Beiträge von oto

    Das schon, aber die Ausgangsfrage war ja was die Leinwand Größe damit zu tun hat.

    Bzw. ob es auf größeren oder kleineren Leinwänden mehr nits braucht um ähnliche "Blendwirkung" zu erzielen.



    So ganz hab ich noch nicht kapiert wieso da überhaupt ein Unterschied sein soll, sofern das Blickfeld/Sichtbild gleich ist.

    ok, ich merk schon, keine ahnung warum ich mich so schlecht ausdrücke das einiges nicht verstanden wird?!


    bei einer großen LW sitze ich in der regel weiter weg als bei einer kleinern LW! und dann gilt: ´Je weiter die Fläche vom Leuchtmittel entfernt ist, desto geringer wird die Beleuchtungsstärke´


    heißt bei einer kleineren LW sitze ich meist dichter und würde früher (bei gleichem licht wie der großen) geblendet werden. also ich gehe mehr oder weniger immer vom gleichen blickfeld aus.

    sitzt jetzt jemand 8m von der 3m LW dann feuer frei :byebye: (kann allso mehr licht haben fast die Tv situation), jetzt sind noch mehr verwirrt :rofl:

    Je nach Alter, Sehfähigkeit, Sichtwinkel im Kino, und vielleicht auch massiven Helligkeitsunterschieden im Fimcontent, haben wir alle unterschiedliche Wunschhelligkeiten zwischen 50 und 250 Nits für HDR. Das sollte man einfach akzeptieren.

    ich hoffe du verstehst mich nicht falsch?! meine einzige aussage besteht darin das es ein zu viel licht für ein kino geben kann, die ist abhängig von bild- und raumgröße und abstand zum bild.

    das man diese max. helligkeit braucht oder auch mit weniger nicht glücklich ist, würde ich nie behaupten, eher das gegenteil! auch werde ich nicht geblendet wenn einer meint mit mehr helligkeit schauen zu müssen :zwinker2:

    So ist das leider nicht, oto.


    Wenn ich 8 qm Leinwand mit 50 Nits beleuchte, sieht das weiß für uns nicht heller aus, als wenn ich nur 10x10 cm der Leinwand mit 50 Nits beleuchte.

    das habe ich doch gar nicht behauptet? diese frage stellung haben sich hier aber andere gestellt :zwinker2:


    Aber, das Gesetz gilt mit Sicherheit nicht für unsere Sehwahrnehmung.

    das es situtationen gibt, oder augen krankheiten, das du die Beleuchtungsstärke unterschiedlich wahrnimmst ist unbestritten.


    hier liegt ja auch immer das problem, wie oft wurde hier schon gesagt das die helligkeit bei einem sonnentag viel höher ist und unsere augen da dann ja auch nicht geblendet werden.

    Das auge ist in der lage sich auf die helligkeiten einzustellen. In unserer kino situtation wird das auge im besten fall aber nicht komplett gefordert, sonst würden wir nach einer tageslicht szene (wäre sie orginal hell) die nächte szene mit 0,1% gar nicht mehr sehen können bevor das auge die iris wieder geöffnet hat. Somit ist auch erklärt warum wir in der kino situtation auch gar nicht den vollen kontrastumfang brauchen/benutzten was unser auge hergeben würde.

    ganz einfach gesagt wird unser auge in der kino situtation, weil die iris sehr offen ist schneller geblendet als wenn es insgesamt heller wäre und die iris komplett zu...so schwer ist das doch nicht?

