Beiträge von antland

    Ich glaube nicht, dass Anton hier Wunder erwartet, sondern eher stetige Fortschritte und eben die Lust mal wieder zu bauen.

    Genau so! Plus schließe ich einige offene Fragen für mich. Auch wenn das nicht zu einer signifikanten Verbesserung führt, so schließe ich bestimmte Punkte aus und kann mich den nächsten widmen. Ist ja auch ein Ergebnis! Wie es so schön heißt: wer‘s sich leisten kann und keine anderen Sorgen hat :byebye:

    Wenn Anton dann eigene Messungen erstellt, ist das ja etwas anderes und völlig legitim.

    Und genau das mache ich noch. Daher: die Messungen kommen, nur etwas später! :sbier:

    So, habe jetzt noch mal schnell geplant. Martin, linke Säule ist die Variante, die wir besprochen haben (mit Drehung der Subs). Die Rechte ist, wenn ich die vorhandenen Subs nicht drehe. Für mich sieht die rechte Variante näher am Optimum (die horizontalen roten Balken im Bild) aus. Was sagt ihr?

    Planung_DBA_24_Surround_154grad.png

    Genauso sieht es aus, Martin!

    Rumspielen mit dem EQ der Vorstufe habe ich schon angefangen, aber nicht wesentlich weiter gekommen. Wie gesagt Fokus lag bisher auf den anderen Sachen in HK.

    Und wie du schon sagst, schaden kann es nicht und wenn ich ohnehin mit Messungen spielen soll, dann mache ich es lieber in der finalen Kostellation. Ist ja kein großer Aufwand.


    Und ja, ich denke es werden weitere Maßnahmen folgen. Mit dieser Erweiterung verbaue ich mir ja nichts...


    Der Verkäufer der beiden Chassis hat die Transaktion übrigens gerade bestätigt. Warte nun auf seine Adresse, dann klären wir mit Arne und Frank den rest per PN.


    Edit: es wird nichts mit den Messungen. Zum einen vermisse ich die DBA-Messungen von Stefan ( :think:), zum anderen sehe ich gerade darf ich sie nicht ohne Zustimmung von Stefan veröffentlichen. Es tut sowieso nichts zur Sache: wenn ich mit mit dem Thema beschäftige, dann messe ich selbst und stelle dann die Messungen hier ein. Momentan sind es ja nur Vorüberlegungen zum Projekt "Mach mit, mach’s nach, mach’s besser" :rofl: ...

    Daher kontrolliere das penibelst, von mir aus auch mehrmals.

    Ja, das ist mir bewusst! Beim Bau hatte ich auch penibelst darauf geachtet, nach der Aufstellung bei allen Chassis den 9V Test gemacht und schließlich die finale Einmessung hat ja Stefan übernommen. Ihm ist auch nichts eingefallen. Also, mehrfache Absicherung. Aber ich weiß, man sah schon Pferde vor der Apotheke und so weiter...


    Ich suche mal gleich die Messungen raus....

    Nach eine kurzen Überlegung und kurzem Sync mit Martin (danke!) verfolge ich nun folgenden Ansatz:


    Vertikale Anordnung von jeweil 3 Chassis. Also zwei Türme mit je 3 Chassis vorne. Hinten beliebt es bei 2x2 Gitter.

    Vorne drehe ich die vorhandenen Sub-Gehäuse um 180°. Damit liegt Zentrum des Treibers bei 58 cmvom Boden entfernt (Optimum wäre 38,5cm). Dafür lassen sich alle Gehäuse wiederverwenden. Zwei weitere werden identisch zu den vorhandenen gebaut und jeweils in der Mitte einsortiert. Alle drei Gehäuse in Höhe ergeben dann übereinandergestapelt 219 cm. Der Platz zwischen der unteren und oberen Ständerwerklatte beträgt (wie soll es auch sons sein) 218 cm. Jetzt kann ich entweder umständlich die obere Latte nach oben über die gesamte Länge versetzten (Platz wäre da), oder ich stemme einfach 1 cm aus der obereln Latte aus. Mit 45 mm gibt sie noch genug Stärke für den Ständewerk.


    Was erwarte ich mir davon? Nun ja, zum einen habe ich eine Senke bei 91Hz, die sich auch mit viel Mühe nicht wegbekommen lässt. Zum anderen mehr Pegel ist halt mehr Pegel :big_smile: und drittens kann ich damit das Konzept von Uwe ausprobieren.


