Beiträge von Binap

    Wenn ich schon wieder sehe, dass der deutsche Trailer geschnitten ist… die haben tatsächlich die rote Blutföntäne in der Original-Lolli-Szene bearbeitet und rauseditiert…


    Hier mal der Original-Trailer, in dem auch die geniale Nordberg-Szene drin ist :rofl:


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    …DENN ich bin davon ausgegangen, dass ich das Paket drauf habe.

    Das Paket ist drauf, wenn es unter Info angezeigt wird.

    Und nachdem Du manuell einen Info-Refresh ausgeführt hast.

    Achso, d.h. der Hinweistext rechts unten bedeutet, dass ich das Premiumpaket drauf habe.


    Nein, ich kann in diesem Menu nichts editieren.

    Evtl. gibts ja einen Button, wo man dieses Menu aktivieren kann.... ?

    Also eigentlich sind die Envy Menüs immer recht eindeutig beschrieben. So wie hier halt auch… :sbier:


    IMG_2605.jpg

    Wir sollten es jetzt lassen, es ist alles schon gesagt und steht auch im Gesetzestext eindeutig drin. Meine Empfehlung bleibt daher, immer beim Fachhändler seines Vertrauens kaufen. Auch wenn der ein paar km weg ist. Das Leben ist zu kurz, um sich mit so einem Kram auseinander zu setzen.

    Ich kann Dir da nur zustimmen. Ich habe bisher bei jedem Projektorkauf im Vorfeld abgeklärt, wie bei einem Ausfall bzw. Bei einer Reparatur zu verfahren ist. Und da ist nun mal Versandabwicklung durch den Fachhändler und ein kostenloses Leihgerät immer dabei gewesen. Und so war das auch bei meinen letzten fünf Projektoren… wobei ich bisher nie einen Ausfall hatte.


    Ehrlich gesagt bin ich etwas geschockt, über diese Aussage mit der JVC-Ausfallrate von 20 %. Ist die wirklich so hoch?

    Also ich hab mich beim Besuch von Kniff hinter meinen Heimkinosessel versteckt und mir die Ohren zugehalten, als er seine „Tests“-Szene aus Criminal Squad mit der Ballerei auf der Autobahn abgespielt hat…

    Ihr habt wirklich alle leicht was an der Waffel bei diesen Pegeln… :rofl:

    Der Schwarzwert und Kontrast sind hier aber eher Katastrophal im Vergleich zu JVC...

    Eigentlich muss man sich nur für Filme, die sich im schwarzen Weltraum abspielen, einen JVC extra kaufen….

    Für den Rest ist dann auch meine katastrophale XW7000 (mit FI !) / Envy Core -Kombination tauglich.


    Aber wieviel Weltraum-Filme gibt es eigentlich und wie groß ist eigentlich dieser „Rest“?


    Zitat

    Sony = heller zeigt dadurch mehr Punch, strahlendere Farben.

    JVC = besserer Schwarzwert, höherer Kontrast (gerade in den unteren ADLs sichtbar)

    Dem kann man wohl so zustimmen.

    OlafS@ Das kann aber doch jeder für sich selber entscheiden .Was ist mir wichtig - was nicht, was ist es mir wert - was will ich ausgeben.

    Das ist ja die Krux. Die FI war seit Jahren schon immer dabei, quasi als kostenlose Zugabe… und jetzt soll man auf einmal EXTRA Geld dafür ausgeben. Ich bin es ja von Sony jahrelang gewohnt, um z.B. die Existenz des Nachfolgers zu rechtfertigen. Ich sag nur VW260 (ohne FI und nur 10Gbit/s) und VW270 (mit FI und 18 Gbit/s). Aber bei JVC wird sie einfach bei den kleinen Modellen absichtlich weggelassen… das ist sogar frecher als Sony…

    Der Sony VPL-VW260 kam damals auch ohne 4K-FI heraus. Das war so schrecklich, dass ich den Projektor kurze Zeit später gegen den fast identischen VW270 mit 4K-FI ausgetauscht hatte. Ich persönlich würde mir niemals wieder einen Projektor ohne FI holen.

