Beiträge von Peabody

    Hallo,


    ich konnte den RD-2 mittlerweile bei mir ausprobieren. Das war insgesamt das dritte Mal, dass ich diesen Vergleich gemacht habe. Allerdings konnte ich auch dieses Mal keinen Unterschied hören, einmal dachte ich sogar die Scheibe sei danach aggressiver gewesen.
    Dabei funktionieren Tests mit verschiedenen Kabeln immer als eindeutig hörbar.
    Ich für meinen Teil brauche das Gerät damit erstmal nicht.


    Sorry Ralph, aber ein Gerät, das die Scheiben verbessern soll muss auch ohne Tuning funktionieren, da hört es dann für mich auf.


    Gruß Jan

    Hallo, dein Vergleich hinkt etwas, da das Antimode Fehler ausgleicht und das Darbee eine Art Hochrechnung vornimmt.
    Ich halte von solchen Schaltungen nicht so viel, ähnlich der Reality Creation von Sony.
    Sieht erstmal besser aus, aber dann merkt man schnell, dass das Bild 2 Dimensional wirkt, da es überschärft.


    Gruß Jan

    Hallo,


    nachdem ich beim Captain die Denon AVC-A1HD CM gegen meine Yamaha gehört habe, bin ich auf der Suche nach einer normalen AVP gewesen, da diese zur Zeit in bezahlbare Regionen rutscht.


    Jetzt endlich konnte ich eine inkl. 3D Update ergattern, wohlwissend, daß diese meine Atmos Installation hinfällig macht. Nun denn.... Ich wollte einfach wissen, wie sie bei mir spielt.


    Also ein paar Referenzen aus dem Regal gezaubert und direkt mit der Yamaha an meinem Equipment verglichen.
    Zum Testen haben wir folgendes Material genommen:


    Codename Uncle True HD
    Terminator Genisys Englisch DTS HD Master Audio
    The Police True HD
    Mission Impossible 5 Englisch True HD


    Codename Uncle hat eine direkte, laute Abmischung mit Musik aus den 60ern. Die Yamaha klingt sehr hochauflösend mit gutem Timing und guter Dynamik. Allerdings spielt sie einen Hauch zu hell, das ist mir schon damals vom Wechsel des AVC zum Yamaha DSP-Z11, der auch schon minimal heller als der AVC spielt, und dann auf die CX-A5100 aufgefallen.
    Die CX-A5100 spielt noch einen Tick heller und schlanker als der Z11 aber sehr präzise und knackig. Nur war es mir mit meinem tendenziell etwas hellen Klipsch dann manchmal zuviel.
    Zurück zum Film, gerade direkt am Anfang kippt die generell etwas feinnervige Musik ins Grelle. Auch in Kapitel 10 sind die Dynamikspitzen im Präsenzton schon grenzwertig.


    Die AVP schafft es die Auflösung komplett zu erhalten und kippt nicht ins nervige. Im Mittelton bietet die sogar noch die bessere Auflösung und auch die Bassläufe sind präziser. Im Kapitel 10 wird es dann auch sehr komplex und dynamisch, hier behält die AVP einfach mehr Struktur und Ruhe, egal wie laut es wird, die Yamaha wirkt dagegen etwas diffus. Sehr schön an den Trommeln im Hintergrund zu hören, die bei der Yamaha leicht verschwinden.


    Die Szene aus Terminator Genisys aus der Vorführung beim Cinemike auf der High End lässt mir keine Ruhe. Mit der Yamaha klingt die Szene gut, aber die englischen Dialoge klingen quäkig und die Schüsse auf den neueren Terminator sind spitz und schneiden. Hier ist die Grenze bei - 6,5 bezogen auf den Referenzpegel.
    Nun war ich gespannt , ob es mit der AVP besser läuft.... Beim ersten Durchlauf auf - 6,5 merkte man sofort, als ist entspannter und ruhiger..... Ok dann mal mit Referenzpegel.... Wow.... Extrem dynamisch, druckvoll und nicht aggressiv. Die Dialoge klingen übrigens sonorer, die AVP klingt generell etwas wärmer und weniger hell.
    Natürlich geht bei Cinemike noch etwas mehr, aber da stand auch eine andere Preisklasse.


    Im Grunde hört man, egal bei welchem Material immer dieselben Unterschiede.
    Die Yamaha spielt etwas heller und wird bei meinen Lautsprechern manchmal etwas spitz. Die AVP macht das selbst bei höheren Pegel nicht, sie bleibt ruhiger, durchhörbarer und bietet mehr Auflösung.


