Mal eine andere Frage: Falls man ohne Hilfsmittel einfach mit dem Projektor auf eine curved projiziert, wieviel Bild landet ungefähr im Kasch, z.B. bei 3,25m Breite? Und vermutlich ist das v.a. in der Mitte oben und unten, korrekt?
Beiträge von suke
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Schau mal in die #76 und dort den Link. Da ist ein Frequenzgang, der Deine Fragen bezüglich der ST 130 Micro beantwortet.
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Ich kenne Staffel 8 schon, aber manche nicht. Bitte nicht spoilern.
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Das stimmt so. ;)
Daher bei 325 cm Bildbreite und ca. 330 cm Entfernung hast du einen Half Winkel von 26 Grad, ergo um 0,95 Gain dabei.
27% + geschätzt Objektivdefizit 20 % (zu den Rändern) sind dann knapp 50% Unterschied real.
Na klar sieht man das.
Gainverstärkung ist immer mehr für Tele gedacht.
Die 325 cm Bildbreite aus 595 cm (Beispiel) würde sich ca. 15 Grad Half Gain einstellen, was auf ca. 1,1 Gain sich dezimiert ("nur" 15% weniger)
Daher wird ja mit Curved zum Teil gearbeitet um das in etwa auszugleichen. Nur dann bringen 5% Krümmung nicht wirklich etwas.
Ab 12 Grad minimum.Nein mit A4 "Blättchen" wird das sicher nicht zu beurteilen sein, lediglich eine Tendenz ist zu erkennen.
Nein das Bild ist nicht heller am Rand als in der Mitte. Das Tuch fällt von der Mitte gleichmässig zu den Rändern ab im Gain, egal wo du sitzt, daran ändert sich ja erstmal nichts.
Nur das Defizit an Helligkeitsunterschied wird immer größer je weiter du zu den Rändern sitzt und je weiter du zur Leinwand rückst.ANDY
Vielen Dank, sehr spannend.
Ich habe für Hochgain herausgelesen:
- Projektor möglichst horizontal und vertikal mittig
- Projektor möglichst weit weg von Leinwand (reduziert aber Helligkeit)
- Sitzplatz möglichst weit weg von Leinwand (urgs)Stimmt das? Gibt es auch solche Regeln für curved?
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Nochmal nachdenken. Es kann schon sein, dass mein Projektor nicht mehr der hellste ist und die Leinwand etwas vergilbt. Daher kann es schon sein, dass es beim Händler deutlich heller war.
Wenn ich die Helligkeit wie beim Händler haben will, dann sollte es mit N7 / Studiotek 130 kein Problem sein, da der Gain bei Stewart bei schalldurchlässig und nicht schalldurchlässig praktisch identisch ist und die Leinwand im Hinterhof breiter als bei mir, nämlich 3,5m. Also müsste es bei meinen 3,25 m Breite sogar etwas heller sein. Ich komme mit neuer Lampe und kalibriert 1400 lumen auf anfangs 27,6 footlambert. Sollte erst einmal reichen.
Und gegenüber jetzt sowieso.
Natürlich könnte ich meinem X7900 auch eine neue Lampe spendieren, aber dynamisches HDR klingt schon ganz gut, die Schärfe ist auch ausgezeichnet und der Handshake geht auch schneller. Wäre also durchaus überlegenswert.
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Sag mal Suke, wie hast du eigentlich die 16 Zöller in der Lautsprecherwand untergebracht? Paßten die in die vorhandenen Öffnungen und stehen die nicht hervor? lg
Ich habe natürlich vorher gemessen, sie passten in die vorhandenen Öffnungen. Und natürlich stehen sie hervor, aber da ich eine schalldurchlässige Leinwand habe und diese etwas Abstand zu den Lautsprechern hat, sieht man sie nicht. Und die SVS SB 16 klingen schon ziemlich gut und gehen schön tief. -
Allerdings soll es ja auch bald (?) ein neues Coating geben welches das Glitzern angeblich extrem reduzieren soll (neben der hier bereits erwähnten deutlichen Preisreduktion).
Wäre dem wirklich so wäre diese LW dann für mich evtl. auch interessant.Ggf. weiss da jemand mehr wann das neue Coating in den Handel kommt?
Mein Händler meint, dass nur noch das neue G4 ausgeliefert wird.
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mit unserem tollen Telefonat habe ich ja was ins Rollengebracht.Stimmt, Du bist schuld.
