DLP.
Kontrast vermutlich gering.
Beiträge von suke
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Das finde ich auch sehr schön.
Ich hatte mir schoin Gedanken gemacht, ob ich das nächste Update auf der Altitude installieren soll oder nicht...
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Schon traurig... STAR WARS war mal ein Event, ein epochales Filmereignis (wie fieberten wir doch bspw. auf Episode 1 hin), aber das war einmal.
Damals waren wir aber auch noch jünger und leichter zu beeindrucken. Inzwischen gibt es viel mehr ähnliche Filme, da kann sich auch Star Wars nicht mehr so absetzen. Außerdem ist die Erwartungshaltung hoch, da ist eine Enttäuschung wahrscheinlicher.Zu mir: Bis auf Episode 1 mag ich eigentlich fast jeden SW, auch und gerade 7 und 8. Daher freue ich mich auf den Dezember.
Das rote Doppellaserschwert ist schon mal cool und der Schwertkampf auf dem Schiff sieht auch gut aus.
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Vielen Dank für die nette Aufnahme!
So viel Schreiben werde ich vermutlich gar nicht mehr, da ich schon relativ weit mit meinem Kino bin. Aber natürlich würden mir ein paar Sachen einfallen, die ich noch ändern könnte. Das verbindet uns hier.
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Hallo allerseits,
ich wollte kurz mein Kellerkino vorstellen.
Da ich vorsichtig mit persönlichen Daten im Netz bin, wird es allerdings keine richtigen Fotos geben, wofür ich um Verständnis bitte.
Dies ist mein Kellerraum:
index.png
Der Raum ist 6,9m lang, in der Nische 4,65m breit und im restlichen Raum 3,65m breit. Die Leinwand ist oben.Mein Kellerkino wurde von Fairland und MB Akustik optimiert:
- Baffle Wall mit integrierten Helmholtzresonatoren für die Längsmoden
- kombinierte Helmholtzresonatoren und Diffusoren für die Seiten
- Vorhänge, um die Nische akustisch auszugleichen
- Deckenabsorber und Diffusoren
- ParkettDaneben wurden die Elektronik und die Lautsprecher ausgetauscht:
- Denon AVC A1 HDA -> Trinnov Altitude 32-16 mit 14 Kanälen Four Audio Class D Amp
- Teufel Theater 8 (Surround) + 2 Teufel Uncle Doc (Theater 10) -> Klipsch THX Ultra 2 (Front, Rears) + Klipsch KL7800 THX (4 Decke, 4 Side Surrounds) + 2 SVS SB 16Zunächst zur Baffle Wall:
BaffleWall.png
Hier sieht man die 8 mächtigen Helmholtzresonatoren sowie die Front-LS und die beiden Woofer. Helmholtzresonatoren hinten oder zusätzlich hinten wären auch nicht schlecht gewesen, aber da ist kein Platz wegen Fenster und Heizkörper.An den Seiten wurden die typischen Fairland- Diffusoren in Sägezahnform angebracht, die die Schallwellen leicht nach hinten wegleiten. Zudem sind dort kleine Diffusoren integriert. Die Diffusoren wurden so konstruiert, dass sie gleichzeitig auch noch die dominante Quermode eliminieren sollen. Es sind also auch noch kleine Helmholtzresonatoren.
Akustikvorhänge für die Seiten vorne: Wie man am Grundriss sieht, ist der Raum nicht symmetrisch, v.a. für die Ortung der Front-LS ist dies problematisch. Aus diesem Grund wurden vorne an den Seiten Akustikvorhänge angebracht, die dieses Problem verringern sollen. Zudem sehen sie auch noch ziemlich schick aus. Dummerweise schlucken sie viel Schall, was ja auch Sinn der Sache ist. Dadurch wird der Klang aber weniger lebendig, weshalb der Teppich raus musste und durch Parkett ersetzt wurde.
An die Decke kam vorne ein Deckensegel mit unsichtbar integrierten Absorbern (Basotect) und vom Hörplatz nach hinten Diffusoren (Vicoustic DC 2).
