Beiträge von suke

    George meint den Pana 9004 in Verbindung zu seinem N7. Ob madVR da noch besser ist und wie sich die neue Firmware der JVC schlägt, finde ich sehr spannend. Nur wird ein solcher Vergleich schwer zu bewerkstelligen sein. Zudem mag man in einem A-B-Bildvergleich Unterschiede heraussehen, aber selbst dann würde ich mich fragen, ob man das im laufenden Film auch sieht.


    Was man in der N-Serie sieht, ist ein Helligkeitspumpen von der Auto-Iris, oder? Wenn das so sein sollte, würde ich zunächst zweifeln, ob die komplexere HDR-Darstellung ohne sichtbare Probleme funktioniert.


    Auf jeden Fall ist es eine sehr gute Idee von JVC, dies per Firmware nachzureichen.

    - 108 Zoll-Leinwand bei 3m Entfernung? Das wäre mir zu klein. Ich sitze 3m von einer 3m breiten Leinwand entfernt. Also mach sie breiter. Außerdem wirkt die Leinwand noch breiter, je mehr sie die vordere Wand ausfüllt.
    - Welches Format hat die Leinwand? Ich empfehle 21:9 und einen Projektor mit Lens Memory.


    Sorry noch einmal nachgefragt: Eine breitere 21:9-Leinwand kommt nicht in Frage?

    sind die Decken-LS für Atmos auch dann noch gut, wenn ich ja ein Podest (siehe Eingangsgrafik) mit Höhe ca. 32 cm habe? Die Deckenhöhe ist 2,25m.
    Da bleiben ca. 1,9m, wenn ich dann noch die Tiefe des LS abziehe ca. 15-20cm (20 geschätzt wegen anwinkeln) + die Kopfhöe des Hörers bei ca. 90-100cm
    dann bleiben "nur" noch 70cm zwischen Ohr und LS. Mir kommt das recht wenig vor, aber ich bin ja nicht der Fachmann ;)


    Die Surrounds....


    ich habe von den Seitenwänden zur zweiten Sitzreihe einen Abstand von 1,30m und von der Rückwand 0,80m
    Ist der Abstand tatsächlich ok für Direktstrahler? Ich will ja nicht, dass es meinen Besuchern oder mir die Haare vom Kopf reißt.


    Ich habe ähnliche Maße und nur Direktstrahler. Allerdings ist mir relativ egal, ob der Ton den Gästen ins Ohr pustet, da hat sich noch nie jemand beschwert. :big_smile: Und auf dem Master Seat klingt alles hervorragend.

    Verstehe ich, ich hatte auch zunächst einen kurzflorigen Teppichboden, aber sowohl Fairland als auch RTFS fanden den aus akustischen Gründen nicht wirklich gut. Die Bedämpfung an sich und die unregelmäßige Dämpfung im Speziellen wurden kritisiert.


    Daher hatte mich das bei Dir ein wenig gewundert, da Du sonst auf Perfektion ausgerichtet bist. Ob Parkett wirklich besser ist, weiß ich aber nicht. Bei mir war es Pflicht, da ich schallschluckende Vorhänge im Betrieb habe und der Raum eher zu hoch bedämpft würde. Und ein A-B-Vergleich schied aus, da auch noch anderes geäbdert wurde.

    warum ist Atmos für Dich nicht spektakulär? Könntest Du näher erläutern warum du so empfindest und warum man es denn trotzdem einplanen sollte?

    Zunächst bin ich nicht so ein Goldohr. Atmos wirkt auf mich eben eher unauffällig. Die größte Wirkung entfaltet es, wenn spezielle Trailer gespielt werden oder wenn man Atmos ausschaltet. Im normalen Filmbetrieb fällt es mir nicht speziell auf. Aber das geht mir im Kino auch so. Da ist mir Atmos auch noch nie so richtig aufgefallen.


    Warum trotzdem? Ohne klingt es dann doch etwas flacher und ehrlicherweise: Wenn ich eh so viel Aufwand reinstecke, dann will ich auch "alles" haben. :woohoo:

    Respekt, das sieht bereits jetzt klasse aus und wirklich saubere Arbeit. *verbeug*


    Nur eine Frage. Fairland verbaut in allen Kinos aus akustischen Gründen Parkett und keinen Teppichboden. Hast Du Dich bewusst für Teppichboden entschieden?

