Beiträge von Pascal

    In den letzten Wochen hat sich außer viele Filme zu schauen im Batcave Theatre nicht so viel getan :big_smile: .


    Ein paar Kleinigkeiten aus der "2024 Todo Liste" sind nun aber erledigt:

    • Verputzen der Schraubköpfe der Felswände
    • Im vorderen Bereich habe ich die LED-Profil-Abdeckungen durch schwarze Abdeckungen getauscht, da mich die vorher installieren hellen Abdeckungen im Filmbetrieb gestört haben

    Andere Punkte der Liste sind "in progress":

    • Einige der noch fehlenden Waffen in der Waffenkammer sind gedruckt - ein paar fehlen noch und angemalt werden müssen sie auch noch.
    • Lichtsteuerung: Hier habe ich die 25x5Kanal Module fertig gelötet. Jetzt gilt es diese noch sauber zu verkabeln und dann noch anschließen, so dass dann auch mehr als "Licht an" und "Licht aus" geht.


    Etwas weiter gekommen bin ich auch beim Thema "Endstufen-Problem Center Kanal" (Brizzeln aus dem Center bei sehr hohen Lautstärken bei bestimmten Filmszenen):

    Zum Test zog eine Audiophonics Purifi Endstufe ein. Die bisherigen Tests haben ja ergeben, dass der Fehler wahrscheinlich an der Endstufe ist, da das Problem am Primare A32 Eisenschwein bei gleicher Lautstärke nicht auftritt. Gedanklich hatte ich auch die Primare schon rausgeworfen und durch mehrere Purifis ersetzt - das wird aber nix, denn:


    Leider ist der Fehler mit der Audiophonics ebenfalls vorhanden!


    Das lässt als erstes darauf schließen, dass der Focal Utopia Center wahrscheinlich ein konstruktionsbedingtes "Problem" in Kombination mit Class-D Endstufen hat (habe ja 3 Stück Center im Einsatz, Problem ist an allen 3 reproduzierbar).

    Denn: In einem weiteren Test habe ich den Center an eine "billige" Denon X3300W Class A/B Endstufe gehängt - natürlich eingepegelt etc. und siehe da, selbst diese billige Class A/B Endstufe packt es den Center fehlerfrei bei gleicher Lautstärke zu befeuern. Nach ca. 20 Minuten Test bei sehr hoher Lautstärke ist der dann zwar auch in einen Protect Modus gegangen, aber das würde ich jetzt eher der geringen Leistung des Denon zuschreiben.


    Frage an Euch: Ist das technisch erklärbar, dass Center + Class-D nicht funktioniert, Center + "billigste" Class A/B aber schon?

    Die Primare A32 hat natürlich ein extrem massives Netzteil (Ringkern mit 180.000 μF für 2 Kanäle), aber kann ein vielleicht extrem "anspruchsvoller" Impedanzverlauf wirklich heutige Class-D Module/Schaltnetzteile so ins Schwitzen bringen?


    Leider gibt es keinen Impedanzschrieb von dem Lautsprecher. Kann man den irgendwie selbst messen/erzeugen?


    Mein Plan ist jetzt zum Test mal eine IOTAVX 7-230 zu besorgen. Die hat auch immerhin 280.000 μF für 7 Kanäle.

    Kurzer Zwischenstand: Das Kit ist im Einsatz und funktioniert wunderbar!

    Das direkte Umschalten zwischen bei Endstufen, entweder "sehend" oder "blind" erlaubt einen sehr guten Vergleich.


    Es wurde auch schon der erste Test - Primare A32 Eisenschwein vs. Audiophonics Purifi Class D - im Batcave Theatre durchgeführt, zusammen mit cat54 und Orlac. Werde jetzt noch keine Ergebnisse vorwegnehmen.