    Nicht das man mich falsch versteht, für 2500€ gibt es mit Sicherheit keine bessere Vorstufe als die CX-A5100. Die Marantz 8802 ist weit abgeschlagen und kostet 4000€.
    Aber die AVP kostet auch ein vielfaches der Yamaha und das hört man eben auch.


    Mir ist dieser Unterschied jedenfalls Wert zu tauschen und auf Atmos zu verzichten. Viele Atmos Filme gibt es eh noch nicht und die, die es gibt, nutzen Atmos teils sehr schlecht.


    Also, wer eine moderne Vorstufe bis 4000€ mit gutem Klang und Atmos sucht, der sollte sich auf jeden Fall mal die Yamaha CX-A5100 anhören.


    Ich bleibe bei meiner AVP.


    Gruß Jan

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    Jetzt wird mir als klar :zwinker2:

    Hallo Alexander,


    Ich habe seinerzeit die Crown xli 1500 bei mir gehabt. 3 Stück für das komplette System. Die Kontrolle im Bass und Grundton ist super, aber die Auflösung lässt zu wünschen übrig und es löst sich nicht so gut vom Lautsprecher. Da war meine alte Parasound schon ein Stück besser und selbst die löst nicht so gut.


    Zu der anderen Geschichte, dass direkte, teilweise harsche der Klipsch Speaker kommt nicht nur von Horn. Auch die beiden Bassmitteltontreiber spielen bis in den Präsenzbereich


    Gruß Jan

    Hallo, danke für euren Zuspruch . :woohoo:


    Direkt nach dem Besuch beim Captain und der Vorstellung von Cinemike auf der High End, ging es zu Hause gleich ans Testen.
    Gerade die Hausmesse und der High End Stand von Cinemike sind für mich ein guter Maßstab, um zu sehen wo die Anlage zu Hause steht
    Die Terminator Genesis Vorführung auf Referenzpegel und die Konzertperformance von the Police waren herausragend auf dem Cinemikestand.
    Bedenkt man, das dort die Marantz 8802 lief, die bei mir gerade mal das Klangniveau eines Oberklassereceivers erreicht hat, ist das schon Wahnsinn, was der Cinemike da rausgeholt hat. :respect:


    Nun denn...... Zu Hause lief Terminator dann selbst einige dB unter Referenzpegel diffus, stressig und wenig druckvoll, kein Vergleich zur Messevorführung. The Police war ganz ok, aber der Kickbass kam nicht so eindrucksvoll und es spielte nicht so frei.


    Auch der Besuch beim Captain zeigte mir, dass meine XLR Kabel zwar sehr gut spielen, aber eben noch Luft nach oben ist.


    Der XLR Kabeltausch brachte einen kleinen Step in Form von besserer Durchhörbarkeit und mehr Ruhe.
    Der Umbau der Lautsprecher brachte mich einen guten Schritt nach vorne, gerade im Kickbass und Stimmenbereich.
    Zu guter Letzt konnte ich vom Cinemike einen getunten Denon 3800BD ergattern. Dieser konnte meine bis Dato Referenzplayer unter den Seriengeräten, den Denon 2500BT, in die Schranken weisen.
    Der Denon 3800 CM spielt gegen den, bereits mit eigenem Netzfilter angeschlossenen 2500BT, mit mehr Klangtransparenz und strukturierterem Mittelton, er schafft es, dass man tiefer in den Film oder die Musik eintaucht. Es ist einfach emotionaler und dabei stressfreier.
    Insgesamt haben mich diese drei Schritte gut nach vorne gebracht.
    Terminator läuft mittlerweile gut und macht Spaß, erreicht aber nicht die Performance von Cinemike und auch The Police läuft richtig gut, mit hartem und druckvollen Kickbass.


    Gruß Jan

    Hallo,
    Die Folie ist DC Fix Folie Black Wood. Das Folieren selber geht sehr gut mit DC Fix. Man sollte allerdings das MDF mit Primer grundieren, am besten vor dem Spachteln.
    Dann hat man es einfacher beim Folieren.
    Gruß Jan


    peabody-a.jpg

    Hallo Benjamin,
    du sagst doch selbst, dass dir deine Performance manchmal zu spitz ist, dass sind wahrscheinlich schon Auswirkungen der Leistungsgrenze.
    Verstehe mich bitte nicht falsch, ich möchte den Yamaha nicht schlecht reden, aber der kann deine Lautsprecher bei gehobenen Pegel natürlich nicht kontrollieren und das hörst du ja auch, du schreibst....... Dass du nur elektronische Musik laut hören kannst, andere Musik ist dir zu anstrengend.
    Infected Mushrooms ist auch nicht komplex und hat keinen ausgeprägten Mittelton, andere Musik schon, daher wird sie auch anstrengend.
    Das ist dann klirr.
    Aber wie gesagt, die RF-7 sind sehr wählerisch was die Elektronik angeht.