    Ach ja, und den Basteldrank habe ich auch ganz vergessen :freu: .



    Die Performance war bis auf Pegel für mich identisch und auch Messtechnisch war keine nennenswerte höherer Grenzfrequenz in der Praxis vorhanden

    Hmmm. Klingt ja ernüchternd. Jetzt bleibt nur auszuprobieren, ob die vertikale Anordnung Vorteile bringt und Uwe's Vermutung zutreffend ist. Den Test übernehme ich :byebye: .

    Wenn die Basskontrolle bemängelt wird würde ich noch in Richtung Impulsverhalten gucken.

    Sorry, Roman, das übersteigt mein Kenntnisstand. Ich verstehe es so, dass das Impulsverhalten eines Lautsprechers durch das Chassis bestimmt wird. Das würde dann bedeuten, du rätst mir zu einem neunen Treiber?


    wie sieht nochmal deine bauliche Substanz ?

    Es ist ein gegossener Vollbetonkeller mit 20 cm Innenwand vorne und links und 30 cm Außenwand hinten und rechts. Decke dürfte aus so 20 cm sein.

    Der Boden Estrich mit geklebtem Vinyl drauf.

    Wie sieht denn die Wasserfallmessung aus

    Ich habe nur die von vor zwei Jahren. Habe gerade kein HCFR (edit: meine natürlich) REW installiert und kann kein Screenshot machen... Reiche ich nach...

    Wie tief ist das hintere Ständerwerk?

    Habe jetzt nur in meiner Sketchup nachgemessen (habe aber eigentlich sehr genau gebaut damals) und komme auf 257mm.


    Dir Tür geht nich ganze 90° auf, aber nur, weil ein Diffusor noch darauf klebt (das Foto oben ist noch kein fertiger Stand). Aber absolut kein Problem! Man kommt sehr gut durch. Die Ecken habe ich tatsächlich noch fürFolienresonatoren oder Ähnliches reserviert, kam aber noch nicht dazu...


    Mal eine ganz andere Schnapsidee: wenn ich die hinteren 4 Chassis nach vorne nehme und hinten 4 Stück 15" oder gar 18" von günstigen Modellen nehme (oder alternativ auch 8 Stück 12 Zoller), würde das DBA dann funktionieren? :think:

    Mesch, Uwe :angry: Jetzt hast du mir einen Floh ins Ohr gesetzt - dann brauche ich ja 4*2 = 8 Chassis pro Array. Also 4 mehr. Aber der Gedanke gefällt mir :big_smile: ...

    Im ernst: danke für das Angebot, ich plane mal weiter und berücksichtige das!


    Übrigens: ich würde lieber Sonofil oder ähnliches Zeug zur Bedämpfung empfehlen. Handelsübliche Lappen sind damit zwar gut entsorgt, bringen aber imho nicht so viel Wirkung in den Subs :rofl:

    Hallo Christian,


    ja, das ist ja die Option Nummer 1. Mache ich auf jeden Fall :thumbup: .

    Dadurch, dass die Einmessung damals von Stefan gemacht wurde, gehe ich nicht davon aus, dass ich da etwas signifikant verbessern kann, zudem ich ja damals Stefan erst eingeladen hatte, als ich wochenlang es selbst versucht habe :beated: . Deswegen bin ich schon gedanklich einen Schritt weiter. Und nebenbei: ich will wieder basteln :rofl:


    Und noch mal: der Bass bei mir ist schon gut. Ich will halt mehr :boss: .


    Habe jetzt kurz nachgemessen: muss tatsächlich alle vorderen Gehäuse neu bauen, wenn ich sie auf den optimalen Positionen haben will....

    Mal sehen... Druck habe ich nicht. Wird also eher was für den Winter...

    Hallo Uwe,


    das wäre natürlich auch eine Option! Ich hatte zwar kurz bei unserer Klärung in deinem Thread, dass deine DBA-Position entgegen des optischen Eindrucks korrekt ist, auch daran gedacht, dass das die Uhrsache für den guten Bass sein kann. Habe das aber nicht als Anregung an mich übersetzt...


    Ich könnte dieses Konzept auch für mich anwenden. Dann würde es so aussehen:

    201011_D90_5396 - Kopie (2).jpg


    Nachteil ist ganz klar: ich müsste wahrscheinlich alle Gehäuse neu bauen. Plus en Luftkanal anders verlegen.

