Hallo,
heute auch auf das System gespielt.
Die Farben das Schwarz, der Punch und Helligkeit sehen absolut Top aus....geniales Demomaterial für unsere LED Wall.
Aber noch nicht mit 5.1 Ton gefunden.
ANDY
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Hallo,
heute auch auf das System gespielt.
Die Farben das Schwarz, der Punch und Helligkeit sehen absolut Top aus....geniales Demomaterial für unsere LED Wall.
Aber noch nicht mit 5.1 Ton gefunden.
ANDY
Hallo,
es ist immer eine Frage wie weit du es tonal treiben möchtest ?
Dein Raum ist unbehandelt, warum nach 20 Jahren Erfahrung ist das so ?
Natürlich bringt dir dann jede Einmessung Vorteile, gerade wegen der Akustik.
Und im Falle Dirac Art nochmal mehr Hilfe, insbesondere wenn du versch. Subwoofer oder generell auch mehr verwenden möchtest.
Exakt an der Stelle wirst du die meiste Veränderung feststellen, wenn du an der Stelle (Bassoptimierung) nochmal viel rausholen möchtest.
Daher die nächste Fragen wären, was sind das für Komponenten im Setup 5.4.4 ?
Wie groß ist der Raum ?
Wieviel Sitzplätze ?
Egoisten Kino oder lieber optimaler für mehr Sitzplätze ?
Raum ausschließlich für Kino oder auch Musik ?
Gewichtung Musik/Kino ?
Erfahrung auch mit z.B. Rew vorhanden ?
Storm Audio oder ggf. auch Trinnov bereits an anderen Anlagen hören können ?
Und was stört dich am jetzigen Setup oder was sollte besser werden ?
ANDY
Alles anzeigenich wollte wissen ob es durch irgendwelche settings möglich wäre das der Homescreen auch in 4K23976 ausgegeben wird - um "ärger" mit dem Core zu vermeiden durch HDMI sync beim Wechsel vom Homescreen in den Film und wieder zurück.
Der Homescreen wird in 4K beim Magnetar in 60P ausgegeben - was der core nicht mag - warum auch immer.
Letztendlich musste ich den JVC bei dem EDID umstellen von A auf B..................lieber wäre mir aber gewesen das es mit dem Magnetar ginge.
Also hab ich ganz höflich nachgefragt - 3 x ...........................es kam null reaktion zurück. Es wäre mir schon "genug" gewesen wenn die geschieben hätten, sorry geht nicht.
Aber gar nix zu sagen finde ich ignorant gegenüber Kunden. Viel Geld kassieren können die anscheinend - dann hörts aber schon auf.
Da lob ich mir MadVR...........wenn du die anschreibst kriegst du den nächsten Tag eine Antwort.
Hallo,
wir haben auch den großen Magnetar in der Vorführung. Der ist schon sehr gut in der generellen Audio + Bildqualität.
Und ja das 60 HZ Menü ist blöd von daher muss er immer neu den Sync einstellen, da Content normal mit 23,976 Hz zugespielt wird.
Daher eine simple Umstellung wie es jeder Streaming Player mittlerweile bietet ist anscheinend nicht machbar.
Insofern klar das der Envy da immer neu den Sync einstellen muss, weil er natürlich auf 23,976 Hz eingestellt ist.
Das kannst du zwar ändern im Envy (auch 60 P stellen), nur ist dann die Signalkette falsch eingestellt, denn so zwingst du den 23,976 Hz Content auf 60 Hz (3:2 Pulldown) und dann läuft zwar das Player Menü ohne Sync Aussetzer nur jeder Film mir 23,976 Hz wird wieder den Sync neu setzen.
Daher genau umgekehrt, aber noch schlechter im Prinzip.
ANDY
Servus
ich war jetzt bei Heitex und habe mir die Spanndecken angeschaut und sie habem mir auch die Akustikdecke mir Lautsprechern darüver vorgeführt, was sehr gut funktiert laut Heitex. Leider habe ich keine Messungen und sie konnten mir auch nicht sagen wie sehr die Decke den Hochton dämpft. Was sie mir gesagt haben ist, das sie in einem Raum mit einer Nachhallzeit von 2 Sekunden mir der Decke auf 0,5 senken konnten, ich habe dann gefragt was über der Decke für Absorber verbaut wurden ( Basitect oder ähnliches), aber sie meinten es ist nur das Tuch was so einenn guten Effekt hat und es sind darüber keine Absorber nötig, jetzt frage ich mich ob so ein Tuch wirklich ausreichend ist für mein Wohnzimmerkino mmmh.
Hallo,
ja sorry das ist Blödsinn und nicht auf generelle Räume auch nur ansatzweise übertragbar.
Kein Stoff kann das allein so im Nachhall verringern, selbst nicht mit entspr. Luftschicht darüber.
Zudem brauchst du eine gleichmäßige Nachhallreduktion im Bereich ca. 800 - 4500 Hz. (wenn) für den Raum.
Und natürlich gibt es Messwerte dazu, wenn das der Hersteller nicht bieten kann, solltest du da nicht kaufen.
Entscheidend ist die äquivalente Schallabsorbtionsfläche für den Raum, um eine Nachhallzeit von x (Sekunden) auf y (Sekunden) zu bekommen.
Daher oftmals ist es besser sowohl die Decke + Wände mit entspr. Absorbtionsfläche zu versehen, damit ein relevanter Wert im Bereich von ca. 0,5-0,8 sec erreicht wird.
(auch in Hinblick auf Flatterechos).
Und dazu braucht es keine kompl. Spanndecke. Es reichen auch Rahmensysteme inkl. Befüllung mit Stoffabdeckung. Natürlich dann auch mit entspr. Fläche berechnet.
Letzteres kann dann auch auf ein Design im Raum abgestimmt werden.
Eine Kombination aus Decken + Wandrahmen also ebenso eine Losung. Zudem kannst du so noch Beleuchtungselemente mit integrieren.
Auch kommst du besser hinter den Stoff, wenn nur einzelne Rahmen bespannt sind (Vorzugsweise mit Flachkeder konfektioniert zum einfachen raus und reinmachen).
Wechselbare Designs sind somit auch möglich.
Also man kann das errechnen den Nachhall für den Raum + Wunsch Reduktion, nur so macht es auch Sinn, als irgendwelche Pauschalangaben, die so nicht haltbar sind.
ANDY
Alles anzeigenHallo zusammen,
Ich spiele etwas mit dem Envy Core herum und bin auf folg. Menu gestossen: siehe Anhang.
Da ich das Premium Paket mit bestellt habe, sollte ich doch in diesem Menu freie Hand haben?
Danke!
Hallo,
die Meldung unten rechts ist doch eindeutig.
Nein dein Premium Pack ist zur Zeit nicht freigeschaltet.
Hast du bei deinem Händler die Daten weitergeben (IP Adresse + Mail Adresse, dein Name, Seriennummer und ggf. dein Name auch im Envy)
Ohne diese Angaben gibt es keine Freischaltung.
Daher frage intern nochmal nach.
ANDY
Alles anzeigenJa mich hat es auch sehr gewundert.
Gut es sind keine usb 3.1 Anschlüsse vorhanden aber so ist es halt.
Sagt mal die Dune App für den R_Volution auf iOS ist die größtenteils brauchbar? Also zum an- und ausmachen sowie auch die Kategorie, Film auswählen, starten, stoppen usw. die Grundsachen funktionieren die damit alle?
Danke euch.
Hallo,
ja geht sehr umfangreich zu steuern. An geht so nicht über die app (nur aus).
ANDY
Wenn ich meine B&W jemals austauschen sollte, dann entweder wieder mit Vollbereichs-Standlautsprecher wie Focal Grande Utopia kombiniert mit LCR Utopia für den Surroundbereich, Sonus Faber, Ascendo Black Swan oder was mich ganz besonders reizen würde wären Wisdom (L8i).
Hallo,
was reizt dich an der Wisdom ? Das ist Line Source und im Vergleich zu den anderen LS etwas völlig anderes.
Von daher macht Wisdom nur als kompl. Paket (wenn) Sinn, wobei ich andere Subwoofer verwenden würde..
