Beiträge von Mankra

    Kann man nicht einfach das datum in Windows ändern,

    Ja, kann man.

    Unterstützt die aktuelle Version jetzt eigentlich eine Capture Card

    Nein. Nur bis irgendeiner 1.20er Verion.

    Oder nutzt ihr hier wirklich nur den PC als Quelle?

    Nicht Alle, aber die Meisten schon, ja.

    Aber den AppleTV für Netflix und Co kann doch ein PC nicht sauber ersetzen, oder?

    Wahrscheinlich nicht, oder nur mit Bastlerei.

    Ich streame im HK nicht viel, wenn, dann überlasse ich das Tonemapping dem Beamer.

    weil die Montage der Lautsprecher und Subwoofer ohne Entkoppelung erfolgt ist.

    Kann es sein, dass die Halterungen nicht Schwingungsfrei waren, ev. die LS sogar auf einem längeren Hebel auf die Bausubstanz gewirkt haben?


    Ich schätze (nicht wissen), das Problem ist am größten, wenn die LS selbst zu wenig Masse haben, die Halterung zu weich ist, und sich so Schwingungen aufbauen, die dann aufs Bauwerk übertragen werden.


    Ist das Ganze steif genug ausgeführt, die Masse hoch genug, bauen sich keine Schwingungen auf.

    Diese entkoppeln die Subs sehr gut vom Boden, aber wieviel das ausmacht kann ich nicht sagen.

    Oder ev. Impulstreue kosten.....

    Wenn der Sub bei der Arbeit spürbar vibriert, wird es nicht schaden, die Masse zu erhöhen. Im Ständerwerk verbaut nicht unbedingt notwendig, bei freistehenden Subs werden Diese gerne mit Betonblatten oder Sand beschwert.

    Obs hörbar ist, mit ein paar Hantelscheiben, Wachbetonplatten, etc. mal ausprobieren.

    Die Hauptkampfszene im Haus, gehört zu meinen Standard-Demoszenen. Fehlt in keiner Vorführung, gefällt mir besser als die JW1 Disco-Szene. Die Schüsse sind zwar bei höherer Frequenz, "pfeifen" aber umso dynamischer durch den Raum.

    Generell find ich diese Szene als eine der besten Action-Kampf-Szenen.

    Aber es muss mir nicht die Ohrmuschel aus dem Ohr fetzen.

    Beim HT reichen schon geringe dB, dass es unangenehm wird.
    Bei Tiefbass-Effekte, z.B. ein Erdbebeneffekt bis 20hz runter, sind 120dB nicht unangenehm laut.

    Aber gerade die tiefen Frequenzen gehen durch die Bausubstanz.

    Raummoden können gewisse Frequenzen nochmal bis zu 12dB (mehr als die 10fache Energie) aufschaukeln.

    Ob Standlautsprecher, Kompaktlautsprecher, DBA, SBA etc. geplant wird, hat alles einen maßgeblichen Einfluss auf die restlichen baulichen Komponenten.

    Das ja, das gehört zum Konzept. Aber ob Marke A oder B, ist noch relativ egal, außer bei der Budget Vorab Schätzung (Planung kann man dazu nicht sagen, wird immer überschritten :evil::evil: )

    Es sind auch viele PA-Lautsprecher bzw. Studio-Monitore

    Das schon, wie oben zu den LS schon angemerkt: Kinosound ist dynamischer, braucht mehr Pegelreserven.

    Der Unterschied zur Musik ist die Dauer: Musik über 90dB ist schon ein eher gehobener Pegel, wegen der Dauer-Beschallung.
    Beim Kinosound gibt es kurze, sehr dynamische Effekte, dann gibts wieder Pausen dazwischen. Soll es wie angedacht "knallen", braucht es mehr Pegel, dies liefern PA Lautsprecher zu einem günstigen Kurs.
    Schau Dir z.B. mal die Open 1001, Speakerbase CM12, Beckersound B300 (hier wohl am häufigsten verbaut, jedoch über dem Budget der Dali ) an.

