Beiträge von Bolle

    Hisense und TCL sehe ich gleichauf.


    Den Hisense 100U7KQ habe ich auch und bin zufrieden, grade was P/L angeht. Ich hatte vorher einen Acer VL7860 und einen JVC X5900, das Bild ist für mich wesentlich besser. Die Apps funktionieren problemlos.


    Die Größe reicht für mich auch für Kinofeeling bei gut 2m Sitzabstand. 85 oder 83 Zoll waren mir zu klein, das hatte ich vorher auf der Leinwand abgesteckt und getestet jeweils. Die gut 15 Zoll machen für mich wirklich viel aus.


    VG Fabian

    Moe Das mag ich tatsächlich auch, irgendwie kriege ich deinen Post und unsere unterschiedliche Auffassung grade nicht zusammen. :-) "Rocky" z.B. baut doch den gesamten Film über Spannung auf und arbeitet auf das große Finale hin. Gut, "Nightmare on Elmstreet" lebt vor allem von Freddy, das ist für mich auch ein Film 1-2 Klassen unter den anderen, mehr wollte er auch nie sein.


    Nehmen wir z.B. "Der Schakal" - geht auch heute noch, bevorzugt in der älteren Version, und halte ich für ähnlich zu "In the line of fire". Vielleicht ist das Beispiel für mich auch schlecht, da ich den eben auch schon früher nie wirklich gut fand.

    So unterschiedlich sind die Geschmäcker. "Rocky" sowie die ersten 3 "Nightmare on Elmstreet" - Teile kann ich immer noch gut schauen. "In the line of fire" fand ich damals schon langatmig bis langweilig und geht mittlerweile überhaupt nicht mehr, das gleiche gilt für "Auf der Flucht".


    Auch Filme wie "Blues Brothers" oder alle "Bud Spencer & Terrence Hill" sind immer noch Kult und klasse bei mir und im Freundeskreis, ich glaube eine Seite weiter vorne standen die unter "Geht nimmer".


    Das ganze ist mMn. höchst subjektiv. Oder ich bin geistig immer noch 5, wie schon mein ganzes Leben, aber auch da gibt es schlimmere Schicksale... ;-)


    Wo ich mich persönlich schwer mit tue sind viele, ich nenne sie mal "amerikanische High School und College Humorfilme" der 90er bis Anfang der 2000er. Der Humor ist für mich doch mittlerweile oft veraltet oder die damals grenzwertigen und dadurch neuen und spannenden humoresken Einlagen wirken aus heutiger Sicht abgedroschen und bieder - und von mehr werden die Filme oft nicht getragen...

    Ich nehme für sowas seit Jahren Eddingtusche, geht z.B. auch gut auf gelben Kevlarmembranen.


    Schreib bitte mal was zu den Endstufen, wenn Du sie in Betrieb hast, da bin ich gespannt, ob Du mit Deinen Hörerfahrungen Unterschiede feststellst.

    Einige Beispiele für PA-Endstufen mit SNT, die auch im Bass Ihre Leistung halten:


    Crown i-Tech HD

    QSC PL380 (bricht nach mehreren Sekunden ein, hat aber immer noch gut Leistung)

    Lab Gruppen FP14000 (bricht nach mehreren Sekunden ein, hat aber immer noch gut Leistung)

    Powersoft K20

    SpeakerPower

    ...


    Das sind allerdings alles Amps, die mindestens 4-stellig kosten. D.h. das unterstreicht das bisher diskutierte:


    a) Auch ein SNT kann im Bass Leistung bringen, wenn es nicht auf Kante designt wurde

    b) für ein geringes Budget fährt man mit einem klassischen "Eisenschwein" besser

    c) Für HP-getrennte LS ist das aller deutlich weniger relevant

    alpenpoint Ich habe vorhin folgende Messungen gefunden, was noch einmal unterstreicht, dass man sich speziell für Subwoofer überlegen sollte, was man sich anschafft:


    PASCAL




    X-PRO3 CH1




    1400W/4 2S 1KHZ




    1400W/8 2S 1KHZ




    730W/4 40HZ >10S




    576W/4 30HZ >10S




    230W/4 20HZ >10S





    Es gibt aber auch digitale mit SNT, die auf Dauer und im Tiefbass Leistung schieben - die sind eben auch teurer oder haben andere Defizite (laut, fragwürdige Qualität bei Chinaklonen, etc.).

    ABER man liest ja auch von spratzeln, rauschen und solchen Dingen von den Pascal Endstufen


    Was noch dazu kommt ist die für meinen Geschmack unverschämte Bepreisung für die Module.


