Beiträge von Binap

    jegliche konstruktive kritik an madvr scheint mir nicht erwünscht, da habe ich einfach keine lust mitzumachen :angry:


    Hier ist der aktuelle Feedback-Thread von madshi (seit 2009!):


    Link: madVR - high quality video renderer (GPU assisted)



    Hier kannst Du ohne Umwege und ohne "Weitererzählen" über Zweite oder Dritte Deine ganz persönliche Erfahrung mit madVR samt Kritik und Verbesserungsvorschlägen direkt an madshi adressieren.
    So wie das ganz viele Leute täglich und stündlich machen.


    Und glaube mir, oto, madshi wird Dich mit Sicherheit hören bzw. lesen!

    Während es beim Ton um die bestmögliche originalgetreue Wiedergabe geht,


    Wer will denn eine " bestmögliche originalgetreue Wiedergabe", wenn das eben gerade für die Tonne ist?


    Atmos-Sound, der quasi nicht vorhanden ist, und jeder Upmixer besser klingt, aber dafür originalgetreu ist?
    Ein vollkommen kaputtgemastertes "Solo"-Bild, was im Schwarz ersäuft und keinerlei Kontrast mehr besitzt, aber dafür originalgetreu ist?


    Na dann viel Spass im originalgetreu wiedergebenden Heimkino. :sbier:


    Aber dann ohne die effektivere "Echtzeit-HDR-Verarbeitung". Also eher ein Alibi-Argument. ;)


    Na sowas nenne ich schon Unterstellung.... ;)
    Auch wenn es im typischen oto1-Style mit einem Smiley versehen wurde....


    Und Deine zum Thema kundgetane "Meinung" enthielt nun einmal gehörig viele falsche Informationen, die es eben zwingend erforderlich macht, diese richtig zu stellen.
    Und so auch nicht wieder anderen Forenmitgliedern eine Steilvorlage zum "Weitererzählen" von Unsinn zu geben.... (<hier müsste glaub ich ein Smiley hin>)

    Hier muss doch niemand meiner Meinung sein, wozu auch... ich wollte einfach nur Hilfestellung geben, wie in meinen anderen Threads auch, die mir dann meist eh wieder von den Profis um die Ohren gefegt werden...


    Es geht hier lediglich um bestimmte Aussagen, die nun einmal inhaltlich falsch sind und anscheinend wie so oft vom Hörensagen stammen, statt aus der eigenen persönlichen Erfahrung. Kann man ja unschwer aus der Konversation oben entnehmen...
    Ist ja nicht das erste Mal, dass ich das hier anspreche.


    Und wie man sich hier im Forum einerseits über Lumagen und Trinnov in aller Ausgiebigkeit ereifert und andererseits madVR so stiefmütterlich behandelt, muss ich halt nicht verstehen. ;)
    Dafür versteht ihr das umso mehr. Ist ja in Ordnung :sbier:

    besonders nachdem es jetzt gleichwertige Lösungen ab Werk für HDR gibt und sicherlich in Zukunft Standard bei allen Herstellern sein wird.


    Und das stimmt eben nicht. :)
    Vor der Einführung von HSTM stand es umgefähr Gleichstand zum JVC Frame Adapt HDR... jetzt ist madVR aber wieder davongezogen.


    Andererseits wird hier im Heimkinoverein e.V. überall in Perfektion gabaut, gerechnet, optimiert, vermessen, kalibriert, profiliert und was sonst noch alles, und beim Bild will man jetzt auf einmal auf das bestmögliche Bild verzichten, obwohl es eine recht konfortable und kostenlose Lösung dafür gibt (vom Hardware-Invest mal abgesehen) ?


    Sorry, aber ich verstehe es nicht. :unsure:

    Habe zwar im HiFi Forum den gesamten Thread gelesen, bin mir aber trotzdem unsicher wie ich das jetzt genau mache, könntest du das in einem Satz nochmal zusammenfassen was man genau machen muss, (32bit LAV Filter etc.) z.B. ist mir aus deinem Satz nicht klar, ob du die live algo setting.bin oder die normale meinst.



    Anna&Flo haben nach dem Workshop ihre Settings mit den "madVR-Evolutions-Profilen" public gemacht, da viele Leute angefragt hatten:
    Neue Settings.bin von Anna&Flo




    In Kurzform:


    1. madVR installieren
    2. Entpackte Daten der beta-Version aus dem Madshi-Thread ins Hauptverzeichnis kopieren.
    3. settings.bin nach Anleitung ins Hauptverzeichnis
    4. MPC-BE installieren, LAVfilter installieren und im MPC einrichten, madVR dort als Renderer einrichten.
    5. Kodi installieren und playerscorefactory.xml ins userverzeichnis kopieren um den externen Player in Kodi nutzen zu können.
    (6.) Auflösung in der Grafikkarte auf 3840x2160@23Hz stellen bzw. Custom Res mit 3840x2160@23,976Hz anlegen


    Und für legale UHD BD Nutzung natürlich auch nicht, aber davon redet ja ohnehin schon keiner mehr.



