Ich habe die Anlage im Darside schon gehört und der Raum ist 5mx8m groß.
So richtig begeistert hat mich das nicht. Es war laut, ja, aber so richtig schön war es nicht...
Ich bin der Meinung das ist zu viel des Guten in so einem (verglichen mit einem richtigen Kino) kleinen Raum...
Beiträge von Die Zwei
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Lass ihm doch wenigstens diesen einen Triumph, wenn es darum geht irgend etwas einmal schneller fertig zu stellen was das HK betrifft
Mir reicht es wenn ich am Ende besser bin statt schneller.
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naja, er schrieb doch es mußte unbedingt ein DBA sein und von daher haben mich die Gründe schon interessiert.
Was spricht dagegen:
1) Es wird gerne als "Allheilmittel" verkauft und ich bin der Meinung man kann das schon mal ruhig bei einer Raumlänge von 9,50 (1. Längsmode bei 18hz) hinterfragen. WIe Doxer schreibt wäre eine passive Lösung da sicherlich auch möglich gewesen (Siehe Heroplexx --> schon selber gehört und der Flug des Phoenix war unglaublich gut)
2) Kosten. Gut, die 1214 werden nicht die Welt gekostet haben aber wenn man z.B. die Scans verwendet ist das schon eine PreisfrageOK, verstehe - also im Sinne von "ein SBA wäre da auch gegangen".
Die 1,5m mehr Raumlänge im Vergleich zu meinem Raum hätte ich jetzt übrigens auch nicht gebraucht, aber den halben Meter mehr Raumbreite könnte ich schon gut gebrauchen.
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[...]Und warum musste da unbedingt ein DBA rein?[...]
Was spricht denn gegen ein DBA?
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Das sind dann etwa 150m2?
Das sollte doch an einem Wochenende erledigt sein?Ah, ein Profi - dann komm´ vorbei Sind auch nur ca. 90m², die Bretter haben 90mm Breite. Wenn das nur eine Fläche wäre, dann wäre das auch kein Problem. Geht aber rundrum: Boden, Wände, Decke...
ZitatWiese trennst du dich von deinen Rotel Endstufen und was wird der Ersatz?
Steht schon weiter oben. Es werden beckersounds-Endstufen. Für die 19 b300/b200 brauche ich 38 Endstufenkanäle. Mit meinen Rotel kam ich bisher auf 18 (2 x RB-993, 1 x RB-991, 2 x RB-985). Da hätte ich also ordentlich nachrüsten müssen und dann wäre das Rack auch schon voll gewesen. Von der Wärmeabgabe ganz zu schweigen. Die beckersounds sind nun Digialendstufen mit jeweils 8-Kanälen. Davon reichen dann 5 Stück und die brauchen jeweils nur 2HE.
ZitatDas hier dürfte wohl auch das einzige Kino sein, welches einen Feuerwehreinsatz ausgelöst hat, wenn ich mich recht erinnere
Hihi, stimmt. Stapler umgekippt:
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Vielen Dank, Jungs.
Ja, in der Tat, das war doch mehr Aufwand als gedacht. Auch schön die einstigen Prämissen nochmal zu lesen.
Ich zitiere mich selbst:ZitatVon der Technik her plane ich einen Großteil des vorhandenen Krempels einzusetzen:
Klipsch THX-Ultra 2 System mit 4 TW-120 Subs - wahrscheinlich noch erweitert um zusätzliche Surrounds um ein Surroundarray zu bilden
meine guten alten Rotel Endstufen: 2 x 993, 1 x 991
Denon DN500AV Vorstufe (vorerst)
Dune Player
Panasonic BDT500 Bluray-Player
Beamer-Entscheidung steht aus - erstmal zieht mein Übergangsbeamer W1070 einVon den gelisteten Geräten ist bis jetzt exakt die Vorstufe übrig geblieben. Und die verabschiedet sich auch gerade.
ZitatJetzt jeden Sonntagabend 5 Fotos vom Bauvorschrift und das Ziel kommt dir stetig näher!
Ja, schön wär´s - jetzt gilt es erstmal an die 1000lfm Terrassenholz zu verbauen...ZitatAn dieser Stelle hast Du leider noch ein entscheidendes Detail vergessen. Da solltest Du umgehend nachbessern und die Info ergänzen. ;)
Abwarten... : q
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Dies ist dann mehr oder weniger der aktuelle Stand. Es gibt also noch einiges zu tun.
Aber Bild und Ton sind schon jetzt so geil dass die Familie gesagt hat ich könne aufhören und wir lassen es so...Als nächstes stehen nun die ersten akustischen Maßnahmen an mit der Dämmung der Front- und Rückwand und Plazierung von Absorbern an den Seiten und Decke. Dann sollen auch die finalen LS in die Front einziehen.
Entgegen der bisherigen Planung werden es in der Front doch nicht die b300 werden, ich werde die Aussparungen nochmal etwas größer machen müssen...
Ach ja, die Fotos sind teilweise nicht in chronologischer Reihenfolge entstanden, also nicht wundern... ;)
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Auch im Vorraum hat sich was getan:
Stromversorgung für das AV-Rack
IMG_20181103_141036.jpgDas IT-Rack im Aufbau
So sollen die beiden Racks dann mal stehen
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Dann entstanden Podest und Front- und Rückwand, Lüftung, Kabelführung, etc.:
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Und hier ein paar Fotos vom Bauverlauf
Zunächst wurde der ehemalige Heizungs- und Tankraum entkernt:
Dann wurde in der nebenliegenden Waschküche schon mal die Lüftungsanlage für Kino und Vorraum aufgehängt:
Dann ging es endlich mit dem Bau los
Der Durchbruch vom alten Bestandskeller in das neue Kino entstand:
Und dann konnte ich zum ersten Mal in mein neues Reich eintreten
Erste Tests mit einem provisorischen Curved Screen:
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Die restliche Planung lässt sich vielleicht am besten an Hand von Bildern und Visualisierungen veranschaulichen:
Ein paar Visualisierungen von Vorraum und Kino
Technikraum / Bar:
20181018-1.pngDraufsicht und vorläufige Grobplanung der LS-Verteilung, Sitzpositionen, etc.
Lüftungsplanung:
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Entkopplung des Kinos
In anhängendem Bild seht Ihr auf der rechten Seite den Bestandsbau, links der Anbau. Unten das Kino, obendrüber die Verlängerung des Wohnzimmers.
Gelb ist Entkoppelung, rot ist Ankoppelung.Das Kino hat keine feste Verbindung zum Haus. Im Detail P ganz unten im Bild seht Ihr das nach unten mit Beton verlängerte Fundament des Bestandshauses das mit einer Stufe als Auflage für die Bodenplatte des Anbaus ausgeführt wurde.
Diese Stufe soll verhindern dass der Anbau nach unten wegsackt.
Zwischen der Wand des Kinos und der alten Außenwand des Bestandskeller besteht eine Lücke (ca. 15cm) die mit Mineralwolle gefüllt ist und in der Vertikalen mit einer Bitumenbahn abgedichtet ist.
Das gleiche gilt auch für die Kernbohrungen für die Rohr- und Kabeldurchführungen - die müssen natürlich gegenüber dieser Lücke abgedichtet werden.
Selbst die Zarge der Schallschutztür wird zweiteilig ausgeführt, die hat also rundrum einen Spalt von ca. 1cm der mit Dichtband überbrückt wird.
Beim Mauern musste auch peinlichst drauf geachtet werden dass dort z.B. keine Bruchstücke in die Lücke fallen und sich verkanten - schwupps hätten wir wieder eine Schallbrücke.
Innerhalb des Kinos gibt es wiederum einen schwimmenden Estrich (ist ja Standard) der dadurch wiederum von der Bodenplatte und den Seitenwänden entkoppelt ist.
