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Glückwunsch zur Eröffnung.
Seeehr beeindruckend, sozusagen Finales Endgame.
Hier wurden die bisherigen Grenzen des Möglichen pulverisiert.
Mich wundert etwas der aufgedruckte Spannungswert auf dem Power Distribution Panel, wir haben doch seit 1987 400V und nicht mehr 380V Drehstrom im Netz?
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dann kann es am Ende so ausschauen:
Front 4,00m
Sub1 6,80m
Sub2 2,30m
Gruß
Nilsens
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Zwischen Front und Sub1 2,8m Differenz? Ist das nicht viel zu viel? Stehen doch auf einer Linie. Oder hast du da extra ein Delay eingerechnet für einen externen DSP?
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Ein DBA Delay über Meterangabe im Receiver einzugeben ist aber knifflig. Der weitest entfernte Lautsprecher des HKs besitzt mMn ja 0ms Delay, je näher dann die anderen zum Entferntesten stehen, werden die Delays vom Receiver berechnet.
So weit so gut, aber wie gebe ich jetzt 6 Meter oder ~18 ms für das hintere Bassarray ein? Da müssen ja alle anderen Lautsprecherdelays dazu angepasst werden.
Also Abstand 6 Meter für die Front und 0 Meter für hinten? Andere Ist-Abstände von den 6 Metern abziehen?
Eine schöne Rechenaufgabe.
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Ich würde einen Grundlagenthread zu den gängigen XO Filterarten gerne verfolgen/begrüßen.
BTW: Kennt/benutzt jemand die Harsch Filter Kombination?
die 24 db/Okt Butterworth Tiefpass und 12 dB/Okt Bessel Hochpass so mit einer konstanten Zeitverzögerung des Hochtonkanals kombiniert, dass dabei insgesamt gesehen akustisch nur Phasendrehungen von bis zu 60° anstatt bis zu weit über 180° bei konventionellen Filterkombinationen machbar sein sollen.
Siehe auch hier:
https://www.diyaudio.com/commu…reads/s-harsch-xo.277691/
Liest sich jedenfalls interessant, wenn man keine FIR Filter zur Verfügung hat und auf Phasenlage Wert legt.
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Der 3700/4700/6700 kann entweder nur alle Endstufen von den Vorverstärkern abkoppeln (bleiben aber weiterhin unter Strom) oder in der speziellen 11.1 Konfig. nur die Front L+R abkoppeln (diesen Modus konnte schon der 3600). Durch das Abkoppeln können die PreOuts höhere Pegel verzerrungsfrei ausgeben (normal 1,4V, mit Abkopplung >2,5V).
Die neue Modellgeneration 3800/4800 kann nun endlich kanalweise die einzelnen Endstufen abkoppeln, was zuvor nur der 8500/A110 beherrschte.
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Der Rauschabstand ist 130 db.
Wie kommst du auf den Wert? Amir misst bei 5 Watt Ausgangsleistung 91dB Noise, bei Full Power 106dB. Dynamik über Preout+Puremode 107dB.
Einen hörbaren Unterschied zwischen der alten und neuen Gerätegeneration wird man nicht feststellen können, da jeder Lautsprecher einen größeren Klirr hat. Ist halt nur unglücklich, dass bei einem deutlichen Preisaufschlag die Sinad Werte nun schlechter ausfallen. Siehe ausufernde Diskussionen auf ASR.
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Amirs Review vom AVR-X3800h
Wie befürchtet hat der Wechsel der DACs von den AKMs zu den verfügbaren TI Chips die SINAD Werte zum Vorgänger verschlechtert.
Vermutlich dürften die X3700/4700 und 6700 mit geändertem DAC-Board ab Mai 2021 ähnlich schlecht abschneiden.
Bleibt von DENON nur der X8500H(A), A110 und der neue A1H übrig, wenn man State-of-the-art DACs besitzen will.
:-(.
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Gibt es Unterschiede zwischen den RS und NZ Modellen. Ich dachte, dass ist nur marktabhängig. USA=RS, EU=NZ.
War es nicht so das die RS Modelle nur die gesetzliche Gewährleistung erhalten und nur die N Modelle die dreijährige Herstellergarantie?
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Total offtopic, aber ich antworte mal kurz: habe nur einen Back Surround hinten mittig. Genaueres findest du in meinem Profil.
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Mark: betreibe nur 6.4. Mir reicht also im Prinzip der 3800. Finde die neue Flexibilität der Ausgänge aber halt bemerkenswert.
