Beiträge von Binap

    Was ich weiß, dass bei Denon die LS Konfig maßgeben ist was der Unterstützt.
    Und zwar bei Verstärkerzuweisung kann man Tricks anwenden indem man Back Top als Back Hights definiert. Dann kann er wieder Auro in vollem Umfang wiedergeben. (der reale Abstand dieser Kanäle ist ohnehin sehr gering)


    Misst man sie als Front High und Surround High ein, dann geht Atmos, Auro und DTS:X.


    Aus reiner Neugierde habe ich heute meine Top Front und Top Rear (mit 45° zum Hörplatz ausgerichtet) einmal als "Highs" konfiguriert und dann mit Audyssey neu eingemessen.


    MEIN persönliches Fazit: Die Auro-Matic ist eine nette Beigabe, wäre aber für mich kein Kaufargument. :sbier:



    Ich frage mich wirklich langsam, ob mein Input bezüglich der Lautsprecheraufstellung bei Auro-3D hier im HKV-Forum allgemein ignoriert wird.
    Man kann ja über alles diskutieren, aber hier kommt ja überhaupt nichts als Feedback zurück. Im Gegensatz dazu liest man immer wieder von derart fraglichen Vergleichen.


    Nur mal als Info:
    Wie ausdrücklich im Guide beschrieben ist, arbeitet Auro-3D und der Upmixer auf der Basis der Ausbildung eines sogenanten vertikalen Stereofeldes.
    Deshalb ist auch ein Testhören mit 45 Grad Tops eigentlich recht wenig aussagekräftig bis sogar unsinnig und falsch...
    Auch kommt hier der Aspekt des kanalbasierenden Systems bei Auro-3D zum tragen. Was beim objektbasierenden System mit 45 Grad Elevation bei Dolby Atmos gut funktioniert, mag beim kanalbasierenden System das Stereofeld fast komplett auseinander reißen.


    Leider kommen diese seltsamen Vergleiche und dieses äußert fragwürdige Umkonfigurieren von Tops zu Heights, ohne die Positionen und Winkel der Lautsprecher zu verändern, immer öfters vor.
    Und dann ergeben sich solche Aussagen wie oben, die andere Leute lesen und an Dritte weitergeben. Es ist ein Kampf gegen Windmühlen.


    Nochmal: Es gibt ein eine allgemein gültige Konfiguration, die von allen drei Systemen offiziell unterstützt wird.
    Aus der vormals „Atmos-tauglichen Kompromiss-Lösung“ ist mittlerweile ganz offiziell eine Standard-Konfiguration geworden.


    Surround Backs lassen sich auch unter DTS:X und DTS:Neural X nutzen, ganz muss man nicht darauf verzichten. Mich persönlich hat dies allerdings so genervt, dass ich von X6400H zu X8500H gewechselt bin. Diese für persönlich getroffene Entscheidung habe ich auf alle Fälle nicht bereut.


    Die Entscheidung für Surround Backs hat sogar Einfluss auf meine Wahl der Kinosessel genommen, deren immer zu breite Kopfstützen jetzt so gekürzt werden, damit der Sound der Surround Backs nicht eingeschränkt wird.


    Was für das im Thread besprochene Gerät (Denon AVC-X6500H) auch stimmt. Weitere Geräte aufzuzählen, die das können, ist also definitiv OT.


    Natürlich stimmt die Aussage für den X6500H.


    Allerdings war hier zu lesen, Zitat "Auro3D unterstützt leider keine Backsurrounds", und das ist nun einmal faktisch falsch.


    Aber falls mein Kommentar hier im Thread wirklich so unerwünscht und "falsch" ist, dann löscht eben den Beitrag wieder.