    Oder als günstiger Einstieg, auf Willhaben sind derzeit 3 günstige KCS SR20 inseriert. Start hat Diese von mir gekauft und in seiner Front verbaut.
    Für SR wird zozi in kürze seine KCS SR10 verkaufen. Damit hättest fürn Anfang, für grob 1300,- schon ein komplettes 7.0.4 System zusammen.

    Reservior Dogs

    Einer der älteren Filmen, wo die UHD wirklich empfehlenswert ist. Obwohl 30 Jahre alt, ist das Filmkorn kaum auffällig, kombiniert mit einer tollen Schärfe, manche CloseUps sind schärfer als ein Großteil aktueller Filme.


    Da sind wir auch nochmal beim Thema Erwartungshaltung:

    Zahlt man den höchsten Preis, fürs beste Medium, kauft eine UHD, ist die Erwartungshaltung der technischen Umsetzung/Qualität eine andere, als beim gratis Streaming.


    Bei einem aktuellen A-Blockbuster-SciFi Film, erwartet man eine höhere technische Qualität, als bei einem B-Movie aus den 80igern.


    Und ja natürlich, wer Filme nur am TV, Tablet, Handy schaut, hat eine andere Erwartungshaltung, als Jemand, der eine Lawine für ein HK ausgegeben hat.


    Wenn die Filmmacher meinen, einen A-Blockbuster mit einem 2000,- Fotoapparat drehen zu müssen, beim Dreh extra alten Film zu nehmen und öfters mal den Focus verstellen, Ok, ist deren künstlerische Freiheit, so wie es die Freiheit des Kunden ist, so etwas nicht so toll zu finden.

    Tw. hab ich jedoch auch das Gefühl, dass es weniger um den künstlerischen Aspekt geht, sondern um gewisse Dinge zu kaschieren. CGI Effekte, nicht 100% perfekte Masken, usw.
    Das darf man dann erst Recht als Minus betrachten.

    Ich habe halt bei einigen hier das Gefühl, dass sie einen Film überhaupt gar nicht gut finden können wenn er technisch nicht alle vorhandenen Möglichkeiten der eigenen Installation ausreizt.

    Das ist eine seeeeehr freie Interpretation Deinerseits! Erst Reicht mit Deinem Fokus auf den Inhalt.
    Noch dazu, dass eh kaum ein Film die Möglichkeiten wirklich ausreizt. Dann blieben gerade eine Hand voll übrig.

    Ich sage nur, dass eine langweilige Geschichten durch ein scharfes Bild nicht spannender wird.

    Vorhin übersehen:
    Die Geschichte: Nein
    Aber ja, Filme können über einen guten Score oder Ton/Score sehrwohl besser werden.
    Avatar hatten wir schon, aber auch Greatest Showman. Viele hier, wie auch ich, können ansonsten mit Musicals wenig anfangen. Greatest Showman findet fast Jeder gut. Die Story ist dabei nicht wirklich Weltbewegend.

    Valarian ist die Story ein ziemlicher Murx, aber der Film macht Spaß. Über Bild und Ton.

    Und umgekehrt:


    Babylon, 21 Bridges, haben mir die Geschichten sehr gut gefallen (Creator nicht so ganz), top.

    Aber das "Erlebnis Film" wurde geschmälert.

    Als ich den Film in der Jungend das erste mal sah, fand ich ihn auch total langweilig, belanglos, etc. Wobei ich generell Kriegsfilme nicht wirklich mag.

    Vor paar Jahren wieder mal angesehen, da ging mir die Trostlosigkeit schon eher ins Mark. Kann mich jetzt nicht mehr an einzelne Szenen erinnern, nur dass der Film schon recht "böse" ist.

    Inzwischen würde ich sagen, ein sehr guter Film, der keinen Spaß macht zu sehen. Ähnlich James Ryan oder Duell at the enemies gate.

    Diesen Bericht kennen wir alle ja nun schon seit vielen Jahren - ich glaube der dürfte gut und gerne 10 Jahre, eventuell aber sogar noch viel älter sein.

