Beiträge von Josh
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Bei mir drängt sich die Frage, ob die beiden DBA Chasis hinter der Couch noch efektiv etwas beitragen können?
Die gleiche Frage habe ich mir vor einigen Monaten auch gestellt und deshalb sehr viele REW-Messungen meines DBAs mit unterschiedlichen Couchpositionen gemacht (damals jedoch noch ohne Podest).
Mein Fazit war damals, dass es bei meinem DBA Setup fast keinen messbaren, geschweige denn hörbaren Unterschied zwischen Couchabstand zur Rückwand von 15cm und 100cm gibt.
Die Wasserfalldiagramme sahen dabei sehr ähnlich aus. Das hat mich damals auch gewundert, da der geringe Wandabstand die ebene Wellenfront der Rückseite ja schon beeinträchtigen sollte.
Ich habe mich aufgrund der Messungen dann für einen geringen Couchabstand zur Rückseite entschieden. Davon profitiert bei mir neben dem Fußraum der zweiten Reihe auch der Sichtabstand der ersten Reihe (= größere Leinwand).
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Seit meinem letzten Post sind nun einige Monate vergangen. Ich wollte euch deshalb ein Update geben, was sich seitdem bei mir getan hat:
1) Lichtplanung
Ursprünglich wollte ich seitlich und an der Decke LED Profile anbringen. Nach einigen weiteren Renderbildern habe ich mich jedoch dazu entschlossen, aus optischen Gründen auf die LED Beleuchtung an der Decke zu verzichten und nur die seitlichen vertikalen LED-Profile zu nutzen.
2) Holzunterkonstruktion
Ich habe die Holzunterkonstruktion für die seitlichen Wände und Decke fertig gestellt.
3) Podest
Das Podest wurde von mir in den letzten Wochen auch (fast) fertig gestellt. Lediglich die schwarzen Alu-Treppenkantenprofile und die LED-Stripes für die Treppenstufenbeleuchtung müssen noch angebracht werden.
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4) Technik-Rack
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Ich habe ein 19-Zoll-Rack (Höhe 1,80 m; 37 HE) gekauft und mit folgender Hardware bestückt:
a) AVR: Denon 4700h
Den Denon AVR habe ich im Rahmen der letzten MediaMarkt-Aktion relativ günstig bekommen. Die derzeitig diskutierte HDMI 2.1 Problematik sollte mich nicht betreffen (120Hz. vs. Beamer).
b) Endstufen für Front LS: STA-400D
Da der Denon AVR lediglich 9 Endstufen hat, habe ich mir die STA-400D für die beiden Front Kanäle gekauft. Wichtig war mir bei der Auswahl vor allem das geringe Rauschen der Endstufe. Leider habe ich in den ersten Tests ein Problem bei der Endstufe bemerkt: Bei Anschalten kommt ein lauter Knall aus meinen Lautsprechern. Es ist kein leichtes Ploppen wie man es von Endstufen kennt, sondern eher ein Pistolenschuss. So laut, dass ich fast Angst um meine Lautsprecher hatte. Das irritiert mich sehr den laut meinen Recherchen sollten die Hypex-Module eigentlich ploppfrei sein.
Hat jemand die gleichen Erfahrungen mit der STA-400D gemacht? Oder handelt es sich dabei um einen Defekt meines Exemplars?
Ich habe diesbezüglich auch kurz mit dem technischen Service des Herstellers telefoniert. Der sagte, dass man jedes Mal bei Anschalten die Lautstärke der Endstufe ganz runter drehen sollte. Macht ihr das so? Für eine Automation des Heimkinos wäre das ja sehr hinderlich...
c) Endstufe für DBA: Dynacord L2800FD DSP
Die Dynacord Endstufe befeuert mein 2x8er DBA. Im Gegensatz zu der vorherigen Crown Xti 4002 bin ich mit der Dynacord Endstufe sehr zufrieden. Sowohl die Einstellbarkeit am PC als auch das Grundrauschen finde ich hier deutlich besser als bei der Crown. Der einzige Nachteil ist, dass die Lüfter öfters laut laufen. Da das Technik-Rack jedoch in einem anderen Raum steht ist mir das egal.
