Beiträge von Aries

    Native 8K sehe ich auch nicht als relevant an, ein größerer Chip mit nativen 3840 x 2160 Pixeln wäre mMn deutlich sinnvoller um damit mehr Licht und mehr Kontrast zu erzielen, zugleich spart man Rechenkapa für zusätzlich erforderliche Skalierungen die man besser in die FI stecken könnte.

    Äpfel mit Birnen:
    Barco hat mit Bragi, dem neuen i600, usw. doch einige HK Geräte bis 30K im Programm, eine breitere Auswahl bis 100k hoch.

    Christie beginnt, zumindest in der Wahrnehmung, erst bei 100K....


    Es gibt von Christie Modelle deutlich unter 100k, vom Produktspektrum her gibt es eine weite Überschneidung (daher sehe ich hier nicht Äpfel mit Birnen).

    In der Tat hat Christie in D-A-Ch jedoch keinen zu Barco vergleichbaren Vertrieb, es wird im Forum auch eher wenig zu Christie geschrieben.


    Ich finde unter den Profi DLPs den Christie M4K15 RGB mit ARLED Tuning am interessantesten.


    +1

    Ich persönlich sehe Barco daher nicht vor Christie.


    Das ist keine Überraschung, die Foren waren schon immer JVC lastig, schon vor dem Kontrastverlust-Thema.


    Das zeigte auch bereits diese Umfrage: Klick


    Ein Anlass für mich für diese Umfrage waren einige Wortmeldungen, dass die neuen JVC NZ500 & 700 völlige Fails seien da:

    • Zu wenig lumen
    • Keine FI
    • Kein 3D
    • Kein 120 Hz
    • ...

    Da zeigt die Umfrage klar auf, dass es durchaus einige Nachfrage nach diesen Modellen gibt.

    Aber, es zeigt sich ebenfalls, dass diese Modelle in Relation etwas zurückbleiben:

    • Epson QB1000 vor JVC NZ500
    • JVC NZ800 vor JVC NZ700


    Auch das ist hier keine Überraschung, zumindest in diesem Forum mit sehr gehobener Technik. Benq hat keine Geräte für den Anspruch hier, in anderen Foren, FB-Gruppen ist der Anteil höher.


    Sicher sind wir in diesem Forum häufig mit größeren Budgets unterwegs - es gibt jedoch einige Beteiligung in den BenQ Threads.

    Und zum W5800 gab es positive Stimmen, siehe hier - er hat jedoch keine einzige Stimme erhalten.


    Viel spannender finde ich, dass sich 2024 bereits knapp 10% für eine LED Wall oder TV entscheiden würden.


    Wenn ich mit einem kleineren Raum und entsprechend kleinerem Bild vor der Frage TV oder Projektor stünde würde ich so wie Du zu 100% einen TV wählen.

    Wenn ich mit einem sehr großen Raum und entsprechendem Budget vor der Frage Videowall oder Projektor stünde würde ich zu 100% die Videowall wählen.

    Daher überrascht mich das nicht.

    :)

    Für den aktuellen Zwischenstand hier eine Auswertung.


    Verteilung der Stimmen auf die Projektormarken (ohne andere und Kurzdistanz):



    Verteilung der Stimmen auf die Projektormodelle (bis 30 k€, Symbolfarben entsprechend Marke):



    Ich sehe 3 Gewinner:


    1) JVC

    Insgesamt gut 50% der Stimmen im Bereich "Projektoren" (nicht berücksichtigt: Andere und Kurzdistanz).

    Im Bereich 10 bis 30 k€ weit vorne.

    Damit liegt JVC auf Platz #1.


    2) Epson

    Das Modell mit den meisten Stimmen ist der neue QB1000.

    Rechnet man noch den LS12000 dazu liegt Epson im Bereich um die 5 k€ klar vorne.

    In Summe liegt Epson auf dem zweiten Platz, die neuen Modelle QLx000 stoßen - zumindest bisher - jedoch nicht auf positive Resonanz.


    3) Barco

    In der Umfrage habe ich die einzelnen Modelle nicht aufgeschlüsselt da Barco eine sehr umfangreiche (und wie ich finde: sehr unübersichtliche) Modellpalette hat.

    Unter Berücksichtigung, dass die Barco Modellpalette den oberen Preisbereich bedient sind 15 Stimmen ein sehr gutes Ergebnis und hier liegt Barco klar vorne.


    Ich sehe 3 Verlierer:


    4) Christie

    5 mal weniger Stimmen als Barco, das ist für Christie ein enttäuschendes Ergebnis.