Die Lautsprecher aus dem Klipsch THX Ultra 2 wurden ergänzt durch flache Klipsch THX7800, die an die Seite kamen (Raumbreite nur 3,65m). Da ich zwei Sitzreihen habe, kamen auf jede Seite zwei 7800. An die Decke (Deckenhöhe nur etwa 2,26m) mussten auch flache Lautsprecher, was ebenfalls zu vier 7800 geführt hat. Die vorderen beide konnte ich im Deckensegel verstecken, die hinteren beiden gehen in den Diffusoren optisch unter.
Als Vorstufe habe ich mich in die Trinnov Altitude verguckt. Sie wurde mir von Fairland empfohlen, wobei zunächst deutlich günstigere Vorstufen genannt wurden. Die Altitude habe ich aber nur genommen, da sie upgradefähig ist und Trinnov bereits mehrere große Upgrades geliefert hat (neues HDMI-Board und 3D-Tonformate). Daher hoffe ich, dass auch weiterhin Upgrades kommen werden, denn ansonsten ist sie preislich eigentlich nicht zu verantworten, denn Tonformate und HDMI-Versionen ändern sich doch recht häufig. Über die Endstufen habe ich mir keine Gedanken gemacht und die vorgeschlagenen Four Audio Amps genommen. Leistung bringen sie genug.
Was hat's gebracht?
Baffle Wall mit Helmholtzresonatoren:
Mit meinem alten Denon AVR mit Audyssey konnte der Bass nicht richtig eingepegelt werden. An sich hätte ich ihn herunterregeln müssen, aber bei -12 dB war Schluss. Ursache waren vermutlich die deutlich wahrnehmbaren Raummoden.
Mit Baffle Wall und dem Denon ging es plötzlich, die Längsmode war soweit gezügelt, dass ein normales Einpegeln möglich war.
Die Klangpräzision hat deutlich zugenommen, der Bass war sehr sauber.
Fazit: Hat sich unbedingt gelohnt.Kombinierte Helmholtzresonatoren und Diffusoren für die Seiten
Hier fällt der Unterschied schon kleiner aus. Ein A-B-Vergleich war durch den lange andauernden Umbau nicht möglich. Außerdem ist es schon lange her.
Fazit: Weiß nicht so recht. Kann etwas gebracht haben, vielleicht auch nicht.Vorhänge, um die Nische akustisch auszugleichen
Hier kann man sehr leicht einen Vergleich ziehen. Die Präzision nimmt hörbar zu, aber es sind keine Welten.
Fazit: Als Teil des Gesamtkonzeptes sehr sinnvoll.Deckenabsorber und Diffusoren
Die Deckenabsorber sind sinnvoll, aber ein A-B-Vergleich musste logischerweise ausfallen. Die Diffusoren haben den niedrigen Raum akustisch höher gemacht und komischerweise den Kickbass verbessert.
Fazit: Sehr sinnvoll.Parkett
Auch hier ist ein A-B-Vergleich nicht möglich gewesen, dahre schwer einzuschätzen.
Fazit: Als Teil des Gesamtkonzeptes vermutlich sinnvoll.Lautsprecher
Hier bewegen wir uns im Rahmen des individuellen Geschmacks. Die Klipsch klingen für Filmton dynamischer und präziser als das Teufel Theater 8 und lassen sich in eine Baffle Wall integrieren.
Fazit: Sehr sinnvoll.Direktstrahler an die Seiten
Die ursprünglichen Di-/Bi-oder sonstewaspole habe ich im Zugen des Umbaus durch Direktstrahler ersetzt. Somit läuft der Klang bei z.B. "Jarre in China" rundherum und wabbelt an den Seiten nicht mehr herum. Zwar ist der Raum für Direktstrahler etwas schmal, aber für mich klingt es dutlich besser.
Fazit: Sehr sinnvoll.Subwoofer
Zunächst wurden die zwei Teufel Uncle Doc (immerhin vier 38er-Treiber!) durch die zwei Woofer aus dem Klipsch THX Ultra 2 ersetzt (zwei 30er-Treiber). Der Bass war deutlich präziser, aber der Tiefgang hat etwas gelitten.
Fazit: Sinnvoll.