    Binap, hier geht es ausschließlich um den 6500. (steht auch in der Überschrift deutlich lesbar)


    Danke für die tolle Antwort und auch Danke für den Hinweis auf die Überschrift :unsure::respect:


    1. Es wurde hier im Thread eine Aussage getätigt, dass Auro-3D keine Back Surrounds unterstützt, was ja in der Sache faktisch falsch ist (Fragen)
    2. Ich habe hier eine Empfehlung für eine Konfiguration gegeben, die auch für den X6500H gültig wäre (Tipps)
    3. Ich habe selbst einen X6400H besessen, der bis auf die neue X8500H-Front und dem Imax Enhanced-Firmware-Update zum X6500H identisch ist (Erfahrungen)
    4. Ferner habe ich darauf hingewiesen, dass man nicht auf 5.1.4 Auro-3D festgelegt ist, und es ein erweitertes Auro 3D gibt, welches vom großen Bruder X8500H unterstützt wird. Ich wäre eigentlich als X6500H-Interessent für so eine Information dankbar. Denn wollte ich das nun unbedingt haben, aus welchen Gründen auch immer,, dann würde man den X6500H eben nicht kaufen, sondern eben den X8500H. Deshalb hat das hier im X6500H-Thread durchaus seine Daseinsberechtigung (Erfahrungen, Tipps)


    Ich weiß also nicht, was Dich hier an meinem Beitrag stört.
    Zumindest bezüglich der inhaltlichen Aussage halt er durchaus mehr zu bieten als Dein Hinweis auf ein angeblich falsches Topic. ;)


    Und das solltest gerade Du als Denon AVC X8500H-Besitzer am Besten verstehen.

    Auro3D unterstützt leider keine Backsurrounds, und Pl2x zum Musikhöhren gibt es auch nicht mehr. Als Alternative gibt es Auro2D, aber hier kann man leider nichts einstellen.
    Du kannst die ls als top und side high einmessen und alle Upmixer damit verwenden. Aber ich habe sie auch wieder als top rear und Front eingemessen wegen der Auro3D Einschränkungen.


    Diese Aussage gilt natürlich nur für das Standard-Auro-3D.
    Das erweiterte Auro-3D unterstützt 7.1.6 mit Back Surrounds in der unteren Ebene und Center Height in der oberen Ebene.
    Allerdings ist das große Auro-3D erst Bestandteil beim Denon X8500H und beim Marantz AV8805.


    Ein Setup mit Front Heights und Rear Heights ist für alle drei Formate nutzbar.
    Dolby hat auch die Spezifikationen für Dolby Atmos offiziell auf 30 Grad Elevation ausgeweitet, damit auch ein Heights-Setup problemlos unterstützt werden kann, ohne sich auf die 45 Grad Winkelanordnung mit Tops festlegen zu müssen.


    Bezüglich des One-for-All-Setups habe ich hier alles in einem Guide zusammengeschrieben:


    Link: One audio 3D Speaker setup for all: A solution for Auro-3D, Dolby Atmos und DTS:X


    Ich hatte vorher übrigens einen Denon X6400H, den ich in einer 5.1.4-Konfiguration unter Auro-3D und mit 7.1.4-Konfiguration unter Dolby Atmos betrieben habe.
    Aufgrund der fehlenden Surround Back-Unterstützung des Standard-Auro-3Ds, bin ich jedoch zum Denon X8500H gewechselt.


    Dieser wird aktuell mit einem 7.2.8-Setup mit 15 Lautsprechern betrieben, welches automatisch je nach Eingangssignal zwischen 7.2.6-Auro-3D mit Voice of God / Center Height bzw. 7.2.6-Dolby Atmos mit Top Middles umschaltet. Front Heights und Rear Heights sind auf 30 Grad Elevation zur Sitzposition angebracht, Kreuzungspunkt der Lautsprecherachsen befindet sich ca. 30 cm über Kopf bei sitzender Position.
    Damit die internen Endstufen des X8500H bei Nutzung von 13 Kanälen nicht zu sehr beansprucht werden, ist die unteren Ebene durch eine IOTAVX AVXP1 entlastet.