Bei den Grobi-Kinos wird die Dynacord öfters direkt im Kinoraum verbaut. Mir wäre das Gerät hierfür jedoch definitiv zu laut.
d) Mediaplayer: Nvidia Shield TV Pro
Als Zuspieler kommt Kodi auf einer Nvidia Shield TV Pro zum Einsatz
Im Rack ist nun noch jede Menge Platz frei was meiner Meinung nach jedoch hinsichtlich der Belüftung und der Erweiterbarkeit kein Nachteil sein sollte.
5) HushBox
Ich habe die HushBox Belüftung auf Basis eines ESP8266 umgesetzt. Die HushBox muss zwar noch gebaut werden aber die Belüftung läuft schon
Die HusbBox wird mit 12 Arctic P12 PWM Lüfter betrieben. Die Steuerung des ESP8266 funktioniert temperaturabhängig und ist ins Smart Home über MQTT und Node-RED integriert.
6) Couches
Die beiden IKEA-Leder-Couches stehen schon im Kino und machen das Arbeiten etwas umständlicher, weil man drumrum arbeiten muss
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Die Surround-Back-Lautsprecher werden übrigens noch versetzt
Offene Aufgabe:
- HushBox bauen
- Rahmen für Wand und Deckenbespannung bauen
- Beamer kaufen (JVC N5)
- Leinwand bauen (Format: 2,39:1; 330cm Breite, Keilrahmen mit XY Screen Sound Max 4k)
- Elektrische Maskierung bauen (Schrittmotor mit Raspberry Pi oder Arduino)
- Im Keller stehen zudem noch viele Kartons mit Basotect rum die verteilt werden möchten
Soweit mein Update.
Ich hoffe ihr könnt mir bezüglich meines STA-400D Problems etwas weiterhelfen.
Viele Grüße
Josh
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Das DBA habe ich mit Wago Klemmen verkabelt (Chassis bis Wago Klemme = 2,5 Meter @ 2,5mm²; Wago Klemme zur Endstufe 13m @ 5,0mm²)
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Also bislang habe ich je 2 Adern in eine 2er-Aderendhülse gecrimt und in das Lautsprecherterminal der Endstufe gesteckt. Das sah dann so aus:
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Ich denke aber, dass die Aderendhülse mit den 2x2,5mm² auf keinen Fall in die Speakon Stecker passt.
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Bei der Suche nach einer neuen DBA-Endstufe ist bei mir noch folgende Frage aufgekommen:
Ich habe zwischen meinen DBA-Gittern und der DBA-Endstufe folgendes Kabel im Einsatz: Lapp Ölflex Classic 110 4G2,5. Also 4 Adern a 2,5mm². Davon habe ich immer 2 Kabel kreuzverschaltet, so dass am Ende 2x5,0mm² rauskommen.
Die neue Endstufe wird voraussichtlich im Gegensatz zur alten Crown XTi 4002 einen Speaker Twist Anschluss für die Lautsprecher haben.
Nun stehe ich vor dem Problem, wie ich mein 5mm² Kabel in einen Speaker Twist Stecker bekomme (am besten ohne zu löten).
Der klassische Neutrik NL2FX Stecker ist laut Spezifikationen nur bis zu einem Leiterquerschnitt von 4mm² einsetzbar. Ich habe leider keine Speaker Twist Stecker gefunden, die Schraubklemmen für 6mm² bieten.
- Kennt ihr entsprechende Stecker?
- Denkt ihr dass meine 2 x 2,5mm² Litzen in die 4mm² Schraubklemmen des Neutrik NL2FX passen könnten?
- Oder wäre es alternativ ein Problem ein paar Litzen am Kabelende zu entfernen, so dass ich auf 2x2mm² = 4mm² komme?
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Wieviel Leistung brauchen denn die Daytons.
