Die Fettnapf-Gefahr ist bei so einer Einschätzung recht groß. ;)
Auf der Veranstaltung wurde auch der VW270 und VW760 präsentiert. Allerdings hat man sich aus Sicht von Veranstalter und Hersteller noch weniger Mühe gegeben (normale Leinwände in weißem Raum und unkalibriert). Das machte die Einschätzung der meisten Eigenschaften noch schwerer.
Das Bild des VW270 sah so schlecht (eingestellt) aus, daß ich ihn mir nicht weiter angesehen habe. Beim VW760 haben wir dann versucht, in Eigenregie noch etwas zu optimieren. Dabei ist uns aber wieder die Optik negativ aufgefallen. Es war einfach nicht möglich, aus dem Gerät eine optimale Bildschärfe rauszuholen. Blaue Schweife gab es auch noch. Und die Helligkeit dieses Geräts würde ich mal klar als unterdurchschnittlich bezeichnen.
Bei Sony kann man genauso wie bei JVC Gurken erwischen.
Wenn es keine Hardware-Wehwechen gibt und die Geräte gut eingestellt sind, machen die Sonys und JVCs aber ein richtig gutes Bild. Und man sieht Unterschiede immer nur bei Teilaspekten. Das war auch bei unserem oben erwähnten privaten Vergleich letztes Jahr so. Deswegen ist es auch unverständlich, wie man mit Diskussionen über die Geräte unterschiedlicher Marken Foren sprengen kann.
Die große Trumpfkarte von Sony ist und bleibt die Reality Creation. Da hat JVC nichts entgegen zu setzen.
Und was den analogen Look betrifft, den fand ich z.B. VW260/VW360 im Jahr davor auch schon gut gelungen.
Letztlich entscheidet man sich dann aufgrund persönlicher Gewichtung und Vorlieben für ein Gerät.