    -> Atmos an -> Atmos Ton wird vom Klang sehr gut wiedergegeben

    -> Atmos an -> nicht Atmos Inhalte werden als Multi Channel PCM an meinen Marantz Cinema 50 gegeben, allerdings sind vor allem die Stimmen deutlicher leiser und es fehlt irgendwie das Volumen

    -> Ton auf Dolby Digital geändert am ATV -> 5.1 Inhalte klingen wieder mehr mit Volumen und auch die Stimmen kommen klarer zum Vorschein.

    Hatte ich ja beschrieben, was bei der Formatänderung passiert. 1 und 2 ist korrekt und 3 ist nicht zu empfehlen.


    ZUSATZ ZUR FORMATÄNDERUNG NACH “DOLBY DIGITAL 5.1“ IN DEN TONOPTIONEN:

    Falls das Source-Material als Tonspur Dolby Digital Plus 7.1 enthält, dann wird vom Apple TV 4K intern nach Multichannel PCM 7.1 decodiert

    Liegt die Source in Dolby Digital 5.1 vor, dann wird nach PCM 5.1 decodiert.

    Bei vorliegenden Stereoton bzw. Dolby Digital 2.0 folglich nach PCM 2.0.

    Es hängt also immer vom jeweiligen Ausgangsmaterial ab, wieviele Kanäle in Mehrkanal-PCM-Ton umgewandelt werden.

    Es gibt aber eine Ausnahme:

    Wenn man nun im Apple TV 4K das Tonformat umwandelt, da man die Ausgabe von „Dolby Digital 5.1“ aktiviert hat, dann wird in einem ersten Schritt zuerst decodiert und nach PCM konvertiert und anschließend in einem zweiten Schritt wieder nach Dolby Digital 5.1 neu encodiert!

    Aus einer Source mit Dolby Digital Plus 7.1 (inklusive darin codiertes Atmos) wird LPCM 7.1 und danach Dolby Digital 5.1 (unter Verlust zweier Kanäle der unteren Ebene). Bei Atmos werden die oberen Kanäle ebenfalls ignoriert.

    Natives Source-Material in 7.1 Dolby Digital Plus (inklusive darin codiertes Atmos) würde demnach nach 7.1 LPCM umgewandelt und dann zu Dolby Digital 5.1 neu encodiert werden.

    Das resultierende DD5.1-Signal hat dann nichts mehr mit dem ursprünglichen Signal zu tun. Deshalb ist diese zweimalige Umwandlung die denkbar schlechteste Lösung.

    Ja sorry - Thorsten bin ich. Schreibe ich mal in meine Sig.

    Den Forennamen „Die Zwei“ nutzt Du ja auch im AVSforum im „Official madVR Envy Video Processor Owners Thread“.

    Ich bin dort übrigens als „Heimkino und 3D-Sound“ vetreten.

    "Aktiv" in Verbindung mit HDMI-Kabeln bedeutet ja im Grunde nur, dass sich an beiden Ende eine elektrische Schaltung befindet, die das Signal in irgendeiner Form verarbeitet bzw. verstärkt.

    Bei optischen Kabeln (egal ob Hybrid oder rein optisch) ist dies ja absolut notwendig, da das Signal ja mind. von einem elektrischen in ein optisches Signal und umgekehrt gewandelt werden muss.

    Ergo sind alle Hybrid und optischen Kabel aktive Kabel.

    Der Hauptunterschied zwischen aktiven und passiven HDMI-Kabeln liegt in der Signalverstärkung bzw. Stabilisierung und der maximalen Kabellänge.


    Ist logisch, das bei einer Signalkonvertierung oder -Verstärkung auch Strom benötigt wird. „Aktiv“ sind diese Kabel dann auch, wie Du richtig ausformuliert hast.

