Beiträge von suke

    Das alles klingt nach einem sehr spannenden Gerät. :sbier:


    Wenn Barco das Gehäuse etwas größer gemacht hätte, bräuchte es vielleicht keine Hushbox. Leider, leider ist der native Kontrast zu niedrig. Mit Dynablack sieht das Bild viel besser aus, aber da weiß ich, dass es mir nicht reichen würde und ich nach einiger Zeit nach einem Upgrade schielen würde.


    Dennoch schön, dass Barco Maßstäbe bezüglich Helligkeit in (noch) Consumer-Preisregionen setzt und auch Angebote unterhalb des Preises vom NZ900 vorhält und JVC/Sony ordentlich Konkurrenz macht.


    Wurde schon erwähnt, dass der I600 3D kann? Mit den Helligkeitsreserven dürfte 3D richtig gut aussehen.

    Film: Gary Johnson ist ein Philosophieprofessor und arbeitet nebenher für eine Polizeieinheit, die geplante Morde durch Auftragskiller verhindern soll. Dafür wird dem Auftraggeber eine Falle mit einem Polizisten gestellt und der Auftrag aufgezeichnet. Als der übliche "Killer" Jasper ausfällt, muss Gary ran, der es super macht und Gefallen an der Aufgabe findet und sich zig Verkleidungen und Charaktere erschafft. Als die attraktive Madison ihm den Auftrag geben will, ihren Mann umzulegen, überzeugt er sie aber, von dem Vorhaben abzulassen. Da Jasper seinen alten Job zurück will, kommt Gary in Erklärungsnöte.


    Offensichtlich eine leichte Unterhaltung von Richard Linklater (Boyhood, Before Sunrise) mit etwas Romantik, Leichtfüßigkeit und ohne störenden Tiefgang. Die Geschichte basiert angeblich auf einer wahren Begebenheit, aber das kann ich mir nicht so recht vorstellen. Die Logiklöcher haben vermutlich die Drehbuchschreiber hinzugedichtet. Glen Powell (Maverick, Wo die Lüge hinfällt) als Gary nimmt man den Professor nicht so ganz ab, aber er hat offensichtlich Spaß an dem Film gehabt, was man merkt. Adria Arjona (Good Omens, Emerald City, Andor) als Madison nehme ich eh alles ab. :byebye: Insgesamt ist A Killer Romance eine nette Unterhaltung ohne Längen, ohne Cringe und ist perfekt für einen gemütlichen Abend zu Zweit.

    IMDb: Beachtliche 6,8/10, bei mir

    7,5/10


    Bild (Blu-ray): Das hat ja gekörnt wie Sau. Ansonsten okay.


    Ton: Unwichtig.


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    Ich habe auch einen N7, den ich mit einem Envy Extreme betreibe. Ich hatte mal einen NZ9 hier, den ich aus diversen Gründen nicht behalten habe, aber das Bild hat mich persönlich nicht von einem Upgrade überzeugt. Kann am Envy liegen, vielleicht hatte ich Tomaten auf den Augen.


    Daher würde ich eine persönliche Sichtung empfehlen, ob Dir der durchaus erkennbare Unterschied im Bild den Aufpreis wert ist. Alternativ oder zusätzlich würde ich den Test eines Envy, Lumagen oder madVR nahelegen, das kann auch noch eine Menge bringen. :sbier:

    Etwas "besonderes" zu schaffen indem man sich überlegt was denn bei vielen(?) Ekel auslöst ist relativ einfach.

    Das dachte ich auch. Häufig werden Grenzen als Selbstzweck überschritten. Damit fremdele ich.


    Dann gibt es Filme, die zum Nachdenken anregen, die finde ich häufig sehr gut, da sie noch lange nachwirken.


    Aber das ist offensichtlich Geschmackssache.


    Den hier erwähnten Film werde ich auslassen. :sbier:

    Ohne dir deine Meinung absprechen zu wollen, hast du die Message des Filmes nicht verstanden.

    Wenn die Regisseurin die Message erklären muss, ist der Film vielleicht nicht so gut.


    Aber gute Filme polarisieren und das ist auch gut so.

    Mit so einer Aussage kann ich nichts anfangen. Also ist ein nicht-polarisierender Film nicht gut? Das verstehe ich nicht...

    Auch 'Dynablack' wird meiner Ansicht nach mehr können, sonst hätten sie nicht Jahre an der Entwicklung gearbeitet.

