Beiträge von DerFrange

    Ich würde aus den selben Gründen wie Uwe Variante 2 bevorzugen. 4,60m reichen dicke für ne richtig schöne 4m Leinwand :boss:


    Die Tür könnte ich mir gut in der Trockenbauwand vorstellen, da kann man auch mit der Platzierung spielen (Stichwort Akustielemente) und die Ecke unten Richtung Kellerflur bleibt frei für Lautsprecher/DBA/Leinwand. Letzteres ist dann auch ein gutes Stichwort:
    Was hält die versammelte Gemeinde davon, "von oben nach unten zu schauen"? Also die Sitze grob auf Höhe der Fenster zu machen und die Leinwand auf den Bildern unten Richtung Kellerflur zu platzieren?


    Problematisch: DBA hinten mit max. 30cm --> sollte aber denke ich lösbar sein
    Auf der von mir angedachten Leinwandseite wäre einzig der Wasseranschluss evtl. problematisch.


    Den angedachten Abstellraum würde ich auch als Technikraum (evtl. mit eigener Lüftung in den Flur) nutzen, wirkt mMn im Kino einfach viel besser, wenn da keine Technik sichtbar ist. Der Beamer würde mit einer Spiegelkonstruktion da auch reingehen, weiß aber nicht, ob das auch nur ansatzweiße realistisch ist. Ich meine der Heimkino-Mette hat da mal etwas in einem seiner Videos gezeigt.


    Grüße aus der Bibliothek wo ich eigentlich an meiner Bachelorarbeit schreiben sollte :mad:
    Jakob

    Servus Totti und :kiss:-lich willkommen hier :)


    Nach zwölf Jahren würde ich das Gerät auch in Rente schicken :sbier:


    Mir fallen spontan zwei Geräte ein, die alles können, was du dir wünscht:
    Denon AVR-X2500h: aktuell noch neu etwas unter deinem Budget zu kriegen, kann 4k, Spotify Connect und auch sonst alles
    Denon AVR-X3500h: neu leicht über deinem Budget, aber regelmäßig auch gebraucht zu bekommen. Kann alles was der 2500er auch kann, hat aber das definitiv bessere automatische Einmesssystem (wohl auch besser als die meisten Konkurrenzprodukte soweit ich weiß)


    Letztlich erfüllt aber jedes aktuelle Gerät deine derzeitigen Anforderungen, da ist es ansich egal, welcher Name drauf steht.
    Das CD-Abspielen kann der neu zu beschaffende 4k-Player problemlos erledigen.


    Beste Grüße
    Jakob

    Vielen Dank euch allen. Wenn die Erfahrungen mit den Marmitek-Sachen hier so gut sind, werde ich wohl in die Richtung gehen und dann einfach mal einen der Ausgänge mit einem Klinkekabel direkt mit dem Oppo verbinden und schauen, ob das dann funkioniert. :)

    Hallo zusammen,


    bei meinem Vater ist heute ein Oppo 103D eingezogen und damit kam mal wieder ein Thema auf:
    Durch den Aufbau des Wohnzimmers meiner Eltern sind die elektrischen Geräte (Panasonic BluRay-Recorder, Onkyo Receiver und jetzt der neue Oppo) im Kinobetrieb hinter der heruntergelassenen Leinwand, wodurch vom Sitzplatz keine Steuerung über die Fernbedienungen mehr möglich ist. Nun gibt es ja die Möglichkeit das IR-Signal einfach zu "verlängern", der Oppo hätte dafür einen (Klinke?) Eingang, die beiden anderen Geräte würden wohl beklebt werden müssen.
    Ich habe bisher absolut keine Erfahrung mit solchen Geräten, deswegen meine Frage, ob dieser hier was taugen könnte? Oder hat hier jemand Erfahrungen in dem Bereich und kann etwas empfehlen? Der verlinkte hat nur Klebeemitter, wenn es sich bei der Übertragung aber tatsächlich nur um ein einfaches 3,5mm Monoklinkekabel handeln sollte, wäre das ein einfach zu lösendes Problem.
    Was nicht in Frage kommt sind Multifernbedienungen à la Harmony, das mag mein Dad gar nicht :think:


    Vielen Dank und noch einen schönen ersten Advent
    Jakob

    Ich hab ein gutes Jahr auf zwei weiße schwedische Bettlaken projeziert, ging gut und fürs testen reicht das allemal. Der Vorschlag vom Opa mit dem Plotterpapier klingt aber mindestens genauso gut. :opi:

    Ich hatte bei mir eine 3m Breite 16:9 Leinwand bei etwa 3,10m Sitzabstand und hab darauf sogar die PS4 zum spielen genutzt. Ich fands super, aber testen solltest du es vorher trotzdem finde ich.
    Kannst du den Beamer vor dem Bau kaufen und einfach mal drauf los projezieren?

    Das klingt wirklich sehr spannend und scheint mir eine sehr gute Möglichkeit zu sein in einem Wohnzimmer "schöne" Absorber unterzukriegen :dancewithme
    Mal schauen, wie sich meine Wohnsituation in den nächsten 1-2 Jahren entwickelt, je nach Art des Musik/Film-Zimmers müssten dann auch passende absorber angeschafft werden.