    Hallo und willkommen hier,


    zu Deinen Fragen:


    1. Atmos ist eine gute Ergänzung, ist aber für mich nicht so spektakulär wie erwartet. Bei einem Projekt wie Deinem gehören sie aber unbedingt dazu. Natürlich mit 4 Speakern.


    2. Der Raum gibt ein ordentliches 7.1 her, also mach es auch. So wie George bin ich ebenfalls ein großer Freund von Direktstrahlern. Diffuser Klang wie von Dipolen ist nun mal diffus. Wenn ein Ton ein Mal im Kreis gehen soll, dann hörst Du das so nur mit Direktstrahlern. Und je Sitzreihe ein Direktstrahler würde ich auch empfehlen, also mach ein 9.1.4 (bzw. ein 9.8.4, s.u.).


    Nun zu den Fragen, die Du nicht gestellt hast: ;)


    - 108 Zoll-Leinwand bei 3m Entfernung? Das wäre mir zu klein. Ich sitze 3m von einer 3m breiten Leinwand entfernt. Also mach sie breiter. Außerdem wirkt die Leinwand noch breiter, je mehr sie die vordere Wand ausfüllt.
    - Welches Format hat die Leinwand? Ich empfehle 21:9 und einen Projektor mit Lens Memory.
    - Hast Du ein DBA erwogen? Damit bekommst Du den Bass optimal in den Griff. Mit nur einem Woofer bekommst Du wahrscheinlich ordentlich Raummoden. Bei zweien wird es besser, aber mit voller Anregung der Längsmode. Mit einem DBA hättest Du alles im Griff. Liest man jedenfalls so. Passt zwar nicht ganz zu Deiner Planung, würde ich aber jetzt durchdenken.
    - Da Du vorne Platz hast und eine AT-Leinwand willst (sehr gut übrigens), könntest Du vorne auch eine Baffle Wall bauen.


    Viel Spaß beim Bauen! :)


    Schon traurig... STAR WARS war mal ein Event, ein epochales Filmereignis (wie fieberten wir doch bspw. auf Episode 1 hin), aber das war einmal.


    Damals waren wir aber auch noch jünger und leichter zu beeindrucken. Inzwischen gibt es viel mehr ähnliche Filme, da kann sich auch Star Wars nicht mehr so absetzen. Außerdem ist die Erwartungshaltung hoch, da ist eine Enttäuschung wahrscheinlicher.


    Zu mir: Bis auf Episode 1 mag ich eigentlich fast jeden SW, auch und gerade 7 und 8. Daher freue ich mich auf den Dezember.


    Das rote Doppellaserschwert ist schon mal cool und der Schwertkampf auf dem Schiff sieht auch gut aus. :yoda:

    Vielen Dank für die nette Aufnahme! :) So viel Schreiben werde ich vermutlich gar nicht mehr, da ich schon relativ weit mit meinem Kino bin. Aber natürlich würden mir ein paar Sachen einfallen, die ich noch ändern könnte. Das verbindet uns hier. :big_smile:

    Hallo allerseits,


    ich wollte kurz mein Kellerkino vorstellen.


    Da ich vorsichtig mit persönlichen Daten im Netz bin, wird es allerdings keine richtigen Fotos geben, wofür ich um Verständnis bitte.


    Dies ist mein Kellerraum:
    index.png
    Der Raum ist 6,9m lang, in der Nische 4,65m breit und im restlichen Raum 3,65m breit. Die Leinwand ist oben.


    Mein Kellerkino wurde von Fairland und MB Akustik optimiert:


    - Baffle Wall mit integrierten Helmholtzresonatoren für die Längsmoden
    - kombinierte Helmholtzresonatoren und Diffusoren für die Seiten
    - Vorhänge, um die Nische akustisch auszugleichen
    - Deckenabsorber und Diffusoren
    - Parkett


    Daneben wurden die Elektronik und die Lautsprecher ausgetauscht:


    - Denon AVC A1 HDA -> Trinnov Altitude 32-16 mit 14 Kanälen Four Audio Class D Amp
    - Teufel Theater 8 (Surround) + 2 Teufel Uncle Doc (Theater 10) -> Klipsch THX Ultra 2 (Front, Rears) + Klipsch KL7800 THX (4 Decke, 4 Side Surrounds) + 2 SVS SB 16


    Zunächst zur Baffle Wall:
    BaffleWall.png
    Hier sieht man die 8 mächtigen Helmholtzresonatoren sowie die Front-LS und die beiden Woofer. Helmholtzresonatoren hinten oder zusätzlich hinten wären auch nicht schlecht gewesen, aber da ist kein Platz wegen Fenster und Heizkörper.