    Hi all,


    aufgrund des großen Anklangs und des Feedbacks, den das Audioholics-Interview von Patrick Schappert und Gene DellaSala erfahren hat, entstand die Idee meinen Guide "Ein Setup für alles: „All-In-One“-Lösung für Auro 3D, Dolby Atmos und DTS:X" ins Englische zu übersetzen, um möglichst viele der aufgekommenen Fragen der amerikanischen Audioholics-Leserschaft zu beantworten.


    Da mein "Winkel"-Leitfaden mittlerweile auch die Aufmerksamkeit von Wilfried Van Baelen erhalten hat, konnten so auch von ihm einige Unklarheiten korrigiert werden, die im ursprünglichen Text noch enhalten waren. Zusätzlich wollte er auch noch einige Unterschiede erläutern, wie sich die Winkelvorgaben bei beiden Systemen Dolby Atmos und Auro-3D unterscheiden.


    Ich würde mich freuen, wenn der nun deutlich im Umfang erweiterte One-For-All-Setup-Guide auch hier seine Nutzer findet.


    Link: One audio 3D Speaker setup for all: A solution for Auro-3D, Dolby Atmos and DTS:X


    Ich habe mein eigenes 7.2.6-Setup nach den Vorgaben des Guides eingerichtet und bin damit äußert zufrieden.

    Viel Spass beim Lesen und Anwenden.


    Binap

    Hi all,


    aufgrund des großen Anklangs und des Feedbacks, den das Audioholics-Interview von Patrick Schappert und Gene DellaSala erfahren hat, entstand die Idee meinen Guide "Ein Setup für alles: „All-In-One“-Lösung für Auro 3D, Dolby Atmos und DTS:X" ins Englische zu übersetzen, um möglichst viele der aufgekommenen Fragen der amerikanischen Audioholics-Leserschaft zu beantworten.


    Da mein "Winkel"-Leitfaden mittlerweile auch die Aufmerksamkeit von Wilfried Van Baelen erfahren hat, konnten so auch von ihm einige Unklarheiten korrigiert werden, die im ursprünglichen Text noch enhalten waren. Zusätzlich wollte er auch noch einige Unterschiede erläutern, wie sich die Winkelvorgaben bei beiden Systemen Dolby Atmos und Auro-3D unterscheiden.


    ich hoffe der Guide findet hier auch seine Nutzer.


    Viel Spass beim Lesen und Anwenden.


    Binap

    Laut der Anleitung darf man die Front hights nur um 10% nach Vorne platzieren, wenn der Elevationswinkel < 22° ist. Wird diese Anforderung von den meisten ignoriert? Sonst kann ich mir nicht vorstellen, dass man überhaupt in die Nähe von 30° kommt.


    Wie ich es auch in meinem Guide beschrieben habe:


    Zitat

    Abhilfe schafft ein Verschieben der Front Heights in Richtung der Abhörposition, wodurch sich der Höhenwinkel vergrößert. Die ursprüngliche Wandposition weicht einer Deckenposition. Dabei ist darauf zu achten, dass sich der Abstand „Height-Lautsprecher-Sitzposition“ nur um maximal 10% von der Entfernung „Front-Lautsprecher-Sitzposition“ unterscheiden darf. Beträgt die Entfernung an der Sitzposition zum Front-Lautsprecher z.B. genau 3,0 Meter, dann darf der Height-Lautsprecher minimal 2,70 Meter Entfernung haben (direkte Strecke Ohr zum Lautsprecher). Bezüglich der 10%-Regel siehe auch Auro 3D Installation Guidelines, „3.4.1 Low ceiling“.

    Die Fragen waren legitim, da dies im Vorfeld nicht ersichtlich war. Es wurde, wie man unschwer nachlesen kann, erst einmal nur vom Hörensagen gesprochen.
    Die Antworten wurden dann ja auch nachgeliefert.