    Aber dann ohne die effektivere "Echtzeit-HDR-Verarbeitung". Also eher ein Alibi-Argument. ;)



    Ja, das meinte ich. Das ist ja scheinbar notwendig für das "beste" Ergebnis. Umso erstaunlicher, wie das die JVC können.


    Hm, ich muss jetzt schon mal fragen, woher all Deine Erkenntnisse stammen? :rofl:


    Jetzt sag mal ehrlich, wann hattest Du denn zum letzten Mal überhaupt was mit madVR zu tun?
    Das ist ja wohl schon etwas länger her, oder? ;)


    Live Algo? HSTM?
    Measurements sind übrigens deaktiviert, zumindest in der beta phase...


    Und natürlich geht auch das direkte Abspielen einer UHD-Blu-ray mit madVR und HDR, nur leider etwas unbequem, benötigt ca. 2min Einlesen und eine direkte Verbindung übers Internet mit DVD Fab, da die Keys ja trotzdem zum Öffnen der Daten benötigt werden. Aber es wird nichts mehr auf Platte gezogen, also keine Kopie angelegt! Im Endeffekt macht ein Standalone-Player auch nichts anderes: Öffnen der Scheibe bzw. der Daten und diese wiedergeben.
    Mal hier in Bernds Doku nachlesen, Kapitel 20:
    PepperMaxX Media Player


    PowerDVD geht unter Windows, aber nicht zusammen mit madVR.


    Ich habe um die 80 UHD-Blu-rays im Original. Wenn ich einen Film haben möchte, dann kaufe ich diesen Film auch.
    Wenn ein Duplikat auf der Platte liegt und die Original-Scheibe daneben im Regal steht, kann man das ja persönlich für sich selbst entscheiden, wie man damit umgeht.


    Measurements für das "beste Ergebnis" sind überholt. Dafür hat man den Live Algo namens HSTM (Histogram shaped tone mapping), der auch nachweislich besser arbeitet und ab 107b wirklich Hammer ausschaut. Und das ist eine Echtzeit-Geschichte, ohne Vorabanalyse...


    Du solltest Dich mal etwas besser kundig machen, wenn Du zu diesem Thema was postest.
    madVR ist nun mal in der aktiven Entwicklung und das ziemlich heftig.
    Madshi möchte ja den Envy releasen, deshalb geht es momentan Schlag auf Schlag.

    Damit das mal klar ist, mit meiner Schilderung:


    Das war eine spezielle Ausnahme für mich als ausgemachter Fettnäpfchen-Treter. Die anderen drei HTPCs, die im WS von scratch installiert wurden (Ausgangsbasis war hier nur das installierte Windows10), waren in 15min einsatzbereit! Nur mein Kübel funktionierte nicht, da die Grafikkarte defekt war!


    Und dann hatte ich noch als einziger einen Sony-Projektor, der auch noch zickig war. Aber das ist ebenfalls JETZT kein Problem mehr, da nun jeder weiß, was zu tun wäre.


    Anna&Flo haben ihre settings.bin public gemacht. Da ist alles drin, was man zum loslegen braucht. 15-20min Installation (Kodi, MPC, madVR + beta111 + settings) und man kann loslegen.
    Und dann mal zwischen Ctrl+1 (static, ala Panasonic Optimizer) und Ctrl+5 (HSTM) umschalten und dann gaaaaanz langsam wieder den heruntergeklappten Kiefer wieder einfahren :sbier:


    Also wer so wie ihr im Schlaf seine Helmholtz-Resonatoren ausrechnen kann, für den ist das ein Klacks... aber doch keine Abschreckung... :dancewithme

    Eigentlich sollte mein Bericht hier als Erfolgsgeschichte zu madVR verstanden werden und nicht als Abschreckung. :dancewithme


    Ich habe genau deshalb den Thread verfasst, um möglicherweise andere madVR-Anwender vor dem gleichen Ärger zu bewahren, da ich ja so ziemlich alles durchgemacht habe, was überhaupt so schief gehen konnte.