    An den Seiten wurden die typischen Fairland- Diffusoren in Sägezahnform angebracht, die die Schallwellen leicht nach hinten wegleiten. Zudem sind dort kleine Diffusoren integriert. Die Diffusoren wurden so konstruiert, dass sie gleichzeitig auch noch die dominante Quermode eliminieren sollen. Es sind also auch noch kleine Helmholtzresonatoren.


    Akustikvorhänge für die Seiten vorne: Wie man am Grundriss sieht, ist der Raum nicht symmetrisch, v.a. für die Ortung der Front-LS ist dies problematisch. Aus diesem Grund wurden vorne an den Seiten Akustikvorhänge angebracht, die dieses Problem verringern sollen. Zudem sehen sie auch noch ziemlich schick aus. Dummerweise schlucken sie viel Schall, was ja auch Sinn der Sache ist. Dadurch wird der Klang aber weniger lebendig, weshalb der Teppich raus musste und durch Parkett ersetzt wurde.


    An die Decke kam vorne ein Deckensegel mit unsichtbar integrierten Absorbern (Basotect) und vom Hörplatz nach hinten Diffusoren (Vicoustic DC 2).


    Die Lautsprecher aus dem Klipsch THX Ultra 2 wurden ergänzt durch flache Klipsch THX7800, die an die Seite kamen (Raumbreite nur 3,65m). Da ich zwei Sitzreihen habe, kamen auf jede Seite zwei 7800. An die Decke (Deckenhöhe nur etwa 2,26m) mussten auch flache Lautsprecher, was ebenfalls zu vier 7800 geführt hat. Die vorderen beide konnte ich im Deckensegel verstecken, die hinteren beiden gehen in den Diffusoren optisch unter.


    Als Vorstufe habe ich mich in die Trinnov Altitude verguckt. Sie wurde mir von Fairland empfohlen, wobei zunächst deutlich günstigere Vorstufen genannt wurden. Die Altitude habe ich aber nur genommen, da sie upgradefähig ist und Trinnov bereits mehrere große Upgrades geliefert hat (neues HDMI-Board und 3D-Tonformate). Daher hoffe ich, dass auch weiterhin Upgrades kommen werden, denn ansonsten ist sie preislich eigentlich nicht zu verantworten, denn Tonformate und HDMI-Versionen ändern sich doch recht häufig. Über die Endstufen habe ich mir keine Gedanken gemacht und die vorgeschlagenen Four Audio Amps genommen. Leistung bringen sie genug.


    Was hat's gebracht?


    Baffle Wall mit Helmholtzresonatoren:
    Mit meinem alten Denon AVR mit Audyssey konnte der Bass nicht richtig eingepegelt werden. An sich hätte ich ihn herunterregeln müssen, aber bei -12 dB war Schluss. Ursache waren vermutlich die deutlich wahrnehmbaren Raummoden.
    Mit Baffle Wall und dem Denon ging es plötzlich, die Längsmode war soweit gezügelt, dass ein normales Einpegeln möglich war.
    Die Klangpräzision hat deutlich zugenommen, der Bass war sehr sauber.
    Fazit: Hat sich unbedingt gelohnt.


    Kombinierte Helmholtzresonatoren und Diffusoren für die Seiten
    Hier fällt der Unterschied schon kleiner aus. Ein A-B-Vergleich war durch den lange andauernden Umbau nicht möglich. Außerdem ist es schon lange her.
    Fazit: Weiß nicht so recht. Kann etwas gebracht haben, vielleicht auch nicht.


    Vorhänge, um die Nische akustisch auszugleichen
    Hier kann man sehr leicht einen Vergleich ziehen. Die Präzision nimmt hörbar zu, aber es sind keine Welten.
    Fazit: Als Teil des Gesamtkonzeptes sehr sinnvoll.


    Deckenabsorber und Diffusoren
    Die Deckenabsorber sind sinnvoll, aber ein A-B-Vergleich musste logischerweise ausfallen. Die Diffusoren haben den niedrigen Raum akustisch höher gemacht und komischerweise den Kickbass verbessert.
    Fazit: Sehr sinnvoll.


    Parkett
    Auch hier ist ein A-B-Vergleich nicht möglich gewesen, dahre schwer einzuschätzen.
    Fazit: Als Teil des Gesamtkonzeptes vermutlich sinnvoll.