    Dein photometrisches Entfernungsgesetzt basiert auf einer punktförmigen Lichtquelle.

    das gesetzt greift bei allen lichtquellen, nicht nur punktförmig :zwinker2: will man es ganz genau berechnen braucht man noch Abstrahlwinkel oder den Raumwinkel. deshalb macht es auch einen unterschie ob man eine gain LW oder curved hat. so genau will ich das aber gar nicht berechnen, das wäre deine aufgabe beim der nächten kino planung :sbier:


    Du möchtest das Prinzip nun umdrehen und die LW als Lichtquelle definieren und den Zuschauer als zu beleuchtendes Objekt? Dann hast Du eine flächige Lichtquelle (und dazu noch eine sehr große). IMHO ist das dann nicht mehr so einfach zu übernehmen.

    ich möchte das prinzip nicht umdrehen, so ist das nun mal in unserem kinos mit PJ :zwinker2: und wie gesagt das gesetzt ist gesetzt.

    noch ein zitat: ´Je weiter die Fläche vom Leuchtmittel entfernt ist, desto geringer wird die Beleuchtungsstärke´ ist doch klar das man weniger geblendet wird.

    Hat aber weder etwas mit dem Sitzabstand noch mit dem Sichtwinkel zu tun.

    von sichtwinkel rede ich gar nicht, wieviel da noch dazukommt weiß ich gar nicht, aber bestimmt spielt da auch noch was mit rein.


    Aber der sitzabsand ist die entfernung von der quelle (LW) was da nichts mit zu tun hat, musst du mir erklären?

    Sollte es nicht eher vom Verhältnis Bildgrösse zu Sitzabstand abhängen wann es blendet?

    ich dachte das wäre klar, das man nicht 3m vor einer 6m LW sitzt :think: und richtig je weiter ich von der Lw weg bin um so heller kann es werden!


    Sprich je weniger vom Blickfeld durch das Display/Leinwand ausgefüllt ist, desto heller darf es sein?

    nee, eher umgekehrt, aber ich will mich nicht auf das blickfeld festlegen, es geht darum:Zitat:

    Das photometrische Entfernungsgesetz besagt, dass die Beleuchtungsstärke mit Quadrat der Entfernung zwischen Lichtquelle und beleuchtender Fläche abnimmt. Das bedeutet: Wird der Abstand zwischen Lichtquelle und beleuchteter Fläche verdoppelt, wird für die gleiche Beleuchtungsstärke die vierfache Lichtstärke benötigt.


    leute ihr bringt das immer mit einem TV durcheinander, zur erst ist er ein selbstleuter und zum zweiten läuft er meist nie in dunklen unbeleuchteten räumen!

    Zum eigentlichen Thema, bin ich eher davon ausgegangen, dass man mehr Helligkeit verträgt, je kleiner das Bild ist und nicht umgedreht?!

    Wie kommst du darauf?


    Ich bin vorher, bis ich ein Papier dazu gelesen habe, auch davon ausgegangen 😉


    Doch macht das mit dem Sitzabstand z.b. schon Sinn, wenn man weiter von der Quelle entfernt ist nimmt die Intensität ab.

    Doch vorher hätte ich auch immer das Gefühl das ein großes Bild mit weniger Licht auskommt um trotzdem hell zu wirken, was weißt du dazu?

    Ist allerdings als Indikation was die Helligkeit mit dem Bild macht ganz gut feststellbar.

    ganz richtig, wenn Mann versteht das es dann auch nicht mehr besser sondern schlechter wird mit noch mehr Helligkeit. Neben blenden, schlechter inbildkontrast, schlechte durchzeichung bei sehr hellen Bildinhalten, raumaufhellung ( nicht mehr kinolike) und schlechter schwarzwert bei schlechter duchzeichung.

    Da war der Helligkeitsunterschied beim Christie m4K25 im HDR mit 200nits auf 6m LW mehr als deutlich. Geblendet habe ich mich allerdings nicht gefüllt.

    Da würde ich ja auch sagen nur 200nits bei 6m, das ist doch viel zu dunkel.

    Im ernst: wenn ihr bei ANDY_Cres 250nits seht und dann denkt das braucht ich auch für meine 3,75m ist das halt nicht richtig. Die nit Zahl ist abhängig von Bild- und Raumgröße bevor es blendet, ist das jetzt verständlich?

