Beiträge von zozi

    Wenn ich die Filme mit madVR HTPC abspiele, welche pattern generator sollte ich für 3Dlut verwenden?


    madTPG oder pgenerator?

    Ich denke madTPG wäre logischer... oder?


    Danke für die Antwort.

    Heute ein komplett Film angeschaut mit meiner Frau.


    https://www.rottentomatoes.com/m/fly_me_to_the_moon_2024


    Das Film war nicht besonders gut, ok einmal kann man angucken….


    Der shader ganz gut funktioniert. Ein paar Mal habe ich Scenen rewinded und mit und ohne Shader angeschaut.


    Das Bild kontrastreicher, hat mehr Punch, und Spitzlichter sind auch stärker. Ist definitive ein Mehrwert. Noch immer standard preset mein Favorit.

    Diese Woche habe ich die Demoversion auf dem Laptop getestet. Die Funktionalität auf dem MicroLED-TV im Wohnzimmer war ziemlich überzeugend. Ich dachte mir, dass ich nur die Vollversion auf den HTPC im Kino installieren werde.


    Das habe ich heute auch gemacht. Ich habe 3 Profile erstellt, zwischen denen ich mit den Tasten wechseln kann: Original – Standard – Mittel.

    Ich habe alle Modi ausprobiert, und schließlich gefällt mir das vorprogrammierte „Standard“-Preset am besten. Der „Mittel“-Modus puncht auf den ersten Blick ordentlich rein, hat aber einige unerwünschte Nebenwirkungen. Letztendlich ist, wie schon erwähnt, die „Standard“-Einstellung mein Favorit geworden. Vielen Dank, Namor, für den großartigen Shader.

    Wenn ich mehr Zeit habe, werde ich auch die "benutzerdefinierten" Einstellungen ausprobieren, aber vorerst werde ich mit dem Standard-Preset sehr zufrieden sein.

    Den Vergleich vom Z1 zum RQ13 fand ich besonders spannend, das WAR bis zu Deinem Bericht ein Beamer den ich unbedingt haben wollte.

    Mein Bericht, meiner Meinung… stark abhängig von Leinwandgrösse. Bei mir, bei 315cm Leinwandbreite konnte JVC mithalten, überschreiten… in ein paar Aspekten. Wie ich geschrieben habe, ab 3.5 meter oder 4 meter könnte der rq13 viel mehr Spass machen, wo für JVC Z1 kein Luft bleibt.

    Rückblick 2024

    Die Weihnachtszeit ist traditionell die Zeit, in der man innehält und einen Blick auf das vergangene Jahr wirft...


    Mit dem Jahresende hält der Mensch inne, ruht sich aus und zieht Bilanz über die vergangenen Monate. Weihnachten ist dafür der passende Moment. Ich dachte, dass das Jahr 2024 ruhig verlaufen sei, doch als ich meine Gedanken ordnete, wurde mir klar, dass dem nicht so war. Es war ein schwieriges Jahr, voller Herausforderungen – sowohl im Privatleben als auch im Beruf. Aber gehen wir der Reihe nach.



    Januar 2024 – Nach langer Zeit wurde mein Plan endlich Realität: Mit der Hilfe meines Freundes Csabi haben wir die HKV110 Surrounds sowie die Front Wide-Lautsprecher für die HKV-Lautsprecher fertiggestellt. Die Bauteile hatten lange in der Garage gelegen, bis endlich die Zeit für den Lautsprecherbau gekommen war. Csabi leistete wieder einmal hervorragende Arbeit, und ich war mit dem Ergebnis vollkommen zufrieden. Die HKV110 repräsentieren eine völlig andere Qualität im Vergleich zu den vorherigen KCS-Lautsprechern.



    Februar 2024 – Der erste Endstufentausch des Jahres. Der Einfluss des HKV-Forums führt dazu, dass man ständig über Neuerungen nachdenkt. Nach einem Beitrag eines Forenkollegen entschied ich mich, meine Labgruppen-Klon-Endstufe zu ersetzen. Ich zögerte nicht lange und kaufte innerhalb kürzester Zeit zwei Pronomic XA1400-Endstufen, die ihren Platz im Rack einnahmen. Der Fortschritt war unbestreitbar: Unerschöpfliche Kraft und Dynamik, die die Basswiedergabe in meinem Heimkino revolutionierten. Zusammen mit MSO bot dies eine völlig neue Erlebnisdimension.