    Lautsprecher
    Hier bewegen wir uns im Rahmen des individuellen Geschmacks. Die Klipsch klingen für Filmton dynamischer und präziser als das Teufel Theater 8 und lassen sich in eine Baffle Wall integrieren.
    Fazit: Sehr sinnvoll.


    Direktstrahler an die Seiten
    Die ursprünglichen Di-/Bi-oder sonstewaspole habe ich im Zugen des Umbaus durch Direktstrahler ersetzt. Somit läuft der Klang bei z.B. "Jarre in China" rundherum und wabbelt an den Seiten nicht mehr herum. Zwar ist der Raum für Direktstrahler etwas schmal, aber für mich klingt es dutlich besser.
    Fazit: Sehr sinnvoll.


    Subwoofer
    Zunächst wurden die zwei Teufel Uncle Doc (immerhin vier 38er-Treiber!) durch die zwei Woofer aus dem Klipsch THX Ultra 2 ersetzt (zwei 30er-Treiber). Der Bass war deutlich präziser, aber der Tiefgang hat etwas gelitten.
    Fazit: Sinnvoll.
    Zuletzt habe ich die beiden Woofer durch zwei SVS SB 16 (zwei 40er-Treiber) ersetzt. Dadurch habe ich einen deutlich besseren Tiefgang und eine präzisere Abbildung, allerdings etwas zu Lasten einer wieder etwas deutlich hörbareren Raummode, die sich allerdings noch im Spaßbereicht bewegt.
    Fazit: Macht Spaß!


    Endstufen
    Kamen mit der Vorstufe und waren daher alternativlos.


    Vorstufe
    Das Sahnestück meiner Anlage ist zweifellos die Trinnov Altitude 32-16, bei mir sind mit 9.1.4 also 14 Kanäle belegt. Die Altitude ist unheimlich schwer einzurichten. Die 160 Seiten lange englische Bedienungsanleitung will Seite für Seite durchgearbeitet werden. In den vielen komplexen Untermenüs kann man sich schnell verlieren. Dafür bezaubert sie mit einem wahnsinnig räumlichen und extrem präzisen Klang. Die Töne sind bei guten Aufnahmen exakt lokalisierbar, nicht nur auf der Bühne, sondern auch zwischen Zuhörer und Leinwand. Der Bass ist tief und straff. Die Räumlichkeit und Homogenität ist Bombe.
    Sie zwingt auch den Laustprechern ihren Klang auf. Die für Stereo aus meiner Sicht unbrauchbaren Klipsch klingen plötzlich in Stereo mehr als brauchbar.
    Das Aufblasen von Stereo auf dts:X erfolgt ohne hörbare Präzisionseinbuße, was eigentlich nicht vorkommen kann. So klingt aufgeblasenes Stereo besser als Stereo, überraschend.
    Bei der Bedienung muss man Abstriche machen, die Altitude kann nicht einmal ein automatisches LipSync.
    Fazit: Trotz des Preises sehr sinnvoll, eine meiner besten Käufe.


    Insgesamt haben die vielen über viele Jahre durchgeführten Verbesserungen zu einer für mich sehr deutlichen Klangverbesserung geführt. Ich habe nunmehr einen räumlichen, präzisen, neutralen, aber dennoch nicht langweiligen Klang. Der Bass kommt tief und bis auf die eine neue Raummode sehr präzise. Welche verbesserung wieviel gebracht hat, lässt sich schwer sagen. Ich gehe davon aus, dass das Zusammenspiel der vielen Maßnahmen letzten Endes den Gesamtklang deutlich verbessert haben. Hat es sich gelohnt? Für mich schon, aber der Aufwand und die Kosten waren schon hoch, weshalb sich das nicht verallgemeinern lässt.


    Bin ich fertig? Guter Witz. :big_smile:


    Viele Grüße

    Mir hat der Film sehr gut gefallen, allerdings erst beim zweiten Mal. Beim ersten Mal waren die Erwartungen zu hoch und die Story und viele markante Szenen tauchten bereits in den zig Mal gesehenen Trailern auf. Daher war die Überraschung etwas dahin. Dazu haben mir, wie hier bereits erwähnt, der Hugo gar nicht gefallen,d er war sooo langweilig. Die Synchronstimme (bzw. die echte) vom Waltz fand ich ebenfalls nicht passend und die CGI von Alitas Gesicht empfand ich als nicht echt, was nichts mit den Augen zu tun hat.
    Beim zweiten Mal konnte ich dies alles ausblenden und den Film genießen. Stark gemacht und trotz CGI eine sympathische "Hauptdarstellerin".
    9/10