    Vorteil wäre aber: ich kann die richtige Position des DBA einhalten, Dein Konzept umsetzen und nebenbei hätte ich hinten bei Bedarf auch dei Möglichkeit auf 6 Chassis aufzustocken...


    Ich rechne mal durch, ob ich die bestehenden GEhäuse wiederverwenden kann....

    Hallo zusammen,

    irgendwie ist meine Lust zu den weiteren Optimierungen wieder entfacht. Auslöser war sicherlich der Besuch bei Uwe neuerdings. Wieder mal total angetan vom satten Bass hat es wieder in den Fingern gejuckt... :mad: Dazu aber später mehr...


    Als bekennende Perfektionierst wollte ich jedoch vorerst die restlichen Kleinigkeiten erledigen, die seit der Fertigstellung des Kinos vor zwei Jahren noch offen waren. Die Stelle im Vinyl, wo mir die Wasserwage an einem der letzten Tage des Kinobaus heruntergefallen war, wurde hiermit mit einem guten Ergebnis ausgebessert. Die Ledersitze von Usit wurden endlich gereinigt und versiegelt. Und (!) eine Sache hat mich tatsächlich die zwei Jahre effektiv gestört: die Innenkante des Leinwandrahmens hat etwas gespiegelt. Der Rahmen selbst wurde durch Adamantium-Panels abgedeckt und somit unproblematisch, aber die Innenkante war immer noch zu sehen. Zugegeben, ich war der Einzige, der das gesehen hat, aber ihr wisst ja selbst, wie penibel wir alle sind… :opi:


    Also wurden die vorderen Abdeckungen alle abgebaut und der Rahmen vollflächig mit d-c-fix beklebt. Hier sieht man den Unterschied: die untere Leiste ist beklebt und die Rechte noch nicht.

    230408_D90_6195.jpg


    Jetzt bin ich endlich zufrieden...


    Danach habe ich mich paar Tage mit der Beamer Kalibrierung beschäftigt… Im SDR-Profil bin ich mit dem Ergebnis sehr zufrieden, bei HDR muss ich noch mal tüfteln… Der Drift war übrigens nach einem Jahr der Beamer-Nutzung sehr stark ausgeprägt:

    Gamma.PNG


    Und schlussendlich habe ich endlich meine Screencontrol 2 gesteuerte Maskierung feinjustiert. Die war seit dem Kauf vom neuen Beamer nicht mehr sehr genau…
    Wie ihr seht, dafür, dass ich (bis auf den neuen Beamer vor einem Jahr) rein gar nix gemacht habe, war ich recht aktiv in den letzten 7 Tagen.



    Nun aber zum nächsten Projekt! Wie schon anfangs geschrieben, war ich derart von Uwe's Bass begeistert, dass ich wieder Feuer gefangen habe, etwas bei mir zu ändern. Was fehlt mir an meinem durch Lab12-getriebenen 4+4 DBA? Nun, der Bass ist mir zwar laut genug, ist aber vergleichen mit dem von Uwe irgendwie nicht präzise genug. Lässt sich schwer erklären, aber bei mir habe ich das Gefühl, irgendwie in einem Brei zu sitzen (nicht falsch verstehen: mein Bass ist schon gut, es ist alles in Relation zum Vergleich von Uwe's Kino gemeint!).


    Was soll nun verändert werden? Grundsätzlich stellen sich 4 Optionen für mich dar.
    1. Sicherlich das Erste, was man tun sollte, ist neu einmessen. Damit werde ich mich als erstes beschäftigen.


    2. Wechsel der Chassis von 12“ auf 15“. Allerdings möchte ich nicht die Gehäuse samt der ganzen Gestellkonstruktion neu bauen. Deswegen kommt es nur infrage, wenn sich die neuen Chassis in meine bestehenden 50 Liste Gehäuse passen. Ob die Vergrößerung der Membranfläche mehr Präzession bringt, bin ich mir auch nicht ganz sicher. Andere Chassisart könnte schon helfen, allerdings halte ich die Lab12 nicht für ein unpräzises Chassis.


    3. Erhöhen der Anzahl der Chassis. Ich könnte zumindest vorne zwei weitere Gehäuse unterbringen. Leider kann ich das Array nicht an die optimalen Positionen setzen, ohne das ganze Gestell neu bauen zu müssen, was ich definitiv nicht will. Hinten muss ich leider bei 2*2 Array bleiben, da ich da absolut keinen Platz habe. Kurz mit Martin philosophiert, könnte das DBA weiterhin funktionieren und das würde mir mehr Lautstärke bringen. Daher möchte ich diese Option in jedem Fall umsetzen, auch wenn das mein „Problem“ wahrscheinlich nicht lösen wird.

