Beiträge von antland


    Entschuldigt, ja, war/bin überfordert mit der Situation und schrieb schnell die Gedanken zusammen. :blush:


    Werde noch mein Problem präzesieren, aber zunächst eine kurze Geschichte:
    Heut weckte mich meine Frau, ich stand auf und bin ins Bad. Auf die Uhr geguckt: 3 Uhr morgens. Ich (immer noch halb schlafend) zurück ins Bett. Sehe überall Licht an und fange an aufzuwachen... Dann höre ich endlich lates Piepen, das meine Frau geweckt hat. Runter in den Keller: die USV piept durch das ganze Haus. Ausgemacht und mich wieder schlafen gelegt. Heute nach den Ursachen gesucht: mein Server (ESXi, mit 8 VMs), auf dem alles ist: Firewall, SAN, Active Directory, etc. hat sich verabschiedet und verursacht Kurzschluss nach dem Einschalten. Also nix läuft im Haus, die Frau hat kein Internet, und (!) meine ScetchUp Zeichnung ist auf dem SAN :angry:


    Kurz: wie in 99% solche Probleme war es das Netzteil. Habe eins jetzt aus dem Backup-Server in den produktiven umgebaut. Nun läuft alles wieder. Jetzt muss ich erst für morgen einen Plan umstellen. Danach melde ich mich wieder mit einer hoffentlich besser dargestellten Erklärung :byebye:


    Gruß
    Anton

    Hilfeeee !!! :angry:


    Heute kamen die Luftinstallationsteile incl. der Schalldämpfer. Wo habe ich nur hingeguckt? Ich wusste schon, dass die Teile groß sind, habe aber dennoch geplant, zwei Kernbohrungen nebeneinander zu machen und die Schaldämpfer versetzt anzubringen (so dass neben einem Schaldämpfer jeweils der Sonodec-Schlauch liegt). Aber auch die beiden nebeneinander sind zu groß/dick für den Platz, den ich habe. (Trotzdem macht es irgendwie Spaß, solche Miniaturen in meinem Mini-Raum zu bauen).


    Also noch weiß ich nicht, was ich am Freitag bohren lasse (um 14:00 Uhr kommt der Herr mit dem Kernbohrer). Ich neige aber dazu, eine 40mm Kernbohrung für die Kabel zu machen, die ich nachher mit Mörtel zumache, Ich kann dann zwar in der Tat nicht neue Kabel im Nachgang ziehen, kann dann aber auf einen Schaldämpfer und Sonodec verzichten.


    Positiv ist, dass ich heute wiedermal festgestellt habe, dass mein Mathelehrer unberechtigt schtolz auf mich war: ursprünglich habe ich berechnet, dass ich 4 Strom-, 8 LAN- und 1-1Wire-Kabel brauche. Dabei habe ich die Durchmesser der Kabel mit der Anzahl multipliziert und bin auf ca. 100mm Durchmesser gekommen. Heute habe ich die Kabel einfach zusammengelegt und gemessen und kam auf knapp 35mm. Da versteht man den Unterschied zwischen einem Quadrat und einem Kreis...


    Lange Rede - kurzer Sinn: ich brauche nur eine 40mm Öffnung. Die lasse ich wahrscheinlich einfach bohren und lege sie dann wieder zu (mit Kabeln drin :mad: )


    Morgen messe ich es aber in Ruhe aus...

    Dann frage ich mich jetzt wieder, was ist die beste Strategie, wenn ich ein 125mm Lüftungsrohr durch die Wand bringen möchte:
    - eine 130mm Kernbohrung und den Spalt soweit es geht (2-5mm) von jeder Seite mit Schnellzement verschließen
    - eine 140mm Kernbohrung und den Spalt mit 2k Schaum vollständig ausschäumen
    - eine 160+ Kernbohrung und den Spalt mit Schnellzement vollständig verschließen

    In meinem Bauthread wurde der Brunnenschaum empfohlen. Das ist ein 1k Schaum. 2k liest sich aber auch gut: schneller trocken, besserer Schalschutz, etc. Was nimmt man nun?


    Mein use case ist aber ein anderer: ich will die Lücke zwischen der Kernbohrung und dem Rohr von ca. 8mm abdichten. Daher kommt eigentlich nur Schaum in Frage.


    Edit: auch weil ein 1k Schaum Luftfeuchtigkeit zum Aushärten braucht, erscheint mit ein 2k Schaum besser geeignet für solch geschlossene Räume wie eine Kernbohrung zu sein...


    Aber man sollte dem zumindest nachgehen: Ändert sich irgendwas an den Symptomen, wenn die Säge vom Strom getrennt ist?


    Ich meine nicht, schaue aber die Tage noch mal.


    Danke für eure Antworten :sbier:
    Ich hatte schon geschaut, aber den Riemen habe ich noch nicht hinter all den Abdeckungen entdeckt. Den Vorbesitzer gibt es leider auch nicht, die Maschine kam aus einem Nachlass.


    Ich glaube ich fange wirklich mit einem Anruf bei Mafell an und danach schauen wir mal...
    Ich werde berichten...