    Aber letztendlich wurde alles zur Zufriedenheit gelöst:


    1. Die HDMI-Kabelproblematik bzw. Kabelstrecke über den Einsatz eines zuverlässiges HDMI-Glasfaser-Kabels (Monoprice Slimrun
    2. Die Treiberproblematik beim Speichern der Nvidia Custom Resolution über einen saubere De- und Neu-Installation des Treibers (mit DDU)
    3. Das auftretende Ruckeln/Zittern bei der Wiedergabe bei den RTX-Karten über einen angepasste madVR-Einstellung (Presentation Queue)
    4. Fehlende SDR/BT2020-Unterstützung bei machen Sonys durch Aktivierung des "Force BT2020"-Modus (nur für Nvidia-Karten)


    Alles Dinge, die jetzt einen Lösungsweg besitzen, falls sie mal als Problem bei Euch aufschlagen sollten.


    Von Abschreckung kann daher eigentlich keine Rede sein :sbier:

    Kleiner Zusatz noch:


    Mit der Nvidia Custom Resolution wird die Ausgabe auf 8bit limitiert, was aber keinerlei Unterschied macht, da eh SDR/BT2020 mit RGB 8bit von madVR geliefert wird.
    Die Zeit ohne repeated frame / dropped frame pendelte sich bei mir so auf ca. 1h ein, was einem frame drop pro Film bedeutet, da die Master clock mit 23,97573 Hz etwas schneller läuft als die 23,976 Hz der Custom Res.



    madVR3-2-3.JPG






    Wenn man unbedingt 10bit haben möchte und die "repeated frame / dropped frame" optimieren möchte (auf ca 1d), dann kann man die Custom Res über madVR einstellen (was aber nicht bei jedem Sony-VW.Projektor vertragen wird...):


    Einstellungen eines madVR-Anwenders mit einem Sony-VW760:


    1920x1080p23:
    638 4 Front
    44 5 Sync Width
    148 35 Back
    830 44 Blanking
    2750 1124 Pixels
    74.11 Clock
    + + Sync


    3840x2160p23:
    176 11 Front
    88 10 Sync Width
    296 72 Back
    560 93 Blanking
    4400 2253 Pixels
    + + Sync
    237.68 Clock


    Ich werde das auch mal versuchen, bin aber schon auf grünen Pixelmatsch vorbereitet.

    Zu den Theorien und Mutmaßungen wollte ich eigentlich nichts mehr schreiben, aber nachdem auch hier schon wieder diese Aussagen auftauchen:


    doch kann man durch bestimmte beiträge in dieversen foren einige dinge lesen, die zum geschriebenen von C4H nicht passen.
    auch habe ich einige informationen von teilnehmern bekommen die leider einen streit ausgelöst haben, mehr möchte ich dazu nicht schreiben...


    Nur soviel: Wenn man nicht dabei war, sollte man einfach mal die "Informationen" aus seiner Quelle besser verstehen, damit man nicht Sachen "weitererzählt" und aus dem Zusammenhang reißt , die so einfach nicht stimmen und auch nicht so gesagt wurden.
    Da helfen auch nicht die üblichen Smileys beim Verfassen der Beiträge. Und das solltest Du, Elmar, auch endlich mal einsehen.



    Aber egal, ich wollte hier mal von meinen eigenen Erfahrungen nach dem WS kundtun (falls es an anderer Stelle noch nicht gelesen wurde):






    Erfahrungsbericht über Frust und Freude mit madVR, Sony VW270 und Geforce RTX2070 / RTX2080 - Karten


    Als gut gelaunter Teilnehmer des madVR-Workshops von Speedy war ich bestens päpariert, mich näher mit den Eigenheiten von madVR, meines Sony-4K-Projektors VW 270 und der in meinem Silent-PC verbauten RTX-Karte auseinander zu setzen.
    Das Ganze stellte sich in meinem Fall allerdings um einiges schwieriger als erwartet heraus, was mich gelinde gesagt etwas Nerven gekostet und auch einiges an Geduld der Mitteilnehmer abverlangte.


    Im Workshop selbst machte die Installation meines madVR-PCs einige Schwierigkeiten, da er sich in der Kombination mit dem VW270 so gar nicht recht vertragen wollte.
    Mit den anderen madVR-PC-Installationen kam mein Sony im Workshop übrigens komischerweise bestens zurecht; auch stellten die mitgebrachten JVC-Projektoren der anderen Teilnehmer ebenfalls keine Hürde für die HTPCs dar.


