Beiträge von McBeutlin

    Aufgrund deiner Raumgeometrie und der damit verbundenen Lücken auf der Rückseite des Raumes + der Einschränkungen die ein Wohnzimmer mit sich bringt, habe ich das SBA in deinem Fall direkt als Empfehlung außen vor gelassen. Das DBA sollte in deine Gegebenheiten sehr gut passen. Zusätzliche Bedämpfung schadet dann dennoch nicht, ist für die Funktion des DBA dann aber nicht mehr so essentiell.

    Ich habe im Wohnzimmer vorn und hinten 20cm aufgebaut. Das ist aus meiner Sicht eine komfortable Tiefe in der man alles unterbekommt. Schau dir doch einmal z.B. das MoWoKi an oder auch das Wohnzimmer von ANDY_Cres. Da gibt es schon sehr interessante Lösungsansätze :)

    Alternativ gefällt mir auch die Optik beim Keya sehr gut. Da kann man sich ja hier und da etwas zusammensuchen.


    RE: Möchte erstmal nix mehr öffentlich machen

    DBA habe ich bis jetzt nicht in Betracht gezogen, da ich schlicht nicht genug Wissen in der Thematik habe, um ein DBA sinnvoll einstellen und betreiben zu können.


    Die Referenzen von dir und ANDY_Cres schaue ich mir nochmal an. Gibt immer was zu lernen ;)




    Sorry, falls ich es überlesen haben sollte:

    Wie wird denn die Rückwand am Ende aussehen? Die Türen kommen raus und der Durchgang bleibt generell offen? Maße so wie jetzt oder wird der Durchgang vergrößert?

    Die Türen und die Zarge kommen raus, das Ganze soll sauber verputzt werden, aber die Maße bleiben wie sie derzeit sind :thumbup:

    Die Teufel Lautsprecher solltest du nicht ohne Vergleichshören austauschen. Ich glaube, da bist du nicht so schlecht unterwegs und das ganze wird dann auch eine Geschmacksfrage sein. Wenn du vorhast, ein Einmesssystem drüber laufen zu lassen, werden sich Unterschiede ebenfalls weiter angleichen. Beim Selbstbau im unteren Preissegment spart man das meiste, wenn man das Gehäuse eher nur roh braucht (also nicht wohnzimmertauglich). Ansonsten kostet ein schönes Gehäuse auch Geld und/oder macht viel Arbeit und setzt einen gewissen Maschinenpark vorraus.


    Du könntest z.B. 2 der FM6 für hinten vorsehen und auch Stereo gegen die Teufel austesten. Und dann, wenn sie dir für vorne mehr zusagen, komplett umsteigen oder andernfalls die FM6 einfach nur als rears verwenden.

    Danke dafür!

    Es ist für micht schwer abzuschätzen ob sich ein wechsel lohnt. Deine beschriebene Rangehensweise wäre vermutlich nicht schlecht um ein Gefühl für Selbstbau LS zu bekommen.

    Evtl. werde ich also 4 FM6 als Rear und Atmos nutzen und das dann mal mit den vorhanden Stand LS vergleichen.

    Ich hätte nur gerne vorne eine cleane Front gehabt. Die Stand LS und Subwoofer werde ich aber nicht hinter einem 40cm tiefen Aufbau an der Leinwandseite versteckt bekommen.

    Sonst wird es eine Zwischenlösung sein, erstmal mit dem vorhandenen Setup zu fahren und dann mal zu sehen was möglich ist, mit selbstbau LS.

    ich habe alle an 1 Ausgang und die nx3000d läuft im bridge modus.

    Wie viel Platz hast du denn für die Dämmung?

    Denke an der Rückwand sind es max. 30cm. Dann werde ich die Tür aber auch nicht mehr ganz öffnen können...

    . Zudem werde ich im Rücken eh eine große Lücke da Durchgang haben. Hier altes Bilder der Rückwand (rot makiert)


    Davor kommt wie oben zu sehen das Sofa.
    Denke die Wand rechts vorm Durchgang lässt sich noch etwas dämmen. Links wirds eher schwer. Und da bin ich wieder beim nicht gleichmäßigem Dämmen und ob das so schlau ist ;)

    Da bin ich auch ganz bei Moe,


    habe sowas gerade fertig gebaut. 4 Alpine vorne mit nx3000D als Antrieb als SBA. Bin mit dem Ergebnis in meinem Raum sehr zufrieden. Habe im Bassbereich so viel Pegel, dass ich den nie richtig brauchen werde, da das meine Höhrlautstärke bei weitem überschreitet.


