Beiträge von tiggerkater55

    ...Aber das selbst bauen macht ja auch Spass! Ich bin mir allerdings nicht immer sicher, ob nicht die Materialkosten in sogenannten "fertigen" Lautsprechern nicht den größten Teil des Budgets fressen. Bei Selbstbau kann man doch den Fokus auf Chassis (und Weiche) legen...
    LG!

    Ja genau Moe, ich vergesse darauf immer, das Atmos bei mir keine Rolle spielt (wie denn auch ;) und das hin und her wandeln wollte ich eigentlich auch nicht.
    Ich frage mich eben, ob JRiver z.B. den gefalteten Stream auch via HDMI ausgeben kann, oder ob ich da einen Knoten im Hirn habe :)
    Ansonsten bleibt mir eben noch das Interface zu tauschen, ich nehme schon an, dass sich das klanglich auswirkt.
    Allerdings hat Mr. Durden recht, den Raum akustisch zu verbessern wäre auch hilfreich, aber das geht eben nicht wirklich, da Wohnzimmer.
    Bleibt Okto oder Motu, wobei das letztere eher in meinen doch recht bescheidenen Budgetrahmen fällt.
    Grüße!

    War bei unserem Hund auch so, von einem Tag auf den anderen plötzlich Angst vor Gewitter. Sie hat es dann auch nicht so gerne gehabt, wenn in Filmen viel geschossen wurde...

    Frage: hast du zu deinen Eigenentwicklungen irgendwo was geschrieben oder einen Bauthread oder so was ähnliches? Das sind ja alles erstklassige Chassis aus dem Hause Visaton, oder?

    Danke, Eure Rückmeldungen helfen mir sehr weiter.
    Meine Front LS sind vollaktive Backes & Müller LS, zwar in die Jahre gekommen, aber garantiert fähig, Klangunterschiede herzauszuzeichnen.


    Erst vor kurzem habe ich einen Audiolab 6000A Play an selbstgebauten LS in dieser Kette (statt der BM8) ausprobiert.
    Und zwar mit dem eingebauten Wandler und der Audiolab Vorstufe. Eine deutliche Verbesserung war zu hören. Das FF galt schon damals vor zehn Jahren (und ich glaube es waren die eingebauten Vorstufen) als etwas hart/blechern klingend. Das hat sich in meinem letzten Versuch deutlich bestätigt.

    Meinen Vermutung ist, dass ein moderner Vorverstärker durchaus bessere Chips verwendet, als das FF vor einem Jahrzent etwa. Ob es in Summe besser klingt, weiß ich natürlich auch nicht, daher meine Bitte um Eure Erfahrungen!

    Zitat


    Wie machst du bspw bisher den Delay- und Pegel-Abgleich der einzelnen LS bei Mehrkanalwiedergabe?

    Alles via PC und Acourate. Das ist zwar aufwändig, aber es klingt gut :)

    Danke weiterhin!

    Liebe Foren-Mitglieder,

    ich bin neu hier und suche nach einem neuen USB-Interface, das mein aktuelles Setup klanglich verbessern kann. Bisher nutze ich ein RME Fireface UC, das inzwischen jedoch etwas in die Jahre gekommen ist.

    Zur Info über mein System: Mein HTPC mit JRiver dient als Abspielgerät für Stereo-Quellen (CDs zb) und Filme (5.1), die auf einem NAS gespeichert sind. Die Raumkorrektur mache ich mit Acourate, und das gefaltete Signal wird über den Audio-PC direkt per Fireface UC an meine aktiven Lautsprecher ausgegeben.

    Nun zum Kern des Problems: Klanglich scheint mir das Fireface der Flaschenhals zu sein. Ob das an der DAC-Qualität oder den Vorstufen liegt, kann ich nicht genau sagen (wahrscheinlich ist es eine Kombination aus beidem).

    Deshalb meine Frage an euch: Gibt es hier jemanden mit einem ähnlichen Setup? Falls ja, welches Interface oder welchen DAC nutzt ihr?
    Aktuell überlege ich, auf ein MOTU Ultralite MK5 oder einen Okto DAC8 Pro umzusteigen, wobei letzterer leider etwas über meinem Budget liegt. (Praktisch ist in jedem Fall auch eine Lautstärkeregelung am Device selber)

    Eine andere Idee wäre eine komplett neue Lösung, etwa der Einsatz einer Surround-Vorstufe wie der Yamaha CX-A5100. Dabei wäre die Frage, ob das gefaltete Signal über HDMI überhaupt übertragen werden könnte.

    Da ich weiß, dass hier viele Experten unterwegs sind, hoffe ich auf eure Tipps bzw. Erfahrungen zu diesem Thema.

    Vielen Dank und beste Grüße!

    Danke Holger für eine erste Anregung.

    Das Motu UltraLite MK5 steht auch auf meiner Liste, der Okto Dac ist eher zu teuer. Aber vielleicht gibt es ja schon Erfahrungen mit ihm hier!
    MMn ist aber Atmos nicht mit dem PC möglich, oder?


    lg h

    Ein herzliches Hallo aus Wien!