    201011_D90_5396 - Kopie.jpg


    4. Ergänzung des DBA um zwei weitere unabhängige Chassis, die ich vorne auf dem Boden vor der Leinwand positionieren würde. Ähnlich, wie es hier viele schon gemacht haben. Da ich mein Lab12 Konzept vor vielen Jahren von Alpi „abgeguckt“ habe, würde ich auch die Erweiterung genauso durchführen, wie er das gemacht hat, nur aus Platzgründen mit nur 2 Chassis. Diese Option ist die teuerste für mich, da ich dann noch eine weitere Endstufe benötige inkl. dem Problem, dass mein Rack schon voll ist und sie daher noch einen anderen Platz (inkl. Stromanschluss) brauche. Also, alles in allem eine recht umfangreiche Erweiterung…


    So, nach vielem Text noch eine kurze Frage, ob mir jemand helfen kann: aktuell werden zwei Lab 12 im Raum Duisburg ohne Versandoption verkauft. Ich bin auch zufälligerweise am 03.05 dort. Der Verkäufer allerdings nur am kommenden und am Wochenende vor dem 01. Mai. Sollte sich hier jemand bereits erklären, die Teile für mich abzuholen und bis zum 03.05. kurz zwischenzulagern, dann gebe ich einen Kasten Bier aus! :sbier:

    :beated: Dich meinte ich gar nicht :beated:


    Nein, im ernst: durch die für mich ungewöhnliche Position (ich hätte spontan 4 in der Horizontalen angeordnet) macht es tatsächlich einen ungleichmäßigen Eindruck. Aber auf den Fotos sehe ich gerade, was du meinst :sbier:


    Ändert aber nichts an der Aussage, dass die perfekte Positionierung kein alleiniger Garant des Erfolges ist…

    Ich würde die Endstufe Brücken und je zwei Chassis in Reihe und dann wieder beide Stränge parallel verschalten. Dann bekommt jeder sub das gleiche Signal und du hast auch nur einen Pegelregler.

    Und das war genau der Grund, Martin, warum ich es genauso bei mir gemacht habe, denn ich habe beide Ausgänge nicht dazu bekommen, denselben Pegel (ohne DSP-Unterstützung) auszugeben. Das hatten wir gerade gestern…


    Und was sagt ihr zur "Aufstellgenauigkeit" der Subs bei einem SBA? Wie genau sollte hier "genau" eigentlich sein?

    Da gibt es unterschiedliche Lösungen hier. Bei mir z.B. sind die Subs auf den Millimeter genau aufgestellt. Ergebnis: das Fenster kann ich nicht deswegen öffnen, habe aber dennoch eine Senke bei 91 Hz in meinem DBA. Am Wochenende haben wir ein DBA gehört, was aus meiner Sicht weit entfernt von den Vorgaben aufgestellt ist, aber dennoch brilliant funktioniert.


    Heute würde ich zwar das Optimum anstreben, aber mich nicht verrückt machen und davon da abweichen, wo eine Einhaltung enorm kompliziert wäre. Und bei einem SBA/DBA ist der Vorteil: man kann es provisorisch aufstellen und testen :zwinker2:.

    Lieber Uwe, Männer,


    ich schließe mich den Vorrednern an und bedanke mich für einen großartigen Tag!


    Allerdings hat er nicht so großartig angefangen. 11 Uhr Samstag auf einer deutschen Autobahn – eine Herausforderung für einen beruflichen Vielfahrer, der sich (aus Unerfahrenheit heraus) an einem Wochenende entspanntes Fahren erhofft und feststellen muss, dass es in Deutschland Rechte gibt. Insbesondere das Recht auf der linken Spur so lange zu fahren, bis man alle Fahranfänger und verirrte Mofa-Fahrer überholt hat. Die gute medizinische Versorgung in unserem Land verschlimmert die Situation etwas, da man durch gute Sehstärke solche langsamen Mittelspurfahrer in Kilometerentfernung erkennt und sicherheitshalber links bleibt…


    Mit einer 30-minütigen Verspätung und genervtem Blick bin ich endlich angekommen. Die Genervtheit ist sofort verflogen als Uwe die Tür aufmachte und mich hineinbat. Bis zum Raum mit den Jungs hat es jedoch noch weitere 5 Minuten gedauert, denn auch die Frau von Uwe hat seit meinem letzten Besuch kein Stück an ihrer Freundlichkeit verloren, so dass ein kurzes Plaudern für meine immer besser werdende Laune durchaus förderlich war.


