Beiträge von Bolle
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Die Proline wird linearer sein, die Stufen, die einbrechen, tun das in der Regel umso mehr desto tiefer.
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Im 4-Kanal Thread wurde die FP14000 als Laststabile dig. Endstufe genannt.
Die bricht ein, aber weniger als andere und es bleiben immer noch 4-stellige Wattzahlen übrig.
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Einige Beispiele für PA-Endstufen mit SNT, die auch im Bass Ihre Leistung halten:
Crown i-Tech HD
QSC PL380 (bricht nach mehreren Sekunden ein, hat aber immer noch gut Leistung)
Lab Gruppen FP14000 (bricht nach mehreren Sekunden ein, hat aber immer noch gut Leistung)
Powersoft K20
SpeakerPower
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Das sind allerdings alles Amps, die mindestens 4-stellig kosten. D.h. das unterstreicht das bisher diskutierte:
a) Auch ein SNT kann im Bass Leistung bringen, wenn es nicht auf Kante designt wurde
b) für ein geringes Budget fährt man mit einem klassischen "Eisenschwein" besser
c) Für HP-getrennte LS ist das aller deutlich weniger relevant
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alpenpoint Ich habe vorhin folgende Messungen gefunden, was noch einmal unterstreicht, dass man sich speziell für Subwoofer überlegen sollte, was man sich anschafft:
PASCAL
X-PRO3 CH1
1400W/4 2S 1KHZ
1400W/8 2S 1KHZ
730W/4 40HZ >10S
576W/4 30HZ >10S
230W/4 20HZ >10S
Es gibt aber auch digitale mit SNT, die auf Dauer und im Tiefbass Leistung schieben - die sind eben auch teurer oder haben andere Defizite (laut, fragwürdige Qualität bei Chinaklonen, etc.).
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ABER man liest ja auch von spratzeln, rauschen und solchen Dingen von den Pascal Endstufen
Was noch dazu kommt ist die für meinen Geschmack unverschämte Bepreisung für die Module.
Lies und zitiere doch bitte einmal genau. Es ist u.a. hier im Forum mehrfach dargestellt worden, dass das spratzeln / rauschen nicht von den Pascal-Modulen selbst kommt sondern von deren Implementierung in den STA-1000D und STA-2000D. Das Problem ist die Kabelführung, Schirmung und Eingangssektion. Das passt dann auch zu:
Es wurde im Zusammenhang mit Pascal Modulen vorher von „Brutzeln/Rauschen“ berichtet. Das kann ich für die Amps, die MeroVinger damit baut, in keinster Weise bestätigen.
Merovinger verbaut mMn. Funk Audio oder neurochrome Eingangsbuffer.
Zum Thema Langlebigkeit kann ich nur sagen, dass meine 2 dienstältesten STA-2000D seit 10 Jahren problemlos laufen. Das entspricht dem 5-fachen der Garantiezeit...
Zur Preisgestaltung - beziehst Du Dich wirklich auf die Module oder auf die erwähnte Merovinger Endstufe? Die Module sind nicht teurer als vergleichbare Hypex-Module, messen sich etwas schlechter, haben dafür bei ähnlichen Preisen mehr Leistung. Finde ich persönlich nicht unverschämt. Was schlecht ist, ist die Verfügbarkeit für DIY / Privatkunden.
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https://micro-audio.com/store/
Bei Sonderwunsch einfach kontaktieren
Du hast da schon längerfristig Erfahrungen? Kein Impressum, keine Adresse - bei Erstkontakt wirkt die Seite erstmal nicht sonderlich vertrauenerweckend.
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Interessant ist auch immer die Frage wie praxisrelevant das alles ist. Mmn. wird sich hier oft an Extrembeispielen aufgehängt.
Ich habe z.B. damals beim Wechsel von einem echt großen analogen Eisenschwein auf die STA-2000D nichts negatives feststellen können. Vermutlich höre ich zu leise oder meine Lautsprecher sind zu gutmütig oder... Ich nutze die Endstufen aber auch nur an hochpassgefilterten LS, da funktioniert das für mich wunderbar. Die Pascal-Module sind vielfach verbaut und bewährt, ich finde die durchaus in Ordnung. Ich weiß auch nicht, was alpenpoint mit den Dingern hat, da die von der Seite gefühlt in jedem Post negativ erwähnt werden.