    Ich werde das Kit jetzt noch ein paar Wochen bei mir selbst im Einsatz haben und den ein oder anderen Blindtest machen. Danach würde ich es an Interessenten inkl. Software ausleihen, damit in den eigenen Räumen ein Blindtest durchgeführt werden kann. Der Verkabelungs- und Einmessaufwand beläuft sich auf maximal 30 Minuten, das ist wirklich schnell gemacht.


    Da sich die Materialkosten nun doch auf ca. 350€ zusammenaddiert haben und ich einige Zeit in die Software gesteckt hab, leihe ich das Kit dann jeweils gegen eine kleine Spende aus.

    So liebe Leute, da nächste Woche im Batcave Theatre zum Test eine Audiophonics HPA-S400ET einzieht, habe ich die Woche auch an dem Blindvergleichs-Kit weitergearbeitet,

    Ich sollte soweit sein, dass ich den Blindtest nächstes Wochenende bei mir zuhause mal ausprobieren kann.


    Die Software dafür habe ich an zwei Abenden mal runtergehackt und sollte alle relevanten Themen adressieren. Hauptfeatures des Blindvergleichs-Kit sind dann:

    • Blindtest kann alleine durchgeführt werden - niemand der umstöpseln oder auf einen Knopf drücken muss.
    • Blindtest kann mit beliebig vielen Usern gleichzeitig durchgeführt werden ohne dabei zu sprechen - jeder Teilnehmer gibt seine Bewertung still via Handy ab, Ergebnisse werden erst am Ende des Tests angezeigt.
    • Umschalten kann manuell erfolgen oder automatisch, inkl. Möglichkeit einen Softwareplayer (z.B. Roon) so anzusteuern das er immer das gleiche Stück eines Lieds abspielt, dann umschaltet (oder auch nicht, je nach Testmodus) und das Stück wiederholt wird.
    • Die Software hat 3 Testmodus:
    • Modus 1: Allen ist bekannt welche Endstufe spielt - Teilnehmer stimmen ab, welche ihnen besser gefällt. Auch hilfreich z.B. um Teststücke und Unterschiede zu identifizieren, die man später im Blindtest vermeintlich wieder raushören müsste.
    • Modus 2: Beim Umschalten entscheidet die Software per Zufall (für niemanden sichtbar) welche Endstufe spielt. Die Teilnehmer müssen abstimmen, welche Endstufe ihrer Meinung nach spielt.
    • Modus 3: Die Software mappt einmalig per Zufall eine Endstufe auf "A" und die andere auf "B". Der Testleiter schaltet zwischen A und B um. Die Teilnehmer müssen abstimmen, welche Endstufe ihrer Meinung nach spielt.
    • Beim Umschalten kann für erhöhte Sicherheit 1s lang gemutet werden, entweder via Trinnov IP Anbindung oder via simuliertem Mausklick (dazu muss der Vorverstärker eine Weboberfläche bieten mit Mute-Knopf)

    Das Hardwarekonzept ist wie folgt:



    Hier Screenshots der Software:

    Hier der Server den der Testleiter auf einem Laptop bedient:



    Per QR-Scan verbinden sich die Teilnehmer mit ihren Smartphones (Laptop + Smartphones müssen alle im gleichen WLAN sein). Diese sehen dann z.B. folgende Abstimmung je Runde:


    Der Testleiter sieht in der Software, wer bereits abgestimmt hat und wer noch nicht.


    Ich werde das Ganze jetzt erstmal selbst bei mir zuhause testen, sobald die Audiophonics da ist. Bin schon sehr gespannt, da ich direkt ein Eisenschwein (Primare A32) mit der Audiophonics vergleichen will.


    Eine wichtige Frage habe ich aber noch zum Einpegeln:

    Gehe ich richtig in der Annahme, dass ich zum Einpegeln ein haushaltsübliches Multimeter verwende, dass ich an die Lautsprecher-Ausgänge der Endstufe hänge? (Zuspielung Sinus Signal)

    Dann drehe ich den zwischengeschalteten Lautstärkeregler ein wenig runter, z.B. auf ca. 90% und notiere mir die Spannung.