ANDY
Du beschreibst es ganz genau, die Schüsse können zum Einen dynamisch und auch druckvoll empfunden werden, aber eben wird dazu der tiefe, unbedenkliche Bassbereich zu Hilfe genommen,
und nicht die Frequenzen so stark dynamisch wiedergegeben, wie eben reale Schüsse.
Hallo,
ganz genau das ist der Unterschied bzw. auch machbare andere Ansatz es ähnlich zu vermitteln im Home Cinema.
Ohne es dispektierlich zu meinen habe ich da schon Erfahrungen gemacht, wo nichts derartiges im HK vermittelt wurde.
Dann kann ich auch TV schauen (was keine Wertung ist oder negativ gemeint ist).
Was die Wahrnehmung hier aber tatsächlich beim echten Schießen verfälscht, und man vllt eher den Eindruck hat es würde wie beim Schießen empfunden werden,
ist der Gehörschutz.
Die gefährlichen Frequenzen werden Dynamikbegrenzt und man empfindet eben hauptsächlich den Druck, die tiefen Frequenzen eben wie von dir beschrieben.
Na ja ich habe dieses Druckgefühl als bleibende, prägende Erinnerung im Kopf, ähnlich wie ich es in unseren HK´s auch zu spüren bekomme.
Die hohe Lautstärke wurde ja kaschiert mit dem Gehörschutz, wobei auch dann noch ca. 90 DB zu hören waren (geschätzt).
Und natürlich ist so ne Magnum ne absolut gefährliche Waffe, aber von der Lautstärke eher Peanuts.
Wer im Vergleich mal MG geschossen hat das oberhalb 150dB bis 170dB liegen kann, weiß um den Unterschied. Das führt sofort zu irreparablen Schäden...
Das will keiner.
VG
Ja abartig diese hohen Lautstärken in der Form und im echten Leben (Krieg) ist Gehörschutz sicher weniger wichtig.
Auch die Magnum wird oftmals ohne Gehörschutz genutzt, habe ich mir sagen lassen....unfassbar und wir schreiben hier das bereits 85 DB im Dialog zu laut ist.
in lauten Gesprächen fallen bisweilen über 100 DB an (Bereich 3-5000 Hz) und das mehrere Stunden wenn man sich in so einer Truppe, Veranstaltung etc. bewegt.
Dagegen ist ein kurzer Schuss mit 50 Hz und 125 DB ein Witz...also viel weniger schädlich mal besser ausgedrückt.
ANDY
Alles anzeigenDagegen ist ja nichts einzuwenden, wenn man das so haben will.
Nachteil ist halt, dass sich der 20-60 Hz Boost auch auf andere Dinge als Schüsse auswirkt, z.B. auf’s besagte „Tür zuschlagen“-Beispiel.
Was in der einen Szene ganz cool rüberkommt, mag in der anderen Szene „over the top“ sein.
Imo natürlich.
Hallo,
das ist ein guter Hinweis und zeigt auch hier wie unterschiedliche Anlagen, Systeme und Home Cinema Umsetzungen damit umgehen.
Meine Erfahrung ist, wenn du wie ich bereits weiter oben erwähnt habe, die volle Dynamik (soweit diese auf der Konserve enthalten ist und ich bevorzuge ausschließlich UHD Scheiben und auch original DCI Content für diese Beurteilung) im System hast, dazu die passende Lautstärke und Settings, dann ist die Schusswaffe oder ähnliche Effekte (Explosionen etc.) ähnlich laut, aber immer auch anders im Druck/Kickbass Verhalten, was allein schon ein Unterschied ist.
Die besagte Tür hat aber dann nicht diesen Nachdruck und somit auch generell nicht den Impulsdruck bzw. bisweilen auch Tiefe im Bass. Der Knall passiert mehr im Oberbass, der auch in unserem Fall nicht "angespitzt" ist, in Folge ist die Tür auch deswegen nicht so laut, da erst unterhalb 80 Hz mehr Pegel im Verhältnis (Spaßkurve gefahren wird).
Daher das ist ein erheblicher Unterschied bisweilen, auch was Headroom oder überhaupt die Artikulierung/Auflösung der gesamten Anlage in allen Frequenzbereichen angeht.