    Juni 2024 – Nach einigen Monaten Inaktivität beschloss ich, den Zoziplex neu zu "bespannen". Meine Wahl fiel auf den Stoff Adamantium Audio Dark. Die Lieferung erfolgte schnell, die Arbeit dauerte jedoch fast drei Wochen, da ich alles selbst gemacht habe. Die Investition war ein Volltreffer. Das Heimkino verwandelte sich in ein Schwarzes Loch, in dem der Projektor zu neuem Leben erwachte. Die unendliche Dunkelheit zaubert mir bis heute ein Lächeln ins Gesicht. Wenn das Licht ausgeht, bleibt nur noch das Bild und die Impression



    August 2024Trinnov Waveforming – Im August machte Trinnov die WF-Technologie für alle zugänglich. Für ein bis zwei Monate bot dies ausreichend Spielraum für Experimente. Obwohl ich das vorherige MSO-Preset sehr mochte, habe ich das Gefühl, dass WF das Erlebnis noch weiter verbessert hat. Gleichzeitig brachte es mich auf einen neuen Gedanken: die Entwicklung meiner vier Subwoofer und die Installation von zwei weiteren, um die Mindestanforderungen für das Planar Waveforming zu erfüllen.



    Oktober 2024 – Der dritte Pronomic XA1400-Endverstärker nahm ebenfalls seinen Platz im Rack ein, als Vorbereitung für die beiden zusätzlichen Subwoofer. Zu dieser Zeit konnte ich auch zwei BMS-Treiber kaufen. Von da an gab es kein Halten mehr, der Erfolg hing nur noch vom Schreiner ab. Das gesamte Rack musste umgebaut werden, was sowohl der Verkabelung als auch der Optik zugutekam.



    November 2024 – Der letzte Schub – Ich stieß auf eine 8-Kanal-Endstufe von Apollon Audio. Da die Atmos-Lautsprecher bisher von STA800D-Endstufen angetrieben wurden, entschied ich mich für den Austausch. Damit wurde das Rack komplett. Mit dieser Investition werden nun alle Kanäle von Hypex-Ncore-Modulen betrieben. Das brachte meiner Seele Ruhe – eher meiner Seele, da die Atmos-Kanäle von diesem Austausch nicht wesentlich profitierten. Es war kein Unterschied wie Tag und Nacht.


    Im November begann ich schließlich mit dem Bau der Subwoofer. Csabi leistete wieder einmal professionelle Arbeit. Während die Gehäuse gefertigt wurden, baute ich die Baffle Wall um und verkabelte die neuen Komponenten. Schließlich wurden die BMS-Subwoofer am letzten Novembertag an ihren Platz gestellt. Am 1. Dezember führte ich die neue Waveforming-Messung durch und setzte damit einen Schlusspunkt unter dieses Jahr. Alles in allem konnte ich den Zoziplex erneut verbessern. Vielleicht steht ein Projektortausch für 2025 an, aber das wird sich zeigen. Ich hätte es gerne noch dieses Jahr umgesetzt, aber es hat nicht geklappt.



    Was die Zukunft bringt, wird sich zeigen. Die nächsten ein bis zwei Jahre werden sich wahrscheinlich nicht um das Heimkino drehen. Das größte Geschenk des Jahres wurde uns vom Leben selbst gemacht: Anfang 2025 wird unsere Familie wachsen, und das Schicksal wird uns mit zwei Töchtern beschenken. Es war ein langer Weg, aber schließlich wurden unsere Bemühungen von Erfolg gekrönt.


    Zwillinge – und dazu Mädchen. Ich werde Vater von Töchtern sein. :dancewithme<3



    Frohe Weihnachten an alle!

    Ich möchte Barco nicht auf eine Stufe stellen, aber Emotiva ist auch so eine Firma, die viel verspricht. Schon zu Zeiten des XMC-1 haben sie Atmos-Unterstützung versprochen, die es letztendlich nie bekommen hat...


    Hoffentlich Bragi bekommt schnell seine DB Firmware.

    Am Samstagmorgen ist ein Panasonic RQ13-Laserprojektor bei mir angekommen. Ich habe ihn mit großen Erwartungen erwartet, da dieses Gerät vor 2–3 Jahren zur Traumkategorie gehörte.

    Mein Freund Cseneles hatte den Projektor bereits seit einem Monat, wo er Kontrast- und Farbraumanpassungen vorgenommen hat. Deshalb war ich sehr neugierig, wie er sich bei mir schlagen würde.


    Mein Raum ist gut abgedunkelt. Aufgrund der Größe des Projektors konnten wir ihn jedoch nur im Flur, in Technikraum aufstellen. Die Glasteile des Eingangsbereichs und die Kinotür haben wir mit Stoff abgedeckt, in den wir nur ein kleines Loch geschnitten haben, durch das der Projektor die Leinwand beleuchtete.