Da du noch mehr Lichtausbeute anstrebst, wie wäre es mit folgender Kombination:
JVC DLA-NX9
Screen Research AT Solidpix Sonic White
Der NX9 ist von den Specs her 16% heller als der N7, das Tuch aber 40% dunkler als das Studiotek 130. In Summe müssten N7/Studiotek 130 deutlich heller sein oder habe ich einen Denkfehler? Zudem werde ich vermutlich den Projektor schneller auswechseln als das Tuch.
In der Summe kommen beide Kombinationen auf einen Kaufpreis von rund 20.000,- Euro - Also N7/Stewart und NX9/Screen Research.
N7=8000 + Studiotek 130 = 6000 = 14000 (UVP)
NX9=18000 + Screen Research = 2000 (geschätzt) = 20000 (UVP) -
ja ich würde da mal wirklich reflektiv nachmessen. ;)
Wenn der Projektor noch relativ weit hinten steht (hast ja 6,9 m Tiefe), also ggf. bei Vorderkante 6m Abstand zur Leinwand, dann werden vielleicht nur noch 1000 Lumen zur Verfügung stehen. Und dann die Cheap Trick (eher 0,7 gain) dann resultieren "nur" noch ca. 13 ftL.
Im Hinterhof waren es vermutlich sogar mehr (1500 Lumen, PJ etwas dichter an der LW), daher um 25 ftL sogar.
Dann hast du (fast) Faktor 2 und das siehst du auch in Erinnerung merklich.Und ich möchte dir noch etwas ans "Herz" legen. Wenn ich das lese 1:1 Abstand/Bildbreite, dann würde ich DEFINITIV von einer AT Folie mit Gainverstärkung abraten. Du siehst es, dann das Loch/Fläche/Loch/Fläche.... macht Licht verstärkt, nicht verstärkt etc.
Und das fällt dann einfach mehr auf.
ich habe hier (mein HK) zuvor viel probiert und stufenweise auch mit Helligkeiten von ca. 16 - 70 ftL hantiert, in Kombination mit Gain und versch. Lochungen.
Auch mal noch dichter um 0,8 Abstand rangegangen etc.
Fazit war immer Lochstruktur deutlich bis gar nicht mehr sichtbar, aber sobald eine Gainverstärkung dazu gekommen ist, war es auf allen Entfernungen (0,8 - 1,35) zu erkennen...die Lochstruktur.Daher mein Empfehlung Stewart oder anders 330.000 Löcher /qm AT Folie verwenden (Screen Research, soviele gibt es da leider nicht)
mit 0,9 Gain und dann Projektor Z1 ggf. neu anschaffen.
Vielen Dank!Der Projektor hängt maximal nah an der Leinwand, also in der hellsten Entfernung. Daran kann es also nicht liegen. Mein X7900 hat etwa 500 Stunden auf der Lampe, der N7 250 glaube ich. Die Cheap Trick wurde seinerzeit von der Audiovision mit einem Gain von 0,9 gemessen. Eine Erklärung für das sehr helle Bild beim Händler habe ich nicht. Ich muss mal die Helligkeit des Projektors messen, vielleicht liegt es daran...
Die Löcher sieht man bei Gainverstärkung stärker als bei großer Helligkeit?? Und das abhängig vom Sitzverhältnis? Ich dachte immer, dass für das Wahrnehmen der Löcher immer der absolute Abstand entscheidend ist. Und bisher habe ich mich nicht durch Adleraugen ausgezeichnet.
Der Z1 ist etwas über meinem Budget. Zudem hat er nicht das Update mit dem dynamischen Tone Mapping, oder?
Für langlebige Sachen gebe ich schon ein paar Euro aus. Nur sind Projektoren für mich eher kurzlebig.
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Ehrlicherweise finde ich eine curved einfach cool im Raum. Das kann sich zwar mit der Mitteilung des Preises ändern, aber im Augenblick tendiere ich dazu. Falls sie im Betrieb auch noch optisch etwas immersiv wirkt, wäre es ein netter Zugewinn, den ich mir aber nicht verbauen würde. Klingt zwar bescheuert, ist aber nun einmal so.
Die Nachteile sollten aber nicht zu groß sein.
Ich könnte in meinen Räumlichkeiten bis zu 10% Krümmung gehen. Dafür gibt es vermutlich keine Anamorphoten, eine Geobox 4K gibt es auch nicht, einen HTPC will ich eigentlich nicht. Derzeit habe ich den JVC X7900, es könnte aber vielleicht auch der N7 werden. Der hat zwar eine Kissenkorrektur, die aber beim Auto Tone Mapping anscheinend nicht funktioniert. Die würde ich aber gern nutzen.
Was würdet Ihr mir bei diesen Rahmenbedingungen raten? 5% oder 10%?