In unserem MC Kino kann ich da viel mehr reindrehen, als im kleineren Raum/Kino, also auch der Raum + Akustik macht erhebliche Unterschiede auf das Gesamterlebnis bzw. machbare Gesamtergebnis.
Leider besitzen einige Anlagen nicht diese Fähigkeit derartige Bass Szenen so subtil zu unterscheiden oder überhaupt den Bass vielschichtiger darzustellen, es klingt oft im Bass alles ziemlich gleich, egal ob Schuss oder eben Tür.
Das muss aber so nicht sein und geht eben auch anders.
ANDY
Alles anzeigenIch als stiller Mitleser (jetzt nicht mehr
) finde es die letzten Seiten schade das es in die Pegel, Bass und Lautstärkeecke abdriftet.
Einen Schuss "real" erleben? Möchte das echt wer?
Selbst diverse Pistolen hauen schon über 130dB raus, und schon Kaliber 7,62 x 51 gehen bis über 150dB.
Da hätte man nach einem entsprechenden Film bleibende Gehörschäden.
Guter Klang, auch in Heimkinos, hat für mich persönlich sehr wenig mit Lautstärke zu tun.
Ist aber nur meine Meinung.
Hallo,
das ging ja in meine Richtung.
Und diesen Zusammenhang, man will ja nicht diesen Pegel hören wie real, kenne ich daher schon aus diversen Postings oder auch aus direkten Gesprächen untereinander.
Natürlich geht es dabei nicht um solche Pegel im Grundsatz (in genau diesem realen Frequenzbereich).
Wohl aber um einen gewissen Explosionseffekt in einer Art Luftbewegung im Raum + unterstützendem Bass in dieser Frequenz.
Was dann mit einem schnellen Impuls auch erfolgen sollte und der kann schon kurzfristig lauter sein ohne sich das Gehör zu zerschiessen.
Letzteres passiert dann auch in einer anderen Frequenz mit mehr Nachdruck und Pegel, was dann in der betraf. Frequenz ohnehin unbedenklicher ist.
Konkret habe ich das mal LIVE selbst ausprobiert was da nun genau abgeht.
Mit einer schon richtigen "Wumme" der Magnum Schusswaffe.
(auf dem Schießstand mit Fach- Begleitung, Einweisung, Sicherheit usw.. Also alles legal wohlgemerkt)
Waffe und Munition
Schießstand und Pegel dabei. (nicht auf dem Bild der Frequenzanalyser)
Fakt ist die Waffe ist so laut und brutal im Rückstoss, was in einem Film so nie zu sehen ist.
Hälst du die schwere Waffe nicht genug fest fliegt sie Dir aus der Hand.
Ich habe nach dieser Erfahrung einen RIESEN RIESEN Respekt vor so einer Waffe und in Amerika ist es fast normal (unglaublich, aber andere Baustelle).
Der Pegel kommt im Bereich 4500 - 6500 Hz, also in einen Höchst empfindlichen Bereich für unsere Ohren.
Ohne spezielle. Kopfhörer also eigentlich unmöglich das Ding abzufeuern.
Und sicher nicht Ziel das genau so im Home Cinema umsetzen zu wollen.
Was aber ebenso dabei fühlbar ist, ist die Art Luftdruck/Explosion/Impuls in deinen Körper.
Und genau das kannst du im Home Cinema auch erleben, nur eben dann nicht bei der Frequenz, sondern im Bereich 20 - 60 Hz (ca.).
Exakt das machen gewisse Spasskurven mehr, exakt das macht ein erhöhter Pegel in dem Bassbereich grundsätzlich, exakt das schafft eine höher performende Anlage im gut akustisch optimierten Raum darzustellen, wenn man es dann so haben möchte.
Letzteres in der schieren Impulskraft mit entspr. Verschiebevolumen ist auch nicht mal eben umgesetzt, wenn es so präzise und explosionsartig vermittelt werden sollte.
In Summe entspricht das nicht dem Original, aber dieses explosionsartige zzgl. entspr. mehr Druck im Raum vermittelt Dir einen ähnlichen Effekt Mehr oder Weniger.
