Beiträge von Lauti

    Kodi ist ziemlich gut für Musik inkl. MCH und Atmos geeignet. Vor allem mit der Yatse Remote App auf Tablet (Android only). Nur Atmos ist etwas tricky - Ablegen als einzelnes mka zusammen mit folder.jpg für cover und ein .cue file für die Titel. Das .mka darf leider keine Chapter enthalten, sonst kein gapless - könnte aber sein, dass das inzwischen gefixt wurde.

    Der Dune HD Pro Vision 4k hat Dolby Vision Zertifizierung und - wenn man CoreElec von microSD bootet, sogar mit Profile 7 FEL. Außerdem hat man die Wahl, reines Linux Kodi via CoreElec oder Dune OS mit Android und Dune Mediacenter, das Android ist allerdings nicht zertifiziert und damit für Streaming nur bedingt geeignet. Wenn man ausschließlich Kodi nutzen möchte und DV kein Thema ist (was bei einem Projektor der Fall sein sollte, es sei denn man will den LLDV Hack nutzen), ist der Vero V wegen dem sehr guten und langen Support wahrscheinlich die bessere Wahl.

    Hallo Matthias, vielen Dank für die netten Worte, es freut mich sehr, dass es euch gefallen hat bei uns! Du wirst ja immer besser, hast wirklich ein Talent dafür und ggf. ein Hobby im Hobby entdeckt ;-)

    Bin immer wieder überrascht, an wie viele Details du dich in deinen Berichten erinnerst und sie schön in die Story einbindest. Musste auch schonmal schmunzeln an manchen Stellen (Stichwort Auenland) :-)

    Schöner Schnappschuss von Steve Rothery, mitten in einem seiner virtuosen Gitarrensoli ;-) Von Manuela auch liebe Grüße, freut sie sehr, dass es dir so gut geschmeckt hat!


    Ich hoffe, die Druckbetankung mit meiner Musik war euch nicht zu viel, da hatte ich im Nachhinein etwas Bedenken. Ich bin aber halt auch immer ein wenig auf Missionierungstrip ;-) Und bei dem ein oder anderen Song scheint es ja auch gefunkt zu haben ;-)

    Kranksheitsbedingt meine verspätete Rückmeldung😅 Die Einstellungen habe ich u.A. auch schon geprüft. Ich habe nach weiterer Recherche nun herausgefunden, dass es an fehlenden Tonemapping des xw5000 liegt und habe mir einen HDFury Vertex zugelegt. Weiß zufällig jemand von euch, wie ich dem Teil beibringen kann, dass er Tonemapping machen soll? Sorry für die blöde Frage. Finde die Anleitung nicht wirklich aufschlussreich…

    Wie oben schon geschrieben, findet das Tonemapping basierend auf den dynamischen DV Metadaten (RPU) im DV LLDV fähigen Player (das kann z.B. dein Apple TV) statt. DV LLDV verlagert quasi den Job des dynamischen Tonemapping basierend auf den DV Metadaten vom Display in den Player.

    Damit das ganze funktioniert, muss der HD Fury Vertex dem Player per gefakten EDID Daten vortäuschen, dass der Projektor DV LLDV fähig ist - das ist der sogenannte "DV Block" im HD Fury. Zusätzlich wird dort eine Max Nits angegeben, z.B. 400Nits, so dass das Tonemapping im Player entsprechend auf diesen Maximalwert mapped. Zusätzlich - und das ist wohl ganz entscheidend - muss der Vertex eine HDR message an den Projektor mit gefakten MaxCLL/MaxFALL schicken, z.b. 400/200, damit der Projektor sein eigenes Tonemapping richtig anwenden kann. Das heißt also, dass der DV LLDV Player ein Vor-Tonemapping in einen wohl definierten Range macht, um des dem Projektor leichter zu machen. Wegen der HDR message funktionieren günstigere Alternativen zum HD Fury Vertex (oder Arcana) wie die von EZCOO nicht, da sie die HDR message nicht schicken können. Das hat zum anderen den Nachteil, dass der Projektor nicht automatisch in den HDR Mode versetzt wird. Das kann man am XW5000 zwar auch manuell, aber es geht maßgeblich um die gefakten MaxCLL/MaxFALL.