    Gruß
    antland

    Apropos, ich habe mir vor einiger Zeit eine gebrauchte Erika 70ec geholt. Super Zustand und ein Schnäppchen. Funktioniert super. Nur eine Frage quält mich: das Sägeblatt lässt sich mit der Hand nur mit extremer Kraft drehen (ich schneide mich fast). Ist es so okay? Wie gesagt, der Motor dreht und die Schneideleistung ist super.

    Gruß
    antland


    Danke! Habe mir abgespreichert. Obwohl ich momentan davon ausgehe, dass ich das nicht permanent zuschmieren möchte, um zukünftig auch weitere Kabel bei Bedarf ziehen zu können. Die Frage ist in der Tat, ob dies nur einmal oder gar zwei mal in einem Jahrzehnt passieren wird :rofl:


    Gruß
    Anton

    Ich hatte ehrlich gesagt vor, Wickelfalzrohr für die Kernbohrung zu nehmen, allerdings nur so lang, dass man an beiden Enden Sonodec nahtlos an die Wand anschliessen kann. Sonodec in der Kernbohrung erscheint mir als sehr flexibel und schwer zum Ausschäumen. Hat es bei Dir geklappt, hocky?


    Durchtrennung vom Wickelfalzrohr mach imho nur dann Sinn, wenn es durch den Raum geführt wird.


    Die eine Bohrung ist bei mir auch für die Kabel gedacht. Diese wollte ich zusätzlich von der Kinoseite mit irgendwas wie Steinwolle dicht machen. Habt ihr eine Idee, was ich da nehmen kann? Steinwolle ist ja nicht die beste Idee...

    Ja, macht Sinn :sbier:
    Da ich aber drei davon brauche, ist der Preis einach echt hoch. :angry:


    Ich habe die Übersicht durch noch ein weniger isoliertes Modell (50mm) des Wickelfalzrohrs ergänzt:


    Vergleich_Schalldaempfer.png


    Und nun kommt die Idee: wenn ich Nummer 1 und Nummer 3 kombiniere, dann habe ich die bestmögliche Dämpfung in allen Bereichen und habe ein drittel weniger bezahlt als für die Nummer 2 :respect:


    Jetzt geht es nur darum, ob ich es gleich verbaue oder vorerst mit nur einem starte und bei Bedarf nachrüste...

    Hallo zusammen,


    kurze Frage noch mal zum Schalldämpfer. Ich vergleiche gerade dieses und dieses Modell.


    Hier Vergleich der Schalldämpfung:



    Vergleich_Schalldaempfer-2.png



    Es ist schon klar, dass das "große" Modell zwischen 500 Hz und 4000 Hz bessere Werte abgibt. Aber ich dachte, man müsste gerade im tiefen Bereich mehr aufpassen. Was denkt ihr, gerade angesichts eines großen Preisunterschieds: lohnt es sich eher im Mittelbereich oder im tiefen Bereich zu dämpfen?


    Gerne auch ganz andere Alternativen :)

    Danke! Aber Du hast natürlich Recht: man muss auch die Endstufe berücksichtigen. Da ich die STA-400d habe, werde ich vorerst mit 6dB testen. Ich fürchte ohne komme ich nicht aus. Nach meiner Erinnerung (mein Test liegt aber schon länger zurück), hat es auch bei 12 Uhr merkbar gerauscht. Da ich alle meine DCX'en gebraucht gekauft habe und das noch ältere Modelle sind, denke ich, dass es daran liegt...


    Gruß
    antland

    Christian,


    habe die letzten 3 Monate (ca. 12 Seiten) nun verschlungen und bin echt beeindruckt vom Fortschritt. Jetzt verstehe ich es mit „aufholen“ :)
    Ich finde es echt beeindruckend, wie nahe unsere beiden Konzepte liegen. Ich sehe förmlich diese langen Abende (bis in die Nach hinein) des Recherchierens, Lesens, Planens; die Suche im Internet nach Materialien/Komponenten...


    Ich „fühle“ den Aufwand, der hinter Deiner Planung steht. Die Umsetzung kann ich noch nicht mitfühlen, werde es aber hoffentlich bald...


    Respekt und ich freue mich riesig für Dich!!! :sbier:


    Gruß
    Anton

    Sorry, Uwe, habe mich missverständlich ausgedrückt. Ich habe mich auf die Diskussion auf Beisammen.de bezogen, bei der Du nach meiner Erinnerung die Ankopplung an die Wand bevorzugt hast, um mehr Masse zu erhalten.
    Also, in diesem Thread steht tatsächlich nichts der gleichen von Dir :sbier:


    Gruß
    Anton

    Deine Argumentation, Uwe, dass die Ankopplung mehr Masse bringt, ist plausibel. Das dürfte aber auch zu mehr Schalübertragung im Haus führen. Da ich wegen meiner Raumgröße leider keine besonderen Maßnahmen dagegen treffen kann, habe ich mich am Ende für die Entkoppelung entschieden, die ich allerdings für das gesamte Gerüst hiermit und hiermit realisieren möchte.


    Gruß
    antland