Beiträge von Speedy7461

    Der Denon müsste unter „devices“ mit einem Fragezeichen auftauchen. Dann als „Device Typ“ „Receiver“ wählen. Dann nur noch die Registrierkarte unter dem Denon anklicken und als „Output“ im Dropdown die „Anna&Flo pj config“ aktivieren. Die Nad kann dann mit rechtsklick gelöscht werden.

    Ja genau so ist es. Im wesentlichen kauft man sich vom N5/7 kommend mit NZ mehr und stabileres Licht. Bei mir war das schon deutlich. Vom N5 mit xy AT 3,20m breite LW im leisen niedrigen Lampenmodus nach 200h 43 Nits.

    Jetzt mit dem NZ7 einer Stewart ST130 (3,20m) gut 100 Nits im immer noch leisen mittleren Laser Modus. Auch sonst gibt es spürbare Verbesserungen in Bildruhe und leuchtkräftigeren Farben. Am ende habe ich den Kauf nicht bereut.

    Kann mich da oto nur anschließen. Blende oder LD Einstellungen sind zu individuell. LD ist bei mir z.B. deaktiviert. Auch das auseinandersetzten mit der JVC Autocal und Gamma macht eine Menge Sinn. Habe schon einige N/Z Geräte in den Händen gehabt. Die Lampen -Laserlaufzeit war mehr oder weniger nicht relevant.

    Aber viel früher wie viele denken kommt es zum Gammadrift. Nach meiner Erfahrung sollte man schon nach 6-7 Monaten sein JVC kontrollieren.

    Dabei ist meist schon ein Abfall von 0,2-0,3 festzustellen. Also von z.B. 2.2 auf 1.9. Was das für das Bild bedeutet kann ja jeder selbst mal simulieren.


    Aus meiner Sicht neben einer Kalibrierung der größte Stellhebel für ein gutes JVC Bild. Externer VR mit 3D-Lut dann der Königsweg.

    Interessante Info. Danke dafür.


    Beim NZ9, den ich vor kurzem in Berlin kalibriert hatte, war die Lichtausbeute (trotz Envy im Lichtweg) mit 7500K nach der Kalibrierung erheblich heller als mit dem 6.500K Preset.

    Das deckte sich mit dem Testsample, das ich von JVC seinerzeit erhalten hatte.

    Beide Geräte stammen aber noch aus der Produktion in Taiwan. Die Firmware-Version weiß ich jetzt gerade nicht.

    Hallo George,


    ich weiß, du meinst es nur gut und willst weiterhelfen. Aber es verbergen sich doch einige kuriose Aussagen in deinem Post.


    Du meintest sicherlich statt …..“war die Lichtausbeute (trotz Envy im Lichtweg)“...


    „war die Lichtausbeute (trotz Envy in der HDMI/Videokette)“ ?


    Aber von der Formulierung mal ganz abgesehen. Kein externer Video Renderer wie ENVY oder Lumagen erhöht oder verändert die maximale native Helligkeit eines Projektors. Bitte nicht mit dem Tonmapping durcheinander bringen. Das ist etwas völlig anderes.


    Man kann allerdings mit einem externen VR die native Helligkeit eines Projektors bis zu einem maximum bei korrekten Farben voll ausnutzen. Das geht aber nicht mit einer konventionellen Kalibrierung wie du sie offensichtlich in Berlin im 7500K Profil durchgeführt hast. Das macht mit oder ohne ENVY/Lumagen absolut keinen Unterscheid.


    Dazu geht man einen ganz anderen Weg. Man nützt im JVC „Hohe Helligkeit mit Verbindung Farbprofil aus“. Das ergibt die maximale Helligkeit mit gleichzeitig dem maximalen nativen Farbraum. Für eine konventionelle Kalibrierung nicht unbedingt geeignet. Auch weil die JVC Autocal für eine eventuelle nötige Gammakorrektur hier nicht eingreifen kann. Erst in Kombination mit einer 3D-LUT kann hier die maximale native Helligkeit des JVC rausgekitzelt werden.