    Messe die zweite Endstufe genauso und stelle den Lautstärkeregler so ein, dass ich die exakt gleiche Spannung am Ausgang bekomme.


    Ist dieses Vorgehen korrekt oder muss ich noch was beachten?

    Ich hatte testweise (wegen D-Box) einen Denon Receiver an dem 2. HDMI Ausgang. Da hab ich kein Signal bekommen - woran das im Detail lag hab ich nicht weiter untersucht (habe auch noch das alte Bord mit HDMI 1.4 und HDMI 2.0).

    Hab für 50€ ein HDMI 2.1 Splitter gekauft (1-in-2-out) und damit funktioniert alles wie erwünscht :-).

    In den letzten Tagen habe ich auch das wahrscheinliche Endstufenproblem weiter beobachtet und analysiert und immer ganz genau hingehört.


    Die gute Nachricht: in allen Szenen, in denen ich das Knacksen/Brizzeln reproduzierbar provozieren konnte, konnte ich es genauso durch Einsatz der Class A/B Endstufe anstatt der Class D eliminieren. Das erhärtet auf jeden Fall den Verdacht, dass die Primare Class D nicht so richtig für den Heimkinobetrieb an anspruchsvollen Lautsprechern gemacht sind.


    Die schlechte Nachricht: ich bin jetzt immer total hellhörig wenn was britzelt. Gerade bei der Oblivion Szene bzw. kurz vorher brizzelt es bei mir aus dem Center ganz minimal und das lässt sich nicht durch den Wechsel der Endstufe eliminieren. Das Brizzeln gibt es auch bei sehr niedrigen Pegeln (-30dB an der Trinnov). Ich habe testweise auch die Vorstufe und den Lautsprecher getauscht und das Brizzeln ist auch dann da. Deswegen denke ich, dass es so sein muss und von der Tonspur kommt (UHD sowohl Atmos Englisch als auch DTS HD Deutsch).


    Kann mich einer erlösen und das mal bei sich testen? Das Brizzeln kommt genau bei Minute 8:39, kurz nach "I'm coming up on location" in der Szene, in der Jack mit seinem Fluggerät von links nach rechts durchs Bild fliegt aus dem Centerkanal. Wenn er im rechten Drittel angekommen ist brizzelt es kurz als Teil des Fluggeräusches. Bei euch auch?

    Hab jetzt 3 Seagate 20TB bei Arlt bestellt und hole die vor Ort ab, um dort die Seriennummer zu checken. Mal schauen ob das klappt

    Hat geklappt, alle 3 Platten konnte ich vor Ort überprüfen und haben die volle 5-Jahres Garantie laut Seagate Webseite.


    Der Verkäufer meinte zwar, dass sie bei ARLT die Garantie auch bei OEM Festplatten beim Hersteller geltend machen können, aber sicher ist sicher :-)

    6:1 - das wär mir zu groß ;-)

    Der Tumbler ist gut, aber ich persönlich finde das geilste Batmobil ist immer noch das Tim Burton 1989 Batmobil. Das ist schon in 1:6 bestellt auch von Jazzinc Dioramas - soll ca. im September kommen, dann mache ich die Ecke da auch fertig :-)

    Der Batwing ist gelandet!

    Liebe Leute, ich schaue momentan relativ viele Filme und bin sehr zufrieden mit dem Heimkino :-)!

    Ein paar Kleinigkeiten werde ich noch ändern, auch das Thema mit den Endstufen und dem Blindvergleich gehe ich in den nächsten Wochen an.


    Heute war aber erstmal ein erster Schritt für den "Vorraum" (Flur) dran :-). Der 1989er Batwing in Maßstab 1:6 von Jazzinc Dioramas ist gestern gekommen und heute haben wir ihn direkt mal an die Wand gehängt.

    Der Flur wird farblich noch eher Richtung Batcave angepasst, dann wird das noch deutlich besser aussehen.


