Beiträge von TobiJ

    Hi Andi!
    Danke B)
    Mit dem Link habe ich auch gerad gemerkt...Hab jetzt erstmal nen normalen Link versucht einzufügen...das mit dem einbetten des YouTube Videos hat irgendwie nicht funktioniert...Vielleicht kann Andi Latenight da helfen?


    Gruß,


    Tobi


    P.S. Nun hats geklappt...das Video ist direkt verlink und im Beitrag oben sichtbar B)

    Moin zusammen!


    Vielen Dank euch! Aber Filmstar? :rofl: So weit würde ich nicht gehen wollen :waaaht:


    Hier aber mal der direkte Link zum Video, seit gestern Nachmittag ist es im GrobiTV Channel online:


    fQAsAZYO0-U



    Wie gesagt, war eine coole Erfahrung und hat tierisch Spass gemacht, das Video zu drehen.


    Gruß,
    Tobi

    Hallo zusammen!


    @ Nemesis: Hehe, im Netz bleibt nichts lange geheim... Ja, in der Tat die Jungs von Grobi.tv waren am Donnerstag bei mir und haben ein paar Filmaufnahmen gemacht B) Bin gespannt was dabei rauskommt ... War aber schon eine coole Erfahrung!


    @ Arne: Ich danke auch für deine und Phils spontanen Besuch! Hat mich sehr gefreut, dich nun auch persönlich kennengelernt zu haben...Nach dem der erste Versuch, der ja nicht geklappt hat, wie wir festgestellt haben schon fast ein Jahr zurückliegt... :unsure:
    Und es freut mich natürlich, dass es dir im BrickScreen gefallen hat und vielen Dank für Lob! :dancewithme


    Gruß,


    Tobi

    Hi Stephan!


    Erst einmal auch von von meiner Seite noch ein herzlich Willkommen hier im Forum!
    Hört sich nach einem sehr interessanten Projekt an...
    Und ich fühle mich ein wenig an meine Startphase erinnert....
    Hatte genau das gleich mit der Abdichtung von aussen und von unten. Bei ist es zwar kein Kellerraum gewesen, sondern ein Garage, aber die war auch von aussen nicht abgedichtet und der Betonboden war direkt auf Erdreich gelegt.
    Also war das auch meine erste Tat bevor es mit dem eigentlichen Kinobau losging....aussen aufbuddeln und ordentlich mit Bitumen abdichten.
    Dann habe ich das von innen auch gemacht. Also eine SChweißbahn auf den Boden verlegt, welche ich auch den Wänden noch gut 50 cm mit nach oben gezogen habe. Quasi eine kleine Wanne gebaut.
    Das würde ich in deinem Fall auch empfehlen. Dann hast du Ruhe vor aufsteigender Feuchtigkeit.
    Dass du von Fußbodenheizung abstand nimmst, kann ich gut verstehen. Bei zwei 2m Deckenhöhe ist das fast nicht mehr machbar. Wobei es gibt ein System von der Firma Blanke, welches einen extrem gerigen Fußbodenaufbau incl Fussbodenheizung hinbekommt, nämlich nur 30 mm....


    >>> Permatop Fußbodenheizung <<<


    Aber wenn du schon einen konventionellen Heizungsanschluss liegen hast, ist das völlig in Ordnung. Eine Normale Heizung ist auch gut, funktioniert bei mir wunderbar, und mit schwarzem Lack und Trockenbau kann die auch weitestgehend verschwinden lassen, dass die optisch nicht mehr stört :)
    Vorallem wenn du auch noch irgendwo mit einem Podest arbeiten möchtest. dann wäre ja die Fußbodenheizung teilweise wieder übedeckt, oder du müsstes die Heizschleifen an der Stelle aussparen.


    Gruß,


    Tobi

    Hi Markus!


    Du hast nicht zuviel versprochen :kiss:
    Das sieht fantastisch aus!
    Die Veränderungen werten den Eingangsbereich und den Vorraum nochmal richtig auf. Da mcht ja schon der Gang ins Kino richtig freude und Lust auf das bevorstehende, hihi.
    Echt Hut ab vor diesem Kino :dancewithme


    Gruß,


    Tobi

    Hi ihrs.


    Das bezieht sich auf das Vlies dahinter.
    Es sind quasi ganz normale Gipskartonplatten, die entsprechend gebohrte Löcher haben. Die "Natur-Oberfläche" der Vorderseite ist Papier-Weiß und die Wandung der Bohrlöcher ist immer weiß durch den Gips....
    Also auch wenn man die schwarz oben drauf streicht, wird es immer weiße "Stippen" geben.


    Gruß,


    Tobi

    Was mir gerad noch so zu dem Thema verputzen eingefallen ist:


    Wenn du die KS Wand verputzt, verbesserst du den Schallschutz der Wand nicht unerheblich...vllt nicht unbedingt im Bassbereich, aber Hoch und Mittelton werden doch deutlich besser gedämpft. Wenn ich deinen Plan nochmal angucke, ist das Nachbarzimmer ein Gästezimmer, da ist das dann vllt gar nicht verkehrt :zwinker2:


    Und das "Nicht-Verputzen" der Betonwände hat auch nen Vorteil: bei deinen Raumabmessungen "gewinnst" du fast einen viertel Quadratmeter an Platz :rofl:


    Gruß,
    Tobi

    Hi Gerhard!
    Das Bild sieht ja schon gut aus!
    Man kann gut die Absenkung im Kino Bereich erkennen...Klasse!
    Und wenn der Keller erstmal im Rohbau steht, dann geht's echt fix... Solange in der Erde gewühlt wird, sieht's immer schlimm aus...danach wird es deutlich besser...


    Zu deiner Frage mit den Wänden.
    Gebe dir völlig recht, da eh alles für den Kino-Betrieb bekleidet wird, ist ein verputzen nicht unbedingt erforderlich.
    Für eine mögliche spätere Verwendung als etwas anderes würde ich aber Folgendes tun:
    Die eine Kalksandsteinwand verputzen lassen, die Beton-Wände roh lassen. Die KS-Wand bekommt so eine glatte Oberfläche, auf der dann später auch die Montage und Ausrichtung von Leinwand und Co. einfacher ist. Die Betonwände sind ja aufgrund der Schalung schon sehr glatt und bestens geeignet um dort Dinge zu befestigen.
    Wenn du den Raum irgendwann mal als etwas anderes Nutzen möchtest, wird es ausreichen, die Wände einfach vom Maler glatt spachteln zu lassen. Hier ist kein Innenputz von 1,5 cm oder mehr notwendig.


    Und Glückwunsch zu den Chassis :zwinker2::zwinker2::zwinker2:


    Gruß,


    Tobi

    Vielen Dnk @ all!


    @ Andi:
    Oh je... :beat_plaste:beat_plaste Ich entschuldige mich auf diesem Wege für diverse Rechtschreibfehler, vergessene Worte und sonstigen Mist im Bericht...das kommt davon wenn man schneller denken als tippern kann.... :rofl:
    Wenns aber zur Belustigung des Leser dient, dann macht es ja nix :zwinker2:


    @Arne
    Hihi, freut mich mich, wenn ich dir helfen konnte! Auch wenn es anstehende Entscheidungen nicht unbedingt einfacher macht... :zwinker2:


    Loonix
    Ich fütter den Beamer mit einem Pioneer BDP 450. Ich persönlich bin sehr zufrieden mit dem Gerät. Es hat noch nie wirllich rumgezickt. Bild und Ton sind im Vergleich zur vorher benutzten PS3 deutlich besser.
    Allerdings würde ich heute keine Kaufempfehlung für die "kleinen" Pioneer-Geräte aussprechen. Habe von vielen Seiten gehört, dass die nur Theater machen. Sei es der 450iger oder auch der LX55. Ich hatte wohl Glück mit dem Gerät.
    Wenn du an einen Oppo denkst, machst du sicherlich nichts falsch. Den haben ja sehr viele hier im Einsatz und da gabs bisher noch keinen Stress. Das wäre wohl auch meine nächste Wahl.
    Ansosnten ist in der gleichen Preisklasse der Pioneer LX58, der ja im Nachbar-Thread ausführlich getestet und auch für sehr gut befunden wird. Ohne die Kinderkrankheiten der kleinen Pio's....


    Was ich noch zum HW 40 schreiben wollte...
    Andi, du hast den HW 55 angesprochen. Das ist laut Sony der meist verkaufte Beamer in der Preisklasse. Durchaus nachvollziehbar, da es ein spitzen Gerät ist!
    Kostet allerdings rund 800 € mehr laut Liste.
    Der HW55 und der HW 40 sind komplett Baugleich. Lediglich beistzt der HW 55 noch die adaptive Irisblende, sprich in dunklen Szenen wird der Kosntrast noch weiter erhöht, dadurch dass sich die Blende automatisch an die Helligkeitsverhältnisse der Quelle anpasst.
    Ausserdem hat der HW 55 ein paar mehr Speicherplätze für Bildeinstellungen wie Kontrast, Farbe, Gamma etc.
    Da muss man selbst entscheiden, ob einem diese zwei Features 800 € wert sind.
    Für mich war es das nicht. IN einem völlig dunklen Raum reicht mir der Kosntrast völlig, und an Einstellungen spiele ich nicht viel rum, daher passt alles, wenn es einmal ordentlicht eingestellt ist B)


    Gruß,


    Tobi

    So, nun ist der Bericht oben erstmal komplett und um die 3D Features ergänzt...Wenn jemand weitere Fragen hat immer raus damit!
    Arne hat ja direkt schon eine, hehe :zwinker2:


    @Arne: Vielen Dank erstmal! B) Und ja, komm vorbei!