Zuletzt habe ich die beiden Woofer durch zwei SVS SB 16 (zwei 40er-Treiber) ersetzt. Dadurch habe ich einen deutlich besseren Tiefgang und eine präzisere Abbildung, allerdings etwas zu Lasten einer wieder etwas deutlich hörbareren Raummode, die sich allerdings noch im Spaßbereicht bewegt.
Fazit: Macht Spaß!Endstufen
Kamen mit der Vorstufe und waren daher alternativlos.Vorstufe
Das Sahnestück meiner Anlage ist zweifellos die Trinnov Altitude 32-16, bei mir sind mit 9.1.4 also 14 Kanäle belegt. Die Altitude ist unheimlich schwer einzurichten. Die 160 Seiten lange englische Bedienungsanleitung will Seite für Seite durchgearbeitet werden. In den vielen komplexen Untermenüs kann man sich schnell verlieren. Dafür bezaubert sie mit einem wahnsinnig räumlichen und extrem präzisen Klang. Die Töne sind bei guten Aufnahmen exakt lokalisierbar, nicht nur auf der Bühne, sondern auch zwischen Zuhörer und Leinwand. Der Bass ist tief und straff. Die Räumlichkeit und Homogenität ist Bombe.
Sie zwingt auch den Laustprechern ihren Klang auf. Die für Stereo aus meiner Sicht unbrauchbaren Klipsch klingen plötzlich in Stereo mehr als brauchbar.
Das Aufblasen von Stereo auf dts:X erfolgt ohne hörbare Präzisionseinbuße, was eigentlich nicht vorkommen kann. So klingt aufgeblasenes Stereo besser als Stereo, überraschend.
Bei der Bedienung muss man Abstriche machen, die Altitude kann nicht einmal ein automatisches LipSync.
Fazit: Trotz des Preises sehr sinnvoll, eine meiner besten Käufe.Insgesamt haben die vielen über viele Jahre durchgeführten Verbesserungen zu einer für mich sehr deutlichen Klangverbesserung geführt. Ich habe nunmehr einen räumlichen, präzisen, neutralen, aber dennoch nicht langweiligen Klang. Der Bass kommt tief und bis auf die eine neue Raummode sehr präzise. Welche verbesserung wieviel gebracht hat, lässt sich schwer sagen. Ich gehe davon aus, dass das Zusammenspiel der vielen Maßnahmen letzten Endes den Gesamtklang deutlich verbessert haben. Hat es sich gelohnt? Für mich schon, aber der Aufwand und die Kosten waren schon hoch, weshalb sich das nicht verallgemeinern lässt.
Bin ich fertig? Guter Witz.
Viele Grüße
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Mir hat der Film sehr gut gefallen, allerdings erst beim zweiten Mal. Beim ersten Mal waren die Erwartungen zu hoch und die Story und viele markante Szenen tauchten bereits in den zig Mal gesehenen Trailern auf. Daher war die Überraschung etwas dahin. Dazu haben mir, wie hier bereits erwähnt, der Hugo gar nicht gefallen,d er war sooo langweilig. Die Synchronstimme (bzw. die echte) vom Waltz fand ich ebenfalls nicht passend und die CGI von Alitas Gesicht empfand ich als nicht echt, was nichts mit den Augen zu tun hat.
Beim zweiten Mal konnte ich dies alles ausblenden und den Film genießen. Stark gemacht und trotz CGI eine sympathische "Hauptdarstellerin".
9/10Bild UHD: Das ist schon sehr gut, auch in dunklen Szenen. Allerdings taucht die Schärfe bei den zu schnell inszenierten Rennszenen sehr ab, was aber eher der Inszenierung geschuldet ist.
9/10Ton: Es rumpelt an allen Ecken und Enden. Ich fand ihn gut, aber keine Referenz.
8,5/10 -
Vielen Dank an Euch beide!
mofi: Dann mal los. Ich hätte ein Thema: "Rezessionen" bei Amazon.
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War das Krokodil früher nicht grüner?
Ui, da hat jemand aufgepasst.
Aber es wird ja auch nicht jünger, wie wir alle.