    Das Gerät ist riesig und ziemlich schwer. Es ist definitiv kein wohnzimmertaugliches Gerät – das war mir bewusst.



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    Aufstellung und Vorbereitung


    Nachdem alles an seinem Platz war, haben wir das „Monster“ eingeschaltet. Beim ersten Versuch haben wir ohne Red-Enhancer-Filter, aber mit Kontrastoptimierung 225 Nits Helligkeit bei perfekter RGB-Balance gemessen. Der native On-Off-Kontrast lag bei etwa 2300:1. Nach Erstellung der 3DLUT betrug die Farbraumabdeckung 82 %. Ich habe den madVR eingestellt und die ersten Szenen gestartet. Die native Schärfe des Geräts war über die gesamte Leinwand hinweg sehr gut, ebenso wie die Konvergenz. Die Bewegungsdarstellung war gut, es gab reichlich Helligkeit und Bilddynamik. Die dunklen Szenen haben mir jedoch nach einem Jahr JVC-Nutzung nicht besonders gefallen. Mit der dynamischen Lasersteuerung hat sich die Situation leicht verbessert, aber dabei wurden die ganz dunklen Szenen „verschluckt“, und keine weiteren Anpassungen konnten dies beheben.


    Im nächsten Schritt haben wir den Red-Enhancer-Filter angebracht. Wir haben dabei viel Helligkeit verloren, und der Kontrast sank auf etwa 2000:1. Der Farbraum wuchs jedoch auf 92 % DCI-P3, aber es blieben nur 140 Nits Helligkeit übrig. Das ist zwar mehr als die 100 Nits des JVC, aber nicht überragend. Dieses Preset haben wir nicht lange getestet, da wir der Meinung waren, zu viele Kompromisse für einen geringen Vorteil eingehen zu müssen.


    Der nächste Schritt war der Einsatz eines Kontrastfilters. Dieser verbesserte tatsächlich den Kontrast (2800:1) bei minimalem Helligkeitsverlust, aber er zerstörte den ANSI-Kontrast. Ohne Filter haben wir im Lichtweg vor der Linse einen ANSI-Kontrast von 370:1 gemessen, mit Filter waren es nur noch 122:1. Dies war auch im projizierten Bild sichtbar, weshalb wir diese Option ebenfalls ausschlossen.



    ansi filterrel.png   ansi filter nelkul.png

    nativ on/off Kontrast und ANSI mit dem kleinsten Irisblende und einmal mit Kontrast Filter und einmal ohne Filter


    Cseneles hatte noch eine kleinere Blende parat, mit der ich einen letzten Versuch unternahm. Mit dieser Blende erreichten wir einen nativen Kontrast von ca. 2600:1 (mit Kontrastfilter 3100:1), und mit dynamischer Steuerung und sehr feiner Einstellung (die bis ins kleinste Detail angepasst werden kann) 15.000:1 bei einer maximalen Helligkeit von 180 Nits. Auffällig war, dass bei dieser Helligkeit bereits die Perforation der Leinwand von meinem Betrachtungsabstand aus sichtbar wurde. Selbst bei dieser Helligkeit fand ich jedoch das Schwarzlevel zu hell, sodass ich die Helligkeit reduzierte. Nach mehreren Tagen des Testens habe ich mich schließlich bei 150 Nits eingependelt und geandet. Das war der beste Kompromiss für meine Augen. Das Schwarzlevel wirkte jedoch durch die Leinwand im Vergleich zur Adamantium-Leinwand eher grau, was den Gesamteindruck etwas minderte.


    100% without lut new iris.png

    nativ on/off reflkektiert gemessen, kleinste Irisblende, ohne Filter


    In diesen wenigen Tagen habe ich viele Szenen angeschaut, oft 1:1 im Vergleich mit meinem JVC Z1.

    Am Ende habe ich meine Schlussfolgerung gezogen – dies ist jedoch meine persönliche Meinung. Cseneles hatte eine andere Meinung (hat auch einen 3Chip DLP), aber ich lebe nun seit vielen Monaten mit dem JVC... und wahrscheinlich wegen diesem Grund sehe ich den Welt ein bisschen anders.


    Fazit:

    Der Panasonic RQ13 ist ein sehr gutes Gerät. Wenn ich immer noch meinen Christie HD10k-Projektor hätte, würde ich ihn, ohne zu zögern austauschen und als großen Fortschritt betrachten.