    Nun, endlich im Raum angekommen fand ich 5 zu mir aufblickenden Gesichte. Zwei davon (Martin und natürlich Uwe) kannte ich schon. Mit den anderen drei war eine kurze Vorstellungsrunde fällig. Da saßen sie: Dirk, der einen erstaunlichen Erfahrungsschatz hat. Einer, der auf jedes Stichwort mindestens 7 Geschichten zu erzählen hat. Wobei diese sieben so ineinander verschachtelt sind, dass es am Ende nur noch Einen gibt, der noch das Ausgangsthema weiß – Dirk selbst. Respekt! :thumbup:


    Frank, bei dem der Begriff „Kinohöhle“ seine wahre Bedeutung erhält, muss man doch bei Frank auf allen Vieren zum Kinositz kriechen. Dafür hat er scheinbar die perfekte Frau für einen Cineasten – eine, die sein Hobby teilt. Dafür würde ich mich auch auf alle Vier stellen! :freu:


    Norman ist absoluter Gegensatz zu Frank: zum einen hat nicht so viel Glück mit seiner Frau (machte aber diesbezüglich dennoch einen sehr glücklichen Eindruck). Zum anderen hat er große Probleme mit seinem Raum: dieser ist nämlich groß! Für seine Luxusprobleme hatte Norman dennoch größtes Mitgefühl aller Beteiligten erhalten, was aus meiner Sicht für die Gruppe sprach…


    Nachdem ich jedem die Hand geschüttelt habe und Dirk von der sechsten in die siebte Verzweigung wechselte, klingelte es erneut an der Tür. Ein Glück war ich nicht der letzte! Maik kam hinein und das Händeschütteln begann von vorne. Auch wenn der Fokus bei Kino liegen sollte, hat Mike länger über’s Grillen als über Filme berichtet. Da die meisten Anwesenden sich mit dem Thema Grillen allesamt identifizieren konnten, war das eine willkommene Abwechselung. Als dann noch die sich gestört fühlenden Nachbarn inkl. dem deutschen Rechtssystem erwähnt wurden, hat die Konversation sichtbar an Lebendigkeit gewonnen. Selbst Dirk hat sich dann endlich an der Unterhaltung beteiligt. :rofl:


    So verlief die Zeit in Gesprächen zwischen Kino, Filmen, Grillen, Sport, etc. Nebenbei zeigte uns der Hausherr sein Reich. Dann ging es auf einmal um Natur, Naturkatastrophen und „brummende“ Zweithobbies. Es gab leider nur Einen, der von der Gruppe ausgeschlossen wurde und in dieser Zeit in den Keller verbannt wurde, um die neuen Tops einzumessen. Ohne jetzt mit dem Finger zeigen zu wollen, aber Martin schien diese vorübergehende Isolation nicht zu stören. Nach einer kurzen Zeit war das Kino vorführbereit.


    Für mich war das wieder mal ein Highlight, was den Bass angeht. Ich war wieder so angetan, dass ein neues Projekt in meinem Kopf geboren wurde. Wie und wann ich das angehe – darüber dann mehr in meinem Thread. Aber, Uwe, „dein Bass“ trifft voll meinen Geschmack (klingt ja wie eine Liebeserklärung :big_smile: ) … Schade, dass wir zu Dune nicht mehr gekommen sind…


    Danach sollte noch das durch die Gastgeber vorbereitete Abendbrot genossen werden. Es wurde wieder intensiv geredet und gelacht.


    Alles in allem: der Tag war mehr der Unterhaltung als dem Kinobesuch gewidmet. Und genau das fand ich super toll! Ich habe gestern richtig nette und interessante Menschen kennengelernt (bzw. wieder getroffen). Der Tag hat sich zu 100% gelohnt. Es war entspannt, wissensbringend und witzig! Wir haben uns zu den Männern bekannt, zu denen deren Frauen unbeachtet der Reputationsverluste bei einer Hausbesichtigung sagen „Mein Mann will zuerst den Keller sehen“….


    :sbier:


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