    Ich durfte Dynablack an einem Barco Njord bewundern. Es sieht besser aus als ohne Dynablack. Im Vergleich mit einem Projektor mit höherem nativen Kontrast (Christie M25 mit ARLED-Tuning) fiel der Njord mit Dynablack aber wiederum sichtbar ab. Wenn man Dynablack hat, unbedingt einschalten, ersetzt aber nicht unbedingt nativen Kontrast. Bezieht sich aber nur mauf diese beiden Projektoren.


    ohne Dynablack < mit Dynablack < höherer nativer Kontrast

    No hard Feelings


    Film: Maddie (Jennifer Lawrence) ist eine chaotische Uber-Fahrerin, der aber das Auto weggepfändet wird. In ihrer Verzweiflung lässt sie sich auf einen Deal mit einem älteren Ehepaar ein. Sie erhält ein Auto, wenn sie mit deren schüchternem Sohn ein Verhältnis eingeht.


    Leider haben wir nur eine halbe Stunde geschafft, die gut mit Fremdschämmomenten gefüllt war. Der derbe Humor, falls man ihn so bezeichnen will, war definitiv nicht unser. Wer also einen Blick auf den Film werfen will, sollte zunächst den Trailer schauen.


    Keine Bewertung, da wir den Film nicht zuende gesehen haben, was aber für sich spricht.


    Bild und Ton: Egal!

    Der Brotverdiener


    Film: Afghanistan unter den Taliban. Die 11-jährige Parvana lebt mit ihrer Familie in Kabul. Ihr Vater ist behindert, und die Familie kommt gerade so über die Runden. Dann wird der Vater verhaftet, und Parvana versucht, sich um ihre Familie zu kümmern. Parallel wird die Geschichte eines Jungen erzählt, der sein Dorf retten und dafür das gestohlene Getreide vom Elefantengott zurückholen muss.


    Die Beschreibung liest sich schon nicht so fröhlich, und so ist der Film auch nicht. Die Gräuel der Taliban und die Unterdrückung der Frauen werden deutlich gezeigt, jetzt nicht mit Blutfontänen, aber sehr eindringlich. Trotz Animation ist das kein Film für Kinder.


    Insgesamt fanden wir den Brotverdiener zu trübe, aber dafür kann der Film ja nichts. Aber auch die Handlung und das Ende waren für mich nicht so überzeugend. Die Aussage, dass der Reichtum des Landes in seinen Menschen liegt, wurde eigentlich hinlänglich vorher im Film widerlegt. Jedenfalls wurde ich noch einmal bestätigt, was ich in diesem Land nicht haben will.


    Wir haben den Brotverdiener vor einiger Zeit im Stream gesehen, aktuell scheint er aber nirgends verfügbar zu sein außer als Scheibe im Import. Also sinnlose Rezension...

    6/10 ("objektiv" ist er aber besser)


    Bild: Animiert und dadurch prima, aber nicht besonders.


    Ton: Nix dolles.

    Final Cut


    Film: Es gibt noch keinen eigenen Thread zu einem der berühmtesten Science-Fiction-Filme? Ausglöst duch die Diskussion hier RE: Welchen Film hast Du zuletzt geschaut? habe ich mir den Final Cut angeschaut. Den orginalen Blade Runner kenne ich noch aus meiner Jugend, 1982 war's, mehr als 40 Jahre ist das her. :waaaht: Ein paar Jahre lang habe ich Blade Runner regelmäßig geschaut, so dass ich alle Szenen und Einstellungen auswendig kenne. Seit der letzten Sichtung sind aber Jahrzehnte vergangen, und der Final Cut ist bisher an mir vorbeigegangen.


    Zum Film muss man wohl nichts mehr sagen. Schwarze Serie wird mit einem dystopischen SciFi und menschenartigen Robotern (Replikanten) gekreuzt. Mittendrin Harrison Ford als Rick Deckard. Nach heutigen Sehgewohnheiten ist Blade Runner eher langsam erzählt, gerade das FInale zieht sich. Die Story, Ausstattung und Kamera sind dagegen immer noch spitze, wobei ich mit Blade Runner eine weitere Quelle für die Optik in Matrix gefunden habe. Und natürlich die fantastische Musik von Vangelis, die - Skandal - nicht mal für den Oscar nominiert wurde.


    Einige wenige erweiterte Gore-Szenen, der Wegfall der Voiceovers inkl. Ende und die Einhorn-Szene sind mir als gößere Veränderungen zur Erstversion aufgefallen. Einige Veränderungen beziehen sich auf das Ende, das nun deutlich anders ist als damals. Andererseits war das damalige Ende ein Fremdkörper im Film, sollte aber der breiten Masse gefallen. Regisseur Ridley Scott und andere schufen im Laufe der Jahre diverse Schnittfassungen, wobei der Final Cut nunmehr derjenige ist, der von Ridley Scott abgesegnet wurde.


    Blade Runner war ursprünglich ein Flop und wurde erst mit der Zeit zum Kultfilm. Ich finde ihn immer noch gut, auch das neue Ende, aber nicht mehr so gut wie damals.