Und das macht mir einfach Spaß und nur so möchte ich Home Cinema umgesetzt haben, wie es auch viele andre User/Kunden erfahren/haben möchten.
Und ganz sicher gibt es davon keine Hörschäden, weil das im anderen weniger belastenden Frequenzbereich abläuft, was wir an anderer Stelle schon zigfach in breiter Form besprochen haben (Stichwort Lautheit in untersch, Frequenzen usw,).
Zudem höre ich das nicht stundenlang so.
Von daher ist Pegel nicht Pegel bzw. Lautstärke.
Es geht mir um mehr Immersion/Intensität/Realismus, wenn auch in etwas anderer Form bisweilen (IMO).
ANDY
Du kannst einem aber auch alle Hoffnungen nehmen
Hallo,
naja es gibt eben versch. Techniken um ein Bild mögl. optimal als EIN Bild darstellen zu können.
Z.B. auch Christie Crystal Micro Led Cubes (könnte ja mal Google checken)
Das waren kleinen Boxen (Cubes) mit je einem Projektor drin, dazu eine spezial Scheibe und Beschichtung.
Und daraus wurden Steg Wände in xy Größe gebaut. Auch das sah damals gut aus, weil es für höherer Auflösungen nichts vergleichbares gab.
Aber mit sichtbaren Stegen.
Besser werden/sind Rückpro Systeme mit 2-8 Projektoren auf eine spezielle Scheiben. da gab es einmal eine Top Rückpro Scheibe von Stewart sogar in einem Stück von bis zu 6 x 3m.
Das sah damals sensationell aus und war wirklich ein Bild (Umsetzung mit 6 Projektoren je 20000 Lumen Quad DPI 3 Chip DLP Geräte in Full HD je).
Daher 5760 x 2160 Pixel hatte der Big TV. Die Scheibe war zudem grau mit ca. Gain 0,3 + Entspiegelung, aber noch leicht glänzend.
Das Bild sah wirklich mega aus auch was SW Werte anging. Und die Rückpro Tiefe betrug nur 1,5 m dabei.
Das kannst du heute für ca. 2-5 t€ kaufen solche Projektoren (damals ca. 50.000 € per Stück).
Die Umlenkspiegel kosten sicher auch noch etwas . Die geniale Stewart Scheibe bei 2500 €/qm vielleicht gibt es die noch.
Muss ja keine 6m Bildbreite sein.
Also das als Tipp (echte funktionierende Alternative), will ja nicht nur Frust verbreiten
ANDY
Hallo,
"steglos" Display gibt es doch schon seit Jahren. Klar werden die immer geringer (Stege), nur das größte Problem dieser Art "Videowände" kommt im Betrieb', da sich diese Display´s untersch "verbrauchen", sprich du hast bereits (aus Erfahrung) nach ca. 6 Monaten Farbdifferenzen in den untersch. Displays.
Das kann man zum Teil rauskalibrieren, aber nur bis zu einem gewissen Schritt/Optik.
Nee "Jungs" das war noch nie gut diese Art Technik für "EIN Display/Screen" zu halten. Und Stege siehst du auch in 0,6 mm Stärke, zudem gibt es auch noch Homogenitätsprobleme in den jeweiligen Ecken mit zunehmenden Alter.
Das bei einer 3x3 Wand aus 55 Zoll Display´s dann auch 12 K Auflösung gut skaliert werden muss, kommt nochmal on Top.
ANDY
Ja, dass Du dieser Meinung bist habe ich verstanden, ich bezweifle es aber aus den genannten Gründen weiterhin. Vor allen Dingen die Verallgemeinerung, denn du scheinst das durchaus als allgemeingültig anzusehen, also in jedem Kino bei jedem Setup.
Das lässt mich vermuten, dass du einiges einfach noch nicht gehört hast.
Denn eines ist Fakt, und keine Meinung, 110dB beispielsweise in einer bestimmten Szene, hören sich in vielen Kinos völlig unterschiedlich an!
Hallo,
exakt.