    Für meine Aussage (und auch Nachfrage) war ausschlaggebend, dass ein „aktives“ Kabel ZUSÄTZLICHEN Strom zur Stabilisierung bzw. Verstärkung benötigt, wenn eben die passive elektrische Versorgung des Sourcegeräts für die Kabellänge nicht ausreicht oder instabil ist und es dann zu Problemen kommt.

    Bei Hybrid- und Glasfaserkabel, die logischerweise aufgrund der Wandlung eh „aktiv“ sind, war mir die zusätzliche Stabilisierung über externen Strom bisher nicht bekannt bzw. wusste nicht, dass das erforderlich wäre.


    Dann mal eine kleine Zusammenfassung:


    Passive HDMI-Kabel:

    - Übertragen das Signal direkt ohne zusätzliche Elektronik
    - Die Signalqualität hängt von der Kabellänge und der Abschirmung ab
    -Funktionieren gut für kurze bis mittlere Distanzen (bis ca. 7m bei HDMI 2.0, je nach Qualität)
    - Sind in beide Richtungen verwendbar


    Aktive HDMI-Kabel:
    - Enthalten eingebaute Elektronik (meistens einen Signalverstärker oder Equalizer)
    - Können das Signal für längere Distanzen (bis 30m oder mehr) verstärken
    - Funktionieren nur in einer Richtung (Quelle → Ziel), da die Verstärkung nur in eine Richtung arbeitet
    - Benötigen eine zusätzliche Stromversorgung über den HDMI-Port oder ein separates USB-Kabel


    Für kurze Verbindungen reicht ein passives HDMI-Kabel aus, während für längere Strecken oder hohe Datenraten (z. B. 4K/60p, 4K/120p oder 8K/60) ein aktives HDMI-Kabel sinnvoll ist.


    Neben den klassischen passiven und aktiven HDMI-Kabeln gibt es dann noch die speziellen Varianten, die Glasfasertechnologie nutzen, um die Signalübertragung über sehr lange Distanzen zu ermöglichen. Hier unterscheidet man zwischen Glasfaser-HDMI-Kabeln und Hybrid-HDMI-Kabeln.


    Glasfaser-HDMI-Kabel

    - Übertragen das Signal vollständig über optische Fasern anstelle von Kupfer

    - Sind in der Regel aktiv, da sie Elektronik für die Umwandlung von elektrischen in optische Signale und zurück benötigen

    - Unterstützen extrem lange Übertragungsdistanzen (bis zu 100m oder mehr) ohne nennenswerten Signalverlust

    - Bieten eine sehr hohe Bandbreite und unterstützen problemlos 4K, 8K und höhere Bildwiederholraten

    - Sind unempfindlich gegenüber elektromagnetischen Störungen, was besonders in Umgebungen mit vielen elektrischen Geräten vorteilhaft ist

    - Benötigen oft eine zusätzliche Stromversorgung über den HDMI-Anschluss oder ein externes Kabel

    - Sind in der Regel Richtungsgebunden (Quelle → Ziel), da die Signalumwandlung nur in eine Richtung funktioniert


    Hybrid-HDMI-Kabel

    - Eine Kombination aus Glasfaser und Kupferleitungen

    - Kupfer wird für die Stromversorgung und Steuersignale (z. B. CEC, EDID, HDCP) genutzt, während Glasfaser für die eigentliche Datenübertragung (Audio/Video) sorgt

    - Unterstützen lange Kabellängen, aber bieten durch die Kupferanteile zusätzliche Funktionen, die reine Glasfaser-Kabel nicht haben

    - Können je nach Modell bidirektional arbeiten, wenn Kupferleitungen für die Rückübertragung genutzt werden

    - Sind unempfindlich gegenüber elektromagnetischen Störungen


    Wann sollte man also welches HDMI-Kabel nutzen?