    Ich habe hier mal in Kurzform wiedergegeben was mir kürzlich ein Markswift2003 aus dem Zidoo Forum erklärt hat - ausprobiert habe ich es selbst noch nicht. Er scheint wirklich Ahnung davon zu haben, nutzt den LLDV hack sogar in Verbindung mit seinem JVC NZ800, obwohl man meinen könnte, das der das gar nicht nötig hat. Du hast ja alles was man dafür braucht, probier es mal aus und teile deine Erfahrungen, das würde mich stark interessieren. Aber am besten gleich im XW5000 Thread, weil hier geht es ja unter.

    Wie immer, bleibt wenig, was man @Charon's tollen und detailliertem Berichten noch hinzufügen kann. Glücklicherweise hat er (bisher) nur den Besuch in Kai's Rooftop Kino beschrieben, so dass ich noch etwas Neues zu Clemen's Kino schreiben kann.


    Erstmal ein herzliches Dankeschön an die beiden für Ihre Gastfreundschaft!


    Bei Clemens war für mich das Highlight klar die legendären Infinity Epsilon in Verbindung mit der feinen Elektronik, der sie antrieb. Der daraus resultierende Stereo-Klang war absolut beeindruckend! Die Räumlichkeit war frappierend, der Klang ging bis hinter die Ohren, da verstehe ich, obwohl Fan und Sammler von Musik in Surround/Atmos, dass manche sagen, man bräuchte für Musik nur Stereo. Clemens besitzt einen sündhaft teuren Streaming Client, und obwohl der schon einen Top modernen DAC integriert hat, nutzt er trotzdem noch einen uralten externen DAC von Philips mit Röhren daran angeschlossen. Das ganze mündet in einer Trinnov, die er ursprünglich sogar nur für den Stereo-Betrieb angeschafft hat! Die Infinity mit ihren Magnetostaten sind schon was Besonderes - und empfindliches zugleich. Wie Clemens erzählte waren diese Lautsprecher eine der ersten, die Neodym Magnete einsetze und damals wusste man noch nicht, dass sie in Verbindung mit Sauerstoff über die Zeit porös werden... In jedem Fall hat Clemens seine Kette sorgfältig und über die Jahre so zusammengestellt und das Ergebnis kann sich hören lassen!


    Dann hat Clemens noch seinen Plattenspieler angeworfen und eine wirklich extrem gute Aufnahme aufgelegt. Ich halte nicht so viel vom Vinyl Revival, aber zugegeben, das klang schon wirklich sehr gut! Trotzdem bin ich mir sicher, dass wenn man das analoge Signal von der Phono Vorstufe mit einem guten ADC digitalisiert und dann über einen guten DAC wieder abspielt, es sich genauso anhören würde :zwinker2:


    Zu Kai's liebevoll und ideenreich eingerichteten Kino hat Matthias ja schon sehr viel geschrieben. Was mich genauso wie ihn beeindruckt hat, war der wirklich tolle und große Klang, das hätte man so gar nicht erwartet bei den Raumverhältnissen. Zur Immersion haben da klar auch die Shaker beigetragen. Auch sonstige Gimmicks motivieren zum nachmachen, vor allem die automatisierte, LED-Licht Laufleiste an den Seiten hinter dem schwarzen Akustikstoff, die automatisch bei Filmstart ausgehen und sobald der Film pausiert oder gestoppt wird, wieder angehen. Und dann dieses kleine Display in der Hushbox, das die Temperatur der zu- und abströmenden Luft anzeigt. Nettes Detail!


    So, mehr will ich mal nicht schreiben, soll ja noch was für die anderen Teilnehmer übrig bleiben ;-)


    Die Besuche in den beiden Kinos waren für mich jedenfalls eine Bereicherung!

    Wow, Charon , da hast du dich aber ordentlich in‘s Zeug gelegt und einen super detaillierten Bericht abgeliefert! Da habe ich gar nichts mehr hinzuzufügen, außer nochmal Danke an Swh für die Gastfreundschaft und an seine Mudder für den Kuchen!