Aus den anderen Messungen, die ich hier einmal angeschoben hatte, es einmal an untersch. Szenen/Clips zu testen, resultierten bis zu 35 dB Dynamik Unterschiede im Content.
Wer also Dialoge im Bereich 85 dB hört, hat Spitzen bis zu 120 DB, was dann auch so von der Anlage/Technik umgesetzt werden sollte ohne Probleme.
Erhöht man nun gewisse Frequenzen im Bass, dann sind es halt nochmal (nur vom Pegel 5-10 DB) mehr.
Und je nach Content muss das weder unnatürlich noch in irgendeiner Weise limitierend für Mittel/Hochton klingen bzw. es geht generell Auflösung/Zeichnung dabei erloren.
Sicherlich ist auch das nicht allgemein gültig, aber entspr. Anlagen/Konstellationen schaffen das spielend.
Nur ergeben sich aus solchen Erhöhungen nochmal mehr Druck (mit entspr. mehr Verschiebevolumen) auf Schüsse oder andere markante Geräusche.
Dazu gibt es viele Beispiele, jüngst aus dem Film "Civil War" (der Bürgerkriegsfilm), wo Schüsse besonders markant und nochmal realer rüber kommen.
Letzteres auch daraus begründet das dort am Filmset mit höherer Ladung in den Waffen gefilmt wurde, damit sich das eben noch echter anhört.
Wer hier nur linear fährt und dann noch mit wenig Pegel hört wird davon nahezu NICHTS mitbekommen.
Von daher ist natürlich immer ein gewisser Geschmack bzw. auch gewisser Pegel unterschiedlich.
Einfach ausgedrückt klingt es sauber trotz mehr "Wumms", dann kann es zu deutlich mehr Immersion führen. Ist dann der Raum auch größer, dann sind höhere Pegel auch anders wahrnehmbar, was ich allein schon aus unseren beiden High Performance Demo Kinos klar so feststellen/ableiten kann.
Wie so oft sollte man Vieles daher nicht in einen Topf schmeissen und Dinge verallgemeinern, die sich so in der Praxis eben auch anders zeigt.
Insofern kann ich hier Defcon3 nur beipflichten.
ANDY
Gibt es eigentlich Daten wie messtechnisch der OLED TV oder eine Wall bei den ADL Stufen Verhält?
Und wie macht sich das bei unterschiedlichen Lichtstärken in den ADL Stufen am Display aus.
Bei der Tabelle oben wird doch aber auch klar je lichtstärker der PJ ist, umso weiter sinkt doch dann auch der Kontrast selbst in einen perfekten Raum in der jeweiligen ADL Bereich.
Hallo,
das habe ich hier untersucht.
(auf der nächsten Seite in dem Link hatte FoLLgoTT dazu auch eine Tabellen Analyse erstellt, insgesamt sehr aufschlussreich )
ANDY
Das ist ein sehr wichtiger Hinweis. Daher benötigt man für einen Projektor mit sehr hoher Helligkeit auf jeden Fall ein sehr gut funktionierendes Laserdimming.
Hallo,
oder gleich einen besseren und höheren Nativkontrast.
Oder sogar Beides.
Oder auch eine andere Bildtechnik.
ANDY
Im Foto ist eingekreist ein Gesprenkel erkennbar. Original ist das nicht. Stell dir einen Ameisenhaufen vor, der sich bewegt resp. flackert.
Moin,
OK das kenne ich auch von LED Wall Applikationen, das in sehr dunklen Schwarzflächen etwas rauscht und sich treffend als eine Art "Ameisenrauschen zeigt.
Das kann zum Einen ein Defizit im Processing sein (bei Led Wall ganz klar der Fall, mangels Chip Performance usw.) oder auch falsche Einstellungen im Zuspiel liegen.
Ja, SDR in 630 (das ist das madVR Setup wie erwähnt).
Diffus White? Keine Ahnung. Faktor X für HDR? Keine Ahnung.
Was macht das für einen Sinn (IMO) SDR Material mit 630 Nit zu schauen, was der Content so gar nicht hergibt ?
Zumal dann die "Luft" für HDR Material viel viel kleiner wird.
Konkret wenn du SDR mit 630 Nit schaust liegt auch das Diffus white in der Range.