    Was ich bisher sehen konnte, sind 200 Nits bei HDR für mich optimal. Mehr braucht es IMO nicht.

    ich weiß was du meinst, nur so pauschal würde ich das nicht stehen lassen. Wenn du jetzt eine 5m LW hast wären es eher 250nit und hast du 100zoll wären es eher unter 200 nits :zwinker2:

    Also nicht feste zahlen ohne bildgrösse nennen :sbier:

    Die Zwei , klar darf jeder machen was ihm gefällt! Und die Ausreißer sind für mich auch keine komischen Menschen, sondern bereichernd.

    Aber jetzt kommst, wenn ein paar Ausreißer allen sagen möchten was man unbedingt braucht und die meisten das nicht mal in ihrem Rahmen ausprobieren können, bin ich weniger tolerant.


    Wenn ich gerne laut höre, sollte mir bewusst sein, das mein gehör vielleicht schaden nehmen könnte. Und wenn ich merke das meine Gäste sich sehr oft geblendet fühlen, könnte man sich schon mal Gedanken darüber machen ob man nicht über treibt. So ging es mir, ich hätte auch einfach sagen können alles mimmies, nur ich bin hart im nehmen weil ich es kann...hab aber andere Schlüsse gezogen!

    Deutlich oder nicht, sichtbar oder nicht, großartig oder nicht - das ist ja alles sehr subjektiv.


    Für individuelles Empfinden gibt es nun mal keinen Schwellwert.

    ja wir Menschen sind nun mal subjektiv.

    Und es gibt Menschen die mögen etwas was die Masse nicht mag, also Ausreißer :zwinker2: Weil sonst gibt es eben doch schwellenwerte! Gibt es beim ton und auch beim Bild was den meisten gefällt, gibt genug dazu und ist auch bekannt.

    Und ich würde wetten das die meisten es unangehm empfinden wenn sie geblitzdingst werden (also extreme Highlights) Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel :sbier:

    Also 100 zu 200nits sind schon ein deutlich sichtbarer Unterschied. Bei SDR-Content sieht man es sofort (200nits sind dann zu hell), bei HDR-Content hängt es natürlich davon ab wie das Tonemapping abgestimmt ist. Aber auch das sie man es dann deutlich

    wie du schon sagst, 200nits sdr wären schon zu viel aber sieht man :zwinker2:

    Und bei hdr kommt es eben sehr stark vom dtm an, richtig und deshalb ist das nicht so grossartig wie hier oft beschrieben.

    Wie hier halt immer gesagt wird werden die farben mit mehr licht halt besser...die frage ab wieviel mehr helligkeit ist das nicht mehr so? Gibt es eine farbsättigung ab helligkeit x? Ich gehe davon aus, hab aber in der literatur nur hinweise aber keine eindeutige antwort bekommen.

    Worin begründet sich dann der sichtbare Unterschied, ein Bild 40 ms stehen zu lassen, oder 4 x 10ms? Die DMDs wären zumindest so schnell, dass diese eine Dunkelphase einfügen könnten, die so kurz ist, dass diese nicht als Flackern wahrgenommen wird. (Oder auch die LEDs beim Bragi)

    Schau mal bei deinem sony, der konnte oder kann schwarzbilder einfügen, ich habe da ein dunkleres und flimmerndes bild in errinerung. Ob das bei den dlp komplett besser wirkt würde ich jetzt nicht annehmen.


    Zu dem stehen lassen oder mehrfach zeigen, zum ersten war ich es ja der den einwand brachte das das keiner FI gleich kommt :zwinker2: Aber einen kleinen effekt duch die bildwiederholungs frequenz entsteht halt, ob das auch oder nur am processing liegt kann ich nicht sagen. Aber sichtbar ist es, für mich aber nicht ausreichend! Für leute die aber keine FI benutzen sicher schöner.

    Also ja, ein Vorteil der dlp, aber so gering, das ich das als Vorteil eh nicht anführen würde :zwinker2: