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Angenommen, ich würde auf ein SBA setzten, würde das auch um 180° gedreht funktionieren - Woofer hinten, Absorber vorne ? Oder merkt man dann, das der Bass von hinten kommt ?
Die Fragen kann ich leider nicht beantworten, da habe ich keine Erfahrungen dazu. Dicke Absorber an der Außenwand/Dach bergen immer ein Feuchterisiko.
An der gegenüberliegenden Wand schränken die nahen Türen ein. Es läuft auf viele Kompromisse hinaus.
Verbundplattenresonatoren wären eine mit 10 cm dicke eine Möglichkeit, aber die wären schon recht teuer. Helmholzresonatoren sind recht flexibel zu bauen und auch billig.
Müsstest dir mal Gedanken machen, welchen Flächen du wie tief dafür opfern würdest. Macht halt nicht den besten Raumeindruck, wenn man dann durch die einzelnen Türen mit diesen Tiefen durch muss.
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Wandöffnungen gibt es noch keine, die kommen erst noch.
Das heißt Belüftung erfolgt nur über das Fenster hinter der Leinwand oder soll über die anderen Räume mitbelüftet werden?
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DBA wird schwierig und es sind ganz sicher keine Idealbedingungen. Ich versteh den Grundriß dazu noch nicht. Mit der Skizze kann ich da leider nicht soviel anfangen, da keine Maße der Öffnungen angegeben sind. Was davon sind Innentüren, Wandöffnungen zu Nebenräumen, was Fenstertüren?
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In dem Fall würde ich auch nicht mischen. Standlautsprecher L/R vor der Leinwand habe ich auch, aber für Stereo lange Zeit als 2. Lautsprecherpaar angeschlossen. Vielleicht wäre das auch noch eine Überlegung für dich.
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Audyssey oder Dirac etc. gleicht einiges von den vor genannten Einflüssen wieder aus.
Ich finde aber, es wäre ziemlich unsinnig, Lautsprecher mit hochwertigen Gehäusen auseinanderzunehmen. Dann lieber direkt zum Selbstbau übergehen und gleich passendere Lautsprecher nehmen.
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Wie sieht es aus, wenn das rückseitige Gitter wegen einer Türe anders ausfallen muss, z.b. statt auf 1/4 breite sitzt die Reihe links fast im Eck ?
Hättest du eine Skizze zu der Situation? Ist ein anderer Raum als in deinem Wohnkino-strang, oder?
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Ich habe meine Meinung dazu ja schon öfters kundgetan:
Beim LFE ist der Nutzen schon fraglich und denkt man noch an die Trennung der anderen Lautsprecher, muss man aleine dafür schon bis unter die Trennfrequenz den Raum absorbierend gestalten, sonst schlägt deren Modenanregung durch.
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Meine Tochter ist 8. Online-Unterricht findet hier leider nicht statt, gibt nur ne Aufgabenliste. Ich darf mich eher damit rumplagen, wie man die Aufgaben überhaupt zu verstehen und die Antworten zu formulieren hat. Erklärt wird kaum was dazu.
Aber genug OT. Hier soll es ja um die Vereinsbox gehen.
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Hab dir ne PM geschickt. Scheiß Home-Schooling nimmt mich gerade ein.
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Klar hab ich die Unterlagen gekauft.
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Also ich finds schade, das man auch als "Käufer" der Unterlagen nichts, bzw. erst so durch Zufall von der weiteren Entwicklung mitkriegt.
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Besteht die Möglichkeit herauszufinden, was das für eine Dämmung zw. Estrich und Bodenplatte ist?
Welche Trittschalldämmung schwebt dir auf dem Estrich vor?
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Vielleicht wäre auch ein Heizteppich eine Alternative, wenn es nur eine Ergänzung zum Heizkörper sein soll. Wenn beim Heizkörper noch ein paar Lüfter installiert würden, denke ich, müsste der doch ausreichen, um den Raum auf einer vernünftigen Grundtemperatur zu halten.
Die elektrische Heizmatte wäre dann was gegen die "Fußkälte".
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Ich habs mir ja eigentlich gedacht und will dir auch nicht zu nahe treten, aber die Sicherungskastengeschichte hat mich dann doch dazu bewogen, mal nachzufragen.
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Hallo!
An sich ein schönes und spannendes Objekt. Nur die Mietsituation machts komplizierter als im Eigenheim.
Vielleicht hab ich was dazu überlesen, aber falls nicht, möchte ich anregen die Umnutzung und Umbauten auch detailliert mit dem Vermieter abzusprechen. So ganz ohne Risiko sind die Dinge ja leider nicht.
Gruß
Thorsten
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Es gibt auch Wohnzimmerinstallationen, wo halt fast nichts bedämpft ist. Oder Kellerräume, wo die Dämmung aus bautechnischer Sicht Feuchteprobleme bereiten könnte.
Das DBA hat ja trotzdem seinen Nutzen.
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Mein Gedanke dazu:
Das mag ja alles theoretisch so sein, aber welche Relevanz hat es in der Praxis? Das ist bereits fraglich, wenn man nur den LFE betrachtet.
Denkt man noch an die Trennung der anderen Lautsprecher, muss man aleine dafür schon bis unter die Trennfrequenz im Raum absorbieren, sonst schlägt deren Modenanregung ja auch durch.
Am Ende muss da jeder selbst entscheiden, was er baulich umsetzen kann und will und wieviel Aufwand er wo reinstecken will.
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Mitte des chassis ist richtig, wo das Gehäuse sich ausdehnt ist egal. Man könnte den Treiber auch zur Seite zeigen lassen. Muss man mal abwägen, was man alles möchte bzw. im konkreten Fall u,setzen kann. Vorne 4 Treiber wären wahrscheinlich einfacher und im Falle von Selbstbau auch nicht teuer (zumindest nicht im Verhältnis zu den VPR). Auch im Hinblick auf den früh einsetzenden Druckkammereffekt bräuchtest du keine tief spielenden Subs, wie sie i.d.R bei fertigen Kaufexemplaren vorkommen.
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Aus meiner Sicht sind Bassabsorber immer eine Überlegung wert, selbst mit DBA. Die auf klein eingestellten Lautsprecher geben ja immer noch tiefe Frequenzen wieder und regen die Raummoden wieder an.
Spricht man bei mehreren fertigen Subs auf einer Seite nicht auch schon von einem SBA!?
Wenn sie entsprechend platziert werden. Bei 2en also auf halbe Raumhöhe und ein Viertel Breite jeweils von der Seitenwand.
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Hallo!
Aus Platzgründen würde es sich anbieten, Verbundplattenresonatoren bzw. BKA an den Seiten und der Rückwand zu verwenden. Die sind nur 10 cm dick. Und da der Raum recht klein ist, wäre die Investition vielleicht noch akzeptabel. 6 Stück würden ja schon reichen.
http://www.renz-solutions.de/f…upload/Datenblatt_VPR.pdf
Dazu die Bafflewall offen, könnte ein SBA reichen.
Gruß