    Zum Lensshift: Ja, der Projektor kann ausserhalb der Leinwand positioniert werden. Die 71% ergeben sich folgender Maßen:


    Der Beamer steht exakt mittig zur Leinwand, Lensshift steht auf 0% Damit ist die Objektiv-Mitte deckungsgleich mit der Leinwandmitte. Ein Lensshift von 100% würde bedeuten, dass das komplette Bild über die Leinwand geschoben werden könnte, sprich vorherige oberkante des Bildes wäre nun die Unterkante (oder umgehkehrt)
    Ich hab mal die Abbildungen zu dem Thema aus dem Handbuch des Projektors fotografiert.
    Da ist das eigentlich ganz gut beschrieben...




    Hier kann man ganz gut sehen, dass ein Lensshift von 50% bedeutet, dass die einstige Bildunterkante nun Bildmitte ist.Oder andersrum gesagt, der Beamer kann mit Mitte Objektiv an der oberkante der Leinwand hängen. LS auf 50% stellen und das Bild ist wieder mittig auf der Leinwand.
    Max 71% LS bedeutet also, dass du den projektor auf 71% der projezierten Bildgröße (hier Höhe) von Leinwandmitte gemessen hängen kannst.
    In konkreten Zahlen wäre das zum Beispiel: Leinwandhöhe = 1,6 m, davon 71% = 1,136 m. Damit könntest du den Beamer knapp 33 cm ausserhalb der LW Positionieren. (80 cm halbe Bildhöhe + 33 cm = 113 cm)
    Dies betrifft jetzt die vertikale Positionierung. Bei der horizontalen geht die gleiche Rechnung, nur dann eben im Falle des HW 40 mit 25 %.


    Übrigens kann man nicht 71% vertikal und 25 % horizonzal gleichzeitig nutzen...Der Wert reduziert sich wenn man beide richtungen gleichzeitig nutzt...dazu gerad noch zwei Bilder im Handbuch gefunden:




    Es Ergibt sich eine Art Acht-Eck in welchem sich der Lensshift bewegt.


    Ich würde daher immer darauf achten, dass der horizontale LS nicht genutzt wird, damit man den vertikalen voll ausnutzen kann. Den Beamer horizontal mittig vor der Leinwand zu platzieren ist in der Regel ja einfacher als vertikal...


    Gruß,


    Tobi

    Ok, leider kann man es hier in den "kleinen" Forenbildern doch nicht mehr so gut erkennen, daher hier nochmal der Versuch, mit der Kamera an den Effekt ran zu zoomen:



    RC ein



    RC aus


    Auch wenn es hier nicht sooo super rüber kommt, in echt ist das echt gewaltig, was da an Verbesserung passiert!!
    Die Bilder stammen übringens aus "The Dark Knight Rises" im Football-Stadion kurz bevor Bane Gothams Polizisten mit diversen Bomben-Explosionen in der Kanallisation einschließt :zwinker2:


    Die zweite Geschicht ist der Motion-Flow bzw Frame-Interpolation bzw. Zwischenbildberechnung.
    Den Effekt kann man natürlich mit Fotos nicht darstellen, da er ja die Bewegungsschärfe erhöht. Vielen ist dieser Effekt als "Soap-Effekt" bekannt. Für mich persönlich war dieser Effekt immer gruselig, gerade bei Kinofilmen wirkte das oft unnatürlich, künstlich und einfach nicht "richtig"
    Der Sony hat aber verschiedene Abstufungen für den Effekt.
    Aus, Niedrig, Hoch.
    Ist die FI aus, kommt es in schnellen Kameraschwenks, vorallem wenn dort auch noch Schrift mit im Bild ist schnell zu Bildruckeln und die Schrift ist nicht mehr lesbar.
    Gute Test-Sequenz ist der erste Hobbit-Film, ganz Anfang wenn Bilbo von Mittelerde erzählt und die Kamera über die Landkarte schwenkt.
    Hier ist ohne FI das Bild wirklich schlimm ruckelig.
    Stellt man aber auf Niedrig ist der Schwenk butterweich, man kann alle teste lesen und es ruckelt nichts mehr.
    Noch besser ist es an dieser Stelle wenn man auf Hoch stellt, allerdings kommt dann direkt im Anschluss an die Sequenz eine kleine Menschen Menge in den Gassen von Thal. Da ist dann dieser Soap-Effekt wieder extrem.