    Ich finde es ein tolles Teil :-). Irgendwann ca. im September kommt dann noch das 1989er Batmobil dazu.



    Geliefert wurde der Batwing aufgrund der Größe in mehreren Teilen zum selbst zusammenbauen (aber ganz einfach):





    Details im Cockpit:


    An der Wand:


    Größenvergleich:

    Ich hab in meinem unRAID aktuell u.a. noch einen Haufen WD 3TB und sogar 2TB Platten (in Summe 11 Stück), die alle auf die 15 Jahre zugehen.

    Eine ist die Woche ausgefallen (tot), eine andere zeigt ein paar schlechte SMART-Werte.


    Deswegen hab ich mich jetzt dazu entschieden, die alle rauszuwerfen und einfach mit 2 20TB Platten zu ersetzen. Dazu brauche ich dann auch eine neue 20TB Parity Platte (die aktuelle ist nur 12TB groß). Damit reduziere ich die Anzahl der Platten im Server von 22 auf 13 und erhöhe dabei sogar noch die Kapazität.


    Nach der Blackblaze Statistik müsste man ja eigentlich weiterhin WD DC kaufen, da sie statistisch gesehen zumindest im Serverfarm-Betrieb die geringsten Ausfallraten haben.

    Das Garantie/OEM-Thema ist allerdings echt interessant, dem Thread bei Hardwareluxx folgend müsste man am ehesten bei Alternate Glück haben, bei Mindfactory häufiger Pech und zumindest ein User hat sich auch darüber beschwert das es dann bei MF Probleme beim Umtausch/Rückversand gibt.


    WD DC gibt es aber nicht bei Alternate. Da würde ich am ehesten bei ARLT vor Ort kaufen und dann den Garantiecheck direkt vor Ort machen. Dann kostet die Platte aber 390€ vs. 330€ für eine Seagate.. ob sich der Aufpreis wirklich lohnt?

    Danke Bruno für die detaillierten Ausführungen :-)!


    Ich kann nur sagen: Ich für meinen Teil habe keinen Bedarf daran 4000W unter Last umzuschalten. Ich glaube auch das wir damit über das Ziel hinaus schießen.


    Aber natürlich darf durch eine wie auch immer aussehende Umschaltbox nichts kaputt gehen. Mein allererster Vorschlag war ja ebenfalls, während des Umschaltens zu muten (per Software, dann wieder eingeschränkte Vorstufen).


    Natürlich wäre unterbrechungsfrei für den Vergleich noch besser, aber ich würde das nicht als oberstes Ziel deklarieren.


    Ich habe mal ein wenig zu der Umschalt-Thematik gegoogelt, zum Teil gibt es ähnliche Themen in DIY Hifi Foren u.ä. Häufig driftet das dann auch in elektrotechnische Diskussionen ab, aber zumeist ohne Ergebnis. Für fertige Boxen gibt es auch noch andere Hersteller, die aber wohl auch nix anderes machen als mittels Relais zu schalten.


    Meine Idee geht jetzt daher in die Richtung, dass die Software vor jedem Wechsel wie angedacht kurz muted und dies z.B. auch über einen simulierten Mausklick - damit könnte man ohne Programmierarbeit sehr viele Vorstufen einbeziehen (alle die via Webbrowser steuerbar sind).


    Dann wird ohne Last geschaltet und das sollte hoffentlich kein Problem darstellen.


    ANDY_Cres ich bin nicht sicher ob ich deine Idee vollständig verstanden habe? Wenn ich L (mono) mit R (mono) oder L+FR mit R+FL vergleiche, weiß ich doch immer sofort welches Preset spielt (weil der Ton mal mehr von links, mal mehr von rechts kommt). Und damit weiß ich welche Endstufe dran hängt..?

    Ja, wie gesagt: welche Testmethoden und Abläufe ich softwareseitig implementiere können wir immer noch besprechen, das ist softwareseitig dann das kleinere Problem.


