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Bei mir messe ich die Autocal Ergebnisse immer im nachhinein genau nach. Die besten Erfahrungen habe ich immer mit dem Setup gemacht wie ich auch den Film schaue. Eine gewisse Grundhelligkeit braucht es schon. Aber genau aus dem Grund würde Autocal ja schon beim Einrichten meckern und anzeigen das es zu Dunkel ist. Auch bei der manuellen Kalibrierung halte ich es für einen Fehler mit Zoom zu arbeiten. Gerade bei JVC ist es faszinierend wie sehr sich über den Zoomverlauf die Farbtemperatur ändert.
Mein Tipp. Bleib bei Deinen Grundeinstellungen vom Zoom wie Du auch schaust. Bist Du buchstäblich im Rahmen von Autocal ist alles in Ordnung und Gamma ist auf den Punkt.
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Wie meinst Du das "erste Messung 0"? Kann Dir nicht folgen. Ich hoffe Du misst reflektiv zur Leinwand?
Ansonsten ist es völlig unnötig, alles zu verstellen. Am besten so wie Du schaust. Das Licht sollte ausreichen und das Gamma ist nach der Korrektur perfekt.
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Der mechanische Formatwechsel der N/Z Serie dauert so lange er eben dauert. Anschließend bleibt aber das Hinweis Fenster noch einige Zeit stehen. Das ist seit der Einführung von FA so. Das kommt also von FA. Es werden im Hintergrund bei einem Formatwechsel alle Parameter neu berechnet. Nach meiner Beobachtung ist das auch nie einheitlich. Mal geht es schneller mal langsamer. Wo von das genau abhängt kann ich nicht sagen. Nur das bei Namor Noditz alles ok ist.
Bis zur Version 1.23 musste man das Hinweisfenster noch extrem lästig und völlig überflüssig bestätigen. Das ist zum Glück seit 1.24 und der 2.0 nun von JVC beseitigt worden.
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Das liegt daran, dass JVC die Wirkungsweise der Zwischenbildberechnung überarbeitet hat.
Mit der etwas besseren Bewegungsdarstellung auf niedrig und mit 8k-e-Shift geht aber auch ein minimal stärkerer Soap-Look einher.
Mir stellt sich die Frage, warum gerade Du als Journalist nur das bereits seit Monaten bekannte kommunizierst? Link #3.843
Warum schreibst Du nicht von "noch" nicht bekannten Funktionen von 2.0?
-Wegfall der Bestätigung Formatwechsel
-Verkürzte Einschaltzeit
-Optimierung FI
-??
Trotzdem DANKE das Du die FI klargestellt hast.
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Eine solche Bestätigung war bei meinem NZ auch vorher (FW 1.24) nicht erforderlich.
Aber in der Tat hätte ich das als lästig empfunden.
Kannst Du genauer beschreiben, was sich nach Deinem Eindruck verändert hat?
Die 1.24 gab es leider nie im öffentlichen Zugriff. Von der N Serie bis zur letzten freien NZ Version 1.23 war das leider so.
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Mal was ganz anderes zum Update 2.0 . Was selbst Beta Tester im AVS und Journalisten hier nicht erwähnt hatten. Es steckt noch mehr im Update. Die „lästige“ und völlig unnütze Bestätigung eines Formatwechsels aus dem Speicher entfällt. Auch hat sich nach meiner Wahrnehmung das Einschaltverhalten der NZ Serie vom Einschalten bis zum ersten Bild um ca. 5 Sekunden verkürzt. Das herausfinden und recherchieren der genauen Verkürzung, überlasse ich dann wieder den Profi Journalisten in ihren Update Bericht vom Update
Gleiches gilt:
Auch bin ich (und andere) der Überzeugung, das im Hintergrund an der Signalverarbeitung was geschehen ist. Und zwar zum Positiven. Aber zum jetzigen Zeitpunkt rein Subjektiv.
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Beim CEDIA Video mit LM hat JVC geantwortet, dass die Kalibrierungseinstellungen nach dem Update erhalten bleiben. Durch neue Menüfunktionen kann es aber sein, dass die ein oder andere Einstellung sich verstellt. Ein paar Fotos vorher, sind doch schnell gemacht.
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Meine persönliche Meinung schließt sich an die von Mori an. Ich finde auch die Verbesserung 165 zu 113 ist sehr deutlich und bringt einen großen Mehrwert. Wollte jetzt nicht mehr die 113 nutzen.
