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Ähm, dass die Membran aber Umgebungsgeräusche aufnimmt / erfasst bzw. sich dabei Resonanzen ausbilden und sich ein zappelnder Impedanzgang einstellen kann, ist dir bewusst?
Edit: so heftig wie in deiner Messung kenne ich das nicht, aber so sauber wie die letzte wird das mit Umgebungsgeräuschen eher nicht.
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Evtl. weniger Pegel oder Umgebungsgeräusche?
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Ich finde das auch nicht schlimm und die Grundsatzdiskussion Banane. Ich kann allem Vorteile abgewinnen. Man muss eben einfach abwägen, wie das Ziel aussieht und welche Lösung am Besten passt. Ob Bandpass, BR, GG, Horn das habe ich alles schon so abgestimmt gehört, dass es grausig klingt und dass es top war. Einzig eine TQWT/TML habe ich bisher noch nicht so gehört, dass die auch im Oberbass knackig war, aber im Tiefstton auch schon sehr beeindruckend abgestimmt gehört, daher bin ich an dem Punkt überhaupt nicht festgefahren.
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Prinzipiell hat BR durchaus Vorteile, wenn man weniger Hardware einsetzen möchte und auf die unterste Oktave verzichtet oder geringeren Wert legt. Wenn man das außern vorlässt und schlicht Gehäusevolumen / Output vergleicht, sind die Kompromisse bei BR aus meiner Sicht größer. Eine TML ist ja dann ebenso eine Überlegung. Aber da bekommt man in ein BR-Gehäuse schnell mal 3 GG und kommt auf den gleichen Output mit besserer Gruppenlaufzeit, keinen Themen wie Portgeräuschen usw. Aus meiner bisherigen Erfahrung zweifle ich mittlerweile daran, dass der Bereich 10-80Hz mit einem Chassis vollumfänglich abzudecken ist, und wenn dann nur durch massiven Materialeinsatz. Sprich großer Stückzahl. Wenn ich sehe wo den PA-Pappen die Luft schon ausging auch oberhalb 20Hz, bzw. die Kompression deutlich messbar eintrat, sind die für mich eher etwas für >40Hz. Klar gibt es auch da Ausnahmen. Da macht es dann auch noch mehr Sinn evtl. z.B. bis 40Hz BR abzustimmen mit einem Rudel Pappen und dann noch ein paar richtige Schlamschieber für die letzten 1-2 Oktaven, die dann aber so viel Luft bewegen, dass man das maximal mit einer Passivmembran in den Griff bekommt.
Da reden wir bei den "üblichen Kino-18" mal schnell von 4-5L Verschiebevolumen. Da bleibt kein Port ruhig oder wird so groß, dass in denPort noch ein weiteres Gehäuse könnte
Hier hatte ich das mit den Sica mal gemessen, weil ich das auch so gehört habe und das schwarz auf weiß wollte.
Das "MoWoKi" - DIY Wohnkino & Testlandschaft
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Jo, dr war spitze, leider zu spät wieder rein geschaut.
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Sica 15cs2.5, kann auch nachher gern noch einmal die messreihe heraussuchen. Verglichen mit Dayton dcs 385. Die sica laufen jetzt als tmt in meinen Satelliten geschlossen und dazu die Dayton im DBA. Die sica sind einfach zu straff eingespannt und die haben schon viel gehubt. Da kommt es einfach zu Kompression bei grossen auslenkungen wie sie für 20-30hz notwendig sind.
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Genau das habe ich hier getestet. Ich habe ja selbst solch von dir beschriebene Pa pappen im Einsatz gehabt in 170l geschlossen. Dann habe ich die Kompression gemessen, die im nutzbereich mit 4*15" pro Gitter deutlich messbar und hörbar war. Danach BR. Da ging eine Ecke mehr aber massivste Portgeräusche trotz zweier 10er Rohre und nur 8mm linearen Hub. Dann im Vergleich ein 12mm Schwermassenchassis was einfach problemlos im GG mehr kompressionsfreien Tiefbass gebracht hat. Erkenntnis für mich daraus war: unter 50hz braucht es Hubraum. Lieber 6 Chassis geschlossen als 4 BR (kommt auch der Grenzfrequenz zu gute) und evtl. Zwei DBA's. In einem Neubau im Keller würde ich daher überlegen 2*18" als infra pro Wand in einem DBA zu betreiben bis 30 oder 40hz und darüber ein weiteres 6er DBA mit Pa pappen.
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Die Immersion ist ja maßgeblich davon abhängig wo ich hinschaue. Es bringt ja nichts wenn die Bildränder zwar 1m entfernt aber hinter mir sind (mal provokant). Ich denke daher die empfindungsdiskrepanz kommt evtl. Aus der Sitzeinstellung. Bei aufrechter Sitzhaltung finde ich Bildmitte gut auf Augenhöhe. In liegenderer Position eher höher, da man sonst mehr den oberen Bildrand wahrnimmt.