    Und als ich zum ersten mal den sauberen modenfreien Bass gehört habe stand schon eine kleine Freudenträne im Augenwinkel :thumbup:

    dann hast du die 4 Alpine Subs an 1 nx3000d am laufen? Seh an dem Teil nur 2 Outputs. Du siehst...Laie mit Wille zum lernen ;)

    Wenn SBA scheint mir die Rückwanddämmung sehr wichtig zu sein. Kann bei meinem Raum aber sehr schwer werden. Wenn ich 40cm Dämmung auf der Rückwand draufpacke mit 10cm Luft, hab ich kaumPlatz mehr um hinterm Sofa zum anderen Raum zu kommen :D

    Macht da was unter 40cm Sinn mit Rückwanddämmung?

    Guten Morgen Frederick,


    Die FM6 machen keinen "Druck", das ist ein Koax (TMT+HT) der als Satellit wunderbar einsetzbar ist oder zum Musikhören mit gehobenem Pegel auch bis 40Hz je nach Raum sehr gut funktionieren kann. Einen LFE ersetzen zu wollen, macht auch mit Standlautsprechern meist keinen Sinn, da sich die Raummoden so nur sehr schwer in den Griff bekommen lassen, im Vergleich zu einem passenden Subwooferkonzept. Die "normalen" Lautsprecher haben recht fixe Positionen um die Raumabbildung zu gewährleisten, für den Bass sieht die Welt dort aber oft nicht optimal aus, weshalb die meisten in einem Heimkino keine Standlautsprecher einsetzen, weil deren Vorteile meist brach liegen oder nicht zur Geltung kommen.

    Wenn du einen Standlautsprecher mit zwei Tieftönern und einem HT durch etwas deutlich "druckvolleres" ersetzen möchtest, soltlest du das Budget deutlich nach oben korrigieren, oder über ein anderes Konzept nachdenken (z.B. ein passendes Subwooferkonzept, welches es ermöglich die Satelliten höher zu trennen und somit dort Speaker einzusetzen, die im Bereich über dem Bass deutlich potenter sind). Da ist die FM6 nicht das richtige, die meisten Bausätze in dem Segment aber auch nicht.

    Hast du dir denn schon einmal ein paar Kinos oder zumidnest eines mit einer passenden Sat/Sub-Kombi angehört?

    Danke,

    nein bis jetzt habe ich kein anderes Wohnzimmerkino/ Setup hören können. Wenn dann nur Systeme in denen auch Standlautsprecher von den typischen Herstellern plus Sub genutzt wird.

    Hier fehlt es mir also einfach an Erfahrung, was aus anderen Setup wie dem klassischem 2 Stand LS (plus Center aus der Reihe) sowie Sub und kleine Rear gemacht werden kann.


    Danur78 hatte mir ja Angebot mal vorbei zu kommen. Vielleicht kann man da ja nochmal erfahrung sammeln ;)


    Ich fasse für mich zusammen, das die FM6 durchaus für mein Vorhaben geeignet wären, ich aber weiterhin auf ein dazu passendes Basskonzept Wert legen sollte. Ob das nun 1 oder 2 Subs wären bleibt vorerst offen. Aufwendigere Systeme wie ein SBA sind für mich aber erstmal Zukunftsmusik aufgrund mangelnder Erfahrung und Platz.

    Kurz OT: Wenn Du schon dabei bist, zieh gleich jetzt die Fußbodenheizung rein! Die Zukunft bringt niedrige Vorlauftemperaturen mit sich - und mehr Platz hast Du danach auch.

    Danke :D

    das Thema hatten wir auch schon. Ist aber aufgrund vom Alter des Hauses und Aufwand/Kosten den das System mit sich bringt gerad nicht umsetzbar :( Die ganze Bude von knapp 200m² umzurüsten ist im Budget nicht drinn. Sind dabei einen Pelletofen reinzusetzen, um in Zukunft die regenerativen abdecken zu können. Da fall ich aber bei den Kosten zur Schornsteinsanierung auch schon um :D

    Alles klar. Danke an an alle an der Stelle. Somit ergibt sich mir schon mal ein deutlicheres Bild.