    Woher bezieht man legal solche Dateien außer aus der eigenen Kamera (wenn das überhaupt ausreicht)?
    Meintest du 20-30 Megapixel oder Megabyte? Byte machen mMn wenig Sinn, da das ja schon vom Dateiformat abhängig ist, die RAW-Dateien meiner Fuji sind bspw. bedeutend größer als die RAWs meiner alten Sony A65, bei gleicher Megapixelzahl.

    Ich lehne mich jetzt mal ganz weit aus dem Fenster und sage, dass die 400€ ein Fakeangebot waren (bzw sind), mal wieder...
    Ich weiß nicht warum es Amazon nicht schafft dieses Problem der gehackten Verkäufer in den Griff zu kriegen. Man sieht doch regelmäßig bei hochwertiger Technik derartige Angebote, meist wird von den Händlern dann verlangt, dass man sich vor dem Kauf mit ihnen in Verbindung setzt, so auch hier.



    Also: Finger weg!!!

    Zum Thema Kopfhörer:
    Wie Hocky schon schrieb nutzt der audiohobbit Kopfhörer (ich meine Sennheiser HD800) in Kombination mit einem Smyth Realiser A16 und einem iBeam (?), jedenfalls mit Bassshaker. Er hat das ganze zusätzlich zu einem bestehenden Kinosystem, was er aber aus Lautstärkegründen nicht jederzeit nutzen kann und ist mit der Kopfhörerlösung mWn sehr zufrieden.
    Soll nur als weiterer Ansatz dienen, ich selbst werde bspw die nächsten mindesten 2 Jahre auch zu 99% über Kopfhörer Filme und Musik genießen. Danach wird sich zeigen wie es weitergeht :sbier:

    Uiii, ein Thema von dem ich (zumindest ein bisschen :blush: ) Ahnung habe :dancewithme


    Zum Glück gibt es gerade im Klassikbereich eine schier endlose Auswahl an klanglich sehr guten bis überragenden Aufnahmen. Da sollte also für jeden etwas auch musikalisch passendes zu finden sein.
    Wenn man grundsätzlich gute Aufnahmen sucht kann ich die Aufnahmen des London Symphony Orchestra (LSO) empfehlen, da wurde ich bisher noch nie enttäuscht. Auch sehr gut sind die Aufnahmen der Berliner Philharmoniker, die neueren gibt es auch alle auf BluRay mit Bild oder wahlweise auf SACD, womit wir auch bei meiner neuen Sucht sind: die SACD.
    Klanglich bin ich bisher zwar der Auffassung, dass, das selbe Master vorausgesetzt, die SACD der normalen CD klanglich nicht überlegen ist (wobei da natürlich auch mein Gesamtsystem der Flaschenhals sein kann). ABER: die SACD kann nunmal Surround und das empfinde ich, gerade im Klassikbereich, als so große Bereicherung, dass ich da auch gerne mehr ausgebe.


    Dazu habe ich dann auch zwei Empfehlungen:
    1. Die Aufnahmen des Darmstadter Labels MDG. Auch hier wurde ich bisher nie enttäuscht, auch wenn die aufgenommenen Künstler meist keine so klangvollen und berühmten Namen haben wie beim LSO sind sie interpretatorisch sehr gut und klanglich spielt man hier in der obersten Liga mit. Hier findet man auch viel ausgefallenes, was so teilweise noch nie eingespielt wurde.
    2. wärmstens ans Herz legen möchte ich auch die Aufnahmen der Bamberger Symphoniker. Insbesondere die beiden neuesten Einspielungen von Brahms und Dvorak. Vor allem Dvoraks 9. Symphony "Aus der neuen Welt" ist ja ein absoluter Klassiker im Konzertrepertoir und wurde hier meiner Meinung nach sowohl künstlerisch als auch klanglich auf aller höchstem Niveau festgehalten. Das ist auch die einzige Aufnahme aus meiner kleinen aber stetig wachsenden Sammlung, die ich akustisch mit dem Original vergleichen kann, in einem der Konzerte für die Aufnahme von Brahms 1. Symphonie war ich drin und kann sagen: das klingt auch CD bei mir nur anders, weil meine Klipsch-Hörner einfach zu brutal zu werke gehen :rofl:


    Alle genannten Aufnahmen sind als Hybrid-SACDs auch mit jedem normalen BluRay und CD Player abspielbar, dann natürlich nur in Stereo. Solltest du sowieso etwas in Richtung eines bspw. Oppos für die Zuspielung nutzen, kommst du aber eben auch in den Genuss des Surround Sounds :respect:


    EDIT: ich bin da aber sonst auch bei Last Action Hero, erstmal solltest du für dich herausfinden was dir musikalisch gefällt. Wie gesagt, klanglich gibt es in der Welt der Klassik quasi jedes Stück auch audiophil aufgenommen. Meine Mutter hasst bspw. Shostakovitch, klanglich gibt es da aber einige (viele) extrem gute Aufnahmen, für meine Mom klängen die aber trotzdem nur anstrengend.