    Passive HDMI-Kabel → für kurze Distanzen (bis ca. 7m bei HDMI 2.0)


    Aktive HDMI-Kabel → für mittlere bis lange Distanzen (bis ca. 20m).


    Glasfaser-HDMI-Kabel → für sehr lange Distanzen (bis 100m und mehr) mit maximaler Qualität und für eine galvanische Trennung


    Hybrid-HDMI-Kabel → wenn zwar lange Distanzen gefordert sind, aber die Steuersignale zusätzlich erhalten bleiben müssen


    Gerade für hochauflösende Inhalte (4K/8K, HDR, hohe Bildraten) und lange Strecken sind Glasfaser- oder Hybrid-HDMI-Kabel die beste Wahl, da sie eine störungsfreie Übertragung mit maximaler Bandbreite gewährleisten.


    Da es dennoch bei bestimmten Gerätekonfigurationen zu HDMI-Problemen kommen kann, steckt der Teufel leider wie immer im Detail. Die modulare Aufbauweise wie in der oben dargestellten Variante aus der Sammelbestellung ist daher nahezu perfekt, Verbindungsprobleme auszumerzen, durch die galvanische Trennung Spannungsspitzen zwischen den Geräten zu vermeiden, und gleichzeitig Zukunftssicherheit zu gewährleisten.

    Meinen alten madVR-HTPC hatte ich damals mit 15m Monoprice Slimrun zum AV-Controller und dann nochmal 15m Monoprice-Slimrun zum Projektor verbunden.

    Jetzt sind noch die 15m vom Envy Core zum Projektor vorhanden und zwischen AV-Controller und Envy Core das folgende 1m HDMI-Kabel:

    Hama Premium HDMI Kabel 1 Meter Ultra High Speed (Exzellentes Monitorkabel 4K / 8K, 48 Gbit/s


    Wie gesagt, NULL Probleme mit dem Envy Core…


    Bei madVR Labs ist übrigens folgendes Dokument zu finden (weiß nicht, ob das schon weiter vorne gepostet wurde):

    HDMI Cabling and Troubleshooting Guide

    Wie man ja an den Beispiel oben sieht, funktioniert die "sicher Seite" aber in diesem Falle nicht. Wo ist hier der Unterschied zu Deinem "kann funktionieren, muss aber nicht" von oben?

    Meine Aussage „kann, aber muss nicht“ bezog sich auf rein elektrisch arbeitende HDMI-Kabel. Ich wusste gar nicht, dass es aktive Hybrid-Kabel gibt… welchen Sinn macht das überhaupt? Bei konventionellen Kabeln kann ich das ja nachvollziehen, aber bei optischen?

    Ist das dann nicht ein Kabel wo du sagst "optische bzw. Hybrid-HDMI-Kabel können locker Meter oder mehr übertragen"?

    Laut Beschreibung SOLLTE das die Angaben erfüllen. Ich verstehe nur nicht, wozu Du dieses Kabel mit dem Envy Core überhaupt benötigst? Nimn doch ein normales 18 Gbit/s Glasfaser-Kabel für um die 50 Euro. Ich nutze zwischen XW7000 und Envy Core ein Monoproce Slimrun mit 15m Länge.

    Oder benötigst Du wegen einer Gaming Konsole zwingend 4K/120Hz?


    Stell mal den HDMI 2.1 Ausgang des Cores fest auf 18 Gbit/s ein ob das Problem dann weg ist.

    Das ist dann möglicherweise der Unterschied zwischen Theorie und Praxis. Aber wo genau steht denn in den HDMI specs eine max. Länge definiert?

    Die Zahlen stammen aus einem Vortrag von Raphael Vogt zu HDMI-Kabeln…

    Und wenn es doch mal flackern sollte, dann kann man den Envy-Ausgang auf 18 Gbit/s limitieren, indem man von RGB 4:4:4 auf 4K/BT2020/60p/4:2:2 10bit/12bit einstellt.