Und was machst du dann für HDR ?
Wenn HDR auch mit diffus white auf 630 Nit eingestellt ist, bleibt ja kaum noch Licht für die Spitzenlichter über eben für HDR.
Maximal Verdopplung auf vielleicht 1200 - 1400 Nit. (Weiß gerade nicht was der LG an Peak Helligkeit maximal serviert).
Dieser Faktor ist also elementar bei HDR, damit du wirklich gute oder beste HDR Effekte bekommst (das ist doch auch der Vorteil dieser Technik, dito Led Wände).
Bei z.B. Diffus white auf 150 Nit, was auch das Gleiche sein kann, wie für SDR (da der Content so max gemastert ist) hast du bei Peak´s von z.B. 1000 Nit oder mehr (HDR) exakt diesen überragenden HDR Effekt. Lichter funkeln, Farben funkeln usw.
Exakt das macht doch HDR aus.
Wenn du das auch auf Diffus 630 Nit stellen würdest bleibt viel weniger HDR Effekt übrig.
Genau über solche Zusammenhänge müsst ihr doch intern gesprochen haben, bevor irgend etwas u.a. kalibriert wird
Nochmals: es ist ziemlich sicher nicht ein Problem der Kalibrierung. Das war anfänglich der Gedanke. Auch die Standard SDR Kalibrierung in 150 Nits macht das gleiche Problem über madVR. Auf Grund aller möglichen Tests und Vergleiche Stand jetzt kann ausgeschlagen werden, dass die Kalibrierung das Problem ist.
Auf dem alten OLED & madVR hatte ich das Problem nicht bei SDR ~150 Nits.
Natürlich kann das auch an der Kalibrierung liegen, bzw. was da als Basis zur Grunde gelegt wird oder wurde.
Denn was mit Sicherheit das Problem bei Dir ist, ist das die Transferfunktion für SDR falsch eingestellt ist und in Folge dann auch falsch kalibriert ist.
Diese muss (ähnlich auch bei Led Wänden) auf PQ (also Bereich 0-1023 und nicht nur 0-255) gesetzt werden, anderen falls schafft das interne Processing keine völlig sauberen Abstufungen zu den untersten IRE Werten. Denn auch der OLED muss die letzten IRE Werte mit Ditherung versehen.
Und wenn ihr nun SDR nochmal von 150 auf 630 Nit erhöht habt, dann muss das Processing das nochmal auf eine breitere Helligkeit Range umlegen/verteilen.
Letzteres führt zu erhöhtem Rauschen, was dann sichtbar wird in den untersten IRE Stufen.
Dann kann man dort entgegen wirken, daher schwarz weiter "zu drehen", konkret Differenzierung im Schwarz opfern, wozu OLED Technik ohnehin leider etwas anfällig ist.
Nur ist das sicher nicht der richtige Weg um auch maximale Differenzierung zu erreichen, auch davon lebt gerade HDR Content.
Am OLED selber liegt es auch nicht. Mit Disc ist das Problem nicht.
Sicher wird auch der OLED sein Teil dazu beitragen im Zusammenspiel mit den anderen Faktoren (Kalibrierung, Transferfunktion, generelle Einstellungen usw.).
Nur was ist denn mit Disc anders in den Parametern ?
Die Disc (BD Player) läuft direkt zum OLED (ohne MAD VR) das ist klar.
Auch da wird normal nur die SDR Transferfunktion angewendet, aber in 8 Bit.
Über MAD VR zwingst du den Content (SDR über gespeicherte Filme) mit sicherlich 4.2.2 12 bit an den OLED.
Das ist der Unterschied und für 12 Bit erwartet er eben eine andere Transferfunktion (sprich Abstufung).
Probiert das einmal aus.
ANDY
Hallo,
wie äußert sich der Dithering Fehler ? Im Foto sehe ich da nicht wirklich etwas (ist Alles schwarz). Kannst du das nochmal etwas genauer beschreiben ?
Und ihr habt jetzt SDR auf 630 Nit kalibriert oder ist der Wert für HDR ?
Wie ist denn Diffus white kalibriert (Wert) ? + Faktor X für HDR ?