    Wenn ich das richtig sehe, dann hat du noch keine Raumakustikmassnahmen ergriffen?!
    Das wäre dann in der Tat wichtiger.


    Gruß Jan

    Hallo,


    Das die deine RF-7 zu harsch erscheinen kommt nicht unbedingt vom Horn.
    Zum einen brauchen die RF-7, entgegen vieler anderer Meinungen, sehr leistungsstarke und vor allem frequenzgangstabile Verstärker. Ich hoffe du nimmst mir das nicht übel, aber mir einem Receiver wird das nichts.
    Zum anderen kommt, bei gehobenen Pegel, evt der Dopplereffekt zum tragen. Das die großen Chassis bis über 1kHz spielen müssen macht die Sache nicht unbedingt besser. Außerdem sind die ja nicht bei 1,2kHz hart getrennt, sondern sie spielen bis in den Präsenzbereich.
    Der Dopplereffekt kann Frequenzen oberhalb der Wiedergabefrequenz erzeugen.


    Gruß Jan

    Hallo Alpenpoint,


    das mit dem Abfall habe ich doch erklärt.... Alles gut. Ist ein Messfehler.... Wenn man es genau nimmt.... Dient ja auch nur zum Vergleich


    Gruß Jan

    Hallo,


    Danke für das Lob.
    Hier mal meine Messungen mit zum Hochtöner parallel geschalteten Widerständen, 10,15,22 Ohm


    KlipschWeichenmod2.png



    Violett ist die original RF-7 MKII Sitzplatzmessung Mikro 90 Grad , daher auch der starke Abfall ab 12 kHz
    weiße Kurve 10 Ohm ca 4dB Pegelabsenkung
    gelbe Kurve 15 Ohm ca 3 dB Pegelabsenkung
    grüne Kurve 22 Ohm ca 2 dB Pegelabsenkung


    wie schon gesagt, ich habe mit dem 22 Ohm Widerstand gehört, aber mir fehlt dann Auflösung und Faszination. Die RF-7 klingt dann sehr müde und stumpf.


    KANN MIR JEMAND ERKLÄREN, WARUM DAS BILD SO MIES AUSSIEHT????
    Eigentlich sieht das top scharf aus, nur nicht mehr nach dem hochladen.
    Gruß Jan

    Hallo,


    nachdem ich nun die umgebauten RF-7 etwas mehr getestet habe, kann ich sagen, der Umbau hat sich sehr gelohnt. Sie spielt straffer und sauberer, gerade im Bass und Stimmenbereich.
    Ich habe auch die Hochtonabsenkung mit parallel geschaltetem Widerstand, die in einem anderen Thread Thema war, ausprobiert. Dazu stelle ich später noch Messungen rein.
    Messtechnisch sah es mit 22 Ohm gut aus, aber klanglich konnte mich das überhaupt nicht überzeugen. Die RF-7 verliert praktisch die komplette Auflösung. Meiner Meinung nach nicht zu empfehlen.


    So..... Nun sind die RF-7 wieder zerlegt und würden gepachtelt und geschliffen.... Es folgt das Folieren.



    20160618_103750.jpg


    Gruß Jan

    Hallo,
    so..... Die Teile stehen :dancewithme
    Ganz schön wuchtig geworden :waaaht:
    20160612_232759.jpg


    20160612_232814.jpg


    Nun ja, der erste Hörtest.... Bass fehlt...dann Messkrempel raus geholt und Ursachenforschung betrieben. Gehäuse zu stark bedämpft. Etwas Material wieder raus und als passt wieder.
    Trotz messtechnisch sehr ähnlicher Kurven klingt die neue RF-7 minimal weniger voluminös, selbst nativ, mit zwei fetten Moden, bleibt sie auf einmal durchhörbar.
    Wenn ich die originale RF-7 nativ gehört habe, dann hat der etwas dröhnige Bass den Mittelton zugeschmiert.


    Das hatte ich mir erhofft, mehr Impulstreue , weniger Resonanzen. Der Nachbau klingt durchhörbarer, minimal schlanker aber impulsstärker und sauberer.
    Ich werde noch etwas mit der Dämpfung spielen, aber so gefällt sie mir schon sehr gut.


    Gruß Jan