    Und ich bleibe übrigens dabei, dass die wenigsten Auro 3D-Setups sich an die erforderlichen Winkel gehalten haben.
    Der übliche „Standard“ war hier fast immer, die Front Heights genau senkrecht über den Front Lautsprechern zu montieren; und Deckenhöhe wurde dabei fast nie berücksichtigt. Ergo: Elevatiosnwinkel unter 20 Grad. Und genau das habe ich in den letzten Monaten bei so vielen Installationen immer und immer wieder sehen können.. Und diese Erfahrung habe ich nicht nur bei Neu-Einsteigern gemacht, sondern auch bei manch „alten Hasen“... Der Unterschied ist nur, dass die “alten Hasen“ kritische Nachfragen nicht wirklich hören wollen...

    Und zwar gilt das insbesondere für das von Dir gezeigte Auro Werbebild und die darin enthaltene Aussage "> 40° = bad".
    Diese Aussage ist schlicht falsch.


    Ich hab nicht gesagt, dass ich dem zustimme, ich sagte das ist ein Werbebildchen....



    Es gibt einige Leute, die Vergleiche mit verschiedenen Höhenwinkeln durchgeführt haben.
    Die klare Mehrheit kam zu dem Ergebnis, dass sie größere Winkel (40...45°) bevorzugen (siehe auch Diskussionen im beisammen Forum).


    Das ist schön. Hast Du diese Erfahrung denn auch selbst mit eigenen Ohren gemacht?
    Hast Du denn schon einmal ein Auro 3D-Setup mit korrekten Winkeln gehört?
    Hast Du denn schon einmal die Atmos-Helicopter-Demo auf einem Heights-Setup mit 30 Grad Elevation gehört?
    Oder reicht Dir die Fremd-Erfahrung aus einem anderen bekannten Bezahlforum?



    Atmos ist das relevante Format.
    Auro ist irrelevant.


    Auch das ist schön. Ich bleibe dennoch bei der irrelevanten Auromatic, wenn der native Ton nichts taugt. :sbier:
    Ansonsten spiel ich Atmos über mein Setup ab und freue mich über den hervorragenden Ton. Heute werde ich mal Godzilla 2 testen. :respect:



    Von daher sehe ich keinen Grund warum man sich für das suboptimale Auro Setup entscheiden sollte.


    Und auch das ist schön. Ich nutze dennoch weiterhin die Auromatic auf meinem „suboptimalen Auro Setup“, die für mich ein sehr sehr großer Grund ist.

    Im „niedrigsten“ Preissegment für x.x.6 ist der Denon X8500H und die Marantz-Vorstufe AV8805 zu nennen.


    Beide können übrigens 8 Höhenlautsprecher unterstützen. die dann je nach Eingangssignal Atmos/Auro 3D automatisch das jeweilige x.x.6-Lautsprecher-Setup umschalten. Zu den vier Heights gesellen sich dann jeweils die beiden Top Middles unter Atmos oder Top Surround/Center Height unter Auro 3D.


    Ich finde, bequemer geht es kaum.
    Und als Bonus kann bei einem nativen Auro 3D-Signal die Auromatic hinzugeschaltet werden, ohne das die native Höheninformation verloren geht. Das Signal wird dann auf die angeschlossene Anzahl an Lautsprechern hochgerechnet, z.B natives 9.1/10.1 auf 13.1.


    Normalerweise kann ein Upmixer lediglich den Core für den Upmix verwenden (Ausnahme: Yamaha DSPs inklusive Surround AI, die die Höheninformationen beibehalten).


    Für DTS:X ist ja bereits das Update auf sechs Höhenkanäle in der Mache: DTS:X Pro

    Was meinst Du denn damit? x.x.4 nutzt vier Höhenlautsprehcer... was meinst Du dann mit sechs Lautsprecher?
    Oder meinst Du x.x.6 mit sechs Höhenlautsprecher? Und dann noch in Top Middles (Atmos) bzw. Voice of God/Center Height (Auro) unterscheidbar?