Laut Datenblatt beträgt die RMS-Leistung meiner Chassis (Dayton SD315A88) 120 Watt. Also 8 x 120 Watt = 960 Watt pro Gitter (RMS)
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Leider kam ich zeitbedingt in den letzten Wochen nicht wirklich beim Bau meines Heimkinos weiter. Ich war hauptsächlich mit dem Planen und Bestellen der Beleuchtung beschäftigt.
Ein Thema das mich (leider) nach wie vor beschäftigt, ist die Endstufe für das DBA. Ich habe ja bislang eine Crown XTi 4002 genutzt. Mit den Einstellmöglichkeiten und der Basswiedergabe war ich eigentlich ganz zufrieden. Leider hat die Endstufe an meinen Dayton Chassis ein sehr deutlich wahrnehmbares Grundrauschen produziert (auch ohne einen angeschlossenen Input). Bei sehr leisen Stellen (Film und Musik) fand ich das in Tests schon sehr störend.
Zudem gab es Störgeräusche in Form eines schnellen Klackens am Chassis (als ob jemand mit dem Fingernagel schnell dagegen schlägt). Negativ fand ich zudem das laute „Ploppen“ beim Einschalten des Gerätes. Das hätte ich eigentlich bei Crown eher nicht vermutet.
Glücklicherweise konnte ich dien Endstufe aufgrund der Störgeräusche beim Händler zurückgeben.
Nun bin ich auf der Suche nach einer neuen Endstufe für mein DBA. Preistechnisch sollte in etwa auf Höhe der Crown sein. Folgende Eigenschaften sind mir neben der Basswiedergabe wichtig:
- Sehr geringes Grundrauschen (aufgrund der schlechten Erfahrung mit der Crown)
- Kein lautes „Ploppen“ beim Ein- bzw. Ausschalten
- 2 Ohm stabil (ich betreibe ja je Gitter 8 Dayton Chassis (@16 Ohm) parallel = 2 Ohm)
- Feine Einstellbarkeit des DSPs (Abstand in 1cm Schritten und Pegel in 0,1 dB Schritten; am besten über PC Software)
Habt ihr eine Endstufen-Empfehlung für mich, die hier gut passen würde?
Bei meinen Recherchen bin ich auf die Dynacord L2800FD DSP gestoßen. Habt ihr eine Meinung zu dieser Endstufe? Die Endstufe wird anscheinend oftmals in den Grobi-Heimkinos verbaut.
Micha hat mir in meinem ersten Thread die Proline 3000 zusammen mit einem externen DSP (bspw. Behringer DEQ2496) empfohlen. Ich befürchte aber, dass durch den größeren Signalweg eher ein höheres Grundrauschen vorherrscht, als bei einer Endstufe mit integriertem DSP.
Kann man das Grundrauschen an einem Wert im Datenblatt ablesen? (evtl. Signal-to-Noise-Ratio?)
Viele Grüße
Josh
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Wie tief sind denn die freien Stellen in der Front und der Rückwand? Ich denke über 20cm?
Da würde es bei mehr als 20cm durchaus vorteilhafter sein, ein Material mit geringeren Strömungswiderstand wie Basotect einzusetzen.
Die freien Stellen in Front und Rückwand haben 26cm. Bisher habe ich geplant 14cm Basotect (14.000 Pa.s/m2) mit 12cm Luft dahinter zu installieren.
Ich habe das mal mit Caruso IsoBond WLG035 (10.000 Pa.s/m2) und Caruso IsoBond WLG040 (5.000 Pa.s/m2) verglichen:
Bildschirmfoto 2020-06-23 um 12.52.32_autoscaled.png
Bis ca. 120Hz ist Basotect vorne. Danach die IsoBond Varianten. Insgesamt ist der Unterschied meiner Meinung nach aber eher gering.
Für Basotect spricht für mich auch die sehr gute Verarbeitbarkeit des Materials. Es lässt sich sehr einfach und sehr genau schneiden.