Danke.
ANDY
die Wand besteht dann aus mehreren Elementen? Sieht man die Verbindungen/Stöße?
Hallo,
ja es sind Kabinett Größen von ca. 400 - 800 x 330 - 460 mm (je nach Typ).
Und nein sieht man nicht, was natürlich einer der wichtigen Voraussetzungen ist, wenn man sich für so ein System entscheidet
Wir haben so ein Teil bei uns an der Zentrale. Ich meine das sind gut 120 Zoll.
Das die so teuer sind hätte ich nicht gedacht. Erstmal nichts für den breiten Consumer Markt..
Das in der Zentrale kannst du nicht mit diesen Varianten in einen Topf schmeissen, nur weil es grundsätzlich LED Systeme sind.
120 Zoll Pitch 1,95 mm (was für die Zentrale schon super wäre, aber mit Sicherheit gröber ist) kostet in normaler Ausführung dann ca. 15 - 20 t€ im Vergleich.
Pitch 3,9 mm würde gar nur etwa 5 t€ kosten.
Daher so nicht vergleichbar auch mit den Bild, Farben, linienfreie Optik, Kalibrierung, Signal und Bit Verarbeitung Processing + Led Controller Anforderungen, für Home Cinema in dunklen Räumen.
In etwa so... ja es sind 4 Räder dran und es fährt, wenn man wie so oft einen Autovergleich zur Rande zieht.
ANDY
mich würde interessieren wo man da preislich liegt für ein 150 Zoll Bild. Kannst du was dazu sagen?
Hallo,
wenn man einmal gewisse Größen, Kabinett und Pixelpitch zur Grunde legt zzgl. auch die resultierende Auflösung berücksichtigt :
Größe z.B ca. 323 x 136 cm (2,37:1) 4,40 qm ca. 138 Zoll / Auflösung 3840 x 1620 Px
Größe z.B ca. 323 x 181 cm (16:9) 5,85 qm ca. 146 Zoll / Auflösung 3840 x 2160 Px
Größe z.B ca. 363 x 162 cm (2,25:1) 5,40 qm ca. 160 Zoll / Auflösung 4320 x 1920 Px
Größe z.B ca. 363 x 181 cm (2,00:1) 6,60 qm ca. 163 Zoll / Auflösung 4320 x 2160 Px
also immer min. UHD Auflösung
daher 150 Zoll sind nicht exakt zu erreichen
liegst du ca. Brutto (inkl. 8K Controller, Montage, umfassende Kalibrierung und UK) zwischen 135 - 175 t€ (geht natürlich auch nochmal teurer bei gewissen Herstellern)
Und das wäre dann qualitativ entspr. hochwertig inkl. hohem Farbraum usw. Daher eben für dunkle Home Cinema Installationen geeignet.
Günstiger geht es natürlich auch (auch hochwertig), aber dann nicht mehr mit UHD Auflösungen.
Der nächste Pixelpitch darüber (Pitch 1,2 statt 0,84 mm) liegt dann preislich ca. 35-40 % darunter, was u.a. auch von der entspr. Endhelligkeit kalibriert abhängt.
Dann hätte aber eine Beispiel Größe von ca. 323 x 136 cm nur noch 2560 x 1080 Px an Auflösung.
Man muss also Auflösung und minimalem Sichtabstand immer zusätzlich berücksichtigen.
ANDY
Hallo Andy,
ich weiß nicht ob es so gut ist ins movicore zu fahren:)
Kannst Du bitte den zeitstempel für die mad Max Szene posten
Danke
Hallo Dirk,
ja klar
exakt 01:02:07
(kurz danach wirft er auch den Motor von dem Koloss an, was audiotechnisch sehr genial rüber kommt und als gute Demoszene dienen kann. Läßt man auch danach ca. 1-2 min weiterlaufen kommt die Szene auf der Straße mit dem Motorrad, was man sehr beeindruckend "tuckernd" von links hinten nach vorn links hört (Motorrad kommt langsam ins Bild) und dabei einen sehr satten senoren Sound übermittelt bekommt...ebenso genial zur Demo ).
ANDY