Beiträge von Josh


    Hallo Leon,


    ein Bekannter hatte ein anderes Set von Udo und das hatte mich schon überzeugt. Ich habe dann bezüglich der Eton Serie mit Udo telefoniert und mehrere Emails geschrieben.

    Zudem habe ich ein paar Erfahrungen von anderen Nutzern der Eton Serie eingeholt. Insgesamt hatte ich danach ein gutes Gefühl ohne die LS vorher wirklich gehört zu haben.

    Ich habe auch erst die 3 Frontlautsprecher gekauft und als ich mit diesen sehr zufrieden war die restliche 4 Rears.


    VG Josh

    Sieht sehr ordentlich aus! Immer wieder erstaunlich wie gut das realisiert wird!


    Ein Frage zu den KEKU. Die sind doch nur für Seitenpanels, oder gibt es noch andere Versionen oder Augen zu und durch? Wie groß sind die Deckenrahmen?


    Gruß Jörg

    Hi Jörg,


    bei den seitlichen Keilrahmen habe ich KEKU AS verwendet. Bei den Keilrahmen an der Decke KEKU EH. Diese sind auch für hängende Lasten geeignet.

    Die Rahmen an der Decke sind ca. 1m auf 1,4m. Ich habe die Keilrahmen teilweise mit Alu Leisten verstärkt um ein durchbiegen zu verhindern.

    Sie hängen nun seit ca. 2-3 Monaten und alles ist noch kerzengerade :thumbup:


    LG Josh

    Hallo Josh


    Wie dick hast du das Basotect in der Front Baffle Wall? Habe selber auch noch ein paar Platten 5cm Basotect über und könnte es auch in die Front verbauen,


    Ansonsten: Sieht supi aus:thumbup::thumbup:

    Hallo Radschi,


    die Baffle-Wall hat insgesamt eine Tiefe von ca. 30cm. Die Basotect Schicht ist 16cm. Hinter dem Basotect sind dann noch 14cm Luft bis zur Wand.


    Die Absorptionwirkung ist dabei wie folgt:

    Bildschirmfoto 2021-07-14 um 20.15.30.png


    Bei 100 Hz werden also noch etwa 60% absorbier. Bei 50Hz noch ca. 45%. Das finde ich für die relativ geringe Tiefe der Baffle-Wall ganz gut.

    Hinsichtlich des Nachhalls des DBAs hat es auch (laut REW) eine positive Wirkung gehabt.


    Deine 5cm Platten würde ich auf jeden Fall mehrlagig verwenden. Ich glaube als Faustformel kann man sagen, dass die Absorber-Schicht mindestens so dick sein sollte wie die Luftschicht dahinter.

    Bei 20cm Baffle-Wall also mind. 10cm Basotect.


    VG Josh

    Hallo zusammen,


    nach langer Zeit gibt es nun mal wieder ein Update von mir. Ich hatte in den letzten Monaten einiges um die Ohren und kam daher nicht ganz so schnell voran wie ich es geplant habe.

    Dennoch hat sich seit meinem letzten Update einiges getan:


    1) Lautsprecher


    Ich habe ja bei meinem letzten Update von meinen Problemen mit den Jamo D600 LCR Lautsprechern berichtet. Ich habe die Lautsprecher an den Händler daraufhin zurückgeben können und mich für einen Selbstbau entschieden.

    Nach langen Recherchen habe ich mich dabei für Lautsprecher von Udo Wohlgemuth mit ETON Chassis entscheiden (TMT: 7-612 und HT: 25 SD 4).

    Die 3 Frontlautsprecher haben 2 Tiefmitteltöner und die 4 Surrounds einen Tiefmitteltöner. Die Lautsprecher sind als geschlossenes Konzept gebaut und für die wandnahe Aufstellung optimiert.


    IMG_20210125_205055_autoscaled.jpgIMG_20210312_213632_autoscaled.jpg


    Mit dem Klang der Lautsprecher bin ich super zufrieden. Im Vergleich zu den Jamo D600 LCR sind mir insbesondere die verbesserte Klarheit in den Höhen der knackigere Bassbereich (oberhalb Trennfrequenz) aufgefallen.

    Zudem sind die Chassis im Gegensatz zu den Jamo Lautsprechern vertikal angeordnet, was zu einer besseren Integrierbarkeit führt.


