Beiträge von Moe

    Bitte nicht falsch verstehen, wo liegt der Sinn dieser vielen kleinen Kanäle? Durch die riffelung geht das ziehen ja auch nicht einfacher? Warum keinen grosszügigeren Schacht?

    Ja, daher ganz oder garnicht. Auch Flohmarkt etc. Ist da keine richtige Option, da auch 30 Jahre alte gute zwingen teuer sind. Dann eher schrauben oder Spanngurte sinnvoll verteilt und 2-3 Autobatterien :p Manche schwören darauf ohne Druck zu arbeiten (siehe Udo Wohlgemuth), ich halte davon nichts.

    für schnelles nutze ich die kliklamp und die EInhandzwingen von Bessey. Bei den Schraubzwingen habe ich einige andere Hersteller ausprobiert, aber die brauchbaren mit mehr Ausladung kosten am Ende 80% der Bessey, so dass ich am Ende alle bei Bessey kaufe. Zum Teil viel Geld, aber die halten ein Leben lang.


    Edit: ergänzend nutze ich noch 3Kirschen Holzzwingen, aber die eher nur noch selten und Spanngurte.

    Als Akkuversion finde ich das Konzept Stichsäge insgesamt auch attraktiver, das stimmt. Ist mir nur zu teuer, für die seltenen Fälle wo ICH sie nutze. Wäre aber beim Kauf einer Stichsäge dann auch definitv meine Empfehlung.

    Da ich eh nur mit Gehörschutz arbeite, stört mich das nicht. Ich bin. Einfach zu pedantisch für das Ergebnis der Stichsäge. Die Oberfräse war mein zweites elektrisches Werkzeug. Damit konnte ich ungenauen Zuschnitt korrigieren, Chassis einsenken, mit der Stichsäge grob zuschneiden und dann begradigen, Radien, fasen. Für mich einfach das universellste Werkzeug. Und wer keine Spanplatte Oder Siebdruck bearbeitet, kommt mit der Standzeit der Fräser auch gut hin. Es bedarf einfach nur einer Absaugung und dem richtigen Vorschub. Schnell Mal was ablängen usw mache ich oft mit der japansäge, Türrahmen kurzen, Grundgerüste bündig ablängen usw. Aber wie gesagt, man muss sein Werkzeug nur richtig einsetzen zu wissen. Jeder hat aber einen anderen Workflow und Prämissen. Kappsäge steht und fällt mit den Anschlägen. Die ist bei mir fest installiert mit 3,5m Boschprofil und 5 Anschlagreitern, da kann man sehr wiederholgenau arbeiten.

    Jeder hat da einen anderen Arbeitsstil und weiss seine Geräte unterschiedlich einzusetzen. Für mich ist die Stichsäge das nutzloseste Werkzeug überhaupt. Saubere Kreise mache ich mit der Oberfräse. Ungleichmäßige formen mit Schablone mit der Oberfräse. Dass kommt so selten vor, dass man da auch mit Laubsäge und Schleifpapier arbeiten kann. Das Ergebnis ist dabei immer deutlich besser als mit der pfuscher- äh Stichsäge. Für schnell Mal was kürzen, die japansäge.
    Dazu eine tauchsäge. Dann kann man sich für die tauchsäge auch Vorrichtungen bauen um viele Funktionen der kappsäge abzudecken nur mit mehr Schnittlänge.


    Ich habe auch ts55, ks120, ps300 und eine formatsäge. Notwendig ist das nicht, reiner Komfort.


    Daher auch meine empfehlung.:


    Bosch pof1200-1400 plus fräszirkel und ts55 rebq und eine japansäge.


    Damit kann man so wahnsinnig viel abdecken, wenn man geschickt ist und ein paar tools dazu baut. Da braucht es kaum mehr.