    Das ist natürlich immer doof, wenn man dann gezwungen wird sich neues Spielzeug anzuschaffen :mad:;)
    Auf jeden Fall ein schönes Gerät (so wie alles, was ich von den blauen 12V Geräten bisher in dne Fingern hatte) und schaut echt handlich aus, perfekt für diese Arbeiten :respect:
    Ich bin weiterhin gespannt, wie dieses Projekt am Ende aussieht, binir aber sicher, dass das was sehr geniales wird.

    Wenn deine bisherige Rollo Leinwand tatsächlich 12 Jahre lang plan war ist das ein extrem guter, langer Zeitraum.
    Ich kenne da Beispiele, bei denen sich die Leinwand schon nach wenigen Tagen anfing zu wellen.

    Spannend dazu ist vielleicht, dass der Star-Akustiker der die Elbphilharmonie geplant hat, das ganze Konzept an einem maßstabsgetreuen Modell mit Gästen aus Filz erprobt hat. Die akustischen Auswirkungen der Sitze wurden ebenfalls in einem riesigen Schalltoten Raum mit Gästen vermessen.
    Spannend fände ich aber tatsächlich, wie der Hochton sich bei unserer vergleichsweise geringen Anzahl an Menschen bei Vollbesetzung verändert und ob man das durch eine zweite EQ-Kurve entsprechend anpassen sollte.

    Für mich ist eine Heizung im Kino auch wichtig. Ähnliche Situation wie bei Hocky, mit konstanten 19 Grad, aber im Winter ist das einfach zu frisch. Ich habe mit ner Stromheizung geheizt, kann ich nicht empfehlen, weil es extrem ins Geld geht. Eine Alternative gab es bei mir allerdings nicht, weil der Auszug zum Ende des Studiums von vornherein geplant war.
    Was Lautstärke angeht, hatte ich nie Probleme in meinem Keller. Wobei dazu natürlich gesagt werden muss, dass ich nur einen 12 Zoll Klipsch Sub in Betrieb hatte, bei einem DBA dürfte wohl etwas mehr Bassenergie im Raum sein. Meinen sehr einfachen Aufbau kannst du dir zum Teil in meinem Vorstellungsthread anschauen, ich musste auch diverse Rohre kaschieren und gleichzeitig den Zugang zum Haupt-Haupt-Gasabsperrhahn zugänglich lassen (war rechts neben der Leinwand).
    Ich bin mir allerdings sicher, dass so ein Aufbau bei dir um einiges professioneller aussehen würde :respect:

    Das wird dann quasi Purple Haze im Geräterack :boss:
    Ich hab mir mal ein Dutzend XLR Kabel zusammen gelötet, weil ich mein Schlagzeug komplett mikrofonieren wollte, also immer hin 24 Stecker... Die 90 (hab ich richtig gezählt?) hätten mich vermutlich auch in den Wahnsinn getrieben :mad:

    Ich hab den "kleinen" Klipsch sw112 im Einsatz (einmal) und schon mit dem hatte ich in meinem alten Kellerkino einen je nach Szene sehr sehr ordentlichen Bass.
    Die Messschriebe sind immer mit Vorsicht zu genießen, da insbesondere im Bass sehr viel vom Raum abhängt.


    Du sagst, dass die Akustik bei dir eher suboptimal ist, da wäre ich mittlerweile vorsichtig bei extremem Tiefbass, damit handelst du dir eventuell mehr Ärger ein, als dass du wirklich an Klang gewinnst. In meinem Keller hatte ich zwei Moden, die ich wohl nur durch massiven Absorbereinsatz oder DBA hätte ausmerzen können, aktuell ist das Set primär zum Musik hören bei meinen Eltern aufgebaut und da habe ich bisher gar keine Probleme mit Moden.
    Hast du schonmal echte 20Hz gehört?

    Wahnsinn was du dir da in den Keller Zimmers hocky :respect: Gut Ding will ja bekanntlich Weile haben und da das hier wohl eher nicht mehr in die Kategorie "gut" sondern eher "perfekt" gehören wird dauerts halt etwas :sbier:
    Dass sich deine bisherige Vorstufe langsam verabschiedet ist natürlich doof, aber dein Gerätefuhrpark hat ja immer mindestens ein Backup im irgendeiner Art (wie ja jetzt auch wieder)

    Aus dem Raum lässt sich mit Sicherheit was machen, die Beratung überlasse ich allerdings den Profis :blush:
    Aber als Idee verlinke ich mal auf meinen Vorstellungsthread. Ich habe in meiner Mietwohnung im Keller als Student sehr eine Spar-Raum in Raum Konstruktion gebaut, zumindest optisch. Hinter dem Stoff hätte man auch sehr gut noch Akustikmodule unterbringen können, hätte aber mein Budget gesprengt :unsure:
    Beim Auszug war das einzige was ich machen musste zwei Löcher zuspachteln, in die die beiden Haken an denen die Leinwand hing geschraubt waren. Der gesamte Rest des Gerüsts war freistehend und somit rückstandslos entfernbar.


    Grüße von Jakob der jetzt nicht mehr in Köln lebt