Gegen Basotect spricht natürlich der Preis. Ich habe mir das Materials aber relativ günstig über eBay geholt, so dass sich der Preisnachteil (zumindest ggü. IsoBond) etwas relativiert.
Stein- bzw. Glaswolle wollte möchte ich aus gesundheitlichen Gründen nicht verarbeiten.
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Nimm die 3 Filter des hinteren Gitter auf jeden Fall wieder raus und konzentriere dich nur auf die 1. und 2. Längstmode (30Hz und 60Hz), mit dem geringsten Nachhall im Waseefall. Alles drüber wirst du in einem Leeren Raum nicht besser hinbekommen, auch wenn dein dichtes Gitter in der Theorie "eigentlich" eine Wirkfrequenz bis gut 150Hz hat, zeigt es sich in der Praxis erfahrungsgemäß anders.
Messe mal bei 38% Raumlänge von der Rückwand entfernt, dort sind beide Längstmoden ausgeprägt und finde den Geringsten Nachhall.
Ich hab die Messungen neu gemacht und den Wasserfall bei 30Hz (1. Längsmode) bzw. bei 60Hz (2. Längsmode) optimiert.
Den besten Nachhall bei 30Hz (1. Längsmode) bekomme ich bei 599cm Delay und -0,5dB Absenkung des hinteren Gitters:
Den besten Nachhall bei 60Hz (2. Längsmode) bekomme ich bei 599cm Delay und -2,5dB Absenkung des hinteren Gitters:
Zusätzlich anbei noch die Einzelmessungen für Front und Back:
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Abend,
die 2te Messung ist mit 500 anstatt 300ms eingestellt.
Ja, das ist 2x die gleiche Messung. Einmal mit 300ms und einmal mit 500ms Darstellungsbereich.
Edit: Habs oben im Beitrag besser kenntlich gemacht.
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Heute Abend habe ich mich an die erste Einmessung des DBAs gemacht.
Das sind die Ergebnisse:
Ergebnis mit 300ms Darstellungsbereich:
Ergebnis mit 500ms Darstellungsbereich:
Geht das schon in die richtige Richtung?
Interessanterweise habe ich die besten Ergebnisse nicht mit einer generellen Lautstärkensenkung des hinteren Gitters erreicht.
Ich habe stattdessen mit 3 Filtern bei 30 Hz, 60 Hz und 90Hz die Lautstärke das hintere Gitter individuell gesenkt. Das hat bessere Ergebnisse als eine generelle Senkung gebracht.
Ich denke ich werde die finale DBA Einmessung und das Feintuning dann machen, wenn der Raum fertig ist. Noch fehlen ja einige Bestandteile die die Raumakustik wahrscheinlich noch ändern (Sofas, Podest, Absorber an Front/Back/Seiten und Decke).
Welchen Einfluss hat eurer Erfahrung nach das Podest auf das DBA?
VG Josh
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Eines ist mir aufgefallen: Wie weit ragt die Hushbox denn in den Raum hinein hinten?
Wenn Du eine Podesthöhe von 35-40cm hast, hast Du ja nur noch ~1,90m Höhe auf dem Podest - nicht das da die Hushbox für den mittleren Sitz noch zur "Anstoßgefahr" wird?
Die Höhe auf dem Podest ist sogar niedriger, da die Decke mit ca. 10cm abgehängt ist.
Bei 40cm Podesthöhe, sind es also ca. 180cm bis zur Decke.
Von der Sitzfläche der hinteren Couch bis zur Unterseite der Hushbox sind es ca. 108cm
Die Hushbox ragt ca. 48cm in dem Raum hinein. Die Höhe der Hushbox (bis zur abgehängten Decke) sind ca. 23cm.
Bildschirmfoto 2020-06-20 um 22.33.32 Kopie_autoscaled.jpg
Von der Rücklehne der Couch (der Punkt an dem der Rücken unten auf die Rückenlehne trifft) gemessen ragt die Hushbox jedoch nur 3cm nach vorne in den Raum hinein.