    Ansonsten kann man im AVS gut nachlesen, dass der 7500K Trick mit den Geräten der Vorserie oder besser der Software der Vorserie gut funktioniert hatte. Allerdings ab Stand 1.0 das 6500K Profil mehr an Ergebnis brachte und der 7500K Trick obsolet ist. Das deckt sich mit den DrWhy und meinen Erfahrungen mit 3 NZ Geräten. Aber Grundsätzlich sollte man wie du selbst weißt, bei jeder Kalibrierung alle Profile kurz durchmessen. Dann fällt es ja eh auf.


    Ich wüsste ich jetzt nicht, was die maximale Helligkeit mit der Verlagerung der Produktionsstätte zu tun haben könnte? Allen Berichten nach (von Leuten die es wissen sollten) sind die Geräte 100% Baugleich geblieben. Oder hast Du was gegenteiliges gehört?

    Wird das MADVR etwa so ähnlich wie der Envy angepasst? Werden negative (Einstell-)Bereiche entfernt?

    Wird es künftig auch wieder eine Version ohne Ablaufdatum geben?

    Die ganzen HDR Optionen die es bei der aktuellen Version gibt, dienen rein dem User Test und waren nie für die Allgemeinheit gedacht. Letztendlich sind es eine Handvoll Powertester. Madshis Plan ist, viele Einstellungen zusammenzufassen und so eine Art Schieberegler zu machen. Damit kann dann jeder User selbst nach Geschmack Helligkeit gegen HDR Effekt, bei jeweils automatischer Anpassung der Desättigung der Farben anpassen. Daher ist ja auch ein möglichst exakter real nits Wert so wichtig. Das ist dann die Grundlage für den Algorithmus.


    Freie Versionen ohne Ablaufdatum wird es nicht geben. Zumindest nicht so wie bei dem Stand bis zur 113.


    Ggf. ist eine Art Registrierungsverfahren angedacht. So das nach einer Registrierung die Version nicht mehr abläuft. Ob und wann steht in den Sternen. Da bin ich nicht auf dem neusten Stand.

    Da erhebe ich gleich mal Einspruch. :)

    Es muss nichts gemessen werden. Den Wert kann man so einstellen, wie man möchte.

    Da erhebe ich auch gleich mal einen Gegeneinspruch :-)


    Die Grundsätzliche Antwort kann hier nur der Entwickler von madVR geben. Madshi selbst empfiehlt dringend das Vorgehen mit einer möglichst genauen Angabe der real Nits wie es Mekali beschrieben. Das ist tatsächlich die Grundlage für alles andere, dass man nach Geschmack einstellen kann und soll. Es geht ihm auch nicht um irgendeinen HDR Standard. Auch ohne die realen Nits bekomme ich bei gewissen Szenen fantastisch aussehende Bilder hin. Aber in anderen Szenen sieht es dafür gruselig oder unnatürlich aus.


    Ein großer Vorteil von madVR ist doch das man von Film zu Film nicht mehr in den Einstellungen rumbasten muss. Auch für madVR Anfänger, die noch nicht „den Blick“ für gute Bilder haben ist eine korrekte Grundlage ggf. hilfreich. Und neben den real Nits gibt es ja noch genügend andere Einstellungen die für den persönlichen Geschmack gemacht sind. Davon sind die allermeisten bei der aktuellen 159 rein für Testzwecke gemacht.

    Die gute Nachricht ist, das wohl ein überwiegender Anteil dieser Einstellungen in naher Zukunft wegfallen weil die Tests dazu abgeschlossen sind.


    Aber am Ende hast Du trotzdem recht. Jeder kann natürlich einstellen und probieren wie er möchte.

    Deine verwendete Config haben Anna& Flo eigentlich explizit für einen madVR Workshop 11/2019 entworfen. So konnte Flo die Historie von madVR für die Teilnehmer mit Shortcuts Schritt für Schritt vorführen und erklären. Man konnte so die Steigerung der Bildqualität und HDR Effekte nachvollziehen. Ohne diese Erläuterungen machen die Settings so keinen großen Sinn. Nach unseren Berichten in den Forums und Ekkis Veröffentlichung auf Cine4Home , gab es trotzdem eine große Nachfrage nach dem Setting. So kam es in den Umlauf.