Hypex hat früher zu UCD-Zeiten auch noch konventionelle Netzteile angeboten. Heute fällt mir da nur noch Hifiakademie ein, die so eine Kombination aus konventionellem NT + PWM-Endstufe bauen. Hab ich auch zuhause, für meine Anwendungsfälle nicht besser oder schlechter als z.B. die S-Pro 2. Vermutlich bin ich zu holzohrig...
D.h. das sollte man auch deutlich differenzieren - bei anspruchsvollen Subwoofern und tief unten im 2-stelligen Hz-Bereich will ich das diskutierte gar nicht in Abrede stellen. Das sind aber eben nicht 100% der Anwendungsfälle.
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Das steht und fällt oft mit dem Netzteil. Es gibt auch Class D mit klassischem Netzteil mit Trafo, und es gibt auch gute und leistungsfähige Schaltnetzteile...
Pauschal "Class D" als schlecht abzustempeln ist mMn. zu undifferenziert und nicht richtig.
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Das macht Sinn. Ich hatte das schon an einem DLP Matterhorn (1024x576) mit BluRay damals. Besseres Quellmaterial ist immer vorzuziehen.
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Irgendwie will ich seit Jahren die Pioneer EX haben. Nur kein Platz / Verwendung für...
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schauki Sorry, aber Deine Antwort fällt für mich irgendwie unter "Erbsenzählerei".
Ich denke es ist klar, was ich meine. Bei einer Kalotte ist einfach viel weniger Variabilität gegeben, was die Form angeht. Das ist prinzipbedingt. Ebenso bietet eine gefaltete Membran pro "Einbauflächenmaß" einfach mehr schallabstrahlende Fläche - völlig unabhängig von der Austrittsöffnung und der Faltungsart / -tiefe / -sonstewas. Auch das ist prinzipbedingt.
Ebenso sollte klar sein, dass der Vergleich die klassische Kalotte ist. Daher bin ich auch auf Bändchen überhaupt nicht eingegangen, die Fragestellung des Threaderstellers war schlicht "AMT vs Kalotte".
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AMTs haben prinzipbedingt 2 Vorteile:
1. Mehr schallabstrahlende Fläche = mehr Dynamikfähigkeiten bzw. weniger Verzerrungen bei gleichem Pegel
2. Bauartbedingt anderes Bündelungsverhalten, das kann man positiv nutzen
AMTs klingen aber nicht generell anders oder besser. Viel des "anderen" Klangs kommt von den 2 genannten Punkten in Verbindung mit dem Gesamt-LS, dem Raum, der Hörposition etc..
D.h. auch eine gute Kalotte kann fein auflösen und laut. Wie immer kommt es darauf an, was passt.
Das Forum schlägt übrigens den Thread hier vor, vielleicht für Dich auch lesenswert: Unterschiedlicher Klang und Abstrahlverhalten von AMTs, Kalotten, Kompressionstreibern, etc. - Lautsprecher - Heimkinoverein
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Ich hab mittlerweile 3 Stück ESX Q275.1 - und 2 sind auch noch in Verwendung. Je eine pro 12er Aliante - super Kombi...
Bei mir bleibt der PXA-H700 drin. Passt zum BMW von Anfang der 90er und ist insgesamt klanglich, wenn kundig eingestellt, immer noch deutlich besser als viele behaupten. Der testweise verbaute PXA-H800 war nicht besser. Und das CDA-7939R bleibt - das passt optisch einfach super in den alten BMW. ODR sieht da nicht aus, sonst wäre so einer drin und ein 7909 ist leider nicht mehr sinnig von P/L her.
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Das freut mich, dass jetzt alles läuft.
Magst Du Deine Lösung hier teilen? Das ist sicherlich auch für andere User interessant.
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Du könntest die Mühen auf Dich nehmen und etwas dabei lernen. Oder eben jetzt abbrechen und einen Profi kommen lassen.
Für klassisch gebildete: Herkules hätte gewusst, welchen Weg er wählt...
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Verwendest Du ein kalibriertes Mikrofon? Mein "herstellerkalibriertes" wich OOTB stark ab, ich habe es dann selbst mit Hilfe eines Referenzmikrofons kalibriert. Das kann auch große Auswirkungen auf das Ergebnis haben.
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Ich habe DBA + DIRAC in der Emotiva XMC-1 verwendet und kann die Erfahrungen von Mankra nur bestätigen - da ist nix um 10dB überzogen. Vorgegangen bin ich genau so wie der Kollege.
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Haube = Deckel in meinem Vokabular, sorry.
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Kniff Mega! Jetzt bist Du aber unter Zugzwang und ich warte gespannt auf Teil 2 - die Wiedergeburt der Grillhaube... 😁