    Im Vergleich zum JVC Z1 wäre er jedoch nur ein Seitenschritt. In meiner Umgebung muss ich sagen. Es gäbe sowohl Vorteile als auch Nachteile. Meiner Meinung nach kommt ein solcher Projektor besonders auf großen Leinwänden zur Geltung – ab etwa 3,5 - 4 Metern Breite.


    Meine Leinwand ist 315 cm breit mit einem Gain von 0,9. Auf dieser Leinwand konnte der JVC in Sachen Schärfe mithalten. Bei meinem Betrachtungsabstand von 0,8:1 erschien mir das native 4K-Bild des JVC detaillierter als die Pixel-Shift-Technologie des Panasonic. (Direktvergleich) Beide Projektoren erhielten ein Signal von 4096x1743. Die dunklen Szenen sahen auf dem JVC besser aus und zeigten mehr Details. In hellen Szenen hatte der Panasonic natürlich seine Vorteile, aber es fehlte mir das „Wow“-Gefühl. Der Film Coco sah auf dem JVC farbenfroher und lebendiger aus, mit Ausnahme der Straßenszenen, wo der Panasonic wirklich glänzte. Mehr licht, mehr Spaß und Farbbrillanz. So sehe ich.


    Wie bereits erwähnt, glaube ich, dass ein solcher Projektor ab 4 Metern Leinwandbreite sein volles Potenzial entfaltet, wo kommerzielle Geräte in Helligkeit und Schärfe an ihre Grenzen stoßen. Für eine kleinere Leinwand wie meine müsste man diesen Projektor wirklich WOLLEN.


    Es wäre schön gewesen, die Blende ins Objektiv integrieren zu können... Ich hätte den Panasonic gerne mit einem nativen Kontrast von 5000–6000:1 gesehen. Leider war das nicht möglich, und der Farbraum konnte ebenfalls nicht signifikant verbessert werden. So wurde der Projektor vom Teststand genommen, und ich kehrte zu meinem JVC zurück.


    Derzeit denke ich, dass ein JVC NZ9 der ideale Nachfolger für den Z1 wäre – falls überhaupt. Ich würde auch einen Blick auf den Bragi werfen, aber ohne Dynablack sehe ich auch darin keine echte Alternative. Natürlich besteht ein gutes Bild nicht nur aus Kontrast und Schwarzwert, weiß ich genau, und der Bragi könnte vielleicht leicht mein Lieblingsgerät sein. Wer weiß, stelle ich mir die rhetorische Frage.


    Ich bin ein Fan des DLP-Bildes, aber dieses Modell hat mich nicht vollständig überzeugt. Die Zuverlässigkeit spricht jedoch definitiv für die DLP-Technologie. Es ist klar, dass diese professionellen Geräte für die Ewigkeit gebaut wurden.


    Bei meinem JVC ist meine größte Angst, wann er kaputtgeht... und ob es dann noch Garantie gibt oder ob er ein Totalschaden ist. Mit meinem Z1 hatte ich schon einmal Pech.


    Was ebenfalls für DLP spricht, ist die natürliche Ruhe des Bildes und die Homogenität. Es spielt keine Rolle, ob man 100 %, 50 % oder nur 10 % Fenster projiziert – die RGB-Balance bleibt immer perfekt. Das kann man vom JVC nicht behaupten, und so lässt auch seine Kalibrierung und Farbgenauigkeit einige Fragen offen.


    Was ich vergessen habe: Lautstärke und Kühlung


    Die Kühlung ist sensationell. Beide Lesereinheit waren max 48-49 oC in meinem klimatisierten Technikraum. (23 oC Raum Temperatur)


    Nicht leise, aber in Technikraum vollkommen akzeptabel. Meiner Meinung nach nicht lauter, als mein alte Christie hd10k

    Ja, wird interessant sein.

    Schärfe, Bewegungschärfe, Farbrillanz durch Helligkeit... gibt es viele Parameter gegenüber Schwarzwert und höhere nativ on/off

    Höchstwahrscheinlich ANSI wird bei 3chip auch besser sein.


    Anderseits, warum sollten wir den Helligkeit angleichen? Wenn ich genug Helligkeit habe, dann möchte ich nutzen.

    Der Plan ist, ca 150-180 nits zu erreichen. Mehr brauche ich nicht. Es wäre 50-80% mehr als jetzt mit dem Z1.

    Diese Helligkeit werden wir mit 100% Laser und Iris + Hoya erreichen. Ja, mit hoya wird der Farbraum auch höher sein, als bei JVC.