(Siehe schwarze gestrichelte Linie auf dem Bild)
Ich denke daher, dass die Gefahr sich den Kopf anzustoßen relativ gering sein sollte. Oder was denkst du?
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Ich weiß nicht, ob du dir über deine Fenster schon Gedanken gemacht hast?
Wie mir es aussieht, kommst du bei der Planung später nicht mehr dran. Würde ich mir vielleicht nochmal überlegen!
Die Fenster wollte ich mit einem Kettenantrieb ins Smart Home integrieren. Die Fensteröffnung wird aber auch nicht zwingend notwendig sein, da ich ein Lüftungssystem bauen werde. In einem Fenster ist oben ein feuchtegeführter Luftdurchlass installiert. Über ein Loch wird dann Luft aus dem Heimkino in den Nachbarraum gezogen. Dadurch entsteht ein Unterdruck im Heimkino und frische Luft strömt durch den Luftdurchlass in das Heimkino.
Die hier im Forum gerne genommenen USIT-Sessel haben standardmäßig 55 cm Sitzfläche + 15 cm Armlehnen. Macht bei 3 Plätzen 225 cm Breite. Das sollte doch problemlos passen, oder?
Ja das sollte passen. Weißt du wo die 3er USIT-Kombination preislich ca. liegt? Bisher habe ich mit IKEA Lidhult in Echtleder geplant. Diese Sofas sind preislich meiner Meinung nach sehr interessant
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Bis auf diesen Punkt sehr schön:
Gerade in der ersten Reihe, bei Sitzabständen mit 1:1 oder näher, ist das außermittige Sitzen besonders störend.
Wenns großteils alleine schaust, bau vorne eine 3er Sitzbank mit einem mittleren Referenzplatz.
Wenn Deine "Chefin" auch meist mit dabei ist: Dann zumindest 2 Sitze mit geringem Mittel-Abstand oder besser gleich einen LoveChair (2er Sitz).So würde es ebenfalls mit einer 3er Couch vorne aussehen:
Bildschirmfoto 2020-06-19 um 23.39.19 Kopie_autoscaled.jpg
Das würde natürlich auch gehen. Dann hätte ich links und rechts jeweils 64cm Durchgangsbreite. Das sollte ausreichen.
Ich wollte es mit 2 Sesseln vorne lösen da ich dachte, dass das bequemer ist, da man die Arme auf den Armlehnen ablegen kann.
Optisch gefällt mir die neue Variante (2 x 3er Couch) auch besser, da es symmetrischer ist.
Das geplante Design gefällt auch mir gut. Unsere Raummaße gleichen sich in etwa ( du hast 20cm mehr in Breite und Länge, dafür 20cm weniger Höhe).
Von daher bin ich gespannt wie du die zwei Reihen umsetzen wirst. Abzüglich DBA vorne und hinten dürftest du mit der zweiten Reihe direkt am hinteren Array kleben. Gerade noch mit deinem geplanten Abstand der Reihen untereinander.
Hast du das mal in real durchgemessen?
Das ist ein guter Punkt. Die Messungen mach ich wenn ich das DBA grob eingemessen habe. Mit meiner bisherigen (schnellen) DBA Einmessung konnte ich zumindest mit den Ohren keinen großen Nachteil an der Position erhören.
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Hallo zusammen,
mit der Hilfe hier im Forum habe meinen ersten Kinoentwurf (Josh's Kino) erst weiterentwickelt und dann wieder komplett verworfen
Ich habe mich dann aufgrund der Diskussion in meinem alten Thread dazu entschlossen, das Kino grundlegend neu zu planen und ein reines Heimkino ohne andere Nutzungsmöglichkeiten zu bauen. Ohne größere Kompromisse also
Seit meinem letzten Beitrag hier im Forum ist nun einige Zeit vergangen und ich habe in der Zwischenzeit viel geplant und gebaut.Da sich mein neuer Kinoentwurf sehr stark von meinem ersten Entwurf unterscheidet, habe ich mich auch dazu entschlossen der Übersichtlichkeit halber einen neuen Thread zu erstellen.