    5) Sony

    6 mal weniger Stimmen als Hauptkonkurrent JVC, in der Summe der Stimmen noch hinter Barco, das ist für Sony ein sehr enttäuschendes Ergebnis.


    6) BenQ

    Obwohl der Hersteller mit dem günstigsten Portfolio gibt es für BenQ die rote Laterne am Ende des Felds.

    Vermutlich spielen hier die im Forum berichteten Probleme eine Rolle.

    Legend of Tarzan

    (UHD dt. Atmos)


    Das Highlight dieses Films ist die Tonspur.

    Insbesondere bei den Dschungelszenen wird eine lebhafte Surroundkulisse geboten.

    Auch die tieffrequenten Effekte sind im positiven Sinne erwähnenswert.


    Ebenfalls erwähnenswert, jedoch leider im negativen Sinne, ist die Bildqualität.

    Die Farben sind oft dermaßen entsättigt, auch unpassenderweise, d.h. nicht passend zum Content, dass es die Freude am Bild vergällt.

    Selbst die Dschungelszenen bleiben relativ farblos.

    Dazu gab es auch bereits eine Anmerkung hier im Thread zu den Stilmitteln, dem kann ich nur zustimmen.


    Neben dem Highlight (Ton) und Lowlight (Bild) ordnet sich der Film mMn im unteren Mittelfeld ein.

    Die Story hat immerhin eine gewisse Originalität.

    Ein Malus ist für mich noch die Besetzung des Oberbösewichts mit C. Waltz - einer von den wenigen Schauspielern, die ich wirklich nicht mag.

    Ein Lichtblick ist dafür immerhin die Besetzung der Jane mit Barbie, äh Margot.


    In Summe sind das für mich 5,5/10.

    Nochmal werde ich mir LoT damit nicht anschauen.


    PS

    Hier gibt es übrigens bereits einen Thread zum Film:


    Aus einer Diskussion über Tonemapping:


    Der Kontrast bleibt gleich, es wirkt nur so, weils der schwarze Hintergrund auch dunkler ist.
    Ausnahme wenn das Bild keine weißen Pixel hat (kommt eher selten vor) und das Gamma verbogen wird, sprich mittlere Helligkeiten angehoben werden.

    Zum einen ist es die Wirkung, richtig, zum anderen ist es nach meiner Einschätzung nicht die Ausnahme sondern die Regel, dass in einem Bild keine vollausgesteuerten RGB Werte vorliegen so dass entsprechend die Laserleistung abgesenkt werden kann.

    Leider kenne ich dazu jedoch keine quantitativen Untersuchungen - falls Dir bekannt, dann gerne verlinken.


    FoLLgoTT

    Kann das Skript auch maximale RGB Werte über die Laufzeit oder 99,9% Werte (also 0,1% sind höher ausgesteuert) ermitteln?

    Dann hätten Mankra und ich mehr Klarheit in dieser Diskussion.

    Der Kontrast bleibt gleich, es wirkt nur so, weils der schwarze Hintergrund auch dunkler ist.
    Ausnahme wenn das Bild keine weißen Pixel hat (kommt eher selten vor) und das Gamma verbogen wird, sprich mittlere Helligkeiten angehoben werden.

    Zum einen ist es die Wirkung, richtig, zum anderen ist es nach meiner Einschätzung nicht die Ausnahme sondern die Regel, dass in einem Bild keine vollausgesteuerten RGB Werte vorliegen so dass entsprechend die Laserleistung abgesenkt werden kann.

    Leider kenne ich dazu jedoch keine quantitativen Untersuchungen - falls Dir bekannt, dann gerne verlinken.

    Hier ist ein ausführlicher Review mit Messwerten und Erläuterung zur Funktionsweise von EBL:

    Valerion VisionMaster Pro 2 Full Review


    Was da über EBL geschrieben steht beschreibt ein übliches Laserdimming.

    Dazu fehlt eine Erläuterung, ob ggf. Spitzlichter auch abgedimmt werden um den Black Floor weiter abzusenken.


    Übrigens bin ich ein Fan von Laserdimming - ich nutze das auch bei meinem NZ9 (Mode 3), da es bei dunkleren Bildern den Kontrast sichtbar verbessert.

    Dazu finde ich FFTB (Laser aus bei Schwarzblende) immer wieder beeindruckend.

    Aber letztlich kann Laserdimming nicht zaubern und auch aus einem JVC Projektor wird damit kein OLED.


    Im übrigen, dieses "Review" finde ich nicht gerade glaubwürdig.

