Weder der Politik noch den einzelnen Menschen, die sich aktuell vielleicht noch nicht so restriktiv an die jeweiligen Regeln halten.
Oh doch. z.b. hatte eine Angestellte eines Altersheim Kontakt mit einem infiziertem Patienten (einem der ersten Fälle hier in der Stmk) und war eigentlich in Quarantäne gestellt. Ging trotzdem Arbeiten.
In diesem Altersheim gabs den ersten Todesfall in AT, insgesamt 2 Todesfälle.......
Ich glaub, diese Schuldgefühle braucht niemand.
Jeder, der jetzt noch zu dumm ist, die Tragweite zu verstehen, trifft definitiv die Schuld, auch wenn man nicht immer es so genau auf eine einzelne Person zurück verfolgen kann.
Natürlich würde ich der Politik die Schuld geben, wenn sie einfach nichts machen würde, stell dir vor es gäbe diese ganzen Einschränkungen nicht, dann würde es jetzt schon viel schlimmer aussehen.
Im Nachhinein ist es immer leicht zu kritisieren.
Die Politik hatte das Dilemma, wann wie stark die Zügel anziehen, ohne dass es zu sehr Widerstand gibt, echte Panikreaktionen ausgelöst werden, usw.
Den richtigen Zeitpunkt zu treffen, die Bevölkerung langsam ran zu führen, an die Sanktionen zu gewöhnen ist sicher nicht einfach.
z.B. erst vor ca einer Woche hat der nervige Lanz (ich hasse es, dass er seine Gäste laufend ins Wort fällt und immer wieder unterbricht, wenns nicht seine Meinung bestätigen) hat er mehrfach nachgebohrt, ob die Reisewahrnungen nach Südtirol (seiner Heimat) nicht zu früh ausgesprochen wurden, die Warnungen und Empfehlungen nicht übertrieben sind....