    8/10


    Bild (4K-BR): Da ist für jeden etwas dabei. Für das Alter des Films ziemlich scharfe und detaillierte Einstellungen wechseln mit total matschigen Bildern. Besser wird es sicher nicht, aber ohne Nostalgiebonus sind es dennoch insgesamt nur

    4/10


    Ton (d): Da gab es einige gute Stellen, die Musik und der tiefe Bass am Anfang. Auch hier wieder angesichts des Alters ziemlich gut, absolut nicht ganz so.

    6/10

    Auch schon gesehen. Civil War ist schon teilweise sehr unangenehm anzuschauen. Die diversen unschönen Erlebnisse auf der Reise gipfeln mit dem Typen mit der roten Brille. Was diese Geschenisse so unangenehm macht, ist die realistische Darstellung in einem zerrissenen Land. Ab der Fahrt durchs Feuer dreht Civil War dann endgültig auf. Das Finale ist nochmal unangenehmer, obwohl man als Nicht-Amerikaner nicht den ganz großen Bezug zu den US-Symbolen hat. Und das Finale ist extrem packend inszeniert und weist ob seines Realismus Ähnlichkeiten zum Soldat James Ryan auf. Bezogen auf den Realismus. Denn die dargestellten Ereignisse sind natürlich seeehr unterschiedlich.


    Hier wurde schon oft gesagt, dass Civil War keine gute Laune macht. Dafür bekommt man einen ungemein fesselnden Film, dessen Sog man sich gerade in der letzten halben Stunde nicht entziehen kann. Ganz großes Kino.


    Aber was will uns Civil War eigentlich sagen? Die Reporter sollen die Neutralität zeigen, und sie müssen ihre Menschlichkeit ablegen, wenn sie nicht zerbrechen wollen. Okay, nichts neues. Gut inszeniert, gerade mit dem Kontrast Lee - Jessie. Eine hat schon von allem genug, die andere will sich noch beweisen.


    Die Hauptaussage ist anscheinend, dass wir uns auf unsere Gemeinsamkeiten besinnen sollten und nicht aufs Trennende. Wenn nicht, dann entstehen die anarchistischen und menschenverachtenden Verhältnisse, die in Civil War gezeigt werden. Eine Aussage, die angesichts der bevorstehenden Wahlen in den USA mehr als aktuell ist. Aber auch bei uns gibt es gesellschaftlich erhebliche Spaltungstendenzen, wobei natürlich immer die Gegenseite an allem schuld ist. Zwei Beispiele, warum Civil War so grandios in seiner Aussage ist: "Welche Sorte Amerikaner seid Ihr?" Eigentlich sollte es nur eine Sorte Amerikaner geben. Wer schießt da? - Wissen wir nicht.


    Um die Spaltung nicht noch zu befeuern, werden die Hintergründe des Konflikts und die Schuldigen gar nicht beleuchtet. Dass sich die Texas Rednecks und die linken Kalifornier zusammengeschlossen haben sollen, wirkt fast schon witzig. Die Gründe für den Civil War sind eigentlich bekannt und liegen tiefer, nämlich die Spaltung der Gesellschaft. Wer nun als erstes geschossen hat, ist dann eigentlich egal.


    Die Darsteller machen ihre Sache mehr als ordentlich, auch wenn ich Kirsten Dunst nicht sooo toll finde.


    Die Musik wirkte anfangs machmal nervig, passte aber aber irgendwie, auch wenn sie öfters einen Kontrapunkt zur Handlung gesetzt hat. Zum Ende hin spielte dann alles zusammen, auch die Musik.


    Diese Aussagen in einen packenden Film zu gießen, ist eine große Leistung von Alex Garland (ex Machina), der Regie geführt und das Drehbuch geschrieben hat.

    9/10


    Bild (4K-BR): Gut bis sehr gut, die Fahrt durch die Flammen sah durch HDR und die Farben grandios aus.

    8,5/10


    Ton (d, Atmos): Was in der letzten halben Stunde abgeht, ist grandios und unterstützt das Mittendringefühl. Nur etwas mehr Tiefbass hätte noch sein können.

    9,5/10

    Ein paar Schmunzler waren dabei, so lustig wie "Zombieland" war der Film aber nicht.

    Warm Bodies ist eine Romeo und Julia-Geschichte. Sie heißt Julie und er R(omeo), alles klar? Insofern handelt es sich um einen Liebesfilm und keine Komödie. Im Gegensatz zu vielen anderen RomComs ist das Ende nicht ganz so absehbar, denn R ist nun einmal ein Zombie.


    Mir hat der Film sehr gut gefallen, aber ich finde Pride and Prejudice and Zombies auch genial. Meiner Frau waren die Skelette etwas zu ekelig.

    Die 3D-Funktion ist wieder hergestellt. Wo findet man diese 3D-Luminanzerhöhung? Ich habe sie nicht finden können.


    Meine Altitude kann ja die Lautstärke nicht anzeigen, aber mit dem Envy klappt das nun, sehr schön.