    Also auf Niedrig stehen lassen und alles ist perfekt!! Echt coole Funktion des Beamers und ich möchte sie nicht mehr missen!!!


    Nun noch was zum Schwarzwert/Kontrast.
    Erstmal generell: die Lampe steht auf Eco! Im Voll-Modus bin ich fast blind geworden, so hell waren Sequenzen, gerade wenn man einen Tageslichtschwenk oder so im Film hat....
    Dunkle Szenen sind aber total plastisch und Detailreich. Hier zum Beispiel Pacific Rim, die Kaijus...Bisher waren das für mich immer dunkle Wesen mit son paar Lichtern im Gesicht...aber hier kann man echt Gesichtskonturen (soweit man bei Monstern davon sprechen kann :rofl: ), Schuppen, Stacheln und was weiß ich alles total detailreich erkennen.
    Also auch hier eine Steigerung um 1000 % gegenüber meiner alten Kröte, hihi :dancewithme


    Nun noch ein paar Worte zum Lüftergeräusch.
    Er wird mit 21 dB im Eco-Modus angegeben. Das habe ich nicht nachgemessen. Fest steht nur, dass er deutlioch leiser ist als mein alter Beamer. Der ist tatsächlich so leise, dass ich ihn gar nicht wahrnehme. Lediglich in wirklich sehr leisen Filmsequenzen, wenn keine Musik spielt und keiner spricht, dann kann man ein wenig "rauschen" wahrnehmen. Das ist aber kein unangenhmes Rauschen, was man sofort als einen drehenden Lüfter wahrnimmt. Es verschwindet irgendwie im Hintergrund.
    Wenn man in den 3D Modus schaltet, wird es allerdings lauter. Wie da die dB Angabe ist, weiß ich gerade nicht. Aber in normalen Filmsequenzen mit Musik und Sprache ist immer noch nix zu hören.
    Insgesamt ist jetzt der Bluray-Player lauter...ohje!!!! :zwinker2:




    Und nun noch ein paar Worte zum Thema 3D. Zugegebener Maßen war ich bei 3D immer skeptisch. In Multiplex-Kinos wollte es mir nie so recht gefallen, 3D Fime zu sehen. Fande es immer recht anstrangend, und es kam des öfteren zu Kopfschmerzen. Erst Peter Jacksons 3D-HFR bei den Hobbit Filmen hat das für mich angenehm gemacht.
    Nun, 3D-HFR im Heimkino ist zwar noch nicht wirklich ein Thema, aber dennoch hatte ich mir erhofft, dass die Qualität hier besser ist als in herkömmlihen Multiplexen. Wollte es also unbedingt ausprobieren.
    Der ganz entscheidende Faktor ist natürlich auch die BRille. Die passive Polarisations-Technik aus großen Kinos ist bei Heimkino-Projektionen auch noch nicht wirtschaftlich machbar (spezial-beschichtete Leinwand, damit die Polarisations des Lichtes erhalten bleibt, und 2 Projektoren, für jede Polarisations-Ebene einen).
    Daher bleibt hier nur die aktive Shutter-TEchnik. Sprich die Brillen verdunkeln abwechselnd ein Auge, so dass dadurch jedes Auge das entsprechende Bild erhält.
    "Nachteil" der Brillen ist, dass sie eben naturbedingt schwerer als Polarisationsbrillen sind (wegen der enthaltenden Elektronik und Akku) und natürlich deutlich teurer.


    Nun bietet Sony 2 verschieden Brillen Typen an. Einmal Infrarot gesteuerte und einmal Funk gesteuerte. Der Infrarot Sender ist direkt im HW 40 eingebaut. WEiterhin bietet Sony Funkbrillen an, welche aber einen zusätzlich Funksender benötigen, der mit dem Projektor verbunden werden muss.
    Bei unserem Ausflug zu Grobi haben wir alle 3 Brillen getestet. Zunächst die IR-Brillen. Monströse, schwere Teile. Die fielen sofort durchs Raster. Insbesondre für mich als Brillen Träger waren die absolut unbequem. Es war sofort klar, mit den Teilen kann man keine Stunde auf der Nase aushalten. Einziger Vorteil von den IR BRillen war die seitliche "Verkleidung" Dies hat noch vorhandenes Umgebungslicht recht gut eleminiert.
    Dann kamen die Funkbrillen von Sony zum einsatz. Der Tragekomfort war schon deutlich besser. Aber immer so, dass sie für Brillenträger nicht optimal funktionieren und störend wirken. Auserdem waren es sehr dünne gestelle, welche gar nichts gegen Umgebungslicht tun....Also auch nicht gut.
    Nun hat Grobi noch die sogenannte "Optoma-Lösung" im Angebot. Hier haben die Jungs ein Adapterkabel entwickelt, welches ermöglicht die Funkbrillen von den Optoma Beamern mit den Sony Beamern zu kombinieren.