Die Außenwände wurden wie oben schon beschrieben mit großen Kalksandstein Vollsteinblöcken mit hoher Dichte gemauert. Ich schätze mal so ein Stein hat seine 20KG...Die Erweiterung des Wohnzimmers oberhalb des Kinos wurde in Holzbauweise ausgeführt. Sowohl die Wände als auch die Hebe-Schiebe-Anlagen (Schiebe-Fenster) lagern dabei in C-Profilen, die durch Elastomer-Streifen von der Deckenplatte des Kinos entkoppelt sind.
Die Deckenplatte selbst besteht aus 30cm dickem Stahlbeton.
Durch die Abkopplung nach unten dürfen die Holzkonstruktion und die Fenster dann oben und an den Seiten fest mit dem Bestandsbau verbunden werden.
Die Wohnzimmer-Erweiterung "hängt" also quasi über dem Kino, der Kinoraum "schwebt" frei im Raum. (naja etwas blumig ausgedrückt - you know what i mean ;) )
Auch im Wohnzimmer natürlich wieder schwimmender Estrich der nochmal etwas entkoppelt.Auch bei der Fassadenverkleidung (als hinterlüftete, vorgehängte Fassade ausgeführt) musste drauf geachtet werden dass es keine feste Verbindung zwischen EG und KG gibt. Also z.B. keine durchgehende Verlattung für die Unterkonstruktion und auch die Fassadenplatten dürfen nicht gleichzeitig an EG und KG befestigt sein.
Die Tür zum Kino sollte als 45db Schallschutztür ausgeführt, wenn das nicht reichen sollte kann im Vorraum zum Keller des Flures noch eine gesetzt werden. Wie oben beschrieben wird das aber wohl gar nicht notwendig sein da das Ganze so schon sehr gut funktioniert. Ich überlege sogar ob die Schallschutz-Tür zwischen Kino und Vorraum überhaupt notwendig ist und dort eine normale Zimmertür nicht ausreichend wäre.Wie ich das so runterschreibe sind das schon eine ganze Menge an Sonderlocken, die sich aber in der Praxis tatsächlich gar nicht so wirklich in zusätzlichem Aufwand oder zusätzlichen Kosten auswirken.
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Nun zur Planung und zum Konzept
Ein paar Eckpunkte:
[ul]
[li]Kinoraum bauakustisch komplett entkoppet vom restlichen Haus[/li]
[li]40qm Raum: 5m x 8m x 3m Deckenhöhe[/li]
[li]2 Reihen á 4 Sitze: erste Reihe wahrscheinlich Sofa (da Familien-Kino), zweite Reihe komfortable Kino-Sessel, elektrisch verstellbar[/li]
[li]100% Ausrichtung auf Kino, Musik (Stereo) spielt keine Rolle[/li]
[li]möglichst guter Sound auf allen Plätzen, keine "billigen Plätze"[/li]
[li]wohnliche Atmosphäre[/li]
[li]separater Technikraum mit 2 19"-Racks, auch als Bar nutzbar[/li]
[li]Curved-Screen in 21:9, 4,7m Breite, aktuell noch bespielt mit einem Mitsubishi FullHD-Präsentations-Projektor mit 7500lm und Anamorphot[/li]
[li]DBA aus 16 ScanSpeak 30W-4558T00[/li]
[li]LS-Setup bestehend aus 13 x beckersounds b300p (AKA "FollHank") und 6 x b200p ("Decken-FollHank")[/li]
[li]5 x beckersounds Endstufen[/li]
[li]5 x Xilica XP4080 DSPs[/li]
[li]Zuspielung via HTPC mit madVR[/li]
[li]Auswahl der Vorstufe steht noch aus[/li]
[li]Auswahl des Projektors steht noch aus[/li]
[li]Automatisierung und AV-Verteilung auf Basis eines Crestron-Systems, inkl. Anbindung an den LCN-Hausbus und eine IPSymcon-Steuerung; Bedienung über Crestron Touchpanels und Crestron Funk-Fernbedienung[/li]
[/ul]Die Maße des Kinoraums sind 5m x 8m x 3m.
