Beiträge von Orion

    Zur zweiten Frage, ich habe gemäss der Anleitung von Hemikino-Praxis ein Deckensegel geplant.


    Nun bin ich mir aber unsicher betreffend der Sicherheit der Konstruktion :-)


    deckensegel_plan.png


    Wie ihr auf dieser Konstruktionszeichnung sieht, gibt es 3 Rahmen.


    Grün wird an der Decke befestigt.

    Gelb ist der Innenrahmen mit Basotect drin (vorne) und hinten nur Stoff (die Diffusoren befestige ich direkt an der Decke)

    Rot ist der L-Rahmen mit den Lampen und LED Streifen.


    Gewichte:


    Grün ca. 35kg

    Gelb ca. 60kg

    Rot ca. 60kg


    Somit wären es total ca. 155kg. Die Decke kann das Tragen, die ausgewählten Dübel halten 90kg pro Dübel und ich würde für die ganze Konstruktion 16 Winkel verwenden (also fast 9 mal so viel wie benötigt). Hier geht es aber auch um die Stabilität der ganzen Konstruktion.

    Der nächste Punkt den ich beachten muss ist die Scherkräfte der Befestigung Winkel zu Rahmen grün. Die MDF Platte ist 19mm dick und ich würde die Winkel jweils mit vier bis sechs 4,0x20,0mm Schrauben befestigen. Ich habe nicht abschliessend ausrechnen können, ob das reicht, da die Kräfte aber im rechten Winkel nach unten wirken, denke ich müsste das schon ausreichend sein.


    Die Befestigung der Innenrahmen (gelb) am Rahmen grün erfolgt mit Riffeldübel (Holz), in einem Abstand von 10-15cm würde ich hier die Verteilung anbringen.


    Sorgen macht mir die Verbindung rot (L-Rahmen) zu grün!! Da wirkt extrem viel Zugkraft an den kleinen "Schräubchen".


    Denn da wirken insgesamt 60kg direkt nach unten gerichtete Kraft auf die Schrauben, die jetzt nicht gerade die dicksten/längsten sind. Und auch MDF Platten, die jetzt nicht gearde die härteste Holzart ist.



    Meine Idee wäre nun folgende gewesen:


    deckensegel.png


    Zusätzlich zu den Winkeln, die für die Ausrichtung des L-Rahmens sicherlich wichtig sind, noch Schrauben vertikal von unten nach Oben (durch Rahmen rot in den Rahmen grün) zu schrauben um die Last besser verteilen zu können. Wenn ich pro 50cm eine Schreibe reinhauen würde, wäre ich bei 16-20 Schrauben, also bei knapp 4kg pro Schraube. Die Winkel würden ja dann auch noch ein bisschen Gewicht mittragen.

    Allenfalls wäre noch die Idee gewesen, den grünen Rahmen in der höhe zu vergrössern, damit er bündig idt mit dem Rahmen rot (ich habe da 3.1cm Luft dazwischen) Die brauche ich leider wegen den Atmos Lautsprechern in der Decke.


    Wäre natürlich einen Mehraufwand und ich müsste die versenkten Schraubenköpfe verspachteln und mit Lack sauber überstreichen, macht es sicher nicht ganz so einfach einen schönen Abschluss zu haben, aber mir geht die Sicherheit zu 100% über Aussehen.


    Auch weiss ich nicht, was für schrauben ich in die MDF reinhauen sollte. Habe mal bei einer Eckverbindung eine Terrassenschraube reinmachen wollen, und mir hat's das Holz gesprengt.



    Was meint ihr Profis zu der Idee/Sicherheit allgemein?


    Danke und Grüsse

    Orion

    Sodele, nun bin ich auch mal wieder online, nach der Operation und 2 Todesfällen in der Familie war 2019 ein ziemliches Sch***-Jahr. 2020 fing dann mit dem ganzen Bürokratie-Stress an. Daher tut mir Corona ganz gut, auch wenn unser beider Jobs in Gefahr sind, tut eine gewisse Erholung und Entschleunigung ganz gut.


    Daher habe ich an meinem Heimkino weitergewerkelt ;-) Mit viel Elan gestartet, mit viel Frust (weil ich zu doof bin um Dübellöcher richtig zu setzen) wieder pausiert und jetzt mir zum Ziel gesetzt, dass bis Ende Jahr das Kino mehr oder weniger benützbar sein soll.