Ich habe dem neuen Kinoentwurf den Arbeitstitel "JMAX Theater" gegeben und ein erstes Logo erstellt:Hier nochmal das Wichtigste zusammengefasst:
Der Raum:
Kellerraum mit Stahlbetonwänden/DeckeRaumdimensionen: 5,77m x 4,37m x 2,30m
Bodenbelag: Fußbodenheizung mit FliesenGeplante Sitze:
2 Reihen (1. Reihe 2 Plätze, 2. Reihe 3 Plätze)
Zweite Reihe mit Podest 35-40 cm Höhe (mehr lässt Deckenhöhe leider nicht zu)Vorhandene Lautsprecher/Technik:
Front: 3x Jamo D600 LCRSide Surround: 2x Jamo D500 LCR
Back Surround: 2x Jamo D500 LCR
Subwoofer: 16 x Dayton Audio SD315A-88 Subwoofer Chassis für 2 x 8 DBAEndstufe für DBA: Crown XTi 4002
Messmikrofon: MiniDSP UMIK-1
Geplante Technik:
- AV-Receiver: geplant Denon X6700h (Derzeit warte ich noch ab und nutze für Tests einen alten Pioneer VSX-921)
- Sound-Layout: 7.1.6 (am besten 2 Layouts: 1. Atmos und 2. Auro-3D und DTS-X Pro, das sollte ja mit dem Denon X6700h gut gehen)
- Beamer: JVC DLA-N5B oder eventueller NachfolgerGeplante Leinwand:
- Cinemascope (2,4:1) akustisch Transparent; Breite: ca. 3,1 bis 3,3m (mehr lässt der JVC N5 bei dem gegebenen Projektionsabstand von 4,8m nicht zu)
- Maskierung: Horizontale und vertikale elektrische Maskierungen mit Schrittmotoren- Sitzabstand erste Reihe: ca. 3,1m (Augen bis Leinwand)
- Sitzabstand zweite Reihe: ca. 4,6m (Augen bis Leinwand)
Der Abstand zwischen den Sitzreihen ist relativ groß da ich hinten keine Notsitze wollte, sonder ein bequemes Sofa mit Hocker um die Füße hochzulegen.
Akustische Maßnahmen:
- Freie Stellen in der Front werden mit Basotect bedämpft- Vordere Erstreflexionspunkte mit Basotect bedämpft
- Vorderer Bereich des Deckensegels wird mit Basotect bedämpft
- Seitlich von Sitzplätzen: 1D-QRD-Diffusoren (wahrscheinlich Selbstbau)- Rückwand: Entweder Basotect oder 1D-QRD-Diffusoren (je nach gemessener Nachhallzeit)
- Über Sitzplätzen: 2D-QRD-Diffusoren (voraussichtlich Hofa 50x50)
Aktueller Baufortschritt:
- Doppelte Schallschutztüre mit Vorsatzwand gebaut (Schalldämmung funktioniert erstaunlich gut, im Flur hört man selbst bei hohen Pegeln fast nichts)
- Front- und Back-Holzständerwerk fertig gebaut
- 16 Subwoofer gebaut und verkabelt
Nächste Schritte:
- Erste grobe Einmessung des DBAs
- Bau Holzständerwerk an den Seiten
- Bau Holzkonstruktion an der Decke
- Bau Podest
- Bau Maskierung (horizontal und vertikal mit Schrittmotoren)
- Bau HushBox
- Bau Rahmen für Wand- und Deckenbespannung
Aktuelle 3D-Planung:Renderbild 1_autoscaled.jpgRenderbild 2_autoscaled.jpg
Renderbild 4_autoscaled.jpgRenderbild 3_autoscaled.jpg
Renderbild 6_autoscaled.jpgRenderbild 5_autoscaled.jpg
Aktueller Baufortschritt in Bildern:Front_autoscaled.jpgBack_autoscaled.jpg
Ich hoffe ihr könnt mir als nächstes beim ersten groben Einmessen des DBAs helfen. Der erste Versuch waren nur semi-erfolgreich
Viele Grüße
Josh -
Den Frequenzgang der einzelnen Subs würde ich mir dennoch anschauen, um zu sehen ob sich alle gleich verhalten (Dichtheit usw)
Das war auch mein Gedanke. Wenn das DBA mit 16 Subs fertig ist, kann ich einen undichten Subwoofer wahrscheinlich noch nur schwer erkennen.