    Hallo Beisammen, ich arbeite seit längerer Zeit gedanklich an einem Projekt mit einem CD-Waveguide und 12"-Chassis, da ich leider bisher nie einen passenden passiven Lautsprecher in der Form finden konnte. Dabei ist mir besonders der Seos-15 Waveguide mit seiner Abstrahlcharakteristik positiv aufgefallen. Dieser ist leider so nur noch aus Polen recht preisintensiv zu erhalten und die alten Lieferanten eines Kunststoff-WG aus den USA bieten diesen nicht mehr an. Dabei ist mir nun aber aufgefallen, dass die WG in den USA in kompletten Bausätzen jedoch schon noch angeboten werden.
    Darüber hinaus erscheinen mir diese Bausätze genau das zu sein, was ich länger vergeblich gesucht habe!


    Denovo Audio HT12
    Denovo Audio HTM 12
    HTM Speaker Thread


    Hat hier vielleicht schon jemand Erfahrung damit sammeln können? Ich bin davon jetzt recht angetan, gerade weil es alles passive Speaker sind aber diese den Großteil meiner Wunschliste recht brauchbar erfüllen könnten und das für einen aus meiner Sicht sehr interessanten Preis.


    Wäre schön, falls da schon jemand Erfahrungen sammeln konnte.

    Bei einer weiteren Recherche auf der Suche nach Seos-15 Waveguides bin ich über die "diysoundgroup" gestolpert und damit folgende Bausätze:


    Volt-10 Version 2
    Volt Coaxials Info-Thread


    Die finde ich sehr spannend. Weiterhin plane ich ja derzeit einen CD-Speaker mit 12" 18Sound und dem BMS4550 im Seos15 da ich einfach keine passende passive Entwicklung finde und auf einmal sehe ich dabei das:


    Denovo Audio HT12
    Denovo Audio HTM 12
    HTM Speaker Thread


    und bin kurz davor das Projekt zu kippen und einfach fertige Bausätze zu ordern. Warum gibt es so etwas hier nur aktiv? MIr fehlen nur ein paar Messungen der einzelnen Kanäle und der Summe um vollends Feuer und Flamme zu sein. Insgesamt aber mega spannend als Heimkinoausstattung :poppy:

    Da u.a. auch auf "klassischen Home-Hifi-Speakern" geschult wird, taugt das "Bewertungsinstrument" auch für die Beurteilung von Heimanlagen. Die Kriterien im Staging sind dann sicher andere, aber was Tonalität, Fein- und Grobdynamik angeht, ändert sich das nicht wirklich. Im Studio bei Stockfish direkt bei einer Aufnahme dabei zu sein und so auch mal den Vergleich zwischen Abmischung und Original zu ziehen oder auch viele andere Events sind für die Juroren da auch tolle Erlebnisse. Wird der Bolle sicher noch etwas zu beitragen :)

    Wobei man auch da schauen muss, ob das nicht einfach an der Asymetrie der Flanken liegt. Habe ich auf zwei speakern. Die passen vom Impuls und nach Gehör perfekt zueinander, aber nur einer addiert sauber zum SUB. Nun kann ich einen speaker verzögern und es passt, dafür passen die speaker untereinander nicht mehr. Das sind leider die Grenzen eines avr ohne separaten manuell frei konfigurierbaren dsp. Ich nutze da zum Teil im auto 40 Bänder je Kanal um den Verlauf auch noch 1-2 Oktaven über die trennfrequenz hinaus zu glätten und so eine saubere Flanke zu erzeugen.

    Ja den habe ich auch schon gesehen, finde den jobsti aber eigentlich noch interessanter. Leider finde ich bei dem h-audio keine Messung der einzelnen zweige und Summe um abzuschätzen, ob die Trennung da noch etwas besser passt. Beim jobsti gibt es da ja schon noch destruktive Anteile.

    Tatsächlich ist mir in meiner Umgebung niemand bekannt. Im Zweifelsfall würde ich Klaus wieder behelligen. Da meine Zeit seit ich Papa bin, jedoch sehr limitiert bin, möchte ich ungern immer weitere Baustellen aufreissen. Wenn es daher etwas "fertiges" gibt, was in das suchraster passt bin ich schon zufrieden.


    Was das Konzept mehrweger/BB angeht, bin ich auch für alles offen. Hat alles vor und Nachteile. Wenn es darum geht mit wenig monetären Aufwand Emotionen zu erzeugen und durchaus eine brauchbare Wiedergabe bleiben BB für mich das Mittel der Wahl! Die Einstiegsdroge sozusagen.