    Hier die Brillen...




    Und hier der Funkempfänger.


    Den Empfänger kann man wunderbar mit dem kleinen Joystick progrmmieren und so die Helligkeit und die Shutter Geschwindigkeit einstellen. Dadurch kann man Ghosting Effekte nahezu komplett eliminieren.
    Die Brillen an sich sind absolut Top. Die sitzen durch ihre Breite perfekt auf der Nase und stören bei Brillenträgern überhaupt nicht. Leicht sind sie obendrein.
    Mit den Brillen wurde ein kleines Putztuch, ein Ersatz-Nasenbügel und ein USB-Ladekabel mit geliefert.
    Der Akku hält ziemlich lange. Habe sie erstmal einmal aufgeladen und schon mehrere Filme in 3D gesehen.
    Am Ende waren es zwar die teuersten Brillen, aber der Komfort und die Qualität spricht an der Stelle einfach für sich.
    Habe 4 von den Brillen gekauft, was vermutlich ersteinmal ausreichen wird.


    Insgesamt macht mir 3D nun richtig Spaß! Gerade auch für meine große Tochter ist es ein Highlight!
    Wie gesagt, schon mehrere Filme in 3D gesehen und von Kopschmerzen absolut nichts zu spüren. Selbstverständlich dauert es Anfangs ein paar Minuten bis man sich an die Brille und die andere "Sehweise" gewöhnt hat, aber man ist dann plötzlich ganz anders im Filmgeschehen drin.
    Hier muss man aber auch sagen, dass das ausgangsmaterial von entscheidender Bedeutung ist.
    Zum Vergleich kann ich ganz gut Lichtmond 3 und Metallica Through the Never angeben. Licht mond ist eine tolle Scheibe! Aber der 3D Effekt und gerade Ghosting Effekte sind hier hin und wieder deutlich sichtbar. Mit dem Joystick des Funkempfängers konnte ich das zwar nahezu komplett eleminieren, aber hin und wieder fällt es trotzdem auf.
    Bei Metallica hingegen gar nichts von Ghosting zu sehen. Der OberKnaller! Bei den Szenen im Stadion kommt sich vor, als stünde man selbst in der Menschenmasse. Bei den Sequnezen der "Nebengeschichte" Fühlt man sich wie in den Straßenschluchten. Bei dem Auto Crash fliegen einem die Glassplitter nur so um die Ohren....


    Also nochmal, die zusätzlichen Kosten für die 3D Brillen bereue ich keinesfalls. Macht wirklich unglaublich Spaß.
    Allerdings empfehle ich hier: Bitte die Brillen vorher testen und auf die Nase setzen. Sie dürfen nicht spürbar sein. Sonst wird der Spass ganz schnell getrübt!


    Achso, zum Beamer sein an der Stelle noch gesagt, dass er selbstverständlich automatisch in den Hohen Lmapnmodus wechselt, sobald ein 3D Signal anliegt. Das ist auch notwendig, den man merkt schon technik-bedingt einen Helligkeitsverlust.
    Motion Flow bleibt natürlich erhalten. Dies führt vermutlich auch dazu, dass das 3D Bild fast so angenehm ruhig wie bei Peter Jacksons 3D-HFR Filmen ist ...


    So, dann mal als Fazit zusammengefasst:


    Es war die beste Investition seit langem! Filme gucken macht 3 mal soviel Spass wie bisher!
    Pro's:
    Sehr hell
    Sehr Kontrastreich
    Super Schwarzwert
    Sehr Detailgenau ("RealtiyCreation")
    Sehr bewegungsscharf ("MotionFlow")
    Sehr leise
    einfach und intutive Bedienung
    wertige Verarbeitung, auch bei der Fernbedienung


    Con's:
    zunächst ungenaue Lenshift-Räder
    verhältnismäßig geringer Lensshift bereich sowohl vertikal als auch horizontal
    bei vollnutzung des Lensshifts leicht "Bauchbildung" an den Bildrändern


    Die Vorteile überwiegen aber bei weitem und die Nachteile sind für mich vernachlsässigbar.
    Und wenn man dann schaut, zu was für einen Kurs man das Gerät kaufen kann, fällt eine Entscheidung für einen Beamer wenn man zwischen 2000 und 3000 Euro ausgeben will nicht schwer.