    An der Decke habe ich momentan noch 4 alte Teufel Concept S Lautsprecher angebracht. Diese haben den Vorteil, dass sie sich sehr flach an der Decke anbringen lassen.

    Der Stückpreis war über eBay Kleinanzeigen 10 Euro. Somit eine kostengünstige Zwischenlösung bis ich auch hier Selbstbau-Lautsprecher verwende.


    2) Endstufe für Front


    Ich habe bislang die beiden Frontlautsprecher (L und R) über eine IMG Stageline STA-400D befeuert. Jedoch hatte ich bei dieser Endstufe ein thermisches Problem:

    Wenn die Endstufe warm wurde kam aus einem der beiden Lautsprecher ein nervendes „zwitscherndes“ Geräusch. Auch ein Austauschgerät hatte das gleiche Problem.

    Ich habe deshalb die Endstufe gegen eine STA-2000D getauscht. Seitdem gibt es keine Störgeräusche mehr. Zudem bilde ich mir ein, dass die stärkeren Pascal Endstufen noch ein wenig souveräner spielen.

    Ein weitere Vorteil ist, dass ich nun auch den Center über die externe Endstufe laufen lassen kann. Nun sind also alle Frontlautsprecher identisch und werden von der gleichen Endstufe betrieben.


    3) Front Baffle-Wall und Leinwand


    Ich habe die Front Baffle-Wall nun fertig gestellt. Die freien Zwischenräume wurden dabei mit Basotect befüllt und am Ende schwarzes Unkrautvlies über die komplette Front (bis auf die 3 Font Lautsprecher) gespannt.

    Ich habe daraufhin die Leinwand gebaut und an der Front angebracht (Holzkeilrahmen, 330 cm Breite, Cinemascope Format, Sound Max 4K Tuch).


    DSC07281_autoscaled.jpgDSC07282_autoscaled.jpgDSC07296_autoscaled.jpg


    4) Beamer und HushBox


    Kurz vor Ostern kam auch endlich mein JVC N5 an und ist in meine HushBox eingezogen. Mit dem Bild des Beamers bin ich schon jetzt sehr zufrieden. Insbesondere 4K-HDR-Filme sehen (im hohen Lampenmodus) beeindruckend aus.


    Für die HushBox habe ich einen Mikrocontroller (ESP8266) gesteuertes Lüftersystem gebaut und in unser SmartHome integriert. Die automatische Steuerung der Lüftergeschwindigkeit funktioniert dabei temperaturabhängig und stufenlos.

    In der HushBox habe ich dabei drei Temperatursensoren (DHT22) an verschiedenen Stellen verbaut. Die Steuerung der HushBox ist dabei über NodeRED mit dem JVC Beamer verbunden. Wenn dieser eingeschaltet wird, startet auch automatisch die Lüftung der HushBox.


    Überraschenderweise habe ich herausgefunden, dass die Abluftlüfter ausreichen um das Gehäuse ausreichend zu kühlen. Ich hab deshalb die Zuluftlüfter aktuell permanent auf 0 stehen. Dies führ auch dazu, dass die HushBox sehr leise ist.


    IMG_20210714_100649_autoscaled.jpg


    5) Decke


    Ich habe an der Decke große Kanthölzer angebracht an denen per KEKU Halter Keilrahmen befestigt werden.


    IMG_20210714_100441_autoscaled.jpg


    6) Beleuchtung


    An den beiden Seitenwänden habe ich jeweils 4 vertikale Alu-Profile mit LED Streifen angebracht. Ich habe mich hier für schwarze Abdeckungen entscheiden, da diese im ausgeschalteten Zustand im schwarzen Raum verschwinden und nicht mehr sichtbar sind.

    Als Controller nutze ich derzeit H801 Wifi Module (basierend auf ESP8266). Dadurch sind alle 8 vertikalen LED-Streifen und auch die Treppenstufenbeleuchtungen einzeln dimmbar. Somit sind beim ein und ausschalten schöne Fading Effekt möglich (bspw. von vorne nach hinten ausfaden).

    Die H801 Controller sind über Tasmota auch sehr gut in andere SmartHome Systeme (insb. NodeRED) integrierbar. Zudem habe sie den Vorteil, dass die PWM Frequenz auf relative hohe 1000 Hz einstellbar ist und somit wenig flackern auftritt.