    Hallo Frederick, der FM6 ist im Grunde genau für deine Situation entwickelt worden. Ein smarter flacher On-Wall oder In-Wall-Speaker, der vielseitig an jeder Position einsetzbar ist, mit sehr hohem Wirkungsgrad, so dass er auch mit wenig Leistung schon gut performed. Das Datenblatt wird in den kommenden Tagen noch einmal aktualisiert, da die finalen Messungen ergeben haben, dass die angegebenen 88dB nicht an 2,83V sondern sogar schon an etwas über 2V erreicht werden. Sprich korrekt sind ~90dB/2,83V. Natürlich schafft ein 6" keine 105dB in 3,5m Entfernung mit <0,1% Klirr, da muss man realistisch bleiben. Die ersten Probehörer waren jedoch schon sehr positiv überrascht wie "groß" der kleine klingen kann.

    Der FM6 ist auch als Center einsetzbar. Falls später der Bedarf nach mehr bestehen sollte, an der Front, kann man immernoch überlegen irgendwann mal ein paar Kicker im Bereich 60-200Hz zu ergänzen oder die Front an die Decke zu setzen und vorn noch etwas größeres nachzulegen. Für einen deutlichen Sprung nach vorn wird da aber auch das Budget deutlich größer ausfallen müssen. Leise ist er jedoch bei weitem nicht.


    Bezüglich Abstrahlverhalten macht bei größeren Abständen eine engere Bündelung natürlich mehr Sinn, als bei kleineren Abständen. Dafür braucht es jedoch größere Schallführungen und andere Konzepte. Wiederum ist eine gleiche MT/HT-Einheit rundherum und identische Beschaltungen / Phasenverläufe für eine geschlossene Klanghülle sehr förderlich. Ebenso für den Pegel, braucht es auf größere Entfernungen natürlich immer potentere Speaker, als für kleinere. Am Ende führen viele Wege nach Rom. Da macht es Sinn ein Lastenheft / Ziele und Möglichkeiten zu definieren, was du ja zumindest im Budget schon getan hast :sbier:

    Hi Speaker Base aka Moe ;)
    Das hat schon viel beantwortet. ich muss aber direkt nochmal 2 Laienfragen hinterherwerfen:

    - Machen die FM6 genug druck, sodass Auf LFE verzichtet werden kann oder gibt es auch hier Selbstbau Subs die passen würden. Du meintest ja dass man von 60-200Hz das Ganze ergänzen kann? Der Klipsch wird nicht mehr vorne in die BaffleWall passen. Somit bräuchte ich was flacheres, oder müsste den Klipsch anderswo im Raum aufstellen, Was ich aber auch gerne vermeiden würde.

    - Die FM6 haben soweit ich das verstehe 1 Chassis. Wie kann dieser Aufbau gleichviel Hz-Bereich abdecken/ druck erzeugen wie beispielsweise meine bestehenden StandLS mit 2 Mittel und 1 Hochtöner?


    Ich les immer mit Freude die Audioparts in den Bauberichten, muss aber gestehen, dass für mich das Thema echt noch ne Welt für sich ist :D Bin dankbar für den Input.


    Penny09 Danke für die Idee, ich schau mal ob mein Bekannter ein Messgerät entbehren kann. Habe gerad leider nur kein dolles Audiosystem mehr hier stehen, da alles übergangsphase. Wäre aber für die Zukunft mal gut zu wissen wie viel dB man zum wohlfühlen bräuchte ;)

    Hi Norman,

    vielen Dank für den Tipp. Werde ich mir anschauen. Sehen auf den ersten Blick gut geeignet für meine Situation aus.

    Könnte ich den FM6 auch als Center nutzen? Wird ja als Stereo / Surround beschrieben.

    Also alle LS im Heimkino könnten der selbe LS sein bis auf LFEs? macht das sinn bzgl abstrahverhalten und dynamik?


    Gruß,

    Frederick

    Moin,


    zu den DIY Heimkino Lautsprechern gibt es was direkt hier aus dem Forum - das solltest du Dir mal ansehen:

    Link

    Oder waren die erwähnten 250€ auch gleichzeitig dein Maximum pro Lautsprecher?

    Tatsächlich sind mir über 550€ Pro Stück etwas viel. Das sind dann knapp 2000€ für 5 LS. Für mich zu viel Geld um das Experiment LS Selbstbau zu starten.

    Wenn die Erfahrenen User hier sagen unter dem Preis sollte man nicht anfangen, muss ich vermutlich von dem Selbstbauplan absehen.

    Moin zusammen,

    einige Zeit ist vergangen. Inzwischen ist das Haus tatsächlich mein, und ich bin am entkernen und ausräumen und renovieren.