    Das ist wie schon erwähnt eine rein subjektive Beschreibung. Vielleicht auch an der ein oder anderen Stelle gewagt, da ich keine anderen aktuellen Geräte in der Preisklasse gesehen habe. Aber was soll ich sagen, es war Liebe auf den ersten Blick!! :kiss::respect:


    Gruß,


    Tobi

    Hallo zusammen!


    Wie ja schon in meinem >>> Bauthread <<< gepostet, ist seit ziemlich genau 4 Wochen der Sony VPL HW 40 im Einsatz.
    In diesem 4 Wochen habe ich das Gerät ausgebiebig genutzt und quasi auch getestet. Daher möchte ich euch an dieser Stelle ein wenig an meinen Erfahrungen teilhaben lassen, und ein kleines persönliches Review verfassen.


    Zunächst einmal die Ausgangssituation zusammengefasst:
    Bisheriger Projektor:Hitachi PJ-TX300 mit ca. 1700 Stunden Lampendauer, HD-Ready Beamer
    Leinwand: Phifer Sheerweave "Cheaptrick" Schalltransparente Leinwand auf Keilrahmen im Selbstbau, Maße: 2,85 x 1,60 m, 16:9 Format, elektrisch Maskierbar auf 21:9
    Sitzabstand vom "Referenzplatz" aus: ca. 3,6 m
    Neuer Projektor: Sony VPL HW40 in der Grobi.TV Edition, kalibriert incl. 4 Stück 3D Funk-Brillen von Optoma mit dem zugehörigen Funksender.


    Soweit die Ausgangslage...
    Bisher war ich immer noch recht zufrieden mit meinem alten Projektor, der mir immerhin etwas mehr als 6 Jahre sehr gute Dienste geleistet hat, zunächst im WohnzimmerKino, dann im fertigen "BrickScreen". In letzter Zeit hat sich aber die dunkler werdende Lampe sehr stark bemerkbar gemacht, und das Filmvergnügen ließ doch etwas nach. Gerade in dunklen Sequenzen, war eigentlich nur noch ne schwarze Leinwand zu sehen. Ich habe also beschlossen, jau, die nächste Investition ist definitv der Beamer! Das ging schon im Frühajhr los, da hatte ich noch den JVC X35 im Auge. Die Kriegskasse war aber noch nicht gefüllt, von daher ging es nicht sofort...Urplötzlich wurde der X35 vom Markt genommen, und meine Preisvorstellungen waren dahin.
    Tja und siehe da, Sony kommt wie aus dem Nichts mit dem HW 40 um die Ecke....Ui, dachte ich perfekt, da ist wieder ein Gerät was genau in meine Preisrichtung geht. Schauen wir mal was daraus wird. Aber auch hier noch ein wenig das Säckle füllen lassen, bis dann endlich der Zuschlag kam. Wollte auch nicht sofort zuschlagen, erstmal abwarten was das Gerät so kann und wie die Meinungen sich entwickeln. Immer mal wieder gelesen und die Situation mit verfolgt.
    Ende Oktober war es dann soweit, ein passendes Geburtstagsgeschenk musste her, hehe.


    Eine blinde Internetbestellung kam für mich in Frage, da ich das Gerät definitv Life sehen wollte. Wenn man schon so viel Geld ausgibt, dann will man auch sehen was man dafür bekommt. Also kurzerhand den Cr4ig aka Rolf eingepackt und nach Kaarst zu Grobi gefahren. Hatten den Laden schonmal gesehen und ausserdem haben die zum Thema 3D ein paar interessante Videos auf Ihrer Seite online gestellt die mich einfach überzeugt haben. Ausserdem wird das Gerät kalibriet angeboten. Die Jungs von Grobi haben sich, trotz das es der "verkaufsoffene" Samstag war recht viel Zeit genommen. Der HW 40 wurde präsentiert und diverse Einstellungen gezeigt, wir haben alle möglichen 3D Brillen testen dürfen, um zu sehen welche am besten passt. Die entscheidung viel nicht wirklich schwer, es sind die Optomas geworden. Dazu aber später mehr. Ausserdem hatten wir noch ein Stück von der Cheaptrick Leinwand dabei, um das Bild auf selbiger zu testen (zwecks Moiree-Anfälligkeit). Da es an der Stelle überhaupt keine Probleme gab, war die Entscheidung sehr schnell gefallen! Auch Rolf hat direkt gesagt:
    "Einpacken die Kiste und ab nach Hause!!" Gesagt, getan! :dancewithme


    Zum Aufhängen habe ich ja schon in meinem Thread ein wenig geschrieben, es war ein wenig gebastel angesagt, da die AufhängHöhe zunächst nur theoretisch fest stand.