    Ach ja, meine ernste Miene auf dem Gruppenfoto spiegelt nicht meine Stimmung an diesem schönen Nachmittag wieder, Charon hat mich einfach nur überrumpelt mit seinem Schnappschuss :zwinker2:

    So, mit etwas Verspätung möchte auch ich mich bei Charon für einen tollen Abend bedanken und ihm Respekt zollen für das, was er da auf die Beine gestellt hat! Ich war wirklich baff und auch, als ich spät zu Hause ankam, noch ganz aufgewühlt, sodass es mich nicht Einschlafen ließ. In Charon's Kino kommt echtes Kinofeeling auf, er hat es mit großer Sorgfalt, Präzision und Liebe zum Detail erschaffen. Abgesehen davon, dass es klasse aussieht und man überhaupt nicht bemerkt, dass man sich im Dachgeschoss befindet, hat mich vor allem der absolut sahnemäßige Sound schwer beeindruckt. Ich hatte bisher immer das Vorurteil, dass pegelfeste, große Kinolautsprecher zu grobmotorisch für reine Musikwiedergabe wären. Dieses Vorurteil hat sich nach dem Hören einiger Stereo und Surroundmusik Titel auf den HKVs in Luft aufgelöst! Es klang groß, gleichzeitig sehr detailiert , die Abbildungsqualität war famos - einfach "livehaftig"! Ich wollte erst nicht glauben dass die Stereo Titel wirklich 2.0 liefen, weil ich den Mains diese Basspower nicht zutraute - bis Charon dann mal die Leinwand hochklappte und ich die Monster zu Gesicht bekam ;-)


    Als wir dann ein paar Konzertausschnitte schauten, hatte ich mich dabei ertappt, dass ich jedes mal am Ende eines Stücks beinahe mit geklatscht hätte, so immersiv war das - als wäre man wirklich live dabei!


    Dann bei den Actiontiteln - die Schüsse - sei es aus Pistolen, Gewehren oder Kanonen - alles klang sehr echt und impulsiv und wenn die Kanonen war das richtig fett - Wahnsinn! Krönenden Abschluss fand die Demo in der Ready Player One Autorennen Szene - immer wieder geil, vor allem in diesem Kino!


    Ich möchte mich auch für das leckere Essen und die nette Gesellschaft durch Charon's nette Frau und seiner lieben Tochter bedanken, es war sehr herzlich!

    Beim Rausgehen bewunderte ich noch das perfekt verputzte Treppenhaus. Als Charon dann meinte, das hätte er selber gemacht war ich endgültig geplättet. Er kann was!

    Das Gerät macht trotzdem Spaß und darf bleiben, falls ich nicht noch auf weitere Probleme stoße. Ein bisschen ist es auch das Beharrungsverhalten, dass ich die Apps bereits kenne und mich nicht wieder in etwas neues einarbeiten muss. Da bei dem Dune 8K mit gleichem Chip das VS10 Bild besser zu sein scheint, ist meine Hoffnung, dass Zidoo da mittels Software nochmal nachbessert.


    Ich will also nicht ausschließen, dass der Dune bei einem rund 25% höheren Preis trotzdem für andere der bessere Kauf ist.

    Danke für das Feedback - die VS10 Probleme betreffen aber nur Tonemapping auf SDR, richtig? Der LLDV Hack, also DV -> HDR10 ist nicht betroffen, soweit ich das in dem anderen Forum interpretiert habe, richtig?

    Denke auch da der SoC im Zidoo und Dune identisch ist, liegt wohl nur ein Firmware Problem vor beim Zidoo 8k. Gäbe es darüber hinaus noch Gründe, warum der Dune HD ggf. die bessere Wahl ist? Ich habe zwar keine praktische Erfahrung mit der einen oder anderen Brand aber von dem was ich so gesehen/gelesen habe finde ich dieses MyCollection total unterirdisch im Vergleich zu HT4 oder jetzt 5.