Kino-Grundriss-20140603.JPG
Da der Bestandskeller nur eine Deckenhöhe von 2,2m hat, geht es vom Vorraum ein paar Stufen nach unten und man tritt dann "ebenerdig" über das hintere Podest (40cm hoch) ein.Von dort geht es dann über zwei Stufen in den vorderen Bereich. Der komplette Raum ist fensterlos.
Eine Besonderheit des Anbaus ist, dass das Kino bautechnisch komplett von neben- und drüberliegenden Bau entkoppelt ist. Details kommen im nächsten Abschnitt. Meine Anforderung war hier das selbst bei heftigen Pegeln auch im Bass-Bereich die Kinder in ihren Kinder-Zimmern ruhig (ein)schlafen können. Damit hier nichts anbrennt, habe ich für die entsprechende Bauakustische Planung den Jochen Veith von jv-acoustics engagiert.
Obwohl die geplante Schallschutztür noch nicht eingebaut ist und es noch diverse offene Kernbohrungen für die Kabeleinführung und die Lüftung gibt, kann ich jetzt schon sagen dass dieser Punkt zu meiner vollsten Zufriedenheit erfüllt wurde. Selbst direkt über dem Kino im Wohnzimmer lässt es sich noch gut unterhalten auch wenn unten das Inferno tobt. Dieses Thema hat mich während der Bauzeit einige schlaflose Nächte gekostet - für mich wäre es der GAU gewesen wenn ich nach dem ganzen Aufwand dann doch nicht nach Lust und Laune im Kino hätte schalten und walten können. Die Erleichtung war also groß als ich mit dem SPL im Kinderzimmer stand und sich praktisch nichts bewegte. -
Ihr Lieben,
wie versprochen starte nun auch ich hier die Vorstellung meines neuen Heimkinos - bei mir ist es noch ein Bauthread, denn ich stecke seit einiger Zeit (Jahren) in der Planung und dem Bau. In meinem alten Stamm-Forum sind Planungs- und der Bauthread (ich habe versucht Planung und Bau getrennt zu dokumentieren) im Laufe der Jahre auf fast 1.500 Beiträge mit fast 170.000 Zugriffen angewachsen. Deshalb hat es ein wenig gedauert das zusammen zu dampfen. ;)
Ich hole mal ein wenig aus:
In meinem Kinderzimmer nahm im zarten Alter von so ca. 14/15 Jahren das Schicksal seinen Lauf mit dem Kauf eines Hifi-Stereo Videorekorders. Ich schloß ihn an meine bescheidene Stereo-Anlage an. Was für ein geiler Sound zu Zeiten wo die meisten Leute gar nicht wussten dass da noch als Mono auf den Videokassetten drauf ist... ;)Während des Studiums gab es dann das erste richtige Surround-Setup inkl. Subwoofer. Dann über die Jahre wildere Installationen mit 30qm Molton-Vorhängen an elektrischen Vorhangschienen, Endstufen auf Grabsteinen (günstiger war eine 20cm starke Granitplatte wohl nicht zu bekommen ) und elektrisch ausklappbaren Side-Surrounds. Da ich und meine damalige Freundin (und jetzige Frau) beruflich viel unterwegs waren, waren das alles nur Installationen in Mietwohnungen. Wir sind im Laufe der Zeit 8x umgezogen - keine besonders guten Vorraussetzungen für eine vernünftige HK-Installation...
Speziell beim bisherigen Höhepunkt, "meinem Purple Haze-Cinema" (immerhin "Heimkino des Monats" in der Heimkino 2/3 2010) war das einigermaßen schmerzlich - die Wohnraumintegration war relativ aufwändig und kurz vor Fertigstellung sind wir dann wieder ausgezogen und ich durfte alles wieder rückbauen.