    Zur Erinnerung nochmal der Sprudelkasten-Aufstelltest :rofl:



    Aber schlussendlich hing der HW 40 dann an Ort und Stelle.


    Nun aber genug des Vorgeplänkels, jetzt ein paar Fakten zum Beamer selbst:
    Panels: SXRD
    Gewicht: ca. 10 kg
    Größe: 40,7 x 17,9 x 46,4 cm (BxHxT)
    Zuluft hinten, Abluft vorn
    Anschlüsse:

    2x HDMI, 1x Componente, 1 x PC Anschluss, 1 x Remote, 1 x 3D Synch


    Alles was man braucht heute! Wobei halt.....eine Anschluss fehlt mir...Der gute alte analoge Video-Eingang, bzw. S-VHS Eingang....
    Warum? Ich kann meinen alten Laserdisk-Player für die Nostalgischen Videoabende nicht mehr anschließen.... :sad:
    Nein, Scherz beiseite, das ist durchaus zu ertragen! :rofl:


    Das Thema Lüftungsöffnungen fand ich sehr interessant. Da die Luft hinten angesaugt wird, kann das Gerät ziemlich Wandnah montiert werden. Natürlich sollte immer noch Platz sein, aber es ist nicht so er irgendwo mitten im Raum hängen muss, um Luftumspült zu sein. Kann nicht sagen wie das bei anderen Projektoren ist, aber wenn man drüber nachdenkt ein vielleicht nicht unwichtiges Thema! Sollte man sich auf jedenfall mal ansehen, wo die Öffnungen sind, damit keine Angst vor dem Hitzetod haben muss.


    Zur Verarbeitung allgemein noch was:



    Die seitlichen Verkleidungen sind aus schwarzem, mattem Kunststoff, der obere Abdeckung ist in Klavierlack-Optik gehalten. Die Fungen sind gleichmässig und passgenau, insgesamt eine sehr wertige Verarbeitung.
    Die Ringe am Objektiv für Zoom und Schärfe-Einstellungen sind sehr präzise und mit genügend Widerstand, dass man sehr genau justieren kann.
    Die Einstellungen sind Manuell. Hier ist nicht wie bei den JVC's mit motorischen Einheiten gearbeitet worden.
    Das war für mich seinerzeit einer der Gründe, warum ich den X35 so interessant fand. Das motorische einstellen von Zoom, Schärfe und Lensshift...
    Aber mal ehrlich, wie oft wird das eingestellt? Zumindest wenn man eine oben und unten maskierbare 16:9 Leinwand hat, werden die Parameter einmal eingestellt und dann bleibt das so! Unterm Strich also ein Feature was ich persönlich nicht vermisse.
    Die Lensshift Räder sind allerdings etwas weniger präzise im Vergleich zu Zoom/Schärfe. Hier muss man ein wenig "drehen" bis man einen Anschlag bekommt und sich das Bild verstellt. Aber nach ein paar Versuchen konnte ich auch da das Bild sehr exact auf der Leinwand platzieren.


    Weiterhin kann ich zum Lensshift sagen, dass das vielleicht der einzige wirkliche kleien Kritikpunkt ist. Im Vergleich zu anderen Geräten hat der Sony "nur" eine vertikale Verschiebung von max 71%...Und siehe da, an dieser Stelle kommt meine große Deckenhöhe mal dazu, ein Nachteil zu sein. :rofl:
    Mit einer Standart-Halterung von 15-20 cm wäre ich nicht hingekommen. Das Bild wäre dann etwa 20 cm ausserhalb der Leinwand gelandet.
    Daher die Selbstbaulösung. Weiterhin kann ich hier einen Effekt bestätigen, der auch bei ein paar Berichten im Netz zum tragen kam: je weiter das Lensshift ausgereizt wird, desto größer wird ein Verzerrung des Bildes.
    Das hört sich jetzt total schlimm an, fällt mir persönlich aber nur bei dem internen Justier-Pattern auf:

    Am unteren Bildrand kann man erahnen, dass sich ein kleiner "Buckel" bildet. Das ist für mich aber nur bei dem Bild zu sehen. Im Filmbetrieb ist das nicht sichtbar.
    Daher eingentlich vernachlässigbar!