    Ich würde sagen so langsam wird ein Schuh draus. Nochmal zu diesem Umschalter von ebay:

    Der nutzt ein Relais und Schottky Dioden für die Absicherung gegen Spannungsspitzen.


    Hier die Infos vom Verkäufer:

    Zitat

    Zu den Spannungsspitzen von dem Relais, genau für diesen Zweck sich schnelle Schottky-Dioden bereits eingebaut -> finde ich besser als die Wiederstände, die leider zusätzlich den Wiederstand der Spule des Relais beeinflussen würden -> abgesehen davon, dass die Überspannungsschutz (je nach dem Typ des Widerstandes) nicht unbedingt schneller erfolgen sollte.

    Da der Umschalter einfach extern ansteuerbar ist und es laut Verkäufer weder einen Plopp noch eine Verzögerung gibt, sieht das für mich immer noch nach einer guten Plug and Play Lösung aus.


    Daher nochmal die Frage an die Elektrotechniker: Schottky Dioden statt Widerstände passt auch aus eurer Sicht?


    Ich habe auch ein Foto vom Innenleben des Geräts bekommen, weiß aber nicht ob ich es posten darf. Sieht jedenfalls sauber verarbeitet aus.

    Oha, viele Rückmeldungen :-)

    Wenn du den Unterschied zw den Endstufen nicht hörst, wozu der ganze Aufwand?

    Das hab ich ja nirgends geschrieben (wollte ich zumindest nicht ausdrücken).


    Noch habe ich nur die eine Endstufe (Primare) am Lautsprecher. Da das beschriebene Problem beim Wechsel auf eine Class A/B Endstufe verschwunden ist, liegt es nahe das die Primare am Limit ist.


    Deswegen will ich die Tauschen. Und diese Gelegenheit will ich nutzen, aus reinem Interesse, einen Blindvergleich zu machen.


    Und nochmal grundsätzlich: ich bin ITler und habe schon eine konkrete Idee wie die Software aussieht. Auf ein DIY "Umschalter"-Projekt hab ich aber keine Lust weil ich mich da ordentlich einarbeiten müsste. Ich will anfangen bei "Ich hänge einen ESP32 an die Umschaltbox, mache diese damit WiFi fähig und programmiere dann eine Software die einen sinnvollen Vergleich ermöglicht.


    Deswegen kann ich aber leider z.B. wenig mit Umschalttransient und Co anfangen, deswegen müssten wir das Schaltungsdesign dann gemeinsam entwickeln. Für mich klingt es momentan danach, als ob ich "einfach nur" Widerstände einschleifen müsste. Das krieg noch hin :-)


    Danke Animus für das Architekturverständnis, jetzt hab ich das auch kapiert das die Pegelanpassung nicht im Hochleistungsbereich passiert. Aber das bedeutet ja, dass auch das Gerät, dass dann vor den Endstufeneingang kommt noch digital/per Wifi steuerbar sein muss :-(, oder hab ich noch einen Denkfehler?

    Edit: Natürlich Quatsch :-). Habe ja 2 Endstufen, der Pegel muss also einfach nur angeglichen werden, muss nix gesteuert werden. Sehr gut!


    Was könnte ich da nehmen für die Lautstärkeanpassung im Kleinsignalbereich?

    Edit2: Ah, da gibt's ja genug fertige Sachen. Z.B. den hier:

    https://www.thomann.de/de/swissonic_m_control.htm

    Was oben noch fehlt: Wie wird ausgewertet? Welche statistischen Methoden werden verwendet?

    Ist für mich der letzte Schritt. Solange die Daten vollständig protokolliert werden kann man statistisch ja dann beliebig auswerten.

    Besser wäre aber, wenn der Benutzer die Umschaltung selbst steuern kann.

    Ja, hast Du wahrscheinlich Recht. Die Software so anzupassen ist ja kein Thema.