    Krisztian nimmt zwei verschiedene Filter mit, ein red enhancer hoya, und eine "Contrastfilter" und ein paar verschiedene Irisblende. Wir werden die richtige Kombinationen hoffentlich finden... :-)

    Gehört noch nicht zu mir.

    Wir möchten auch nur einen Vergleich machen zwischen z1 und rq13.


    Mein Kino ist genug restlichtoptimiert und gut ausgerüstet, damit wir einen ordentlichen Versuch machen können. 👍

    Hallo,


    sehr interessantes Thema.

    Ich bin gerade in der Bearbeitung.


    Meine Frage ist:

    RGB oder 6500K einstellung macht man in 100% Fenster, oder 10%? Die Frage gilt auch für 3DLut...

    Ich lese die Ergebnisse in 10% Fenster, aber die Frage, ob die feinjustierung auch bei 10% läuft, oder Vollbild...


    Danke

    zozi: wie ist deine Einstellung der Excursion Curve für die Subs, die IIR Filter (Anzahl, max. Frequenz) und könntest du eine Messung mit „width of level window“ = disabled machen? Danke.

    so sind meine Einstellungen:


    pasted-from-clipboard.png   pasted-from-clipboard.png


    und die endgültige Ergebnisse mit waveforming high / medium ohne pressurization


    pasted-from-clipboard.png   pasted-from-clipboard.png

    Jetzt bin ich nicht zu Hause, Fotos kann ich nicht machen.


    Excursion curve laut Trinnov empfehlung.

    200 Hz - 20 Hz +20 dB

    Bei 10 Hz wieder +6 dB schräg zusammengebunden


    IIR Filter

    auto - 150 Hz

    100ms FIR

    Anzahl 30


    Meine Einstellung war “disabled”

    Hier meine neue Kenntnisse über die neue Firmware:


    Heute Nachmittag habe ich mich weiter mit den Messungen beschäftigt. Was soll ich sagen?


    Die neue Firmware für das Waveforming funktioniert nicht ganz so, wie ich es erwartet hatte.

    Mit anderen Worten: Sie liefert nicht automatisch gute Ergebnisse. Eine Überprüfung und Korrektur mit REW ist unverzichtbar.


    Warum sage ich das?


    Ich habe die Zielkurve geladen (meine Zielkurve ist ganz moderat, fast linear) und jeden Kanal mit REW nachgemessen. Die Übergangsfrequenzen (Crossover-Punkte) sind bei allen Kanälen gut gelungen. Es gibt keine Einbrüche in der Nähe der Übergangspunkte, und der Übergang ist schön glatt.


    pasted-from-clipboard.png


    L+R+C 60Hz XO, alle andere bei 80 Hz (die Graphikonen sind ohne smoothing)



    Allerdings ist der Pegel des Subwoofers deutlich niedriger als der der Hauptkanäle. Das ist auf den Diagrammen klar zu erkennen. Im PO-ON-Modus musste ich den Subwoofern +6 dB hinzufügen, damit die Hauptkanäle unterhalb der Übergangsfrequenz die Zielkurve erreichen.

    Im PO-OFF-Modus waren es +4 dB. Genauso viel musste ich auch dem LFE-Kanal hinzufügen, um die +10 dB Differenz zwischen den Hauptkanälen und dem LFE zu erreichen.


    pasted-from-clipboard.png   pasted-from-clipboard.png   pasted-from-clipboard.png


    Main Kanal inkl. XO in verschiedenen Varianten - Einpegelung PO ON +6dB und PO OFF +4dB (mit 1/3 Smoothing, damit die Verläufe besser siehtbar sind)


    Ab diesem Punkt macht der Optimizer jedoch systematisch das, was man von ihm verlangt. Wenigstens das funktioniert. Im PO-OFF-Modus folgt der Frequenzgang bei mir sauber der Zielkurve. In dieser Hinsicht ist das Ergebnis also in Ordnung – aber nur mit manuellen Anpassungen. Mit den automatischen Einstellungen des Optimizers liefert der Klang im Bassbereich zu wenig. Es waren die +6 dB bzw. +4 dB Anpassung notwendig, um alles in den Griff zu bekommen. Ob das nun ein Fehler ist oder nicht, muss jeder selbst entscheiden. Meiner Meinung nach sollte es nicht so funktionieren.


    Natürlich braucht man bei einem Trinnov einen Installer, der diese Dinge erledigt. In diesem Fall könnte es als normal angesehen werden. Der WF-Algorithmus hat seine Arbeit allerdings perfekt erledigt. Nur die Pegel stimmten nicht, aber das lässt sich relativ einfach korrigieren, da glücklicherweise genau das passiert, was man von der Software verlangt.