    Schnell stellte sich heraus, dass mein Sony bei HDMI-Zuspielung eine absolute Abneigung gegen die Nvidia-Standardauflösung von 3840x2160@23Hz hat.
    Immer wieder kam es zu Sync-Abrüchen und Bildausfällen.
    Das Erstellen einer Custom Resolution mit der exakten Video-Frequenz von 23,976Hz war überhaupt nicht möglich und führte zu grünem Pixelmatsch oder Komplett-Ausfall des Bildes. So war auf dem Workshop erst mal Schluss mit der Installation.
    Erste Vermutungen wurden laut, dass die verbaute Nvidia Geforce RTX2070 wohl einen Defekt hätte. Das Problem trat aber nicht mit 50Hz oder 60Hz auf, nur 23Hz, egal in welcher Variante, machte die Probleme.


    Während des gesamten Workshops wurde übrigens ein von mir mitgebrachtes 15m langes HDMI-Glasfaserkabel von Feizlink zur Signalweiterleitung an die Sony- bzw. JVC-Projektoren verwendet. Vollkommen problemlos in allen Auflösungen und Frequenzen; vorher daheim gestestet an einer XBox One X und unter 4K/BT2020/60Hz/4:2:2/HDR 10bit -Zuspielung.


    Daheim im eigenen Heimkino gingen die Tests nun weiter, aber auch dort gab es keine Möglichkeit, die 23Hz zum Laufen zu bringen.
    Da die RTX2070 eh einen verbogenen zweiten HDMI-Ausgang besaß, wurde die anscheinend defekte Karte gegen eine neue Geforde RTX2080 ausgetauscht.


    Mit der RTX2080 wurde es allerdings auch nicht besser, gleiche Symtome!
    Sichtlich genervt stellte ich nun alles in Frage:
    Kabel, AV-Receiver, Rechner...


    Als erstes wurde das HDMI-Kabel geprüft, eigentlich ein Kabel, welches die volle 18Gbit/s-Bandbreite verträgt und vorher absolut stabil lief.
    Um den Denon-AVR gleich mit zu überprüfen, wurde das Kabel testweise direkt mit dem Sony verbunden, und siehe da, 23Hz lief auf Anhieb!
    Verbunden mit dem Denon, wieder Probleme mit dem HDMI-Sync... also war entweder der Denon schuld oder das Kabel in Kombination mit der restlichen Kette.


    Die restliche Kette deshalb, da ich bereits ein weiteres 15m langes Glasfaser-HDMI-Kabel vom Denon-AVR zum Projektor benötigte. Hier wurde ein hochpreisiges Monoprice Slimrun verwendet, welchem seit Jahren höchste Qualität und Zuverlässigkeit nachgesagt wird.


    Da der Denon AVC-X8500H eigentlich optimal von mir konfiguriert war und hier auch keine weiteren Stellschrauben verfügbar waren, musste doch das eingesetzte Billig-Glasfaserkabel von Feizlink schuld sein. Wahrscheinlich war einfach die durchaus ambitionierte Gesamt-Kabelstrecke von 30 Meter einfach zuviel für die Wandlung im Kabel.
    Also wurde ein weiteres bewährtes 15m-Monoprice Slimrun bestellt und damit weitergetestet.


    Und tatsächlich, das Monoprice verrichtete anfangs perfekt seinen Dienst, aber auch hier gab es bei der "bösen" 23Hz-Standard-Nvidia-Zuspielung nach einigen Minuten Sync-Probleme!
    Was aber nun absolut bemerkenswert war, ist die Tatsache, dass die Nvidia Custom Resolution von 23,976 absolut problemlos durch den Denon zum Sony weitergeleitet wurde.
    Keinerlei Ausfälle mehr bei bei 3840x2160@23.976Hz. Problem also gelöst! Zumindest eines...


    Leider wurde die Custom-Frequenz nicht fest abgespeichert und fiel nach dem Reboot wieder auf Nvidia Standard 3840x2160@23Hz zurück, was sich dann prompt in einen Sync-Verlust äußerte.
    Teilweise so heftig, dass nur noch über Teamviewer Zugang zum Rechner möglich war, um die Auflösung wieder geradezubiegen. Äußerst unschön und nervig.


    Leider war durch die vielen Tests und diversen Nvidia Standard-, Studio-, DCH-Treiberinstallationen alles verfrickelt. Mit DDU zum sauberen Treiberkomplett-Entfernung und Neuinstallation konnte dies aber mit etwas Zeitaufwand letztendlich doch wieder behoben werden.
    Die CustomRes blieb nun endlich auch nach dem Reboot erhalten.


    Jetzt konnte endlich madVR 110b mit den aktuellen Settings von Anna&Flo gestestet werden und erste Wow-Effekte stellten sich nun auch endlich in den heimischen Heimino-Gefilden ein.