    ....
    Das Problem was ich mit dem Test im speziellen habe (ohne auf den Inhalt einzugehen): niemand, aber wirklich bis jetzt überhaupt niemand konnte mir sagen, wer der Händler damals gewesen sein soll.
    .....
    Mir geht es nur darum, mal zu wissen wer der ominöse Händler gewesen sein soll, der seit Jahren in solchen Diskussionen immer wieder "zitiert" wird.

    Wurde zwar schon beantwortet, es ist der Blogbetreiber selbst, das Geschäft hies auch Hifi Aktiv:


    https://www.firma.at/www.hifia…dcd19dee66d0f98f6088cbeb1



    Ich finde es bedenklich bis beängstigend, wenn Leute anfangen Sachen zu glauben, die nicht messbar oder beweisbar sind.

    Und gleichzeitig Gemessenes als unwichtig abtun.

    Ich glaube, der Denkfehler ist die Vorstellung, dass die derzeitige Messtechnik prinzipiell alle klangrelevanten Parameter erfasst. Das Ohr funktioniert aber nicht wie ein Messinstrument.

    Was kann unser Ohr noch empfangen und dekodieren, außer Luftdruckänderungen?

    Ja, ist das tatsächlich so.

    Jetzt war ich selbst neugierig und eine gute Gelegenheit, wieder mal die Gallery durch zu sehen:

    55 x "Kompakt" LS vs. 17 Standlautsprecher.


    Die Mehrheit verwendet doch keine Standlautsprecher, aber ich hätte weniger als 1/4 geschätzt.


    Vielleicht hast auch einige große LS als Stand-LS gezählt, die IMHO nicht dazu zählen:


    Oder bei mir der 210cm hohe Turm, das sind große Kompaktboxen, bzw. Monitore und je ein Sub oben und unten:


    Grenzwertig:

    Aber auch keine klassischen Standboxen. Erster Link wohl eine Kino-LS Eigenentwicklung, die PRX 835 sind PA Lautsprecher.


    Hier sind 2 LS zusätzlich für Musik, das Kino ist mit Kompakt-LS!:

    Aktuell tendiere ich zu folgendem Lautsprecher-Setup:

    Vorweg nochmal:
    Wichtiger als die Elektronik Komponenten (auch wenn das gustieren, suchen danach Spaß macht), ist das Raum Konzept!

    Gerade wenn das Budget begrenzt ist: Über die Raumgestaltung lässt sich zum Beginn am Meisten raus holen. Gut eingestellte 300,- LS werden besser klingen als 1000,- LS ohne akustische Maßnahmen.

    Ebenfalls beim Bild: In einem Streulichtoptimierten Raum zeigt ein günstiger Beamer ein besseres Bild als ein vielfach teurer Beamer in einem Raum mit heller Gestaltung.


    Zu den LS:

    Für den Preis werdens schon OK sein, aber für Kino-Pegel sinds nicht geeignet. Wenn Filme nur in Zimmerlautstärke geschaut werden, OK.

    Die Frage ist hier: Qualität bei geringem Pegel oder soll es für Film auch bißerl mehr Pegel sein, dynamischer. Dann gibt es, vielleicht mit leichten Abstrichen bei Musik, zum selben Preis besser geeignete LS.


    Aber gerade bei den LS kann man viel Kohle durch Selbstbau sparen, bzw. für das selbe Budget weit bessere LS bauen!
    Selbstbau heißt hier nicht LS selbst entwickeln, sondern auf fertige Baupläne zurück greifen. Beschränkt sich also auf eine mehr oder weniger einfache Holzbox mit paar Ausschnitten, nach Plan zu bauen.

    Selbst wenn man das Gehäuse bauen lässt (z.B. von Moe ), bekommt man ein besseres PLV.

    Da bei uns das ganze Technik-Geraffel, die LS eh versteckt verbaut werden, braucht es auch keine aufwendige Oberflächenbehandlung, muss es optisch schön sein, sieht später eh Niemand.

    Nur kurz: Mein Einwand bezog sich erstmal auf die These "Creator ist (wie andere Filme) im Kino gefloppt, weil das Bild nicht so scharf war".