    Inzwischen bin ich in der Planung vom Wohnzimmerkino auch weiter. Habe zumindest viele Ideen gesammelt und möchte nochmal Feedback einholen, um grobe Fehler zu vermeiden.

    Das Zimmer sieht gerade so aus:



    So soll das Ganze später mal aussehen. Ich bleibe beim 7.1 Atmos Ansatz. Die LS sollen hinter den Leinwandvorbau kommen.


    Ich bin bei der Leinwand nocht nicht ganz sicher, ob komplett neu gebaut oder bestehende Leinwand mit AT Tuch bespannen und weiter nutzen. Kommt drauf an, ob 2m 16:9 LW reichen oder ob mehr geht bei dem Sitzabstand. Das wiederum ist abhängig vom Vorbau aka "BaffleWall" mit geplannten 40cm vor der Wand.


    Ich würde mich gerne von meinen Teufel Ultima 40 MK2 LS trennen und einen LS Selbstbauversuch starten.

    Im Forum hab ich positives über die U_Do´s gelesen. Gibt es Empfehlungen welches Selbstbauset für meine Bedürfnisse einen Blick wert wären?

    Es soll wie gesagt 7.1 (evtl 7.2?) Atmos System (Im Deckensegel) werden.

    Ich habe noch nie LS selbst gebaut. Habe aber einen äußerst fähigen Freund der das draufhat, und nun mit Haus auch Werkstatt und Werkzeug für dieses Unterfangen =)

    Kann man pauschal sagen, dass selbstbau LS für ca. 250€ das Stück mehr Spaß bringen als beispielsweise das Teufel Set?


    Kann ich die Selbstbau LS gut mit meinen Denon X1200W betreiben? Oder würde sich hier der Upgrade auf etwas neues lohnen, da mehr Leistung und besseres Einmesssystem bei Atmos? Besonders, wenn ich 2 Subs einbauen wollen würde und dann somit auf weitere Endstufe für LFEs gehen müsste? Gerade betreibe ich einen Klipsch R-12SW


    Wie im Bild oben möchte ich eine Holzlamellen verkleidung an den Seiten neben der Leinwand platzieren. Auch um das Wohnzimmer etwas freundlicher zu gestalten (WAF und so ;)). Im Bauhaus findet man solche Dinger als Akkustik Versionen mit etwas Akkustikschaumstoff hinter den MDF Lamellen. Ich frage mich ob ich nicht lieber nur die Holzlamellen auf die Wände bringen soll, und die Erstreflexion der Front LS durch Seitenabsorber (Basotec o.ä) abfangen soll (schwarzer Block in der Visualisierung). Die Lamellen an sich werden kaum eine große Wirkung auf die Akkustik haben?


    Ich könnte in die hintere Ecke des Raumen mit den Fenstern noch eine Bassfalle installieren. Auf der gegenüberliegenden Seite aufgrund Tür nicht. Wie wirkt sich das auf den Bass aus? Oder ist eine Ecke besser als keine Ecke? ;)


    So viele Fragen, ich hoffe ihr könnt mir etwas Klarheit verschaffen. Bin wie immer super dankbar über Input von eurer Seite um dem Ganzen ein Stück näher zu kommen.

    Viele Grüße aus dem Schwarzwald an euch!




    Hallo McBeutlin,


    ich komme aus Sindelfingen, aus Nagold bist du in einer halben Stunde bei mir. Ich habe auch ein Wohnzimmerkino, allerdings nicht so auf Kino ausgelegt wie deines, da meine bessere Hälfte da nicht mitspielt. Wenn du magst kannst du trotzdem gerne mal vorbei schauen und dir das Atmos anhören.


    Gruß Daniel

    Toller Vorschlag! Da komme ich gerne drauf zurück! Würde mir das gerne mal in Aktion anhören

    bin ich deiner meinung. auch wenn bei meinem setup mit FullHD beamer die unterschiede zwischen Netflix und BluRay nicht so deutlich sind kann man sich auch hier wahrnehmen.

    Das ganze wird mit UHD und HDR vermutlich deutlicher sein.


    Ich hoffe dass es im neuen Ort auch wieder eine Videothek zu finden sein wird :O

    Bin demnächst bei meinem Bruder der wie der Zufall es will Atmos in seinem Heimkino verbauen will ;)

    Da bin ich mal gespannt was man davon mitbekommt. Denn er wie ich schauen wohl das meiste über die Streaming anbieter. Ich bin da hin und wieder noch mit BluRay unterwegs, aber da auch eben meistens in Deutsch. Ausser Filmklassiker. Aber ob "Einer flog übers Kuckkucksnest" mit grandiosem Atmos abgeschmischt wurde, wag ich mal zu bezweifeln ;)

    Danke. Das hilft schonmal um mit der Planung weiter zu machen.