    Ich habe mal den Verkäufer (und Erbauer) gefragt. Seine Antwort:


    Zitat

    Hallo,

    danke für Interesse an dem Umschalter. Gleich zu Deinen Fragen:

    Das Gerät kann ohne Probleme auch unter Last geschaltet werden (dafür war es auch gebaut) und macht dabei keine Geräusche (getestet an mehreren Verstärker/Endstufen-Konfigurationen)... obwohl es von dem Audiogerät abhängig sein könnte, wie es sich während des Zu-/Abschalt-Vorgangs der Last (-> Lautsprecher) verhält. Das sollte aber in unseren Zeiten und bei dem aktuellen Stand der Elektronik) kein Thema mehr sein.

    Grüß

    Hm. Also an sich wahrscheinlich das beste fertige Gerät für den angedachten Zweck.


    Dann müsste man hier 4 passende Lautstärkeregler anschließen für den Pegelabgleich und schon könnte es unabhängig von der verwendeten Vorstufe losgehen.


    Gibt's noch Meinungen dazu von euch?

    Ja, wahrscheinlich.

    Ich habe hier was interessantes gefunden: https://www.ebay.de/itm/334714…et_ver=artemis&media=COPY


    Damit wäre die Digitalisierung viel einfacher und zuverlässig weil sie nicht mechanisch erfolgt.

    Der Beschreibung des Artikels nach wäre dieser Teil dann schonmal gesichert:

    Es ist zwingend darauf zu achten, das Plus und Minus der Endstufenausgänge geschaltet werden. Es darf auf keinen Fall auf irgend eine Art und weise eine Verkopplung stattfinden, auch nicht im Milisekundenbereich

    Aber was ist hiermit:

    Man muss also mit Freilaufwiederständen dafür sorgen, dass durch die harte Abschaltung keine induzierten Überspannungen entstehen, welche die Umschaltrelais, oder die Endstufe oder die Lautsprecher zerstören könnten

    Ich will natürlich auf keinen Fall etwas kaputt machen, kenne mich aber gerade mit solchen elektrotechnischen Themen leider aber nicht aus..

    Hallo zusammen,


    Danke Euch für den Input!


    Positiv: den Pegelabgleich analog zu machen ist natürlich eine sehr gute Idee! Damit entfällt die Abhängigkeit zur verwendeten Vorstufe und damit auch dieser Programmierteil :-)


    Negativ: eine eigene Schaltung möchte ich eigentlich nicht aufbauen. Dafür fehlt mir zu viel elektrotechnisches Know-How. Mein Gedanke/Hoffnung war das ich nur fertige Module/Bauteile zusammenstecken muss und diese dann "digitalisiere".


    Wie solche Umschaltboxen aufgebaut sind weiß man aber natürlich leider nicht. Z.B. https://amzn.eu/d/g1c1gW7

    Anmerkung zum Pegelabgleich.

    Mach das besser elektrisch. Also am Endstufenausgang die gleiche Spannung einstellen. Schallpegelmessgeräte sind zu ungenau und Fehleranfällig in der Anwendung

    Danke. Guter Punkt, der potentiell bei Yamaha, Denon und Co zu einem Problem werden könnte. Denn dort kann man meistens die Lautstärke nur in 0.5dB Schritten einstellen, oder?. Das ist schon viel. Bei der Trinnov mit 0.1dB würde ich sagen, das sollte passen für einen Vergleich.



    Dann muss ich für den Blindtest zu Viktor oder John Buckner.

    Oder natürlich zu mir :-), jenachdem was Du vergleichen willst.

    Für die erste Ausbaustufe ja (Trinnov hat ein direktes TCP Binding welches ich für meine Automatisierung bereits implementiert habe.)


    Um es für andere Vorstufen/Receiver nutzbar zu machen muss der jeweilige Lautstärke-setzen-Befehl implementiert werden. Das ist jeweils kein Hexenwerk aber muss halt für gemacht werden für die Marke und ggf. Modell des Testers. Viele haben ja bereits OpenHab, wenn man das erst implementiert würde man einige Setups auf einmal angehen.