    Heimkino ist für mich ein anderes Thema (da geht's dann um die "Selbststeuerung").

    Zumindest ich hab das so nicht geschrieben!

    Ich schrieb:

    Zitat

    Und die Filmstudios + Kinobetreiber dürfen sich dann auch nicht wundern, wenn die potentiellen Kunden sich einen Kinobesuch oder Scheibenkauf in Zukunft genauer überlegen, eher auf ein kostenloses Streaming Angebot warten.

    "+50,- (2 Personen inkl. Futter) für ein mieses Bild, lauen Sound........ne, dann kann ich mir den Film auch später daheim auf dem TV ansehen, für lau"

    vs.
    "Wow, geiles Bild und Sound..."

    Weil das ein absolut herausragendes Meisterwerk in Sachen 3D-Bild (damals "neu") war.

    Also doch wegen dem tollen Bild, weniger wegen der tollen Story ;)

    Ich kann mich an keinen "Normalo" erinnern, der je aus dem Kino kam und sagte "Der Film wäre ja toll, wenn nicht das künstliche Filmkorn/Randunschärfe/... wäre."

    Beim Kino mag es, bei Normalos sein, so spezifisch wahrscheinlich nicht, eher, wie Digitalangel schrieb "Bild war sch..ße".


    Unter uns Cineasten, HK-Besitzer las ich schon des öfteren: Mieses Bild (auch spezifischer, unscharf, schlechter Schwarzwert, geringe Helligkeit, usw.) , Sound, hat sich nicht rentiert und so werden die Kino Besuche weniger.
    Ich bin nicht der einzige, der blind jede UHD-Neuerscheinung, zumindest bei älteren Neu-VÖ, vorbestellt. Sondern abwartet, ob es sich überhaupt lohnt, dafür 30,- oder mehr bezahlen.


    Wenn Creator wenigstens eine gute Schärfe hätte.....

    Aha, dann kaufst du also auch rein nach Meßwerten, weil du meinst das die komplett abbilden können wie ein Gerät bei dir zuhause klingt ?

    Ja: Objektive Messwerte vertraue ich mehr, als subjektive Meinungen (welche durch Besitzerstolz, große Namen, Tagesverfassung schnell mal eingefärbt ist).

    Das ist definitv NICHT der Weg den ich kenne um Musik geniessen zu können.......

    Musst Du auch nicht, zwingt Dich hier auch Niemand.
    Aber versuche bitte auch nicht, Anderen Deinen Weg auf zu schwatzen!

    Wie wird der LFE und das BassManagement in aktuellen Kinos konfiguriert?


    Nur den LFE auf die Subs und alle LS auf volle Bandbreite?

    So liegen die Effekte auch auf der UHD.
    Wobei nicht einfach per LPF Signale auf den LFE gelegt werden, sondern gezielt Effekt-Tonspuren (gibt in der Postproduktion sicher 100er davon) umgeleitet werden.

    Seit es BM gibt und eine SMALL Einstellung (also ~30Jahre) ist der LFE im Prinzip überflüssig, bzw. ein +-selbes Ergebnis machbar wenn man das in die übrigen Kanäle legen würde.

    Nicht ganz, da bei den normalen Tonspuren die 10dB Lautstärke fehlen.


    Warum eigentlich?

    Sicher lässt sich das auch anders lösen, aber ich schätze, dies hat man zumindest aus 2 Gründen eingeführt:
    Wäre 0dBfs für alle Kanäle gleich, z.B. bei 115dB:

    Ein "lustiger" Tonmeister könnte auf die Idee kommen, auf die normalen Kanäle höhere Pegel zu mischen, eine max. -10dBfs Vorgabe ignorieren (ähnlich wie es manchmal Signale < 20hz auf den normalen Kanälen gibt, oder beim Bild Farben > P3).


    So sind die normalen LS abgesichert, bzw. 10dB mehr Pegel für die Subs möglich.


    2. es wird bei einer "alle Kanäle gleich laut" Kodierung unnötig Auflösung für den ungenutzten Bereich von 0 bis -10dBfs genutzt.