    Hab leider (noch) kein AT Tuch. Kann mir aber vorstellen, wenn erstmal alle Hausumbauten abgeschlossen sind ein größeres Upgrade anzugehen mit Beamer inkl. Lensshift und dann auf größere 21:9 LW zu wechseln sowie neue Rear LS. Erstmal müssen andere Kosten im Haus überblickt werden :D


    Atmos nicht überzeugt war vll nicht korrekt ausgedrückt. Ich hab bisweilen noch kein Atmos im Heimkino gehört. Somit weiß ich nicht ob sich der Mehraufwand lohnt. Werde aber demnächst die Möglichkeit haben mal in den Genuss zu kommen =) Hätte im Deckensegel aufjeden fall Atmos mit eingeplant. Bzw schonmal Kabel verlegt.

    danke für den Input.

    sehe ich auch so. Ich möchte das Ganze auch richtig angehen. In ferner Zukunft soll es schon mal ein eigener Raum werden. Gerade zeigt sich aber, dass die finanziellen Hürden und der gesamte Hausumbau erstmal im Weg stehen.

    Ich bin auch mit der Nutzung eines Wohnzimmerkinos eig ganz zufrieden, da meine bessere Hälfte auch immer mitschaut, und das im Wohnzimmer einfach etwas bequemer ist.


    Macht es Sinn Absorber mit schweren Vorhängen vor den Fenstern zu kombinieren?


    Gibt es eine Höhe für die Rearspeaker die man anpeilen sollte? Hab gehört 1,40m sollten sich hoch hängen?

    Hi zusammen,

    ein weiteres Bauprojekt, ein weiteres Wohnzimmerkino.

    Wie es den Anschein hat, sind meine Frau und ich im kommenden Frühjahr Besitzer eines schmucken 1-Familienhauses mitten im Schwarzwald im beschaulichen Städtchen Freudenstadt.


    Da es dann nun endlich die eigenen 4 Wände sind kann auch anders gebaut werden. Zwar gibt es zwar einen potentiellen Kellerraum, da das haus aber 100 Jahre alt ist und im besagten Raum noch Lehmziegel liegen, rückt das Projekt "Kellerkino" noch etwas in die Zukunft. Hab ja auch noch paar Jahre Zeit (auch zum sparen;)).


    Deswegen soll derweil das Wohnzimmer als Kinoraum genutzt werden.

    Weil ich hier bereits für ein früheres Projekt sehr viel Hilfe finden konnte, wollte ich auch diesmal auf eure Erfahrung und Expertisen bauen.


    Stand der Dinge:

    Raum:


    4,44 x 4,54 x 2,60m

    3 Fenster (gelb), 1 Tür, 1 Durchbruch zum anderen Zimmer


    Bilder vom IST stand kann/möchte ich nicht hochladen, da das Haus noch nicht in meinem Besitz ist, und ich die Privatsspähre vom derzeitigem Besitzer achten möchte.



    Ziel:

    80% Filme / Serien (95% auf Deutsch, 5% OTon)

    20% Gaming


    Technik:

    AVR: Denon X1200W

    LS: Teufel Ultima 40 Mk2 Front & Center

    Rear: NoName Lautsprecher (sollen ersetzt werden)

    Sub: Klipsch R12 SW

    Leinwand: Selbstbau 2,00 x 1,10m 16:9 mit Elitescreen CineGrey 5D Tuch (Baulink)

    Beamer: Vivitek H1188

    Bedienung: Logitech Harmony Touch, Umbau auf IoBroker via Raspberry geplant falls mehr Funktionen nötig


    Technik soll vorerst so genutzt werden, bis auf die Rear LS. Diese sollen in Eigenbau erstellt werden um ins Raumkonzept zu passen.


    Konzept:

    Wohnzimmer soll hauptsächlich auf Kinonutzung ausgerichtet sein. Dunkle Wände sind geplant, mit Lichtelementen soll auch ausserhalb des Kinobetrieben für angenehme Stimmung gesorgt werden. Raum soll gut abzudunkeln sein, keine störenden hellen Elemente rund um Projektionsfläche. Akkustikoptimierungen können an Seitwände und Decke angebracht werden. Sollen aber ins Gesamtbild passen.