Ansonsten sehe ich madVR als Entwicklungsgrundlage für den Envy. Es gibt bei madVR im AVS eine starke community mit technischem Verständnis als auch Zeit zum Testen. Diese geben sehr gutes Feedback. Ist eine neue Optimierung abgeschlossen, kommt es dem Envy zugute. Ist Madshi bei einer neuen Funktion nicht auf Tests angewiesen, so bleibt madVR ggf. auf der Stecke. Ich finde daran aber nichts verwerfliches. Bin für die Nutzung sehr Dankbar.
Trotzdem wäre mir ein gepflegtes madVR mit einer Lizenzgebühr wesentlich lieber wie ein Envy.
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Hast Du mal geprüft, ob madVR mit Beamer grundsätzlich überhauet aktiv ist? Am einfachsten geht das mit Strg J zu testen.
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Hallo Neo,
bei meinem Kurzbericht hatte ich unterschlagen, dass die ST130 Microperforiert ist. Somit einen Gain von knapp 1,1. Bei der Cima konnte ich ein Glitzern im Gegensatz zur ST130G4 wahrnehme. Das blau habe ich auch im Verdacht. Im Grunde will und kann ich auch einen Messfehler nicht ausschließen. Ich kann Fehler zugeben. Aber der NZ7 und das Messequipment waren identisch. Nur Raum und LW haben sich unterschieden.
Zum Shiftgeräusch könnte man Deine Vermutung annehmen. Es ist aber genau umgekehrt. Der NZ7 hängt beim neuen Besitzer etwa 30cm hinter Kopfhöhe. Bei mir sind es fast 2 Meter wie Du weißt. Auch sind es nach hinten nur 50 cm bis zu einem Fenster. Der Raum in einem Münchner Altbau ist halt gute 3 Meter hoch mit Deckendämmung bis nach hinten. Freu mich aber, dass der neue und gut 70 Jahre alte Besitzer total zufrieden ist, kommt von einem X7000. Wenn einer einen sucht, könnte ich vermitteln. Bei Dir steht ja auch noch eine N5 Vorort Kalibrierung an. Der Münchner hatte halt einen Standortvorteil leider.
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Hier mal auf die schnelle ein paar Erkenntnisse zu meinem ex NZ7 den ich bei dem neuen glücklichen Besitzer Vorort Kalibriert habe. Bei meiner Steward ST130 G4 LW hat D65/D75 so gut wie keinen nennenswerten Helligkeitsvorteil gebracht. In der neuen Umgebung mit einer Stewart Cima (welche genau weiß ich nicht) waren es doch beachtliche 8% mit D75. Die LW war auch mit 2,5m viel kleiner als meine mit 3,2m. Also scheint die LW doch einen Einfluss zu haben? Es ist aber noch was offensichtlich, was ich vorher auch schon beobachtet habe.
Die Voreinstellung D75/65 sind beide exakt auf D65 kalibriert. Trotzdem kann man beim umschalten zwischen den beiden Modi mit bloßem Auge ein Veränderung der FT wahrnehmen. Vielleicht kann ja George Lukas oder sonst jemand das wissenschaftlich erklären?
Auch war ich sehr überrascht über die E-Shift Lautstärke des NZ7. Konnte ich es bei mir noch als Nervtötend wahrnehmen, so war es in der neuen Umgebung so gut wie nicht mehr wahrnehmbar.
Das lässt für mich den Schluss zu, dass der Raum/Standort ggf. mehr Einfluss hat als die viel gescholtene Serienstreuung. Gleiches gilt für den Lüfter.
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Mir stellt sich die Frage, ob die technische Entwicklung bezüglich Speckle und RGB Laser in den nächsten Jahren weitergeht? So das man auch mit glatten Strukturen kein Speckle hat. Soweit ich weiß, gibt es doch heute schon Geräte die mehr oder weniger empfindlich diesbezüglich sind. Ansonsten hätte man zwar RGB Laser, aber einen potentiellen Schärfeverlust? Zu Beginn von 3D und Projektion hieß es auch ohne Silberleinwand kein 3D möglich.
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Da die Unterschiede nur in der Software liegen, die Du für die Autocal nicht benötigst reicht die günstigste Variante.
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Zu oto Beschreibung kommt noch dazu, dass unter der Konstellation keine JVC Autocal Gammakorrektur Greift. Somit kann man an dem Gamma auch noch manuell eingreifen.
Man "kann" ohne 3D-Lut, aber zu empfehlen ist das gewiss nicht.
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bist du sicher das deine LW so frabneutral ist wie eine stewart?