    Endlich lief alles smooth und reibungslos!


    Aber plötzlich tauchte über Nacht(!) ein neues Problem auf:


    Ein deutlich sichtbares Bildruckeln und Bildzucken bei der Wiedergabe mit MPC-BE, was es absolut unerträglich machte, 4K-Material und auch 1080p-Material anschauen zu können.


    Was war denn nun schon wieder los?


    Es wurde nichts verstellt und trotzdem waren die Ruckler vorhanden.
    Es wurden wieder sämtliche Nividia-Treiber ausgetestet, manchmal war das Zucken weg, dann wieder da.
    Nicht nachvollziehbar und rein willkürlich!


    Das Deaktivieren von "Vertical Sync" in den N-Vidia-Einstellungen, eigentlich vorher Empfehlung für RTX-Karten, lies das Ruckeln sofort verschwinden, hinterließ aber im oberen Bildbreich ein deutlich sichtbares Tearing und einen Video-Bildabriss.
    Gleichzeitig wurden dadurch sämliche Kodi-Laufschriften im RSS-Feed und in den Menü-Beschreibungen so beschleunigt, dass man sie nicht mehr lesen konnte.
    Das Deaktivieren von Vertical Sync kam deshalb nicht in Frage.


    Die Lösung brachte dann ein Hinweis eines anderer madVR-Nutzers, der etwas mit der Presentation Queue von madVR herumexperimentierte.


    Die folgenden Einstellungen haben das Ruckeln der RTX2080-Karte vollständig behoben (zumindest ist das Ruckeln seit gestern Abend nicht wieder aufgetreten):


    1. Haken bei Checkbox: Use Direct3D 11 for presentation (Windows 7 and newer)
    2. Haken bei Checkbox: Present a frame for every Vsync



    madVR1.jpg





    1. Haken bei Checkbox: "Present several frames in advance"
    2. "How many video frames shall be presented in advance?" "1" (Default "8" )


    madVR2.jpg



    An dieser Stelle nochmals meinen Dank an Speedy, Paperman und Anna&Flo, die sich seit dem WS einiges an Gejammer und Frust von mir anhören mussten und mir dennoch immer mit Rat und Tipps beigestanden haben...


    Der Aufwand hat sich zumindet jetzt für mich ENDLICH gelohnt, auch wenn ich hin und wieder mit dem Gedanken gespielt hatte, die Frickel-Windows-Büchse wieder aus dem Heimkino zu verbannen.


    Ich hoffe nun, dass ich jetzt endlich mal Filme genießen kann.


    Eventuell können andere RTX2070 / RTX2080-Nutzer mit ähnlichen Problemen aus diesen Beitrag ihren Nutzen ziehen.
    (Update: Bisher sind die Ruckler nicht wieder aufgetreten )


    Aktuell läuft folgende Konfiguration:


    Nvidia DCH-GameReady-Treiber 441.20
    madVR Beta 110
    Kodi Leia 18.4
    Media Player Classic - BE: MPC-BE.1.5.4.4850.x64
    ASUS GeForce RTX 2080 ROG Strix Advanced Gaming, 8 GB

    Bezüglich madVR bin ich seit Samstag absolut geflasht und sehr sehr beeindruckt....
    Was da nochmal das HSTM (Histogram Shaped Tone Mapping) aus dem Bild herausholt, ist einfach genial. Ist, als wenn man einen Grauschleier vom Bild wegzieht!
    Ich sag nur „The Meg“, was so ziemlich jeden Projektor aufgrund des vollkommen kranken nits-Mastering an die Grenzen bringt...
    Normalerweise benötigt man eine Sonnenbrille und Sonnencreme, wenn man sich den anschaut. Mit madVR ist das einfach ein komplett anderer Film.


    Getestet wurde mit MadVR beta-107b plus die settings.bin von Anna&Flo, mit denen man die Evolution der Dynamikanpassungen von madVR direkt im Bild per Tastendruck sofort umschalten und sehen konnte. Das war sehr sehr beeindruckend!


    Wir hatten echt Glück mit dem Timing des Workshops, dass madshi ein paar Stunden vorher die 107b rausgehauen hat, die die Flackerprobleme und den MPC-BE-Absturz beseitigt hat. Die 107b mit HSTM läuft wirklich astrein.


    Measurement files werden wie oben erwähnt, (noch) nicht unterstützt. Laut madshi, ist das aber nur eine einfache Änderung, die aber etwas zeitlichen Aufwand kostet. Und aktuell sind ihm andere Dinge wichtiger.

    Für was werden denn die Szenen benötigt?