    Vielleicht solltest du auch Dirac DLBC oder noch besser Dirac ART in Erwägung ziehen, aber dann wäre sowohl der Anthem als auch der miniDSP obsolet. Weiß gar nicht, auf welcher Hardware Dirac ART aktuell läuft außer Stormaudio.

    Was mir noch in den Sinn gekommen ist:, wäre aber noch aufwändiger: Man könnte die Nische abtrennen und die Technik darin unterbringen und dann alles 90° drehen so dass die Leinwand + Mains an der 346cm Wand ist und der Main Seat so in 1.5m Abstand zur Wand mit der Eingangstür steht. Aber für 3 Plätze wäre dann wohl kein Platz mehr. Würde die Geometrie halt vereinfachen - fast quaderförmig bis auf die Ecke unten rechts an der Tür.


    Ich denke aber alles bis an die 100Hz ließe sich mit günstiger Aufstellung der Subs (ggf. mit einem 3.) und MSO (Multi Subwoofer Optimizer) auch bei aktueller Geometrie in den Griff kriegen - miniDSP hast du ja schon.


    Ansonsten würde ich erstmal wie oben schon empfohlen eine neue Einmessung machen mit dem Sitzplatz vorne in der Mitte weil die Bedingungen da schon mal deutlich besser sind. Einarbeiten in REW wird aber unumgänglich sein, damit du die Ergebnisse auch objektiv beurteilen kannst. Spätestens wenn du MSO verwenden willst kommst du nicht mehr drum herum. Ich weiß aber nicht wie leistungsfähig Anthem ARC im Sub-Bereich ist, die beiden Subs separat ansteuern kann der AVM 70 ja - von daher müsste es eigentlich zu besseren Ergebnissen führen als was wir da gemessen haben.


    Wenn es vorher "fast perfekt" geklungen hat, zeigt es, dass es möglich ist mit den gegebenen Raumverhältnissen zu guten Ergebnissen zu kommen. Ganz perfekt wird es wohl nicht werden können unter den Randbedingungen.

    Vielleicht solltest du mal die Einmessung im Anthem löschen und den miniDSP wieder dranhängen - auch wenn du ja sagtest, der Profi aus Berlin hätte seine Einmessung und die entsprechenden Filter im miniDSP auf die YPAO Einmessung draufgesetzt. Aber wie gesagt, nur nach Gehör und ohne Messungen zu machen ist das alles ziemlich müßig.


    Frage in die Runde: Kann man das USB Mic, das mit dem Anthem geliefert wird, auch mit REW nutzen?

    Tolle Skizze!

    Ich denke mir aber gerade, wenn es keine saubere Mitte gibt: stimmt dann die Polarität der Lautsprecher? Hast du mal gleichphasiges Rauschen und gegenphasiges Rauschen auf die Boxen gegeben, um zu sehen, ob alles richtig verkabelt ist?


    Bzw.: gibt es eine saubere Mitte weiter vorne?

    Polarität passt, kann man an den IRs von Main L + R erkennen (diese Messungen wurden in 1m Abstand on axis gemacht).

    Die Messungen in 1m Abstand zeigen auch ein völlig anderes Bild im Bereich 100Hz - 700Hz - da sind die Einbrüche noch nicht erkennbar.

    Swh Krass, so schnell und mit so einer professionellen "Skizze" hätte ich jetzt nicht gerechnet ;-)

    Der REW Plot oben zeigt Messung an Stefan's aktuellem Lieblingsplatz (also hinten rechts) ohne (blau) und mit (orange) Einmessung. Bei dem Plot mit Einmessung würde ich fast vermuten, dass das Bass Management aktiv war, die Subs aber trotzdem nicht mitliefen? Kenne mich mit Anthem nicht aus. Achtung, die absoluten Pegelwerte sind non-sense - ich habe keine Kalibrierung mit SPL Meter gemacht - sollte ja auch erstmal keine Rolle spielen.

    Kurzes Feedback von meinem Besuch bei Stefan:


    Ich habe auf die schnelle ein paar Messungen mit REW gemacht. Ich musste erstmal wieder reinkommen, da ich an meinem Setup lange nichts mehr verändert habe und somit auch länger keine Messungen mehr mit REW gemacht hatte - ich hoffe die Messungen sind einigermaßen brauchbar - der Pegel für die Sweeps hätte wahrscheinlich höher sein sollen.