Ich könnte natürlich auf 10% gehen und hoffen, dass es irgendwann eine Geobox 4K o.ä. gibt.
Gibt es noch andere Lösungen?
Vielen Dank schon einmal.
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Ach Suke, im Beisammen-Forum hast du noch überlegt, ob du dir die 16-Zöller holen sollst und hier lese ich, daß du es schon längst getan hast
Bezüglich der LW kann ich dir aus eigener Erfahrung sagen, daß 3,2m 16/9 selbst mit dem Sony HW55 (1700Lumen) problemlos geht. Selbst in einem nicht restlichoptimierten Wohnzimmer.Dazu hatte ich nichts mehr geschrieben, da mir zu viel von oben vorgeschrieben wurde ohne meine Meinung zu berücksichtigen. Dasselbe beim Thema Leinwand, was dann zu meiner Verwarnung geführt hat. Immer die Leier "Der Händler will Dir was verkaufen und Du bis so blöd und merkst es nicht." Das fand ich nicht in Ordnung und habe daher nichts mehr geschrieben. Vergangenheit. Schwamm drüber.
Gegenwart. Eine große Breite "geht" immer und sieht fast immer irgendwie gut aus. Nur haben mir beim Händler der Punch und die satten Farben gefallen, und das erfordert nun einmal Licht. Und bei größerer Breite ist das Bild halt weniger brillant. Muss man abwägen.
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Ui, das ist ja eindeutig. Vielen Dank an Euch alle.
Mal rechnen.
Zu Hause habe ich derzeit geschätzt 1200 lumen bei 3m Breite und einem geschätzten Gain von 0,85 = 18,7 footlambert
Bei Hifi im Hinterhof (übrigens sehr guter Händler, gehe seit fast 30 Jahren da hin) geschätzt 1400 lumen bei 3,65m Breite, Gain 1,3 = 22,6 footlambert Rechnerisch gut 20% heller als bei mir zu Hause.
Merkwürdig, kam mir viiiiiel mehr vor. Mmmmh...
Mit meinem jetzigen Projektor und der Studiotek 130 hätte ich 1200 lumen, 3,00 m Breite, Gain 1,26 = 27,7 footlambert
Mit der Wunschgröße von 3,25m Breite hätte ich mit der Studiotek 130 23,6 footlambert. Das wären immer noch mehr als bei meinem Händler, wo mir das Bild so richtig gut gefallen hat.
Aber irgendwo muss ein Bug in der Rechnung sein. Das Bild beim Händler sah viel heller aus.
Gegenüber jetzt hätte ich 26% mehr Licht und eine 17% größere Leinwand. Klingt doch gut, oder?
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Welchen Abstand hat Deine erste Sitzreihe zur Leinwand?
3,25m-3,40m, also hätte ich fast 1:1.
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Äh, welchen?
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Hier der link zu einem Test der schalldurchlässigen Studiotek 130 G3 unter realistischen Bedingungen, also mit voller Leinwand und nicht mit den kleinen Schnipseln (ich hoffe, der link ist erlaubt):
http://www.cine4home.de/tests/…tudiotek130_Microperf.htm
Interessant für mich aktuell:
- gemessener Gain von 1,26
- Hochtonabfall bei 10 kHz etwa 4 dB
- Beschreibung Hotspot -
Ich brauche mal Eure Meinung zur Breite der Leinwand. Das hier ist meine Front (sehr aufgehellt, sieht in Wirklichkeit besser aus):
Ich bin ja dabei, die Cheap Trick durch eine Studiotek 130 zu ersetzen, was mir zusätzliche Helligkeit bringen wird. Im Augenblick ist die Leinwand 3,00m breit. Wenn ich den Raum zu den Seiten voll ausnutze, käme ich auf eine maximal mögliche Breite von 3,25m. Dafür nimmt die Helligkeit entsprechend ab. Was würdet Ihr tun? Bei 3m bleiben oder auf 3,25 gehen?
Projektor ist ein JVC X7900 (bald evtl. ein N7).
Vielen Dank schon einmal.
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Wenn der N7 von der Helligkeit auf den Niveau von x7900 ist, dann muss er D65 kalibriert bei max Zoom( max weitwinkel) bei ca. 1400 Lumen liegen. Dann mit 1,3 Gain wäre nur 1800 Lumen.
Klar, danke für die Ergänzung. Den Helligkeitsverlust durch Kalibrierung hatte ich implizit in meiner Überlegung bereits berücksichtigt.
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Mein Dealer vor Ort hat mir von einer curved abgeraten, da die Schärfe am Rand (oder der Mitte) nicht optimal ist. Muss noch einmal in mich gehen...