    Wenn es auch schwierige Filme sein dürfen, mit den man auch prüfen kann, ob seine Einstellungen auch optimal laufen, dann sind da folgende „Herausforderungen“ zu nennen:


    1. „The Meg“ (der brachiale Nits-„King“) - die ultimative Herausforderung für JVC-N-Frame Adapt, HDR Contrast Enhancer, madVR
    2. Harry Potter und der Feuerkelch (Zauberstabduell gegen Ende mit radikalen Nits-Sprüngen bei den Blitzen, wenn sich die Zauberstäbe kreuzen)
    3. Blade Runner 2049 (Knochenszene, braune Knochen auf weißen Tuch), Frame Adapt Testszene zum Rotstich-Test
    4. Coco
    5. Guardians of the Galaxy 2 („goldene“ Herrscherin auf Thron)

    Hi Moe,


    Ich fühle mich nur auf den Schlips getreten, wenn ich solche Sachen wie oben lesen muss, und diese hier dann auch noch Zustimmung finden.
    Du schreibst ja auch nicht, dass dieses Switchen unsinnig ist...
    Aber kaum schaltet Grobi mal wieder die untere Ebene aus, fängt hier das öffentliche Gezeter an.
    Und ob das nun alles missionarisch klingt, sei mal so dahin gestellt; im Guide steht ja ausdrücklich drin, dass das alles wie üblich vom eigenen ganz persönlichen Geschmack abhängt.


    Und für Deine besagten Überkopf-Effekte, die mit dem Voice of God zusätzlich unterstützt werden können: auch das ist problemlos mit dem X6500H möglich. Der Top Surround ist ja beim Standard-Auro-3D mit dabei. Wie kommst Du darauf, dass der VoG nur vom X8500H unterstützt wird?
    Der Top Surround / VoG hängt beim X6500H entweder auf dem Sub2, mit externer Endstufe, oder auch auf einem der beiden Back Surround-Ausgänge (mit interner Endstufe), sofern man die untere Ebene nur Mit 5.1 betreibt. Aber die VoG-Nutzung ist bereits ab dem X4500H möglich.


    Und bezüglich Dolby Atmos Mit 30 Grad Heights: Ich sag nur Helicopter-Demo der Atmos Demo Disk:
    Bei mir klingt das sehr wohl „überkopf“, auch mit nur vier Heights. So wie der Helicopter „an der Decke kreist„ ist zumindest für mich absolut beeindruckend.
    Natürlich wird das durch die beiden Top Middles noch unterstützt.


    Ich will hier niemanden was aufzwingen; man soll hier nur nicht irgendwelche ominösen Vergleiche und sogenannte AVR-Lautsprecher-„Tricks“, wie es hier bezeichnet wurde, anstellen und daraus allgemein gültige Aussagen ableiten. Das ist nun einmal Nonsens..
    Und mehr wollte ich auch nicht damit ausdrücken.


    Und so falsch kann das ja alles nicht sein, da ja sogar neue Hersteller Auro-3D implementieren, z.B. Arcam...

    Sorry Hook2000, aber solange hier immer wieder erneut die gleichen seltsamen Vergleiche angestellt und faktisch falsche Aussagen diverser Forenteilnehmer gemacht werden, schreibe ich auch was dazu, egal ob das hier ist oder in einem anderen Thread. :sbier:


    Auch wenn das mehrfach in anderen „Freds“ besprochen wurde, scheint es für manche Heimkino-Begeisterte immer noch nicht ganz klar geworden zu sein.
    Deshalb hatte ich den Guide verfasst, deshalb sollte der in den Grundlagenthread, was im Diskussionthread nicht auf viel Gegenliebe gestossen ist und abgelehnt wurde, da die Unterschiede von Auro-3D und Atmos unzureichend aufgezeigt wurden. Dankenswerterweise wurde der Guide im Grundlagenthread vom Autor verlinkt.
    Das ist jetzt aber geschehen und der Guide wurde umfangreich erweitert.
    Interesse hir im Forum leider gleich Null, stattdessen wird weiter diese unsägliche Umschalterei verbreitet.
    Damit sollte eigentlich klar sein, dass ich das langsam nicht mehr nachvollziehen kann und meine Motivation sowas zusammenzuschreiben, ziemlich leidet.
    Stattdessen werde ich hier auf OT hingewiesen... Bravo!


    Bezüglich der Qualität des Denon X6500H, des X6400H und des X8500H ist Auro-3D (zumindest für mich) sehr entscheidend. :respect:


    Und wenn überhaupt was in einen Denon-AV-Receiver-Thread gehört, dann ist es das Auro-3D-Thema, da gerade viele Leute Denon / Marantz kaufen, um eben die Auromatic nutzen zu können.