    Nun hätte ich ein paar kleine Fragen, wo ihr mir sicher helfen könnt.


    Ich habe mich auf Grund der Schimmelgefahr nun gegen eine Bafflewall entschieden und werde eine offene Holzkonstruktion machen, mit links und rechts ca. 50x50cm Steinwolle. hinten 10cm passive Hinterlüftung. Ein Statiker hat mir abgeraten Wanddurchbrüche zu machen, daher lasse ich das lieber bleiben. Sind ja nicht stundenlang unten und allenfalls kann ich mit der offenen Holzkonstruktion sogar etwas konstruieren, dass ich die Fenster öffnen kann die sich hinter der Wand befinden.


    Ein DBA kann ich mir aktuell gerade nicht leisten. Hierzu die erste Frage, sollte ich die entsprechenden Öffnungen für die Zukunft trotzdem einplanen um später mal erweitern zu können oder ist der Aufwand zu Gross dann nochmals alles wieder runterzunehmen (Leinwand, Stoffrahmen, Deckenfries, ...) Müsste ja dann auch noch 8 Kabel vom Technikraum nach vorne legen. Vor dem graut es mir echt ein bisschen.


    Die zweite Frage kommt dann in einem separaten Post :-)


    Danke euch und bleibt gesund.


    Gruss

    Orion

    Finde ich ein sehr guter Thread! Mein Bruder ist Feuerwehrkommandant und hat mich auch dazu gebracht in unserem Haus in jedem Stockwerk Brandmelder anzubringen. Ich als Nerd habe dann je ein analogen, unabhängigen Melder und einen von Netatmo mit Internetanbindung. So bin ich informiert wenn ich nicht zu Hause bin und trotzdem gewarnt sollte Internet/Strom nicht funktionieren oder die moderne Technik versagen würde.
    Dazu habe ich einen Feuerlöscher (k.A. was für einer) und eine Löschdecke :-)


    Im Haus selbst haben wir viel mit so Wärmeschutzmaterialien gearbeitet um Hitzeentwicklung auf das Holz zu verringern.


    Brandschutz ist allgemein ein sehr wichtiges Thema, finde ich super, wird das hier diskutiert.

    Siehste, genau darum plane ich lieber minutiös, weiss ja nicht mal wie meine Materialien richtig heissen. Aber bin schon mal froh, dass ich die Zugkappsäge bedienen kann und noch alle Finger hab :rofl:


    Zitat

    Man dreht den Mittelteller mittels eines Gewindes entweder weiter rein oder raus, je nachdem wie viel Luft durchströmen soll.


    Ah, ich weiss was du meinst, plane ich mit ein :) danke für den Tipp.

    Mir macht das sehr Spass, ich wollte im Studium ein Fach Simunlation belegen, das wurde dann aber leider gestrichen aus Mangel an Interesse.


    Ich plane halt lieber vorher so detailliert wie möglich, da ich nicht so handwerklich begabt bin. Die Treppenstufe fürs Podest hat das wiedermal eindrücklich bewiesen :rofl: wobei der Baumarkt auch sehr ungenaues Holz geliefert hatte. Anstatt 8x8cm balken waren es mal 7.7x7.7 oder gar 7.1x7.1. Ich rede mir jetzt ein, dass man so ja nix gerades basteln kann. Ich machs dann nochmal neu mit OSB Platten.


    Das mit den Ventilen zum Regulieren finde ich eine super Idee :) muss ich mal schauen was es da so gibt und mal in meine Simulation einbauen :)


    Was ich auf jeden Fall schon mal verstanden habe, je kleiner die Rohre, desto grösser die Geschwindigkeit beim Einlass. Daher werde ich wahrscheinlich zwischen der BW und der Hinterlüftung keine rohre nehmen sondern einfach 20x20cm Durchgang pro seite nicht dämmen.


    Hast aber auch nicht danach gefragt, oder? ;)


    Finde die Hersteller sollten auf die Möglichkeiten hinweisen, wie ein Produkt zusammengestellt werden kann, nicht? So haben sie jetzt wahrscheinlich Zöller als Kunde verloren, hätten sie Echtleder am stand ausgewiesen oder erklärt wäre die Wahrnehmung vielleicht anders.