    Bild UHD: Das ist schon sehr gut, auch in dunklen Szenen. Allerdings taucht die Schärfe bei den zu schnell inszenierten Rennszenen sehr ab, was aber eher der Inszenierung geschuldet ist.
    9/10


    Ton: Es rumpelt an allen Ecken und Enden. Ich fand ihn gut, aber keine Referenz.
    8,5/10

    Ich habe eine Altitude 32-16 im Keller zu stehen. Die Altitude klingt aus meienr Sicht sagenhaft gut, die Räumlichkeit und die Präzision sind herausragend. Dazu klingt sie neutral ohne langweilig zu wirken. Auch ohne Deckenlautsprecher klingt sie dreidimensional, Die Töne werden messerscharf im Raum platziert, nicht nur auf der Bühne, sondern auch zwischen der Bühne und dem Hörer.


    Die Altitude ist upgradefähig und es kamen bereits die 3D-Torformate und ein neues HDMI-Board heraus. Allerdings kosten die Upgrades auch so viel wie manch ein ausgewachsener AVR.


    Leider weist sie ein paar praktische Probleme auf. Gelegentlich bleibt der Ton weg, dann muss man sie runter-und wieder rauffahren. Die IR-Steuerung ist etwas dürftig (okay, man kann sie in ausgefeilte Steuerungssysteme einbinden, aber nach dem Kauf der Altitude war dafür kein Geld mehr da) und sie verfügt über keinen automatischen LipSync, was die Konkurrenten aus Japan in ihren blligsten AVRs einbauen. Die Einrichtung ist bei der 32-16 ihne den Wizard eine sehr zeitaufwendige Prozedur, da die (englische) Anleitung Seite für Seite durchgearbeitet werden muss. Die Aufstellung des Mikros (600 Euro) kann bei Anfängern mit sportlichem Ehrgeiz schon mal eine Stunde in Anspruch nehmen.


    Anscheinend gibt es oder wird es die Steuerung per iOS-App geben, die ich mangels angebissener Äpfel nicht testen kann. Ich hoffe auf eine Android-App.


    Letzten Endes hat Trinnov mit der Altitude eine fantastische Vorstufe mit ein paar kleineren Macken hingestellt. Wer sie sich leisten kann, der sollte sie sich mal anhören. Sie war eine meiner bisher besten Anschaffungen, wenn nicht gar die beste.

    Hallo allerseits,


    ich bin aus Berlin, Anfang 50 und neben der Hauptbeschäftigung Heimkino vertreibe ich meine Zeit als Banker.


    Das Filmfieber hatte ich bereits als Jugendlicher. Irgendwann schlief die Begeisterung für Filme zugunsten des Berufs ein. Anfang der Nullerjahre packte mich dann das Heimkinofieber, zunächst im Wohnzimmer mit einer 32''-Röhre. Leider kam mir diese nach ein paar Tagen zu klein vor. Dann ging es Schlag auf Schlag. Erst ein Sony HD Ready Projektor mit einer Leinwand im Wohnzimmer. Die Leinwand musste jedes Mal auf-und abgebaut werden. Im neuen Häuschen wurde dann im Keller ein extra Kinoraum reserviert. Mangels tieferer Beschäftigung mit der Raumakustik kam allerdings ein L-förmiger Raum heraus, der später akustisch ordentlich Probleme machte. Aber ein eigener Raum! Was will man mehr. :) Zunächst hell gestrichen und mit einem Teufel-Set bestückt, rückte alsbald ein Raumakustiker an, der jede Menge Basotect mitbrachte.


    Der Raum wurde von Jahr zu Jahr dunkler, umgekehrt proportional stiegen die Ansprüche an Bild und Ton. Ein Panasonic-Projektor beehrte mein Kellerkino, dann kamen die JVC, aktuell ist es ein X7900.


    Irgendwann kam der Griff zum Telefon und auf der anderen Seite meldete sich Fairland Studios, mit denen ich dann über einige Jahre mein aktuelles Heimkino auf die Beine stellte. Jetzt ist es fertig. Kleiner Scherz. :) Angesichts der Negativzinsen bleibt eh nur die Flucht in Sachwerte: Projektoren, Elektronik, Lautsprecher, UHD-Discs... :)


    Dieses Forum habe ich bereits einige Zeit beobachtet. Mir gefällt die angenehme Athmosphäre, weshalb ich auf nette Treffen mit gleichgesinnten Verrückten hoffe. :poppy:


    Viele Grüße