    Was ich weiß, dass bei Denon die LS Konfig maßgeben ist was der Unterstützt.
    Und zwar bei Verstärkerzuweisung kann man Tricks anwenden indem man Back Top als Back Hights definiert. Dann kann er wieder Auro in vollem Umfang wiedergeben. (der reale Abstand dieser Kanäle ist ohnehin sehr gering)


    Misst man sie als Front High und Surround High ein, dann geht Atmos, Auro und DTS:X.


    Aus reiner Neugierde habe ich heute meine Top Front und Top Rear (mit 45° zum Hörplatz ausgerichtet) einmal als "Highs" konfiguriert und dann mit Audyssey neu eingemessen.


    MEIN persönliches Fazit: Die Auro-Matic ist eine nette Beigabe, wäre aber für mich kein Kaufargument. :sbier:



    Ich frage mich wirklich langsam, ob mein Input bezüglich der Lautsprecheraufstellung bei Auro-3D hier im HKV-Forum allgemein ignoriert wird.
    Man kann ja über alles diskutieren, aber hier kommt ja überhaupt nichts als Feedback zurück. Im Gegensatz dazu liest man immer wieder von derart fraglichen Vergleichen.


    Nur mal als Info:
    Wie ausdrücklich im Guide beschrieben ist, arbeitet Auro-3D und der Upmixer auf der Basis der Ausbildung eines sogenanten vertikalen Stereofeldes.
    Deshalb ist auch ein Testhören mit 45 Grad Tops eigentlich recht wenig aussagekräftig bis sogar unsinnig und falsch...
    Auch kommt hier der Aspekt des kanalbasierenden Systems bei Auro-3D zum tragen. Was beim objektbasierenden System mit 45 Grad Elevation bei Dolby Atmos gut funktioniert, mag beim kanalbasierenden System das Stereofeld fast komplett auseinander reißen.


    Leider kommen diese seltsamen Vergleiche und dieses äußert fragwürdige Umkonfigurieren von Tops zu Heights, ohne die Positionen und Winkel der Lautsprecher zu verändern, immer öfters vor.
    Und dann ergeben sich solche Aussagen wie oben, die andere Leute lesen und an Dritte weitergeben. Es ist ein Kampf gegen Windmühlen.


    Nochmal: Es gibt ein eine allgemein gültige Konfiguration, die von allen drei Systemen offiziell unterstützt wird.
    Aus der vormals „Atmos-tauglichen Kompromiss-Lösung“ ist mittlerweile ganz offiziell eine Standard-Konfiguration geworden.


    Surround Backs lassen sich auch unter DTS:X und DTS:Neural X nutzen, ganz muss man nicht darauf verzichten. Mich persönlich hat dies allerdings so genervt, dass ich von X6400H zu X8500H gewechselt bin. Diese für persönlich getroffene Entscheidung habe ich auf alle Fälle nicht bereut.


    Die Entscheidung für Surround Backs hat sogar Einfluss auf meine Wahl der Kinosessel genommen, deren immer zu breite Kopfstützen jetzt so gekürzt werden, damit der Sound der Surround Backs nicht eingeschränkt wird.


    Was für das im Thread besprochene Gerät (Denon AVC-X6500H) auch stimmt. Weitere Geräte aufzuzählen, die das können, ist also definitiv OT.


    Natürlich stimmt die Aussage für den X6500H.


    Allerdings war hier zu lesen, Zitat "Auro3D unterstützt leider keine Backsurrounds", und das ist nun einmal faktisch falsch.


    Aber falls mein Kommentar hier im Thread wirklich so unerwünscht und "falsch" ist, dann löscht eben den Beitrag wieder.

    Binap, hier geht es ausschließlich um den 6500. (steht auch in der Überschrift deutlich lesbar)


    Danke für die tolle Antwort und auch Danke für den Hinweis auf die Überschrift :unsure::respect:


    1. Es wurde hier im Thread eine Aussage getätigt, dass Auro-3D keine Back Surrounds unterstützt, was ja in der Sache faktisch falsch ist (Fragen)
    2. Ich habe hier eine Empfehlung für eine Konfiguration gegeben, die auch für den X6500H gültig wäre (Tipps)
    3. Ich habe selbst einen X6400H besessen, der bis auf die neue X8500H-Front und dem Imax Enhanced-Firmware-Update zum X6500H identisch ist (Erfahrungen)
    4. Ferner habe ich darauf hingewiesen, dass man nicht auf 5.1.4 Auro-3D festgelegt ist, und es ein erweitertes Auro 3D gibt, welches vom großen Bruder X8500H unterstützt wird. Ich wäre eigentlich als X6500H-Interessent für so eine Information dankbar. Denn wollte ich das nun unbedingt haben, aus welchen Gründen auch immer,, dann würde man den X6500H eben nicht kaufen, sondern eben den X8500H. Deshalb hat das hier im X6500H-Thread durchaus seine Daseinsberechtigung (Erfahrungen, Tipps)