    Leider bin ich diesbezüglich sehr sensibel und das PWM Flackern stört mich trotzdem noch ein wenig. Daher werde ich die Controller wohl noch gegen hochwertigere austauschen müssen (bspw. DMX Controller mit 32 Khz).


    7) Media-Player


    Als Mediaplayer habe ich einen Nvidia Shield Pro mit Kodi im Einsatz. Das funktioniert bislang reibungslos. Über NodeRED lässt sich Kodi auch super ins SmartHome integrieren:

    Wenn man einen Film startet dimmt das Licht automatisch langsam runter. Wenn man pausiert dimmt das Licht langsam wieder hoch. Die Möglichkeiten sind hier nahezu unbegrenzt.


    8) Lüftungsystem


    Das Lüftungsystem habe ich mit Industrielüftern und einer ESP8266 Steuerung auch selbst gebaut. Im Kinoraum wird permanent der CO2-Wert (über ESP8266 und MH-Z19 Sensor) gemessen und die Lüfter entsprechend automatisch gesteuert (ähnlich wie bei der HushBox; nur mit Co2 statt Temperatur).


    9) Maskierung


    Die Maskierung habe ich auch schon fertig geplant und fast alle Teile liegen schon hier. In den nächsten Wochen werde ich diese bauen und in Betrieb nehmen. Jede Seite wird dabei von 2 Stepper Motoren betrieben (einer oben und einer unten). Somit sollte eine sehr genau Ansteuerung (Genauigkeit unter 0,1mm) möglich sein. Die Steuerung (auf RPi 3) habe ich in Python geschrieben und in NodeRED integriert. Sie funktioniert in den Trockenübungen auch schon sehr gut. Ich hoffe das ganze klappt dann auch im zusammengebauten Zustand so wie ich es mir vorstelle.



    So, das war es erstmal mit meinem Update. Ich hoffe das nächste lässt nicht nochmal so lange auf sich warten :-)

    Danke für eure Tipps. Angenommen ich würde kein Backing für das Soundmax 4k verwenden:

    Sind die geschwärzten Holzleisten des Keilrahmens dann ein Problem?


    Das schwarz gestrichene Holz befindet sich ja am Rand und bei den Zwischenstreben 3-4mm hinter der Leinwand (Leinwand liegt auf Wulst am Rand auf und daneben ist das Holz 3-4mm weniger tief). An den Stellen mit Holz reflektiert das Licht ja anders als an den Stellen an denen sich kein Holz sondern bspw. ein schwarzes Unkrautvlies hinter der Leinwand befindet. Sieht man dadurch den Holzrahmen durchscheinen oder fällt das gar nicht auf?

    Ja, die Frage hat mich auch lange beschäftigt.

    Ich habe mich schlussendlich für ein schwarzes backing entschieden, da ich mit dem Epson 9400 eher besseren Schwarzwert als mehr Licht gebrauchen konnte.

    Vielen Dank für deine ausführliche Antwort.


    Also habe ich bei meinem JVC N5 folgende Optionen:


    a) Den schon guten Schwarzwert mit einem Black-Backing optimieren

    b) Mehr Helligkeit durch ein White-Backing


    Ich denke für HDR und CinemaScope Filme (bei 330cm Breite) wäre mehr Helligkeit prinzipiell sinnvoll. Zudem könnte man so sicherstellen, dass der niedrige Lampenmodus ausreicht.


    Jedoch stellt sich für mich die Frage, ob in einer "schwarzen Höhle" die absolute maximale Helligkeit für ein besseres Bild ausschlaggebend ist. Evtl. wirkt das Bild mit einem Black-Backing und dem besseren Schwarzwert plastischer (und somit besser).

    Ich habe vor ein paar Tagen auch mein SoundMax 4K Tuch erhalten (Leinwandbreite 330cm, 2,4:1). Die Lieferung mit Fedex dauerte nur 4 Tage. Die Abwicklung bei XY Screens ist echt super.


    In den nächsten Tagen möchte ich das Tuch auf einen Keilrahmen auftackern (330cm x 138cm, dicke 4cm, 4 vertikale Zwischenstreben und 2 horizontale).