    Lies und zitiere doch bitte einmal genau. Es ist u.a. hier im Forum mehrfach dargestellt worden, dass das spratzeln / rauschen nicht von den Pascal-Modulen selbst kommt sondern von deren Implementierung in den STA-1000D und STA-2000D. Das Problem ist die Kabelführung, Schirmung und Eingangssektion. Das passt dann auch zu:


    Es wurde im Zusammenhang mit Pascal Modulen vorher von „Brutzeln/Rauschen“ berichtet. Das kann ich für die Amps, die MeroVinger damit baut, in keinster Weise bestätigen.


    Merovinger verbaut mMn. Funk Audio oder neurochrome Eingangsbuffer.


    Zum Thema Langlebigkeit kann ich nur sagen, dass meine 2 dienstältesten STA-2000D seit 10 Jahren problemlos laufen. Das entspricht dem 5-fachen der Garantiezeit...


    Zur Preisgestaltung - beziehst Du Dich wirklich auf die Module oder auf die erwähnte Merovinger Endstufe? Die Module sind nicht teurer als vergleichbare Hypex-Module, messen sich etwas schlechter, haben dafür bei ähnlichen Preisen mehr Leistung. Finde ich persönlich nicht unverschämt. Was schlecht ist, ist die Verfügbarkeit für DIY / Privatkunden.

    Interessant ist auch immer die Frage wie praxisrelevant das alles ist. Mmn. wird sich hier oft an Extrembeispielen aufgehängt.


    Ich habe z.B. damals beim Wechsel von einem echt großen analogen Eisenschwein auf die STA-2000D nichts negatives feststellen können. Vermutlich höre ich zu leise oder meine Lautsprecher sind zu gutmütig oder... Ich nutze die Endstufen aber auch nur an hochpassgefilterten LS, da funktioniert das für mich wunderbar. Die Pascal-Module sind vielfach verbaut und bewährt, ich finde die durchaus in Ordnung. Ich weiß auch nicht, was alpenpoint mit den Dingern hat, da die von der Seite gefühlt in jedem Post negativ erwähnt werden.


    Hypex hat früher zu UCD-Zeiten auch noch konventionelle Netzteile angeboten. Heute fällt mir da nur noch Hifiakademie ein, die so eine Kombination aus konventionellem NT + PWM-Endstufe bauen. Hab ich auch zuhause, für meine Anwendungsfälle nicht besser oder schlechter als z.B. die S-Pro 2. Vermutlich bin ich zu holzohrig... :-)


    D.h. das sollte man auch deutlich differenzieren - bei anspruchsvollen Subwoofern und tief unten im 2-stelligen Hz-Bereich will ich das diskutierte gar nicht in Abrede stellen. Das sind aber eben nicht 100% der Anwendungsfälle.

    schauki Sorry, aber Deine Antwort fällt für mich irgendwie unter "Erbsenzählerei".


    Ich denke es ist klar, was ich meine. Bei einer Kalotte ist einfach viel weniger Variabilität gegeben, was die Form angeht. Das ist prinzipbedingt. Ebenso bietet eine gefaltete Membran pro "Einbauflächenmaß" einfach mehr schallabstrahlende Fläche - völlig unabhängig von der Austrittsöffnung und der Faltungsart / -tiefe / -sonstewas. Auch das ist prinzipbedingt.


    Ebenso sollte klar sein, dass der Vergleich die klassische Kalotte ist. Daher bin ich auch auf Bändchen überhaupt nicht eingegangen, die Fragestellung des Threaderstellers war schlicht "AMT vs Kalotte".

    AMTs haben prinzipbedingt 2 Vorteile:


    1. Mehr schallabstrahlende Fläche = mehr Dynamikfähigkeiten bzw. weniger Verzerrungen bei gleichem Pegel

    2. Bauartbedingt anderes Bündelungsverhalten, das kann man positiv nutzen


    AMTs klingen aber nicht generell anders oder besser. Viel des "anderen" Klangs kommt von den 2 genannten Punkten in Verbindung mit dem Gesamt-LS, dem Raum, der Hörposition etc..


    D.h. auch eine gute Kalotte kann fein auflösen und laut. Wie immer kommt es darauf an, was passt.


    Das Forum schlägt übrigens den Thread hier vor, vielleicht für Dich auch lesenswert: Unterschiedlicher Klang und Abstrahlverhalten von AMTs, Kalotten, Kompressionstreibern, etc. - Lautsprecher - Heimkinoverein