nicht, denn den Neural:x peitscht diese Optimierung anscheinend überdurchschnittlich an. Was auch immer sie machen, ob sie die vorhandenen Phasenspielereien übertreiben oder übersteuern, welche ja prinzipiell für die Selektion des Upmixers genutzt werden, irgendwas muss es sein.

    Ja ein alter Schinken, am Wochenende geschaut und etwas überrascht über den Ton...


    An mir ist DTS Neo:x ja völlig vorbei gegangen, weder meine alter Onkyo 1008 noch der gegenwärtige Yammi 2050 haben dieses 'vorüber schleichende' System unterstützt. Da hatte sich DTS wohl auch mehr von erwartet, aber die meisten Geräte waren und sind immer noch mit Neo:6 bzw. inzwischen dem aktuellen Neural:x ausgestattet. Wo wir beim Thema wären...


    Ich habe den Film erst nativ in 7.1 (DTS HD_Master) gestartet und er klang so ein wenig gewöhnungsbedürftig 'hallig'. Aber vielleicht war das auch schon meine Erwartungshaltung wegen der angegebenen 'Optimierung' auf Neo:x 11.1'.


    Dann habe ich den Yammi das Neural:x einsetzen lassen (durch Endstufenmangel bedingt ein 5.1.4) und plötzlich war auf der oberen Ebene der Teufel los. Am Ende des Filmes kam ich mir so ein wenig vor, wie vermutlich der Fahrer eines amerikanischen V8-Boliden. Der Autofreak im Vorbeifahren bekommt Glücksgefühle aufgrund des Klanges, aber wenn man mit so einem Gerät 500km Autobahn hinter sich hat, eher ein überdehntes Trommelfell. Ja, ganz nett, wenn sich 'oben' mal richtig was tut, aber wenn fast die ganze Zeit die oberen Kanäle mitarbeiten, wirkt es doch stark überzogen und unnatürlich.


    Und noch eine Besonderheit: Obwohl Dolbys DSU und DTS' Neural:x ja prinzipiell die gleiche Technik einsetzen, um die 3D-Ebene nach oben zu verlegen, war der Neural:x-Anteil auf den Presence-Lautsprechern exponentiell größer, als die Beschallung per DSU. Wenn ich bei anderen Filmen (mit gewöhnlichem TrueHD oder DTS_HD) zwischen den beiden Mitbewerbern wechsele, ist der Neural:x minimal mutiger, was die Nutzung der obere Ebene angeht. Hier war der überdeutliche Unterschied wirklich nicht zu überhören. Was auch immer DTS also bei dieser 'Optimierung' auf Neo:x mit dem Ton gemacht hat, scheint wohl bei dem hauseigenen Nachfolger deutlich ausgeprägter zu funktionieren, als bei Dolby's Pendant.


    Hat hier noch jemand Erfahrungen mit dieser Thematik? Neo:x-Ton ist ja wohl eher sehr selten gewesen, selbst in der betreffenden zeitlichen Periode...

    Ich bin vor kurzem auf die 4k-Abteilung in den Prime-Serien gestoßen und mich hat schon etwas umgehauen, was da für eine geile Bildqualität kommt. OK, ohne 50 oder 100er VDSL (oder mehr) ist da dann natürlich nichts mehr zu machen. Aber hier mitten in der Stadt ist mein DSL sehr stabil und eine gute Grundlage.


    Und wie gesagt, der Ton ist bei mir auch einwandfrei. Aber da bin ich ja auch minimalistisch, ein gut abgemischter AC-3 ist mir lieber, als ein HD-Ton, bei dem der Abmischer wieder mal gepennt hat. Ich bin da ohnehin kein HD-Jünger, bei mir wirkt das Werbegeschwurbel nicht.

    Ich habe gerade festgestellt, dass mein Panasonic-TV in der Lage ist, einen Stream (per DLNA abgespielt) inklusive Atmos per ARC an den Verstärker weiterzugeben.


    Das Dolby digital Plus über ARC geht, ist klar, das klappt ja schon lange bei VoD. Und dass Atmos auf DD+ genauso aufsatteln kann, wie auf TrueHD, war mir auch klar.


    Das DD+ inklusive Atmos aber auch per ARC übertragen wird, war mir neu...

    Sorry... das 'Multi-Farb...' ist mir völlig entgangen. Also dimmen von LEDs -grundsätzlich mit speziellen Netzteilen-, logisch, aber bei mehrfarbigen Ketten sitzt natürlich eine Steuerelektronik zur Ansteuerung dazwischen, da ist mit externem dimmen nichts, nur das, was die Elektronik selbst unterstützt.