    So, nun war das Bild also auf der Leinwand perfekt ausgerichtet, da gings dann endlich an den Betrieb.
    Die meisten Features haben wir uns ja schon bei Grobi ansehen können. Aber hier nocheinmal die "Highlights" zusammengefasst.
    Da wäre zunächst die "RealityCreation" Hier wird die Bildschärfe verbessert. Der Effekt ist gerade bei Standbildern gut zu erkennen:
    Habe versucht das mal in Fotos festzuhalten:



    "RealityCreation" ein



    "RealtiyCreation" aus


    Man kann gut an der Musterung der Trikots erkennen, wie diese mit der RC deutlich schärfer und Detailreicher wird...

    Ok. ich kläre dann mal auf...


    Es war nicht direkt ein Gastgeschenk der Badener, aber es war bisher etwas geheimgehalten worden, eben um die Badener bei ihrem Besuch etwas zu überraschen...
    Eigentlich hängt das Schätzchen schon seit gut zwei wochen an Ort und stelle...


    Habe ja lange dran überlegt und Modelle ausgeguckt. Nun habe ich mich für den Sony HW40 entschieden. Ich war 14 Tagen mit Rolf bei Grobi in Kaarst und wollten wir uns das Teilchen mal ansehen und vorführen lassen. Gesagt getan. Gut zwei Stunden bei Grobi verbracht und uns ausgiebeig alle Funktionn des HW 40 zeigen lassen. Auch mit dem Cheaptrick getestet, obs auch keine Problem mit em Moiree gibt. Alles bestens. Wir waren beide vom Gerät überzeugt, also direkt mit eingepackt. Zusätzlich gabs noch 4 3D-Brillen von Optoma dabei. Mit einem entsprechenden Adapter-Kabel was von Grobi konfektioniert wird, laufen die mit dem Sony zusammen. Für mich waren die Brillen von allen ausprobierten die bequemsten. Gerade für mich als Brillenträger ein entscheidendes Kriterium. Man kann die Teile wunderbar ohne Probleme über einer normalen Brille tragen. Wir nutzen das 3D durchaus öfter, gerade auch für die Kids war es ne Option.
    Standartmäßig werden beim HW 40 übringens keine Brillen mitgeliefert....


    Nun ja, und hier noch ein paar Bilder vom auspacken und so :)






    Erstmal provisorisch auf ein Schränkchen gestellt....


    Denn hier ist mir erstmals aufgefallen, dass eine so hohe Decke auch nachteile hat... :rofl:
    Die Sonys haben verglichen mit anderen Projektoren einen verhältnismäßig kleinen Lensshift. Es war schon vorher klar, dass der BEamer, wenn er an die selbe Position gehängt wird wie sein Vorgänger, dass das Bild oberhalb der Leinwand bleibt.
    Also musste die passende Höhe gefunden werden, auf welcher er aufgehängt wird...


    Die gute alte Sprudelwasser-Kiste ist ein toller gehilfe gewesen... :rofl:



    Das war dann ein super Höhe, die zwar deutlich tiefer als der alte Beamer ist, aber immer noch hochgenug, dass man die hinteren Plätze gut nutzen kann, ohne sich den Kopf zu stoßen.
    Es ist am Ende dann eine Selbstbauhalterung geworden.
    Ich habe ein Regalbrett an die Wand montiert und vorne mit Gewindestangen befstigt. mit diesen Gewindestangen kann man den Beamer perfekt justieren, sodass er absolut in Waage im Raum hängt. Zurt KOnstruktion der Halterung gibts noch separat ein paar Bilder demnächst...



    Ja, als Fazit lässt sich sagen: WAHNSINN!! Das Teil macht richtig Spass! Er ist super leise, ein gestochen scharfes Bild, tolle 3D Projektion. Die Reality Creation und der MotionFlow sind echt spitze. Versuche mal ein paar Bilder zu fotogrfieren, wo man den unterschied sehen kann.


    Es war ein gewaltiger Schritt nach vorn!!


    Gruß,


    Tobi

    Guten Tag zusammen....


    wie schon anderer Stelle im Forum wird um das vergangene WE ein wenig Geheimniskrämerei betrieben... :side:


    Dann mach ich da mal mit weiter...


    Vorher:




    Nachher:




    :zwinker2:


    Gruß,


    Tobi

    Hi Arne,


    das mit dem Nachspannen der Seile ist durch die Tatsache, dass ich einen Übergang zwischen zwei Seilarten haben relativ leicht geworden. Auf dem vorletzen Bild kann man sehen, wie ich den Rolladengurt mit dem Runden Seil verbunden habe. Das sind so kleine Metallbügel, die mittels Muttern zusammen gequetscht werden. Ich brauch einfach die Muttern ein wenig lösen, dann kann ich die seile gegeneinander wieder stramm ziehen. Muttern wieder anziehen und fertig :)
    Das hilft übringens auch gut bei der Justage der Bretthöhe...


    Gruß,


    Tobi