    Ich habe persönlich auch den Anspruch dass die Möbel einigermassen ausschauen, ob es ein iKEA Pöang ist oder ein stressless ist weniger relevant für mich, Hauptsache bequem und die Versrbeitung ist gut. Mich nervt eine Macke am Pöang ähnlich stark wie an einem hochwertigen Möbel (je nach Dem wie teuer es War vielleicht auch ein bisschen mehr) :rofl:

    Sorry, hab nicht so viel geschlafen ;) ist definitiv ein Ansatz welchen ich mal überprüfen/simulieren werde.


    Abstrahlung kann man auch gut simulieren, da muss ich mich aber noch einlesen :) vielleicht wäre auch eine Kombi denkbar, eine Lüftung brauche ich ja sowieso.


    Beste Grüsse
    Ronnie

    Hi Hocky


    Da ich bicht so viele ressourcen habe, plane ich lieber zuerst, und es hat, nachdem ich die ersten Hürden überwunden hatte auch Spass gemacht.


    Ich habe eine Bodenheizung, die ist aber normalerweise aus oder nur tief eingestellt. Und hinten habe ich nur 10cm und daneben gleich die Aussenwand (teilweise nicht im Erdreich). Deswegen habe ich ein wenig Angst vor Schimmelgefahr.


    Beste Grüsse
    Ronnie

    Hier noch ein Nachtrag, habs doch noch geschafft zum genaue Werte anzuzeigen (mit einer Anzeigeebene und einer reduzierteren Skala)


    So sieht's hinter der Bafflewall aus: dunkelblau ist stille Luft, je heller/röter desto schneller (bis zu 3.6km/h):



    hinterlüftungvelocity.jpg


    Ich glaube da muss ich noch mit mehr Verteiler arbeiten um die ganze Luft besser zu bewegen.


    Ein paar Ideen habe ich noch, aber noch nicht die Musse es im Modell einzubauen :rofl:


    - zweiter Schlauch von der passiven Zuluft über das Deckenfries nach hinten links unten.
    - zweites rohr vorne oben rechts
    - passive Zuluft über Deckenfries direkt in die Hinterlüftung rein (links unten) braucht aber einen langen Schlauch einmal um den ganzen raum
    - mehr zuleitungen bei der Hinterlüftung und besser in der Höhe verteilt.

    Ich habe mal die Lüftung meines geplanten Heimkinos versucht zu simulieren. Die erste Hürde war mal das Simulationsprogramm (falls es wen interessiert, kann ich hierzu mehr schreiben) zu verstehen, das dauerte ewig. Ob es 100% richtig ist, weiss ich nicht, aber habe ein paar Querchecks gemacht und grundsätzlich schaut es eigentlich ganz vernünftig aus.


    Im Prinzip muss man den «Luftkörper» konstruieren. Das ist nicht ganz ohne, wenn man nicht kapiert, wie man feste Körper im Simulationsprogramm verwenden kann. So musste ich alles rausziehen oder ausschneiden, um Podest, Leinwand, Rohre, etc. zu erstellen. War eine langwierige Sache.


    So sieht das fertige Modell aus:


    modell1.jpg



    Unten links ist die passive Luftzufuhr von unter dem Treppenhaus (durch ein 100mm Rohr [125mm Rohr mit Schalldämpfung] und aus der hinteren Bassfalle raus). In der Mitte sieht man das Rohr wo der Schalldämpfer und dann der Motor sitzen wird, hier wird aktiv die Luft in den Nebenraum (Speisekammer) abgeführt. Hinten sieht man die Hinterlüftung plus die Fensternischen.


    In der Wireframe-Ansicht sieht man auch noch das Innenleben (sprich Deckenfries, Deckensegel und die Rohre. Auf die Sitze habe ich aktuell noch verzichtet, da ich wie gesagt, noch nicht die Simulation voll im Griff habe ;)


    modell2.jpg


    Danach wird ein Mesh (Gitter) generiert, welches dann für die Simulation notwendig ist.



    mesh.jpg


    Die limitierte Version ist auf 500'000 Flächen limitiert, so richtig genau kann man also nicht rechnen.


    Im Anschluss darauf muss man die Berechnung initialisieren. Hier wird «Flüssigkeit», in meinem Fall Luft, simuliert. Dazu kann man einen Eingang (passiv unten links) definieren und einen Ausgang oben rechts bestimmen. Hier habe ich einen Mass-Outlet-Flow gewählt, bei welchem man den Massenstrom angeben muss (kg/s).