    Zurück zum Thema :)

    Selbst entwickeln finde ich garnicht sooo trivial. Habe zudem mein sehr umfangreiches Bauteillager vor einigen Jahren verkauft. Bevor ich mir das "antue", würde ich wohl eher direkt aktivieren :p


    8" ist die Mindestgröße, die ich anstrebe, sonst ist mir der Sprung im Dynamikumfang zu den aktuellen Breitbändern zu gering, die tatsächlich schon einiges austeilen und dabei überraschend sauber bleiben. Sind dir fertige Entwicklungen zu den monacors bekannt? Die Chassis schaue ich mir heute Abend an.

    Guten Morgen Gemeinde, da ich aktuell schon wieder den 4. vor dem 1. Schritt plane, bin ich derzeit auf der Suche nach einem passenden Upgrade für die Deckenlautsprecher. Aktuell nutze ich direkt ausgerichtete 5" Breitbänder. Im Zuge eines späteren Umbaus der Decke und der damit einhergehenden Installation eines Fries, suche ich nach einer Lösung die ich flacher ausgerichtet in das Fries integrieren kann. Weiterhin möchte ich zur Vermeidung weiterer Elektronik gern einen passiven Lautsprecher mit etwas Wirkungsgrad und denke, dass bis 20L Volumen kein Problem darstellen, darüber wird die Form der Gehäuse wohl auch etwas ungünstig. Ich kann mir aber auch vorstellen, dass am Ende aber auch irgendwie 40L bei rauskommen, da bin ich also nicht ganz festgelegt und schlüssig wie die Deckeninstallation aussehen wird. Auch eine spätere Aktivierung ist nicht völlig ausgeschlossen, bisher aber keine Option.
    Bei der bisherigen Überlegung macht für mich aufgrund der Richtungs- und Laufzeitdifferenzen nur ein Koax Sinn. Geschlossen wäre mir lieber um die Auswirkungen weiterer Schallquellen (BR-Port zu vermeiden) aber optional teste ich das dann auch. Nun kommen wir zum Hauptknackpunkt. Ausgeben wöllte ich pro Lautsprecher aktuell maximal 200€.
    BIsher finde ich einige spannende Treiber, aber entweder scheint es keine richtig gute passive Weiche zu geben oder der Treiber ist zu preisintensiv.


    Als bisherige Option bieten sich der A&D C8025 an:
    http://www.traumboxen.de/ad-audio/c8025p34.htm


    Da finde ich jedoch nur eine mangelhafte Dokumentation und einen unvollständigen Parametersatz, aber sonst macht der einen interessanten Eindruck und dann bin ich noch über diesen Bausatz gestolpert:


    JB-Mon10CX
    http://www.jobst-audio.de/m/pu…rie/93-jb-mon10cx#uczuc_2


    Der sieht sehr interessant aus. Bisher habe ich jedoch von Jobsti noch kein Feedback, ob es diesen Bausatz noch zu kaufen gibt. Das Abstrahlverhalten scheint bis auf den Bereich um 6,5kHz ganz brauchbar und wenn ich mir die Messung im 25°-Winkel anschaue, kann ich mir vorstellen, den in einem Elevationswinkel von 45° zu installieren und dann nur 15°-20° oder so einzuwinkeln.


    Kennt ihr noch weitere Bausätze oder taugliche Fertiglautsprecher die ich zerlegen kann und die in das Suchraster fallen?


    MfG Moe

    In der Raummitte sollte die Wirkung des absorbers zumindest am effizientesten sein. So zumindest meine Messungen und Erfahrungen der letzten 10 Jahre was die bedämpfung der stehenden Wellen in Gehäusen angeht.


    Aufgrund der umfangreichen Dokumentation der b300 als Forenbox und da ich ja ein ähnliches Konzept plane, interessiert mich natürlich auch die Treiberauswahl, grobe Trennfrequenzen, vertikale Abstrahlung um Vergleiche zur b300 ziehen zu können. Kann aber natürlich auch völlig verstehen, wenn das ein Betriebsgeheimnis bleibt.