    Aktuell stellen sich für mich noch die folgende Fragen:


    1) Weißes Backing, schwarzes Backing oder gar kein Backing (alles außer Lautsprecher mit Unkrautvlies abdecken)? Die Diskussion dazu habe ich hier im Forum gelesen. Eine klare Empfehlung konnte ich daraus für das SoundMax 4k leider nicht ableiten. Wie habt ihr das bei dem SoundMax 4k gemacht und wie sind eure Erfahrungen bezüglich des Backings?


    2) Wie stark soll ich das Tuch beim Auftackern spannen? Ich habe mir eine Spannzange gekauft damit sollte das Tuch ja gut gespannt werden können. Ich habe jedoch gelesen, dass auch ein zu starkes Spannen zu einer Faltenbildung führen kann.


    3) Gibt es bei dem Tuch eine Vorderseite und eine Rückseite? Oder sind bei Seiten identisch? Mir ist beim ersten Anschauen kein Unterschied aufgefallen.

    Ich möchte mir für mein Heimkino bald den JVC N5 kaufen. Es gibt ja einige Händler, die die Geräte vor der Auslieferung kalibrieren. Der Preisvorteil bei einem unkalibrierten Gerät kiegt bei ca. 400 bis 450 Euro. Ich habe mir schon einen Spyder X Pro für JVC Autocal gekauft. Damit lässt sich aber wohl nur das Gamma und nicht die Farbbalance korrigieren. Würdet ihr den Aufpreis für die "Profikalibrierung" ausgeben?

    Wobei ich auch nicht genau verstehe wieso man dann überhaupt größere nutzen kann?

    Fläche ist an der Decke ja grundsätzlich viel vorhanden?


    Es gibt ja zwei Möglichkeiten die Deckenlautsprecher anzubringen:


    1) Flach an die Decke und nach unten strahlend

    2) Angewinkelt auf den Hörplatz


    Bei Option 1) muss der Elevationswinkel sehr groß sein (45 Grad oder mehr). Wenn der Elevationswinkel gering ist (bspw. 30 Grad wie Auto 3D fordert) kommt mit normalen Chassis vom Hochton doch relativ wenig am Hörplatz an.

    Bei Option 2) hat man jedoch das Problem, dass die Lautsprecher weiter nach unten in den Raum stehen. Wenn die Chassis bspw. einen Durchmesser von 15 cm haben, wird der Lautsprecher ja auch ähnlich hoch (je nach Winkel).

    Man müsste folglich bei Option 2) deutlich kleiner Chassis nehmen um eine Höhe von max. 10-11cm realisieren zu können.


    Mein Idee war jetzt die Option 2 mit größeren Chassis zu realisieren.

    Hallo zusammen,


    ich benötige für mein Heimkino u.a. noch Deckenlautsprecher und habe mal eine generelle Frage zur Konstruktion von diesen:


    Ich habe in den Datenblättern von Tief/Mitteltöner oftmals gesehen, dass sich der Frequenzgang außerhalb der 0-Achse erst überhalb von ca. 2000 Hz im Pegel reduziert.

    Ist es folglich möglich, dass der Hochtöner und der Tief/Mitteltöner in einem anderen Winkel abstrahlen?


    Um die Frage zu verdeutlichen habe ich mal eine schnelle Sketchup-Skizze eines Gehäuses gemacht:


    Bildschirmfoto 2020-11-22 um 23.09.28.pngBildschirmfoto 2020-11-22 um 23.09.13.png


    Der Hochtöner sitzt dabei vorne und strahlt direkt auf den Sitzplatz. Der Tief/Mitteltöner strahlt hingegen nach unten auf den Boden.


    Durch diese Kontruktion könnte man ja größere Chassis in ein flaches Gehäuse einbauen.


    Funktioniert diese Konstruktion oder gibt es Nachteile die dagegen sprechen?


    Viele Grüße

    Josh

    Vielen Dank für eure tollen Vorschläge :respect:


    Alle drei Varianten halte ich für sehr interessant. Nach einigen Recherchen zu den genannten Lautsprechern tendiere ich gerade deutlich zum Selbstbau.


    Die mit Abstand günstigste Lösung wäre dabei die von Kniff vorgeschlagene Beatclub Serie.