    Ich habe die Datei erstmal Stefan geschickt, er wird sie ggf. hochladen.


    Was ich schonmal sagen kann ist, dass an den Sitzplätzen der Bereich unterhalb ca. 700Hz sehr unausgewogen ist, mit oder ohne aktivierter Einmessung. Zwischen 250 und 600Hz ist eine Senke von ca. -6dB zu erkennen. Darunter dann Achterbahn - wir haben aber nur Mains ohne Sub gemessen. Swh Bei der Messung mit aktivierter Einmessung bin ich mir nicht sicher - würde annehmen dass das Bass-Management da aktiv war uns der Sub somit mitgelaufen ist? Aber selbst wenn, mit Einmessung ist der Bereich unter 100Hz um bis zu 15dB abgesenkt.


    Die Raumgeometrie ist schwierig, da der Raum vorne ein gutes Stück breiter ist als hinten. Die 3 Sitzplätze befinden sich quasi ein einer Nische und Stefan hat sich zudem den Platz hinten rechts als seinen Moneyseat ausgewählt, obwohl der vordere mittig positioniert ist und auch nicht so tief in der Nische steht. Das würde ich als allererstes ändern und die Einmessungen auf den vorderen, mittigen Sitzplatz optimieren. Da der vordere Sitz tiefer liegt, sollte man aber auch die Mains dann entsprechend tiefer setzen. Auch der Abstand zu den Mains wird sich dadurch auf etwa 3,5m verkürzen was sicherlich vorteilhaft ist. Die Raumgeometrie trägt mit seinen vielen Moden wahrscheinlich maßgeblich zu dem unausgewogenen Ergebnis bei - ich habe Stefan anhand eines 80Hz Sinus demonstriert, wie sich sie Erhöhungen/Absenkungen abwechseln wenn man von links nach rechts durch den Raum geht . Swh Als erstes solltest du mal eine Skizze des Raums mit genauen Maßen anfertigen, inkl. Position der Speaker und Sitzplätze. Mit dem einfachen Moden-Simulator in REW wird man die Moden nicht ermitteln können, da er einen quaderförmigen Raum voraussetzt.


    Ich habe auch ein paar Messungen in 1m Abstand gemacht mit waagrecht orientiertem Mikro auf 0°, ca. 30° und 45°. Bei diesen Messungen müsste man wohl das IR Window deutlich verkleinern, so 10ms? Ich habe das mal gemacht und das führt auch zu einer großen Veränderung aber mit jeder ms die man erhöht/erniedrigt verändert sich der Graph deutlich deswegen bin ich mir da unsicher, ob das so Sinn macht. Habe bisher noch nie solche Nahfeldmessungen gemacht... Falls Stefan die REW Datei hochlädt, können ja mal die Experten draufschauen.


    Wir haben dann noch kurz eine Hörprobe gemacht mit meinen Konzert Blu-Rays:


    Anathema: Universal - eine reine Stereo Live-Aufnahme die allerdings sehr räumlich klingt

    Hans Zimmer: Live in Prag , Interstellar Half Remembered Dream


    Bei Anathema viel mir spontan auf, dass kein Phantom Center zustande kommt. Bei mir zu Hause steht der Gesang exakt mittig und wenn man es nicht besser wüsste, könnte man schwören, dass der Center mitläuft.

    Bei Stefan kam der Gesang einfach links/rechts parallel aus den Mains. Ansonsten kann ich Stefan bestätigen und die vorherigen Messungen ja auch - es klingt obenrum alles klar und deutlich, aber untenrum fehlt was.


    Bei Hans Zimmer, jetzt in 5.1 Surround, war das weniger deutlich, klang eigentlich soweit ganz gut - gerade die French Horns kamen glasklar rüber. Aber ja, auch hier alles etwas drucklos, dünn und blutleer, aber ist ja auch kein Wunder.


    Ich denke man muss hier die Situation der Raumakustik systematisch analysieren und aufarbeiten.