So sah es mal aus:
Und so am Ende:
Dann erstmal 2 Jahre Haussuche ohne HK, dann die Erlösung: wir hatten ein schmuckes Häuschen im Hamburger Süden gefunden. Der Grundriss war relativ großzügig, weshalb ich zunächst gedacht hatte es wird sich schnell ein Plätzchen für ein HK finden. Aber irgendwie war die Sache doch schwieriger als gedacht. Im Haus war nichts möglich ohne den Grundriss unschön zu verändern, eine weitere Idee die Garage (ist im Haus) tiefer zu graben und dort ein HK zu installieren wurden auch verworfen (letztlich zu klein).
Mittlerweile hatte ich Teile meines alten Kinos wieder im Wohnzimmer aufgebaut und mich schon fast damit abgefunden dass es wohl so bleiben wird.
Aber dann wurde der Entschluß gefasst den Keller zu erweitern um einen zusätzlichen Kino-Raum. Über dem Kino würde dann noch direkt eine Erweiterung für das Wohnzimmer (quasi als "Abfallprodukt") entstehen. Am 03.06.2014 startete ich dann meinen Planungsthread im Nachbar-Forum.
Fast 1,5 Jahre später begann dann auch der zugehörige Bauthread mit der Entkernung des alten Heizungskellers, der Zugang, Technikraum und Vorraum für das neue Kino werden sollte.Der Baubeginn zog sich dann mangels verfügbarer Bauunternehmen nochmal ein ganzes Jahr hin. Am 03.11.2016 erfolgte dann der erste Spatenstich. Leider erwies sich der gewählte Bauunternehmer als Fehlgriff, er war wohl mit dem Vorhaben und den Anforderungen (Entkopplungsmaßnahmen, Hanggrundstück - in Hamburg nicht unbedingt alltäglich...) überfordert. Wir haben Mitte 2018 die Reißleine gezogen und den Vertrag einseitig gekündigt, den Rest mache ich seitdem in Eigenregie. Leider war deshalb bisher auch noch nicht viel Zeit am Kino zu arbeiten.
Aber ein wenig habe ich doch schon geschafft. -
Hmm, vielleicht ist das ein Teil des Problems.
Letzten Endes soll das LS-Chassis ja den (mechanischen) Impuls des wiederzugebenden Instruments genauso mechanisch reproduzieren.
Und der Resonanzraum eines LS-Gehäuses ist sicherlich technisch betrachtet auch nicht weit vom Resonanzkörper eines Instruments entfernt.Soweit bin ich bei Dir, dann hört es aber ja schon komplett mit den Gemeinsamkeiten einer Wiedergabekette und eine Musikinstrument. Insofern konnte ich halt nur mit Deinem Beispiel der Gitarre nichts anfangen, ich weiß immer noch nicht was der verdeutlichen sollte.
ZitatDavor steht halt die elektrische Signalverarbeitung mit unvermeidbaren Verlusten in der Signalqualität.
Jetzt kommt es nur noch darauf an, wie hoch oder niedrig die ausfallen.IMHO kommt es nur darauf an ob sie hörbar sind oder nicht.
Zitat
In einem Punkt bin ich mir allerdings sicher:
Je öfter das Signal gewandelt und verbogen wird, desto mehr Verluste erleidet das Signal, das am Ende am Chassis überhaupt ankommt.
Da spielt es im Extremfall auch eine untergeordnete Rolle, ob das passiv oder aktiv geschieht.Dem würde ich zustimmen - wiederum unter der Einschränkung: solange es nicht hörbar ist, ist es Wurscht.
ZitatIch war und bin immer noch der Meinung das man ein Signal über den gesamten Weg vom Anfang (Quellgerät) bis zum Ende (Chassis) betrachten muss
Auch da würde ich zustimmen wenn es um die Analyse und das Finden von Fehlerquellen geht. Wenn es aber nur darum geht zu beurteilen wie eine Veränderung des Gesamtsystems die Höreindruck verändert ist IMHO erstmal nur interessant was hinten rauskommt.
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Anstatt 8x8cm balken waren es mal 7.7x7.7 oder gar 7.1x7.1.