    So gesehen werden bei dieser Werbetafel sowieso Äpfel und Birnen gemischt.


    Eigentlich wird dann bei jedem Atmos Schaubild "Äpfel mit Birnen" gemischt, da genau dieses ganz bestimmt kein nur-objetbasierendes System ist, und noch zweimal weniger im Heimkino-Bereich. Die paar möglichen Objekte werden doch vorwiegend mit bereits vorgerenderten kanalbasierenden Signalen gemischt.


    Aber wie gesagt, das soll ja auch keine Verteidigung für das "Werbebild" sein. :sbier:


    Für mich ist letztlich nur wichtig, dass wirklich jeder versteht, dass ein Auro 3D Setup mit Winkeln unter 20 Grad, egal wie toll der andere professionelle Aufwand aussen herum betrieben wird, eigentlich nicht funktioniert.
    Welches System man letztendlich den Vorzug gibt, kann jeder selbst nach eigenem Klangeindruck entscheiden.
    Und hier ist es genauso legitim, ein Atmos-only Setup mit Tops aufzubauen und auf eine Auromatic rigoros zu verzichten. Aber zumindest live getestet sollte man es einmal haben.


    Nur manche pauschalen Aussagen sind nun mal für die Tonne.


    Grobi hat übrigens in Zusammenarbeit mit Lowbeats kürzlich ein paar Testaufnahmen mit einem Kunstkopf (namens Alfred E. Neumann ;) ) erstellt, der das Hörempfinden eines Menschen nachstellt. Damit lässt sich einen dreidimenionaler Höreindruck mittels eines Stereo-Kopfhörer erzeugen, der die beiden Systeme dann recht gut vergleichbar macht. Das ganze funktioniert wirklich überraschend gut.


    Link: Hörvergleich: Lautsprecher-Anordnung Dolby Atmos gegen Auro-3D


    Link: KUNSTKOPFAUFNAHMEN: Testsignale von 13.1 Auro-3D Lautsprecherlayout


    Link: KUNSTKOPFAUFNAHMEN: Aus unserem Grobi-Kino in Dolby Atmos, DTS:X und Auro-3D

    Du meinst bezüglich Auro 3D?
    Nativ wird der VoG nur bei 10.1 bedient, was sowieso fast nie nativ existiert, schon gar nicht bei der eh schon sehr spärlichen Auswahl an Material.


    Allerdings spielt der Voice of God bei der Auromatic recht gut mit, und das gefühlt stärker mit dem erweiterten Auro 3D des Denon X8500H.


    Das mit den Effekten von oben ist ja auch eine Philosophie-Frage der beiden Systeme. Auro 3D hatte nie diesen großen Anspruch, Effekte bei 90 Grad von oben darzustellen. Die immersive Räumlichkeit, dieser viel zitierte Soundkokon, wurde dabei immer eher über die Reflexionen der Heights auf 30 Grad erzeugt. Der Top Surround wurde vom Entwickler an Baelen auch immer als unwichtigster Lautsprecher im gesamten Auro 3D-Setup abgetan. Ich persönlich finde die Integration gerade bei der Auromatic jedoch sehr gut gelungen.


    Was mich aber immer wieder erstaunt, ist es, wie ausgezeichnet Atmos mit dem 30 Grad-Heights-Setup klar kommt, obwohl man doch noch die 15 Grad vom Atmos-Ideal entfernt ist. Man muss immer wieder darauf hinweisen, dass die Konfiguration mit Rear Heights eine von Atmos offiziell unterstützte Konfiguration darstellt und das noch bevor Auro 3D damit ebenfalls umzugehen wusste. Den Kompromiss ist an dieser Stelle eigentlich Auro 3D eingegangen, das dessen Spezifikation zugunsten der Rear Heights-Unterstützung aufgeweicht wurde. Natürlich wird auch die zunehmende Verbreitung von Atmos mit Heights-Konfiguration zum Öffnen des ursprünglichen Standards geführt haben.