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Aus verschiedenen Gründen "musste" ich meinem Dealer einen Besuch abstatten, da ich die Studiotek 130-Leinwand prüfen wollte. Dummerweise gab es dazu einen N7 zu sehen, der eigentlich gar nicht auf meinem Programm stand.
Gesehen: N7 mit Studiotek 130, 3,65m breit, 16:9 nicht schalldurchlässig
Zu Hause: X7900, Cheap Trick, 3m breit, 21:9, schalldurchlässigMeine Leinwand ist schmaler, hat aber dafür Löcher, was sich in etwa ausgleichen müsste. Allerdings ist meine Bildwand so etwa 8 Jahre alt. Die Projektoren müssten eine halbwegs ähnliche Helligkeit haben. Alle Aussagen sind dennoch mit der üblichen Vorsicht zu genießen (anderer Raum, höhere Aufmerksamkeit beim Händler usw.)
Gesehen habe ich Valerian und Aquaman in UHD mit Auto Tone Mapping, allerdings vorrangig helle Szenen.
In Kürze: Wow.
In den dunklen Szenen gab es für mich endlich mal HDR, jetzt verstehe ich erst den Reiz. Meine jetzige Kombi (mit einem Oppo 203) schafft das nicht annähernd. Dunkle Szenen, helle Spitzlichter, satte Farben - einfach nur wow.
In den hellen Szenen war der Unterschied geringer, aber immer deutlich sichtbar. Die Farben satter und dann die Schärfe.
Ich hätte nicht gedacht, dass der N7 so viel schärfer ist als der X7900. Klar geht auch ein Teil des Schärfeverlusts auf meine jetzige Leinwand zurück, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass es so viel ist. Die höhere Schärfe und 4K und HDR führten dazu, dass ich Details gesehen habe, die ich vorher noch nicht gesehen habe. Ein prächtiges, plastisches, scharfes, sattes Bild. Wirklich klasse.
Dazu hatte ich den Eindruck, dass auch die Bewegungsschärfe (CMD niedrig) sichtbar besser geworden ist.
Insgesamt hat mich das Bild sehr beeindruckt. Die Kombi aus Studiotek 130 und N7 scheinen sich hervorragend zu ergänzen. Eigentlich wollte ich auf einen Projektor mit höherer Lichtleistung warten, so 2500-3000 lumen sollte er schon haben. Andererseits kann ich mit dem Studiotek 130 schätzungsweise 30% mehr Licht erreichen. Im Prospekt stehen beim N7 1900 lumen. Mit 30% drauf wäre ich bei den gewünschten knapp 2500 lumen. Dafür gibt es allerdings kostenlos Glitzern dazu.
An sich steht noch kein neuer Projektor auf dem Plan, aber wenn mein Händler mir ein sehr gutes Angebot macht, dann kann ich für nichts gerantieren.
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Ich brauchte dringend Ablenkung und habe daher meinen HL-Dealer aufgesucht, um die Studiotek 130 und das Glitzern zu testen.
Die Leinwand war motorisiert, 3,65m breit, nicht schalldurchlässig und natürlich die Studiotek 130, noch die G3. Projektor war der N7.
Zu sehen gab es die Burosch Disc, Valerian (UHD) und Aquaman (UHD), v.a. Szenen mit viel Helligkeit. Auf der Burosch Disc mit einem Weißbild gab es Glitzern zu bestaunen, nicht stark, aber klar sichtbar, v.a. im (mutmaßlichen) Hotspot. Stört es? Nun ja, es ist für mich sichtbar auf der Schwelle zum Störenden. Wer empfindlich ist auf Bildfehler aller Art sollte die Finger weglassen. Für mich wäre es gerade so noch akzeptabel.
Da ich in der Regel nicht stundenlang Weißbilder anstarre, gab es noch Valerian (helle Szenen am Anfang auf dem fremden Plaeten) und Aquaman (Kettenszene, sehr hell). Bei Valerian habe ich gar kein Glitzern gesehen, bei Aquaman habe ich gesucht und gefunden, man sieht das Glitzern also auch in Bewegtbildern, aber offensichtlich nur sehr selten, und das auch nicht sehr stark. Wenn man sensibilisiert ist, könnte es aber auch stören.
Selten sieht man Glitzern, aber die Helligkeit sieht man (fast) immer, was bei 3m und schalldurchlässig sehr wertvoll ist.
Ich werde also voraussichtlich zur Studiotek 130 greifen.
PS: Einen Bericht zum N7 gibt es auch in Kürze. ;)