[klugscheiss an] Dat sind Kanthölzer, keine Balken ;) Balken heißen die erst wenn mind. eine Seite mind. 12cm hat. [klugscheiss aus]
ZitatDas mit den Ventilen zum Regulieren finde ich eine super Idee muss ich mal schauen was es da so gibt und mal in meine Simulation einbauen
Die Dinger sehen so: https://www.wildeboer.de/de/pr…/vsavsz-lueftungsventile/
Man dreht den Mittelteller mittels eines Gewindes entweder weiter rein oder raus, je nachdem wie viel Luft durchströmen soll. -
Beim Kauf eines Musikinstruments würde ja auch niemand in Frage stellen, daß bspw. die eine Gitarre nicht genauso klingt wie eine andere.
Selbst wenn sie identisch aussehen würden.
Dabei sind doch alle auf denselben Grundton(E) gestimmt und müsssten einigen hier verbreiteten Theorien zufolge auch alle identisch spielen. ;)Ich finde alleine schon der Vergleich mit einem (analogen / mechanischen) Musikinstrument zeigt, dass wir in völlig unterschiedlichen Welten leben/diskutieren. Ich würde niemals eine Parallele zwischen einem Musikinstrument bei dem auf mechanische Weise (Zupfen) und analog (Korpus) ein Ton erzeugt wird und einer Musikwiedergabekette bei der auf elektrischen Wege (analog und digital) ein Ton erzeugt wird.
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Also die Hushbox ist bei mir auch diese Belüftung angeschlossen und wird vom gleichen Lüfter mit versorgt. Das funktioniert einwandfrei, solange man die gesamte Anlage entsprechend dimensioniert (160mm bei mir). Damit hat man selbst bei kleineren Umdrehungszahlen des Lüfters noch ausreichend Luftstrom, dass die Temp in der Hushbox, wenn überhaupt, nur um 2-3 Grad steigt..
Das klingt ja schon mal super Ich habe eine Helios EC300KWL auschließlich für das Kino und den Technikraum, das sollte also passen. Die Anlage und die Verrohrung sind schon fertig, es fehlen aber noch die Einhausungen und die Ventile.
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[...] Wenn ich von etwas überhaupt keine Ahnung habe und das gleichzeitig auch noch in Abrede stelle, kann so ein Test nie und nimmer objektiv verlaufen. [...]
Dem/Den Diskussionspartner(n) per se Inkompetenz zu bescheinigen ist jetzt einem objektiven Diskussionsklima aber auch nicht wirklich zuträglich, oder?
Ist aber wahrscheinlich auch der Grund weshalb es nie (selten) zu ernsthaften Blindtests kommt: die eine Seite sagt "mach doch mal einen Blindtest damit wir Dir glauben", die andere Seite sagt "nö, warum sollte ich - ich höre es ja, ich muss doch niemandem was beweisen". Stichwort "Hornberger Schießen".
Die Diskussion ist echt müssig. -
Also ich bewundere, wozu viele Leute fähig sind. Wäre auch nie auf die Idee gekommen, die Luftzirkulation im Raum zu simulieren. Ich habe eine passive Zufuhr vorne oberhalb der Leinwand und zwei Absaugungen hinten links und rechts auf Kopfhöhe. Damit wird der Raum perfekt belüftet, sodass man selbst mit etlichen Leuten im Raum keine Verschlechterung der Luftqualität feststellt und glücklicherweise auch keine Zugluft spürt..
Ja genau - bei einer richtig eingestellten Lüftungsanlage spürt man auch keinerlei Luftzug. Das würden die meisten auch als extrem unangenehm empfinden. Wenn man unterschiedliche Strömungsgeschwindigkeiten braucht (ich möchte z.B. auch meine Hushbox und meine beiden Technik-Racks über die Lüftungsanlage versorgen), dann sollte man dafür einen extra Strang einplanen bei dem man dann die Strömungsgeschwindigkeiten über extra Ventile regeln kann.