    Hier der Link von Ekkis Bericht-> Dynamisches HDR bei Heimkinobeamern

    Klar, aber eine Relevanz für die Praxis hat das nicht, außer dass es einen Mindestabstand für LW mit Mikroperforierung gibt und davon abgeleitet dann eine bestimmte Bildgröße.

    Ja genau, Scorpion66 hat es richtig erkannt. :thumbup:



    Last Action Hero, der Satz widerspricht sich selbst.


    Ich würde es so formulieren. Bei einer Stewart MP Leinwand ist ein Mindestabstand von rund 3,5m, unabhängig der LW Breite zu empfehlen. Was ist daran keine Relevanz für die Praxis?

    Das gute ist ja, dass die Microperforierung keinen Einfluss auf die LW Breite hat. Daher ist der gebotene Sitzabstand von Rund 3,5m unabhängig ob 2,5m oder 5m LW Breite.


    Mittlerweile werkelt satt dem N5 ein NZ7 mit der Steward. Bin sehr zufrieden.

    Es ist tatsächlich schon ein 15 m Glasfaser Kabel dazwischen da der PC im Nebenraum steht.

    Heißt da ist ja dann keine Schirmung dran oder? Kann es an dem Kabel dann noch liegen??


    Das mit der Kabeltrommel werde ich mir mal durchlesen danke.

    Wie ist das denn genau? Es geht nur um das Kabel zwischen PC und AVR/Vorstufe. Von AVR/Vorstufe zum Beamer ist egal. Wenn die gesamte Technik (außer Beamer) im Nebenraum ausgelagert ist, dann ist das HDMI Kabel in der Regel kürzer.

    Wie oder wo mit hats Du die DCI Abdeckung gemessen? Displaycal gibt rund 3 % mehr an als z.B. Calman.

    Schade, dass die "Signal Ground" Verwendung nichts gebracht hat. Berichte aber mal, wenn Du eine Lösung gefunden hast. Wie gesagt, ich hatte auch alle möglichen anderen Komponenten als Fehlerursache im Fokus, letztendlich war es aber "nur" ein Masseproblem. Viel Erfolg wünsche ich Dir!


    VG, Stefan

    Bei mir hat der Trick mit "Signal Ground" am Denon ganz hervorragend funktioniert. Kann ich von da her auch nur weiter empfehlen.

    Die sind ja auch eine ganze Klasse besser.

    Ich hatte zunächst mit einem NZ7 geliebäugelt, der mir schon sehr gut gefallen hat und letztendlich meinen N7 abgelöst hätte. Die höhere Lichtausbeute war dabei ausschlaggebend und der bessere Schärfeeindruck. Anschließend konnte ich direkt mit einem NZ8 vergleichen - und bin sofort auf den NZ8 umgeschwenkt. Der Qualitätsunterschied im Bild ist für mich dermaßen viel besser gegenüber N7 und NZ7, dass ich ohne mit der Wimper zu zucken bereit war, die Mehrausgabe aufzubringen.

    Der NZ9 ist übrigens noch eine Nummer besser.


    Wenn Interesse besteht, kann ich bei Gelegenheit gerne das Bildmaterial aus den A/B-Vergleichen hier mal einstellen, anhand derer die Unterschiede zwischen den verschiedenen Modellen sehr deutlich erkennbar sind.


    So pauschal würde ich das nicht behaupten. Bei LW Breiten jenseits der 3m, wo der Filter eines NZ8 zu Gunsten von Lumen nicht zum Einsatz kommt, sehe ich da auf keinen Fall eine Klasse unterschied.


    Die „wenigen“, die den NZ 7 im direkten Vergleich zum NZ 8 sehen konnten bemerkten zwar eine Unterschied…. Der aber nicht im Verhältnis zum Aufpreis stand.


    Kann man in dem AVS Thread auf den ersten 3-4 Seiten sehr schön nachvollziehen.


    Link AVS RS2100 (NZ 7) Review EN Original


    Link AVS RS2100 (NZ 7) Review DE