    Und wie kommt man nun von der Leistung des S&P Typ TD 350/125 – SILENT (380m3/h) auf den Massenstrom?



    normvolumen.jpg


    massenstrom.jpg


    Ich habe das ganze gerechnet mit 20°C und Normaldruck und habe mit folgender Rechnung den Normvolumendurchfluss erhalten:
    (380/3600) * 0.9318 = 0.10555 * 0.9318 = 0.0983 Nm3/s


    Multipliziert mit der Luftdichte von 1.292 (kg/Nm3) ergibt das einen Massenstrom von 0.127 kg/s.
    Diesen trägt man dann in der Simulation ein, bestimmt noch die Temperatur und lässt dann den Computer eine Weile rechnen.


    Nachdem dann die Simulation fertig ist, kann man sich verschiedene Resultate anzeigen lassen, z.B. die Strömungsvektoren. Da hatte ich dann sehr hohe Geschwindigkeitswerte, welche ich initial nicht nachvollziehen konnte.
    Die Simulation zeigte sehr hohe Werte im Rohrknick und beim Motor. (hellgrün - 13m/s - am Motor und rot – 19m/s - im Knick), da wurde ich mir unsicher.



    velocity.jpg


    Habe dann auch wieder anhand einiger Formel ausgerechnet, wie hoch die Geschwindigkeit beim Motor sein muss im Rohr drin. Dazu wurde die Formel Volumendruchfluss = Geschwindigkeit * durchströmte Fläche umgeformt und angewandt. (Volumendurchfluss / Fläche = Geschwindigkeit).
    Mei mir also (380m3 / 3600s) / (PI * 0.05m^2) = 0.1055 / 0.00785 = 13.4 m/s
    Dies wiederum sind fast 50 km/h, was mir sehr hoch vorkommt, aber grundsätzlich eigentlich schon sein kann (hab ich da was falsch gerechnet?).


    Ganz interessant finde ich die Luftstromverteilung im Allgemeinen:


    vectors.jpg


    Die beiden unteren Lüftungsrohre zur Hinterlüftung bewirken einen ziemlichen Luftstrom von ca. 4m/s (14km/h) am rechten Boden entlang und durch die obere linke Öffnung gibt es auch einen Diagonalen Flow.


    verteilung.jpg



    Ich muss mir dann die Werte mal noch in Ruhe anschauen, nicht dass man dann eine Ohrenentzündung kriegt, wenns einem immer mit 15km/h um die Birne weht.


    Ein wenig Sorge habe ich noch bei der Platzierung der unteren Rohre, da ist der Luftstrom um die Leinwand auch ziemlich stark, aber da kann ich ja allenfalls noch runterfahren mit der Power :)


    rohrunten.jpg


    Erstaunt bin ich über die geringe Bewegung in der Hinterlüftung, da muss ich nochmal über die Bücher, was ich da noch verbessern kann um dort ein bisschen mehr Luftzirkulation hinzukriegen. jetzt wird es so um die 1-2m/s sein, schätze ich (die genauen Werte weiss ich noch nicht, wie ich die rauskirege aus der Simulation) :rofl:



    hinterlüftung.jpg


    Beste Grüsse und gut Nacht
    Ronnie


    Quellen:
    Alle Formeln habe ich von hier

    Muss auch mal schauen wo ich in der Umgebung einen guten Schreiner finde, im Obi weigern sie sich ja (gemäss ihren Richtlinien) auf 7cm MDF zu schneiden.
    Naturholz finde ich auch sehr schwierig, weil die Dinger nie wirklich gerade sind. Aber ist halt leichter wie MDF.

    preislich äußerst attraktiven Lösungen von Trinnov oder Datasat. :mad: Für die Preise einer dieser Vorstufen bauen hier aber Leute ganze Heimkinos, die dann bereits auf 95% des klanglich machbaren spielen. :rofl:


    Oh wow, die dinger kosten ja so viel wie ein Kleinwagen :rofl:

    Ja die Option kannst du dir ja offen lassen, manchen reichen die "Onboard" Endstufen aber auch so aus.


    Hast du denn Lautsprecher mit XLR Anschlüssen?
    Wenn ja, dann kannst du natürlich einen XLR Stecker "Male" am vorhandenen LS Kabel anbringen.