    Folgende Zusammenstellung fände ich hier interessant:

    Front: 3 x Beatclub Cinema 2 -MTM

    Surround und Surround Back: 4 x Beatclub Cinema 1


    Dann wäre die untere Ebene aus einem Guss. Optimal wäre noch eine Beatclub-Lösung für die Atmos/Auro-Lautsprecher. In der Beatclub Serie gibt es ja die "Cinema Surrounds" die mit einer Tiefe von 10cm ziemlich genau in meine Decke passen (ich hab ca. 10-12cm Platz). Jedoch könnte ich diese Lautsprecher dann nur senkrecht nach unten Strahlen lassen und nicht zum Sitzplatz anwinkeln...


    Kniff: Könntest du vielleicht 2-3 Sätze zu den klanglichen Eigenschaften der Beatclub-Serie schreiben?


    Wie sind die klanglichen unterschiede zwischen den ähnlichen Serien Satorique und Beatclub einzuschätzen? Immerhin ist der Preisunterschied ist ja nicht gerade klein.

    Ich habe meine "knallenden" Jamo D600 LCR an ein paar anderen Endstufen getestet. Dort knallen sie meistens auch. Das komische ist, dass laut Monacor Support die 400D eigentlich eine Einschaltverzögerung hat und somit kein "Ploppen" auftreten kann. Ich denke daher, dass bei meinen Fronts ein Defekt vorliegt.

    Ich habe die LCRs damals bei einem großen Onlinehändler gekauft, der mir nun nach Rücksprache anbietet die Lautsprecher zurückzunehmen.


    Dann stehe ich aber wieder vor dem Problem welche Lautsprecher ich für die Front nehmen soll.

    Als ähnliche Alternative habe ich die Magnat Cinema Ultra LCR 100-THX gefunden. Diese hätten auch den Vorteil, dass ich sie hochkant stellen könnte.


    Habt ihr noch andere Ideen? Der Preis pro Lautsprecher sollten bei maximal um die 500 Euro liegen. Die Höhe darf max. 63 cm betragen (mit Umbauten des Ständerwerks ca. 70cm). Bei der Breite sind es ebenfalls max. 63cm.

    In der Tiefe habe ich 26cm zur Verfügung jedoch sollten die Lautsprecher ja noch hinterlüftet und evtl. eingedreht werden.

    Ich konnte gestern das Problem mit dem lautet Ploppen/Knallen der STA-400D eingrenzen:


    Ich habe verschiedene Lautsprecher an der STA-400D getestet:

    - Jamo D600 LCR (meine Fronts): es gibt einen Plopp/Kanll auch wenn die Endstufe komplett runter gedreht ist, das knallen wird lauter wenn man die Endstufe hochdreht

    - Jamo D500 LCR (meine Surrounds): Es gibt kein Ploppen

    - Alte kleine Teufel Lautsprecher: Es gibt kein Ploppen


    Ich habe eine zweite STA-400D bestellt. Hier ist das Verhalten exakt identisch. Offensichtlich liegt es also irgendwie an den Jamo D600 LCR Lautsprechern. Es irritiert mich, dass die (ähnlichen) Jamo D500 LCR kein Geräusch von sich geben...


    Laut Datenblatt sind D500 und D600 nahezu identisch (bis auf die Watt-Zahl). Die Sensitivity ist gleich.


    Kann sich das Verhalten jemand erklären?

    Ich habe ja die gleichen Jamo´s, allerdings 5x D600 LCR und 2x D600 SUR.

    Weisst du ob man die LCR´s auch hochkant stellen kann?


    Ich habe im Mai diesbezüglich auch den Hersteller kontaktiert und leider die folgende Antwort erhalten:


    ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

    Thank you for contacting Klipsch Product and Technical Support.

    I am sorry to say, but we do not have the information that you have requested. I could not find the dispersion pattern for these speakers as this information was not included when we incorporated Jamo.

    I suggest looking online for this information, some forums or sites may have more information.

    I am truly sorry that we could not be more helpful!

    ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------


    Ich fände eine vertikale Aufstellung der Lautsprecher auch besser. Ich denke jedoch nicht, dass das geht da sich das horizontale und das vertikale Abstrahlverhalten der Lautsprecher wahrscheinlich unterscheiden.

    Wenn du Zeit und ein Messmikrofon hast, könnte man das horizontale und das vertikale Abstrahlverhalten eventuell auch mit REW messen. (Frequenzgänge an verschiedenen Winkel messen und vergleichen)

    Die entscheidende Frage ist wahrscheinlich, ob das vertikale Abstrahlverhalten breit genug ist, so dass dies auch in der Horizontalen ausreichen würde.