    Beamer soll in Hushbox gebaut werden. Möchte keine störenden Lüftergeräusche mehr.


    Herausforderungen:

    Fenster: 3 Fenster im Raum. 2 an der Südseite lassen sich mit Rollos abdunkeln, sind aber vermutlich akkustisch suboptimal. 1 Fenster an der Westseite an potentieller Leinwandseite. Dieses würde ich mit Gips/Holzaufbau schließen wollen.

    Türen: Zimmer ist kein geschlossener Raum. An der Ostseite gibt es einen Durchbruch zum nächsten Zimmer (Esszimmer). Bis jetzt ist hier eine Doppeltür verbaut. Diese wollen wir + Rahmen entfernen für einen Durchgang. Evtl soll dieser auch erweitert werden. Kommt auf die Statik und Aufwand an.

    An der Nordwand ist die Zimmertür zum Flur. Hier kann es zu Problemem mit dem Rechten Surround kommen?

    Kamin: An der Nordseite neben der Tür gibt es einen Holzkamin.


    Inspirationen:







    Erste Entwürfe:



    Die hellen Balken an der Decke sollen Lichtvouten sein. Die Linksrum (bis auf Projektionswand) verlaufen sollen und passiv Licht auf die Decke/Wand strahlen sollen.

    Das Fenster hinter der Leinwand habe ich bereits geschlossen. (Ist im 3D Programm vermutlich wesentlich einfacher als in echt :D)

    An der Decke plane ich ein Deckensegel mit Spots und Diffusoren. Evtl. DeckenLS. Hier bin ich aber noch nicht von Atmos überzeugt, und weiß nicht genau ob LS an der Position wirklich Sinn machen würden.

    Der Schrank neben dem Kamin ist mein Technikschrank. Sieht so aus wie unten, wurde nur mit AVR, Playstation und LED Beleuchtung bestückt:

    ein fantatsicher Sperrmüllfund <3



    Nun meine Fragen:

    - Haltet ihr die Aufstellung so für Sinnvoll? Sehe nicht die Möglichkeit eine andere Wand zu nutzen. (Ist natürlich alles noch nicht auf den cm und gradgenau ausgerichtet).

    - Ich würde versuchen wollen, akkustisch zumindest die Erstreflektionen zu dämpfen. Auf der Nordwand und der Decke werde ich gewiss Absorber hinbekommen. An der Seite mit den Fenstern bin ich mir noch nicht sicher wie das gut gehen soll. Möchte es am liebsten vermeiden einen Rahmen mit Dämmstoff zu bauen, der dann immer wieder ins Fenster gestopft werden muss bei Bedarf. Mein Traum wäre es alles automatisiert zu halten.

    - Wie könnten hier die Rear Speaker klug angebracht werden? Hab auch von Di/Bipol LS gehört. Würden die hier bei der Distanz mehr Sinn machen?

    - Kann es akkustisch (große) Nachteile mit sich bringen, den Durchbruch zum anderne Zimmer so umzusetzen? Bzw diesen zu vergrößern? Sollte man das Zimmer mit Türen verschließbar halten?

    - Das Fenster an der Westseite muss ich schließen, wenn die LW davor soll. Stört mich nicht sonderlich, möchte aber kein Schimmel o.ä als Gefahr haben. Müsste vll 40cm von oben zu bekommen. Wenn zwischen der Leinwand und Fenster noch Luft zirkulieren kann, hoffe ich treten keine Probleme auf?



    Ist noch alles etwas früh, da ich erst Mitte/Ende 2022 dazu kommen werden das Ganze umzusetzen. Bevor ich aber grobe Fehler in der Planung mache wollte ich die Ideen schon mal hier auf den Tisch legen ;) Ausserdem habe ich ab Nov. einen neuen Job und werde dann mit diesem + Hauskauf und Einzug erstmal beschäftigt sein. Noch ist also etwas Zeit für die schönste Sache der Welt ;)



    Danke schonmal für eure Zeit und Ideen!

    Gruß aus dem Schwarzwald!

    Also für eine „normale“ Leinwand würde ich nicht fast 1000€ ausgeben. Aber das sehen bestimmt auch einige hier anders.


    Guckst du viel 16:9 Inhalte, oder ist eine 21:9 Leinwand auch eine Überlegung? Ich war bis zuletzt mit meiner Hivilux sehr zufrieden.


    Hivilux

    Gibts die Tücher dann auch als Akustikversion? sind die dann perforiert oder gewebt?

    Wie siehts bei deiner aus?