    Nein die Lautsprecher sind normale Anschlüsse (wie auch immer deren Namen ist) wo man die Kabel reinsteckt und festzieht :rofl: voll die Laienaussprache :side:

    Hi Jochen, ja sie sind aus Kupfer, 4mm2.
    Dann plane ich das mal mit ein, dass ich evtl, noch Endstufen dazwischen schalte.


    Beste Grüsse
    Ronnie


    [Klugscheissermodus] Der LFE-Kanal gibt nur tiefe Frequenzen zwischen 20 und 120 Hz wieder. „.1“ bedeutet ein LFE-Kanal, der nur Frequenzen mit 1/200 der generellen Abtastrate wiedergibt („.1“ müsste eigentlich .005 heißen, wurde aber auf „.1“ vereinfacht). „.1“ bedeutet also nicht, dass nur ein LFE-Kanal vorhanden ist, es gibt also kein 5.2.
    Hier her [/Klugscheissermodus]


    :respect: Michael


    Habs noch nicht verstanden warum genau 0.005 aber dass es nicht .2 sein kann ist mir jetzt auch klar, sind ja die gleichen Effekte und omnidirektional.


    Kann mir der Klugscheisser-Modus auch erklären wie man 11.1.8 (wie im Dolby Atmos HOME Theater Guide S. 50 Guide) mit einem AVR realisieren kann? Ist jetzt zwar offtopic, aber ist ja mein Bauthread :rofl: nicht dass ich das machen will, nimmt mich nur wunder.

    Du bräuchtest evtl. Cinch auf XLR vom AV-Receiver zur Endstufe.
    Von der Endstufe zum Lautsprecher (das wären dann die "LS-Kabel") sind es dann, je nach Endstufe, auch mal Neutrik-Steckverbinder.


    Meintest du die erstgenannte Verbindung?


    Hi Civer


    AVR -> Endstufe über Chinch-XLR hatte ich angenommen, da hätte ich dann zu gegebener Zeit nochmal zur Sicherheit nachgefragt. Geht mir eher darum von der Endstufe zum Lautsprecher, ob ich da dann die bereits verlegten OFC Kabel nehmen kann oder ob es dann andere Kabel braucht.


    Gruss
    Ronnie

    Hallo Ronnie, der Onkyo leistet 200W/ Kanal an 6ohm bei "1kHz" bei "einem Kanal" angesteuert mit 1% Klirrfaktor.
    Bei 11 Kanal Auslastung von 20Hz - 20kHz an 8 Ohm schätze ich das Gerät so auf ca. 30-50W, wobei man sich eher an dem unteren Wert orientieren sollte. Mit 90db 1w/1m Lautsprecher kommt man da für den "Normalen" Kinogenuss in kleinen bis mittelgroßen Räumen zwar nicht an Referenzpegel am Hörplatz, aber das will auch nicht unbedingt jeder. So ziemlich alle Consumer AV Receiver brechen im Mehrkanal Betrieb zusammen, deswegen separate Endstufen.


    Achso, du hast an dem Gerät übrigens Vorverstärkerausgänge für "alle" Kanäle. Heißt, du könntest nach und nach auf separate Endstufen umrüsten :respect:


    Im 2 Kanal Stereo sollte das Gerät aber gut mit deinen Hauptlautsprechern fertig werden.


    Danke für die Erklärung, also ich baue mal direkt ab AV Reciever mit der Option zum erweitern auf separate Endstufen für die anderen Lautsprecher. Eines nach dem anderen.


    Kann ich dann an die bereits bestehenden LS-Kabel am Ende ein XLR Endstück anbringen? Schaffe ich das als Elektrotechnik-Depp?


    Danke und Gruss
    Mav

    So, heute wird erst am Abend wieder geplant :) das schöne Wetter im Alpstein hat uns rausgelockt. Komme mir mit den stöcken zwar vor wie ein :opi: aber macht Spass, auch wenn ich langsam bin.



    132943C3-3D5B-49A1-9CDF-4AE8B33F5E63.jpeg


    Am Abend plane ich dann weiter am ständerwerk, ist noch kompliziert, versuche es auch wie die Profis hier in Tischlermanier (oder wie auch immer das heisst), hoffe ihr langt euch nicht zu fest an den Kopf. :beat_plaste


    Beste Grüsse
    Ronnie