JVC hat anscheinend was gemacht und der trick mit dem D75 einstellung bringt wirklich nicht mehr viel, 1,5% mehr würde ich sogar als nichts ausweisen, das kam bei einer stewart raus
vorher war das wirklich der weg den man gehen musste, war aber auch ein wenig peinlich für JVC wenn D75 besser passt
können natürlich noch alle probieren, aber für die neuen gilt wohl wieder D65
Ich wollte mit der Diskussion ja kein Fass aufmachen. Einzig meine eigene Erfahrung teilen, die sich ja mit Deiner (und anderen) zu decken scheint. Ich weiß im Grunde auch gar nicht warum sich George Lukas so angegriffen fühlt? Jeder der halbwegs mit Verstand an das Thema kalibrieren herangeht, der misst so oder so alle sinnvollen Profile einmal schnell durch und bezieht das in seine Arbeit mit ein. Da jetzt einen Trick gefunden oder Geheimnis entdeckt zu haben, entzieht sich meiner Realität völlig. Das gleiche gilt für den krummen Gamma und RGB Verlauf bei den Messengen oben von GL bei dem NZ9 Beispiel. Ich denke, da hätte zuerst eine vernünftige Autocal gemacht gehört, statt es mit Bordmitteln hinzubiegen. Das hat LM mittlerweile begriffen.
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Bei meinem NZ8 kriege ich den Weisspunkt mit D75 besser (heller) auf den Punkt statt mit D65. Aber das kann genau so gut an der Leinwand liegen, da man Gain ja nur herab- aber nicht hochstellen kann. Bei D65 muss ich entsprechend mehr absenken um eine gleichmässige RGB Balance bei 100% weiss zu bekommen. Verallgemeinern kann man das in der Tat wirklich nicht, da gebe ich Speedy7461 Recht. Eventuell kann man bei Leinwänden, die eine Verfärbung begünstigen, mit dem Screen Adjustement Mode nachhelfen und so wieder etwas Helligkeit gewinnen. Das geht aber leider nur in einem der vorgefertigten Profile.
Da ich aber das meiste an Helligkeit und Kontrast herausholen möchte kommt für mich sowieso nur profile off und Hight Bright in Frage. Dank 3D LUT kein Thema.
Da könnte in der Tat etwas dran sein. Bei mir ist es eine Stewart ST130. Ich will mich da auch nicht unbedingt reinsteigern, da Dein letzter Satz auch für mich absolut gilt.
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Das kann ich bei meinem DLA-NZ8 nicht bestätigen. Das Gamma ist unverändert, seit ich ihn habe.
Auch mein DLA-N7 war bezüglich Gamma nach mehreren Jahren unauffällig.
Bei beiden Geräten kann/konnte ich keinen Gammadrift ermitteln.
Keine Ahnung. Bei mehr wie einem dutzend neuer JVC habe ich das die letzten Jahre bei Bekannten festgestellt. Inkl. meinen eigenen X5000, X7900, 2x N5, NZ7, NZ8. Bei den letzteren beiden NZ konnte ich auch kein Vorteil in der Helligkeit bei D75 feststellen. Bei dem NZ8 waren D65 und 75 bis auf die Nachkommastelle beide identisch. Verallgemeinern kann man bei Projektoren wohl nie.
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Bei Vergleichen mit JVC Projektoren ist für mich in erster Linie auch der Gamma Drift ein Thema. Während Sony bei den VW Generationen den Eintritt des Kontrastverlust immer weiter rausgezögert hat, ist nach meiner Erfahrung der JVC Gamma Drift bereits nach 6-7 Monaten schon voll ausgeprägt. Meist ist das Gamma bei 1,9 statt den eingestellten 2,2. Das macht bestimmt bei dem ein oder anderen Vergleich ein falsches Bild. Von den vielen NZ7/8/9 Besitzern, die unwissentlich mit Gamma 1,9 schauen ganz zu schweigen.
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Auch von mir ein herzliches willkommen Markus. Freu mich auf Deine Erfahrung mit madVR und PC Hardware.
Auf das Dein Kino im neuen Haus schnell fertig wird.
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Servus Leute.
Ich habe ein Problem mit der letzten Version ohne timebomb. Bei hellen Flächen habe ich eine Art Perlen Effekt. Heißt weiße oder helle Flächen flimmern Perlfarben mäßig. Ich nutze die Settings von Anna und flo. Gpu ist eine 3070. unter Jriver mit dem internen render sieht das ganze normal aus.
Deine Frage ist in etwas so, als wenn Du in eine Werkstatt kommst und Fragst,..... mein Auto hat ein Geräusch.... was könnte das sein?
Eins steht fest, es liegt nicht an den Settings von Anna & Flo oder der 3070. Das wichtigste ist, das die Einstellungen von LAV, NVIDIA, Beamer und madVR untereinander abgestimmt und passend sind.
Wenn Du also ernsthaft Unterstützung benötigst, müsstest Du von allen hier Fotos einstellen. Oder jemanden finden, der Dir individuell hilft. Wenn man es einmal begriffen hat. ist es auch nicht sehr schwer.