@all: Vielen Dank für die nette Aufnahme.
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Ich habe eine Altitude 32-16 im Keller zu stehen. Die Altitude klingt aus meienr Sicht sagenhaft gut, die Räumlichkeit und die Präzision sind herausragend. Dazu klingt sie neutral ohne langweilig zu wirken. Auch ohne Deckenlautsprecher klingt sie dreidimensional, Die Töne werden messerscharf im Raum platziert, nicht nur auf der Bühne, sondern auch zwischen der Bühne und dem Hörer.
Die Altitude ist upgradefähig und es kamen bereits die 3D-Torformate und ein neues HDMI-Board heraus. Allerdings kosten die Upgrades auch so viel wie manch ein ausgewachsener AVR.
Leider weist sie ein paar praktische Probleme auf. Gelegentlich bleibt der Ton weg, dann muss man sie runter-und wieder rauffahren. Die IR-Steuerung ist etwas dürftig (okay, man kann sie in ausgefeilte Steuerungssysteme einbinden, aber nach dem Kauf der Altitude war dafür kein Geld mehr da) und sie verfügt über keinen automatischen LipSync, was die Konkurrenten aus Japan in ihren blligsten AVRs einbauen. Die Einrichtung ist bei der 32-16 ihne den Wizard eine sehr zeitaufwendige Prozedur, da die (englische) Anleitung Seite für Seite durchgearbeitet werden muss. Die Aufstellung des Mikros (600 Euro) kann bei Anfängern mit sportlichem Ehrgeiz schon mal eine Stunde in Anspruch nehmen.
Anscheinend gibt es oder wird es die Steuerung per iOS-App geben, die ich mangels angebissener Äpfel nicht testen kann. Ich hoffe auf eine Android-App.
Letzten Endes hat Trinnov mit der Altitude eine fantastische Vorstufe mit ein paar kleineren Macken hingestellt. Wer sie sich leisten kann, der sollte sie sich mal anhören. Sie war eine meiner bisher besten Anschaffungen, wenn nicht gar die beste.
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Hallo allerseits,
ich bin aus Berlin, Anfang 50 und neben der Hauptbeschäftigung Heimkino vertreibe ich meine Zeit als Banker.
Das Filmfieber hatte ich bereits als Jugendlicher. Irgendwann schlief die Begeisterung für Filme zugunsten des Berufs ein. Anfang der Nullerjahre packte mich dann das Heimkinofieber, zunächst im Wohnzimmer mit einer 32''-Röhre. Leider kam mir diese nach ein paar Tagen zu klein vor. Dann ging es Schlag auf Schlag. Erst ein Sony HD Ready Projektor mit einer Leinwand im Wohnzimmer. Die Leinwand musste jedes Mal auf-und abgebaut werden. Im neuen Häuschen wurde dann im Keller ein extra Kinoraum reserviert. Mangels tieferer Beschäftigung mit der Raumakustik kam allerdings ein L-förmiger Raum heraus, der später akustisch ordentlich Probleme machte. Aber ein eigener Raum! Was will man mehr.
Zunächst hell gestrichen und mit einem Teufel-Set bestückt, rückte alsbald ein Raumakustiker an, der jede Menge Basotect mitbrachte.
Der Raum wurde von Jahr zu Jahr dunkler, umgekehrt proportional stiegen die Ansprüche an Bild und Ton. Ein Panasonic-Projektor beehrte mein Kellerkino, dann kamen die JVC, aktuell ist es ein X7900.
Irgendwann kam der Griff zum Telefon und auf der anderen Seite meldete sich Fairland Studios, mit denen ich dann über einige Jahre mein aktuelles Heimkino auf die Beine stellte. Jetzt ist es fertig. Kleiner Scherz.
Angesichts der Negativzinsen bleibt eh nur die Flucht in Sachwerte: Projektoren, Elektronik, Lautsprecher, UHD-Discs...
Dieses Forum habe ich bereits einige Zeit beobachtet. Mir gefällt die angenehme Athmosphäre, weshalb ich auf nette Treffen mit gleichgesinnten Verrückten hoffe.
Viele Grüße