    Bei den Vergleichen zu Projektoren mit nativem Kontrast 5.000:1 oder 10.0000:1 werden diese ohne aktives Laserdimming betrachtet - die würden aber natürlich on top ebenfalls von LD profitieren und dann wieder vorne liegen.

    Des weiteren zeigen die entsprechenden Diagramme nur die Bereiche, in denen der Valerion gut abschneidet, nicht jedoch die Bereiche, in denen der Valerion schlechter abschneidet.


    Auch solche Superlative finde ich fragwürdig:


    Zitat

    In my opinion, the Valerion VisionMaster Plus 2 and Pro 2 surpass by far the dark scene performance of any DLP projector on the market today. They can confidently stand shoulder-to-shoulder with home cinema models from Epson and JVC.


    Any DLP schließt auch Barco ein, d.h. das Valerion Laserdimming ist angeblich nicht nur "by far" besser als das von Barco - die guten Barco Projektoren haben einen mehr als 3 mal so hohen nativen Kontrast von um die 5.000:1 (da bessere DLP Chips als der Valerion) und trotzdem soll der Valerion vorne liegen?

    Echt jetzt?

    (Objektiv Tuning gar nicht betrachtet, ebenfalls Christie mit teils noch besseren Kontrastwerten als Barco ...)


    Mein Fazit:

    Ich wäre sehr vorsichtig was den Hype um solche Kickstarter Projekte anbetrifft.

    Nativ (HighBright-Normal) ist er gelb-stichig.


    Bei meinem NZ9 senke ich grün um 33 und rot um 10 Punkte ab um auf ein fast neutrales weiß zu kommen, d.h. der HB Mode ist grüngelb-stichig.

    Mit dieser Einstellung fehlt dann noch ein bisschen blau - was ich aber nur messe, vom Bildeindruck ist es neutral - das habe ich ebenfalls so eingestellt um die Helligkeit etwas zu optimieren.


    = = =


    Den Ansatz finde ich sehr interessant.

    Auf diese Weise lässt sich die gesamte native Helligkeit nutzen, d.h. kein Verlust durch die Kalibrierung, so wie ich es verstehe bedeutet das jedoch bei voller Helligkeit eine Verschiebung in Richtung gelb - die vollen RGB Werte sind damit sozusagen unkalibriert.

    Oder man fährt einen Zwischenpunkt an, also die Gammakurven von R und G nur ein Stück weit absenken, so gewinnt man zwar weniger Helligkeit, hat aber auch weniger "Gelbstichigkeit" bei voller Helligkeit.

    Thema Schallharte Baffle Wall war da bislang aber noch kein Thema, wie ist den da die allgemeine Meinung?


    Es gibt keine "allgemeine Meinung".

    Ich hatte bereits oben geschrieben, dass ich an der Front eine schallharte Bafflewall bevorzuge, 4kuji hat es dazu ausführlich erklärt.

    Ein Auffüllen mit Absorbermaterial im Bereich der Front ist einfacher, dazu kann man damit eine gleichmäßigere Verteilung der Absorption im Raum erreichen - sofern das gewünscht ist (mMn ist das kein Vorteil).

    Ich hab alle Marvelfilme ausgelassen. Kann mit dem Superheldenkram nix anfangen.


    Das nenne ich mal konsequent!

    :thumbup:


    Tatsächlich mag ich Batman, Spiderman (die mit Tobey McGuire), Antman 1&2, Dr. Strange 1, Hulk, X-men & Wolverine - vielleicht habe ich sogar noch ein paar vergessen.

    Ach ja, den mit den Mädels von der Insel ... (Titel vergessen).

    Also schon einiges ...


    Was ich nicht mag sind die Avengers "alle gegen den Megafeind", dazu finde ich Multiversen nur selten gelungen, und Superhelden um der modernen Vielfalt zu genügen schenke ich mir auch.

    Dazu sind es mir auch einfach viel zu viele Superheldenfilme, "schon 1000 mal gesehen" ist für mich langweilig.

    Und die öfters angeführten Bezüge zwischen den Geschichten, so als ob das alles eine größere Geschichte wäre ... naja ...

    Guardians of the Galaxy 3 habe ich daher ebenfalls nicht geguckt.

    +1

    :)



    GotG 3 ist imo um Längen besser als Deadpool 3. Trau dich :zwinker2:

    Ging zwar an Stoermerchen, aber da antworte ich auch mal drauf:

    Ich habe noch sooo viele Filme zum Anschauen, das dauert noch Jahre bis ich überhaupt die Filme angeschaut habe, die ich wirklich anschauen will.

    (Liegt daran, dass ich meist nur 1 oder 2, selten 3 Filme pro Woche schaue.)