    Ich weiß also nicht, was Dich hier an meinem Beitrag stört.
    Zumindest bezüglich der inhaltlichen Aussage halt er durchaus mehr zu bieten als Dein Hinweis auf ein angeblich falsches Topic. ;)


    Und das solltest gerade Du als Denon AVC X8500H-Besitzer am Besten verstehen.

    Auro3D unterstützt leider keine Backsurrounds, und Pl2x zum Musikhöhren gibt es auch nicht mehr. Als Alternative gibt es Auro2D, aber hier kann man leider nichts einstellen.
    Du kannst die ls als top und side high einmessen und alle Upmixer damit verwenden. Aber ich habe sie auch wieder als top rear und Front eingemessen wegen der Auro3D Einschränkungen.


    Diese Aussage gilt natürlich nur für das Standard-Auro-3D.
    Das erweiterte Auro-3D unterstützt 7.1.6 mit Back Surrounds in der unteren Ebene und Center Height in der oberen Ebene.
    Allerdings ist das große Auro-3D erst Bestandteil beim Denon X8500H und beim Marantz AV8805.


    Ein Setup mit Front Heights und Rear Heights ist für alle drei Formate nutzbar.
    Dolby hat auch die Spezifikationen für Dolby Atmos offiziell auf 30 Grad Elevation ausgeweitet, damit auch ein Heights-Setup problemlos unterstützt werden kann, ohne sich auf die 45 Grad Winkelanordnung mit Tops festlegen zu müssen.


    Bezüglich des One-for-All-Setups habe ich hier alles in einem Guide zusammengeschrieben:


    Link: One audio 3D Speaker setup for all: A solution for Auro-3D, Dolby Atmos und DTS:X


    Ich hatte vorher übrigens einen Denon X6400H, den ich in einer 5.1.4-Konfiguration unter Auro-3D und mit 7.1.4-Konfiguration unter Dolby Atmos betrieben habe.
    Aufgrund der fehlenden Surround Back-Unterstützung des Standard-Auro-3Ds, bin ich jedoch zum Denon X8500H gewechselt.


    Dieser wird aktuell mit einem 7.2.8-Setup mit 15 Lautsprechern betrieben, welches automatisch je nach Eingangssignal zwischen 7.2.6-Auro-3D mit Voice of God / Center Height bzw. 7.2.6-Dolby Atmos mit Top Middles umschaltet. Front Heights und Rear Heights sind auf 30 Grad Elevation zur Sitzposition angebracht, Kreuzungspunkt der Lautsprecherachsen befindet sich ca. 30 cm über Kopf bei sitzender Position.
    Damit die internen Endstufen des X8500H bei Nutzung von 13 Kanälen nicht zu sehr beansprucht werden, ist die unteren Ebene durch eine IOTAVX AVXP1 entlastet.

    Hi all,


    aufgrund des großen Anklangs und des Feedbacks, den das Audioholics-Interview von Patrick Schappert und Gene DellaSala erfahren hat, entstand die Idee meinen Guide "Ein Setup für alles: „All-In-One“-Lösung für Auro 3D, Dolby Atmos und DTS:X" ins Englische zu übersetzen, um möglichst viele der aufgekommenen Fragen der amerikanischen Audioholics-Leserschaft zu beantworten.


    Da mein "Winkel"-Leitfaden mittlerweile auch die Aufmerksamkeit von Wilfried Van Baelen erhalten hat, konnten so auch von ihm einige Unklarheiten korrigiert werden, die im ursprünglichen Text noch enhalten waren. Zusätzlich wollte er auch noch einige Unterschiede erläutern, wie sich die Winkelvorgaben bei beiden Systemen Dolby Atmos und Auro-3D unterscheiden.


    Ich würde mich freuen, wenn der nun deutlich im Umfang erweiterte One-For-All-Setup-Guide auch hier seine Nutzer findet.


    Link: One audio 3D Speaker setup for all: A solution for Auro-3D, Dolby Atmos and DTS:X


    Ich habe mein eigenes 7.2.6-Setup nach den Vorgaben des Guides eingerichtet und bin damit äußert zufrieden.

    Viel Spass beim Lesen und Anwenden.


    Binap