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Eine etwas tiefer abstimmung dreht dir die Phase im Übergangsbereich nicht so stark, daher stimme ich meist eh unterhalb des nutzbereiches ab. Sprich lass es so.
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Ja das ist üblich, eine genaue Formel ist schwierig da es auch auf die Form des Ports ankommt (eher quadratisch oder langer Schlitz. Auch ausgangsseitig ist Bodennähe Portverlängernd. Der Ort des Portendes im Inneren bestimmt auch die Güte der flanken. Je mittiger im Gehäuse der Port endet, umso steiler werden die Flanken. Kommt auch der impulstreue zu gute.
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In die Woche Ecken ist etwas geplant ja, wie genau bin ich noch unschlüssig. Wenn ich alles bündig dicht mache wird mir das vorn evtl. Top much und ab das Thermostat der Heizung komme ich dann auch nicht mehr hatte aber schon drüber nachgedacht weil der Kantenabsorber dann auch Mal eben 60cm Schenkellänge hätte.
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Vorhin die Speaker mal positioniert.
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Leider wie üblich wieder etwas zu knapp gemacht, da ich nicht mehr auf dem Schirm hatte, dass die Speaker einen Hauch zu tief werden.
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Speaker müsste eigentlich noch etwas vor, damit es nicht touchiert. Also die Winkel noch einmal 4cm weiter hinten angebohrt Hier noch einmal der Eindruck ohne Gitter. TMT-Zentrum nun genau auf 1,5m Höhe. MT/HT Zentrum leicht über Bildmitte und Grundtonzentrum eher auf 1/3 von oben gesehen. Jetzt nur heute Abend noch die Kabel verlängern und irgendwann mal noch Kabelkanäle legen.
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Wenn die Metallwinkel dann mal fertig sind, weiß ich auf jeden Fall, dass diese dunkler als die Wandfarbe werden müssen. Die stechen mir so doch zu sehr heraus.
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Ich konnte prinzipiell auch keinen Unterschied wahrnehmen, aber schlicht für das gute Gewissen und um auszuschließen, etwas zu übersehen, was ich mit der Zeit erst wahrnehme, habe ich es einfach schräge gebaut. Der Aufwand war dafür überschaubar.
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Freut mich, wenn du Happy damit bist. Bin. Ja auch von der esmart auf die spalluto gewechselt und bereue es keine Minute
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Gestern die Vorstufe mal in Betrieb genommen. Dafür mussten eine DCX und 3x STA-400D ein Fach weiter ziehen. Das Rack dazu muss ich jedoch noch bauen. Mangels Deckenspeaker hat das aktuell aber keine Eile. Die Neukonfektionierung der Kabel hat dabei gestern wieder genügend Zeit gefressen Die Vorstufe ist aber auch einfach ein "Monster".
Verkabelung 9.jpg
Weiterhin gerade den Rahmen fertiggestellt. Fehlen bloß noch die Sockel um die Surrounds bündig oben anschließen zu lassen.
Abdeckung 7.jpg
Zu guter Letzt noch neue Lautsprecherbasen gebaut als Übergang bis die Winkel geschweißt sind. So kann ich wenigstens die Kantenabsorber dahinter und die Erstreflexionsabsorber in Angriff nehmen. Wenn das beides erledigt ist, geht es an den Bau der Deckenspeaker und der Decke als solches.
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Morgen mach ich noch ein Paar Bilder, wenn die Speaker stehen und die Farbe trocken ist. Die Kabel für die Front sind nun leider auch zu kurz Wird nicht langweilig.
Zum Klangeindruck der CX-A5100 kann ich bisher nichts sagen. Nachdem ich gestern lange gedoktort habe, bis endlich alles lief, habe ich nur kurz mal 3-4 Lieder angezappt. Irgendwas stimmt da noch nicht ganz aber ich bilde mir ein, dass der Sub deutlich härter und straffer bleibt in oberen Pegelbereichen. Generell war abartig Pegel möglich gegen vorher. Das hat schon richtig gedrückt auf der Brust
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Nein, wobei da auch keine Welt untergehen würde. Insgesamt bin ich aus mehreren Gründen froh dass das mit dem 5200er nicht geklappt hat.
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Mir kam das total bekannt vor, aber konnte es nicht verknüpfen.
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Ich bin mit dem dsplayer und civers Tool absolut Happy. Ich bediene das mit einer beleuchteten 20€ China Tastatur komplett. Bei solchen wechseln gibt es eben immer 1-2 Menüs die ich vegesse, weil ich das nur 2* im Jahr brauche. Gibt doch für jeden passende Lösungen.
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Fernab dessen funktioniert doch dann civers JVC Tool nicht mehr oder? Das ist aber der Knaller.
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Die sehen eher aus wie Jay und Silent Bob da rechts.