    Ich möchte mich hier kurz vorstellen, um euch einen kleinen Einblick zu geben, wo ich auf meiner "Heimkino-Reise" so stehe.

    Von Beruf bin ich Musiker und habe mich bereits als Jugendlicher mit dem HiFi-Virus auf einer High-End-Messe in Wien angesteckt. Bald darauf stand bei mir eine erste Linn-Kette (Mimik CD-Player, Arcam Alpha Verstärker und Keilidhs) als Stereo-Anlage.
    Nicht lange danach entstand mein erstes Wohnzimmer-Kino mit einem (leider vergessenen) Projektor – ich glaube, es war ein Mitsubishi DLP – und einem 5.1-Setup mit Linn-Center, Sekrit-Wandlautsprechern und einem Marantz SR5400 als Schaltzentrale.

    Besonders wichtig war mir immer eine hervorragende Stereo-Qualität und ein „Wohnzimmerkino“, da in meiner Mietwohnung leider kein Platz für einen echten Kinoraum ist, und die sogenannte ""Regierung" ja stimmberechtig ist.

    Ein JVC X30 zog später bei mir ein und hat mich bildlich förmlich vom Hocker gehauen.

    Über ein Nachbarforum bin ich auf modifizierte Medienplayer aufmerksam geworden, was den nächsten Schritt einleitete: Ein modifizierter Sonos zog ein. Zwei gebrauchte, generalüberholte Backes & Müller BM8 Aktivlautsprecher wurden meine neuen Fronts.

    Im selben Forum bin ich auf Uli Brüggemann, den Entwickler von Acourate, gestoßen. Da mein Wohnraum akustisch kaum "behandelt" werden kann (und soll – so hat es der Familienrat entschieden 😉), war mir klar, dass mit Raumkorrektur wie Acourate noch einiges möglich ist. Seit damals arbeite ich mit digitalen Filtern, was für mich den größten Qualitätssprung bedeutet hat, besonders im Preis-Leistungs-Verhältnis.

    Die Steuerung lief dann über einen Audio-PC (mein erster war stark modifiziert mit Netzteil, USB-Karten etc.) und einem RME Fireface UC Audio-Interface, gesteuert über JRiver mit aktivem Convolving.


    Und so sieht mein derzeitiger Wohnzimmer-Kino-Stand aus:

    • Projektor: JVC X35
    • TV: Samsung QN93A 50"
    • Fronts: BM8
    • Center: BM6
    • Subwoofer: SVS SB12 NSD
    • Rear: Genelec 8020
    • Leinwand: Nichts Besonderes 😉
    • Musik- und Filmarchiv: Synology NAS
    • Audio-PC: Ohne Grafikkarte, i5 (?) onboard Grafik, JCAT USB-Karte mit externem Netzteil
    • USB-Interface: Fireface UC mit externem Netzteil
    • Raumkorrektur: Acourate Online-Convolving für alle Kanäle

    Vor Kurzem habe ich meinen ersten Lautsprecher selbst gebaut (dank der „DAU“ Gruppe) und die „NOMO“ für mein Büro nachgebaut. Dort werkelt übrigens auch noch ein Dual 1219 Plattenspieler.

    Die meisten meiner Geräte habe ich übrigens gebraucht (und überholt) gekauft, da das Preis-Leistungs-Verhältnis so oft deutlich interessanter ist. Das möchte (und muß ;) ich auch in Zukunft so beibehalten.


    Grund meiner Anmeldung:

    Meine Fronts kommen so langsam in die Jahre, und der Selbstbau der „NOMO“ hat mir gezeigt, was mit modernen Chassis möglich ist. Außerdem vermute ich, dass mein derzeitiger Flaschenhals das Fireface USB-Interface ist – seine Vorverstärker waren klanglich nie ideal, und auch in Sachen DA-Wandlung hat sich in den letzten zehn Jahren einiges getan.


    Daher meine Fragen an euch:

    • An die PC-User: Welche USB-Interfaces verwendet ihr?
    • Hat jemand von euch den Okto Research DAC8 Pro als Soundkarte in Verwendung? Der soll ja ziemlich gut sein …
    • An die Receiver-Fraktion: Wäre eine gute symmetrische Vorstufe wie der Yamaha CX-A5100 eine Option? Kann ein solcher Receiver auch als USB-Soundkarte fungieren, oder gibt es so etwas gar nicht?

    Ausblick

    Ich überlege, mir für die Fronts ggfls. etwas Spannendes selbst zu bauen, z.B. ein 3-Wege-System mit aktivem Seiten-Sub, eventuell komplett aktiviert via Acourate.
    Alternativ denke ich an einen neuen Weg mit einem Receiver ohne PC – nur wie greife ich dann auf mein Archiv zu?


    Jetzt habe ich doch wieder zu lange gefaselt!
    Ich hoffe auf den einen oder anderen Tipp von euch und werde bei Bedarf spezifische Fragen zu Audio-PC und Surround-Vorstufen in den passenden Unterforen stellen.


    Grüße aus Wien,

    Horst