Muss ich beim Frequenzgangcheck etwas bestimmtes beachten? Ich würde einfach alle Subs nacheinander an die gleiche Position stellen und messen (gleiche Lautstärke am AV Receiver und an der Crown Endstufe).
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Ich habe die letzten Tage genutzt und die Trennwand abgerissen. Dank Trockenbauweise war das ganz gut machbar.
Mittlerweile liegen neben den 16 Subwoofer Chassis auch die Crown 4002 Endstufe für das DBA und ein MiniDSP Umik-1 Messmikro in meinem Keller
Bevor ich in den nächsten Tagen mal endlich ein paar Fotos mache und meine neue angepasste Planung hier vorstelle, habe ich noch Fragen zu den Subwoofern die ich für das DBA bauen werde:
Ich möchte die einzelnen Subwoofer mit dem Umik-1 auf ihre Funktionsfähigkeit testen. Ich habe mir gedacht, dass ich mit jedem Subwoofer eine Frequenzgangmessung mache, um später alle Messungen vergleichen zu können. Wenn alle Linien in etwa gleich sind müssten alle Subs ja korrekt funktionieren. Ist diese Vorgehensweise sinnvoll?
Zudem stelle ich mir die Frage, ob das mit der Einzelmessung wegen der Impedanz funktioniert. Ich konfiguriere ja jeden Sub auf 16 Ohm um später 8 Stück parallel zu schalten (und auf 2 Ohm zu kommen). Kann ich nun einen einzelnen Subwoofer mit 16 Ohm an die Crown Xti 4002 anschließen und betreiben? In der Anleitung der Crown Endstufe ist nur die Leistung bei 2, 4 und 8 Ohm angegeben...
Muss ich einen Limiter einstellen um nicht Gefahr zu laufen aus Versehen das einzelne Chassis zu überlasten?Viele Grüße
Josh -
Hi,
als Lautsprecherkabel für die Subwoofer-Chassis würde ich gerne das folgendes Kabel verwenden:
LAPP ÖLFLEX CLASSIC 110 2 x 2.50mm² (1119952)Ich werde dann das Kabel durch ein Loch aus dem Gehäuse führen und die 8 Kabel pro DBA-Array per 3x Wago 221-615 verbinden (evtl. passen zwei 2.50mm² Adern in eine Öffnung (max sind 6mm² möglich) dann wurde eine Wago 221-615 reichen)
Zur Endstufe würde ich auch per ÖLFLEX (2 x 2.50mm²) fahren.Denkt ihr das passt so?
Das Ölflex Kabel würde ich per Flachsteckhülse am Subwoofer Chassis anbringen. Hält das oder muss die Flachsteckhülse noch an das Chassis angelötet werden?
Viele Grüße
Josh -
Da könnte bissel Bedämpfung nicht schaden. Ich habe pro Box zwei große Matten Caruso reingesteckt und habe jetzt ein gutes Gefühl.
Würde ein statt Caruso auch einfach ein IKEA Kissen mit Polyester-Füllung gehen? (bspw. Modell INNER) Das hab ich in einem anderen Forum einmal als Tipp gelesen.
Ich nehme dafür Steinwolle in 1/4 Dicke der Gehäuselänge. Mittig wäre das noch wirkungsvoller aber da sitzt meist das Chassis im Weg.
Muss ich die Gehäusegröße anpassen (verkleinern) wenn ich Bedämpfungsmaterial einbringe?