Hut ab für Lars Mette. Er liefert von der Cedia die allerneuesten Details von der zukünftigen Gerätegeneration 👏👏👏.
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Takeoff Media auf der Cedia 2022
Nun ist es offiziell: die 4 XLR Ausgänge des A1H können auch auf LCR und Sub umgestellt werden.
Leider kann ich mir dieses Wunderwerk der Technik nicht leisten 😢.
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XLR liefert idealerweise doppelte Spannung, was bei nachgeschalteten aktiven PA Lautsprecherweichen (DCX, Xilica, etc.) einen höheren Signalrauschabstand bei der A/D Wandlung erzeugt.
Das tangiert aktive Subwoofer i.d.R. weniger als effiziente Mittel-/Hochtöner. Daher wäre mir ein LCR XLR Ausgang wichtiger als die Subs. SU wird vermutlich die oft langen Leitungen (Störempfindlichkeit) zu aktiven Subs als Hauptgrund für den XLR Einsatz gesehen haben.
Ein Traum wäre ein AV Receiver, der für aktive Mehrwegeboxen den Frequenzbereich+Phase perfekt eingemessen via XLR Ausgang bereitstellen würde. Aber das bietet glaube ich nur Storm oder Trinnov.
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Spannend dürfte die Ankündung im ASR Forum sein, dass ein 3800h bereits auf dem Postweg zu einem Käufer ist und dieser erwägt, das Gerät weiter zu Amir zu schicken.
Sollte die neue Generation an die hervorragenden Messwerte der AKM Wandler der frühen x7oo Geräte herankommen, wäre das für mich ein Kaufgrund. Gerade wenn man effiziente Horntreiber besitzt, ist ein guter Sinad Wert (Rauschabstand) der Vorverstärkersektion Gold wert. Mit der kanalselektiven Abkopplung der Endstufen (zB. LCR, bisher nur beim 8500H/A110 möglich) sollten auch verzerrungsfrei höhere PreOut Spannungen > 2V hinzubekommen sein. Somit weniger Gain der externen Endstufe nötig, ergo niedriger Rauschteppich.
Interessant beim (leider sehr teuren) A1H ist der Aufdruck der 4 neuen XLR Subwoofer-Ausgänge: Dort steht assignable. Sollte man hier tatsächlich auch LCR rausbekommen? Wäre doch prima.
Stay tuned.
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Gerade gesehen, wunderschön, lädt einem zum Nachdenken ein.
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Servus antland,
bin seit langer Zeit stiller Mitleser in deinem schönen bauthread
.
Nun hast du ein für mich hochinteressantes Upgrade vollzogen. Habe selbst die Follhanks an einer modifizierten DCX (immerhin 10dB besserer Störabstand ggü. Werks-DCX) und höre immer noch ein Rauschen am Sitzplatz (gemessene 32dB(A) direkt am HT-Horn). Hank hat ja einen Vergleich der DCX mit einem miniDSP und einer Xilica veröffentlicht und keine großen Unterschiede festgestellt. Die technischen Daten aller in Betracht kommenden Crossovers sind ja ähnlich der DCX (z.B. dbx venu360 oder eben Xilica XP), die Störabstände von >112dB werden nur bei hohen Eingangssignalstärken erreicht (+22dBu), bei 0dBu sind es nur noch 90dB. Alle in der Kette befindlichen Geräte sollten tunlichst auf diese vorhandene Gainstruktur optimiert werden.
Nicht vergessen darf man auch das Grundrauschen der Audioquelle, also des AV-Receivers. Auf www.audiosciencereview.com wurden bereits viele Heimkino-Receiver getestet. Die teuersten waren dabei nicht unbedingt die Besten
. Als Ultima Ratio kann man festhalten: bei den hocheffizienten Follhanks müssen alle Geräte in der Kette einen exzellenten Störabstand haben und je höher der Quellsignalpegel ist, umso weniger Rauschen wird am Ende das Hörerlebnis schmälern. Leider schaltet sich mein Pioneer SC2024 bei höheren PreOut-Pegeln (> +5dB) einfach aus (machte der zuvor benutzte SC-LX75 übrigens auch). Mein Plan ist also erstmal einen PreOut stabilen Receiver (zB. den Denon X8500 mit Endstufenabschaltung) zu kaufen als eine neue Lautsprecherweiche.
Hast du einen Unterschied bzgl. Störabstand mit den Xilicas in deinem Heimkino festgestellt?
Liebe Grüße
Roland