    Wie unterschiedlich die Philosophie beider Systeme ist, kann man ja auch auf diesen recht alten „Werbebild“ von Auro 3D sehen, das erst kürzlich aufgetaucht ist und natürlich einige kontroverse Diskussionen ausgelöst hat. Welches System da bei den roten „schlechten“ Winkeln gemeint ist, lässt sich unschwer erschließen...


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    Es wurde eingangs explizit auch nach einer eventuellen Anpassung für Auro 3D gefragt.


    Optimal für Auro sind 30 Grad Elevation für die Front Heights und die Surround Heights. Rear Heights wurden ursprünglich nicht von Auro 3D unterstützt.
    Atmos verwendet Tops bei 45 Grad Elevation.


    Da es aber eine offizielle Dolby Atmos Konfiguration mit Rear Heights-Aufstellung gibt, kann diese Aufstellung von Auro 3D mitbenutzt werden. Ein entsprechendes Upgrade mit einer Konfigurationserweiterung auf Rear Heights anstelle Surround Heights wurde später rausgerollt.


    Durch meine niedrige Deckenhöhe von etwa 2.20m bedingt, musste ich die Front Heights näher an die SItzposition ziehen, um auf die erforderlichen 30 Grad von Auro 3D zu kommen. Das „Quadrat“, was oben für die Atmos-Tops-Anordnung erklärt wurde, ist somit bei mir ebenfalls der Fall, da die Heights nun wie Tops an der Decke installiert sind:



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    Durch diese Anordnung ist der Helicopter der Atmos-Demo bereits hervorragend zu orten. Verstärkt wurde der Effekt natürlich noch mit der Installation von zusätzlichen Top-Middles für den Atmos-Betrieb in einer 7.2.6-Konfiguration.


    Da ich über den Denon X8500H auch das erweiterte Auro 3D bzw. die Auromatic nutzen kann (7.1.6), werden auch Back Surrounds der unteren 7.1-Ebene mit verwendet, zusätzlich kommt noch der Top Surround (Voice of God) und der Center Height zum Einsatz.



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    Ich habe nach viel interner Diskussion hier im Forum alles wichtige zu den diversen Konfigurationen in einem Leitfaden zusammengetragen, welches auch die diversen Winkel und deren Erklärungen beinhaltet.
    Ich finde es übrigens sehr schade, dass hier niemand auf diese FAQ verweist, obwohl diese bereits auch im Heimkinobau-Grundlagenthread verlinkt wurde.


    Link: Ein Setup für alles: „All-In-One“-Lösung für Auro 3D, Dolby Atmos und DTS:X


    Zum Setup generell:
    Ich kann nur sagen, dass Dolby Atmos mit einem Front Heights / Rear Heights-Setup von 30 Grad Elevation hervorragend funktioniert, was sich sehr leicht anhand der Helicopter-Demo der Dolby Atmos Demo-Scheibe zeigen lässt.
    Dolby Atmos unterstützt das Heights-Setup laut eigenem Installations-Guide, noch bevor dies überhaupt von Auro 3D verwendet wurde.
    Da bis dahin Auro 3D nur mit Surround Heights definiert war, ist man für Auro 3D den Kompromiss eingegangen, auch die Rear Heights der Atmos Konfiguration zu unterstützen, entsprechend wurde der eigene Standard aufgeweicht.

    Lumagen vs Envy:
    Mich hatte der höhere Preis des Envy insofern nicht überrascht, da ich davon ausgegangen bin, dass Envy über eine deutlich höhere Rechenleistung als Lumagen verfügt (daher teurere Bauteile = höherer Preis).
    Ist meine Annahme korrekt oder hat das Lumagen Gerät auch so eine hohe Rechenleistung?


    Ich hoffe mal, dass beim Envy schon etwas mehr Hardware drin steckt, als in einem Lumagen :rofl:



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