Beiträge von Josh

    Klingt soweit gut. Je nach Gehäuseform rechne noch einmal in welchem Bereich die erste stehende welle der Gehäuse im Gehäuse entsteht und ob diese im nutzbereich liegt. Sonst würde ich mich bedämpfung einbringen, falls das der Fall ist.


    Die Innenmaße des Gehäuses sind 61,4 x 56,4 x 12,5 cm. Laut dem Raummodenrechner von Trikustik ist die tiefste Mode des Gehäuses bei 281 Hz. Das müsste passen oder?


    Zwei Gehäuse möchte ich evtl. schmaler bauen, da sie unter dem Beamer hängen. Hier liegt die tiefste Mode bei etwa 170 Hz. Ist das ein Problem?

    Würde ich heute neu bauen, würde ich pro DBA 8 der Dayton SD315-88 einsetzen. Schwingspulen in Reihe auf 16 Ohm und dann 8 Parallel pro Array.


    Hallo zusammen,


    ich habe meinen Subwoofer Plan etwas nach oben angepasst und bin Moe's Vorschlag und Opa Uwe's Aufbau gefolgt: In meinem Keller liegen jetzt 16 Dayton Audio SD315A-88 12'' Chassis. Ich werde also ein DBA mit zwei 8-er Gittern realisieren. Danke nochmal an Moe und Uwe für den Tipp.


    Analog zu Moe's Vorschlag werde ich die Chassis auf 16 Ohm konfigurieren und jeweils 8 parallel Schalten. Das ergibt dann 2 Ohm. Als Endstufe hatte ich ursprünglich die Yamaha PX10 im Auge. Dieser liefert bei 2 Ohm jedoch nur 2x700 W. Daher bin ich in meiner Planung auf die Crown Xti 4002 umgeschwenkt (2x1600W bei 2 Ohm). Mit dem eingebauten DSP könnte ich wohl auch das DBA steuern. Jochen (macelman) hat die Endstufe schon mal getestet und war sehr überzeugt von ihr. Gerhard nutzt sie wohl auch erfolgreich in seinem DBA-Setup. Gibt es sonst noch Meinungen zur Crown Xti 4002?


    Ich würde mich dann in den nächsten Wochen an den Bau der 16 Subwoofer Chassis machen. Ich denke ich nehme 40 Liter als Gehäusegröße. Das ist eine Mischung aus Moe's vorgeschlagenen 35 Liter und Uwe's erfolgreich eingesetzten 45 Liter Gehäusen.
    Ich würde in das Gehäuse einige Verstrebungen einbauen, jedoch keine Bedämpfung vornehmen. Ist das aus eurer Sicht so in Ordnung?


    Viele Grüße
    Josh


    Hallo Uwe,


    danke für deinen Tipp. Ich hab jetzt 8x das Dayton SD 315-88 Chassis bestellt. Werde zunächst ein DBA mir 2x4 Chassis testen. Als Endstufe nehme ich wahrscheinlich auch eine Yamaha PX3. Falls mir der Pegel nicht ausreichen sollte werde ich auf 2x8 upgraden und mir eine zweite Yamaha PX3 holen.


    Welches Volumen haben denn deine SW-Gehäuse?

    Angesichts des neuen SW-Chassis und Problemen bei der Beamer Positionierung (Position nicht mittig möglich und somit Lens-Shift Probleme) habe ich mir überlegt schwerenherzens die hintere Trennwand (an die der Schreibtisch grenzt) wieder zu entfernen. Den notwendigen Schreibtisch würde ich dann parallel zu Sitzreihe hinter die Sitze stellen.


    Dann wäre auch ein DBA wieder möglich. Denkt ihr, dass in meinen Raum ein DBA trotz 2 Fenster und Doppeltürkonstruktion (reicht ca 23 cm in den Raum rein) funktionieren würde?

    Hallo Josh,


    ich habe 16 Stück dieser Chassis als DBA verbaut. Wie Moe schon schrieb, dank Doppelschwingspule auf 16 Ohm konfigurierbar, dann 4 Stk parallel. Ergibt feine 4 Ohm pro Kanal ( ich nutze zwei PA Stereoendstufen Yamaha PX3 zum Antrieb. Dank integriertem DSP auch einfach zu justieren. )


    Könnte man auch mit 2 x 6 Chassis auf 4 Ohm Gesamtwiderstand kommen? (2x4 sollten ja funktionieren: 2x2 in Reihe + 2 Paare Parallel = 4 Ohm Gesamtwiderstand).

    Edit: weiterhin würde ich nicht auf Qtc 0,7 bauen, das entzerrst du eh. Leg das Gehäuse eher so aus, das Xmax bei Pmax nicht überschritten wird, solang du Pmax bereitstellen kannst. Dann wird es auch noch etwas kompakter.


    Danke für deinen Tipp. Ich habe gerade in WinISD versucht das ganze zu berechnen. Dabei kam folgendes raus:


    Bildschirmfoto2019-12-07um23.32.48.png


    Kann das sein? Ich müsste das Gehäuse nur 29 Liter groß bauen?
    Bei "System input power" habe ich 120 W eingetragen (also den RMS Wert). Ich habe im Datenblatt keinen anderen Pmax-Wert gefunden...

    Ich habe das Dayton SD 315-88 gerade noch per WinISD simuliert. Für ein QTC von ca. 0,7 muss das Gehäuse beim Dayton lediglich 46,16 Liter groß sein. Beim Peerless waren es 62 Liter.


    Was natürlich auch für das Dayton SD 315-88 spricht ist der geringe Preis im Vergleich zum Peerless XXLS 12 Chassis.

    Ich bin gerade zufällig über ein alternatives Subwoofer Chassis gestolpert: Dayton SD 315-88.


    Kennt jemand das Chassis und hat evtl. Erfahrungen damit?
    Wäre das eine gute Alternative für die geplannten Peerless XXLS 12 Chassis?


    Wenn ich richtig gesehen habe hat das Chassis eine Polkernbohrung. Wieviel Platz muss man im Gehäuse hinter der Polkernbohrung lassen? Ich wollte das Gehäuse ja ziemlich flach bauen.

    Da kannst du auch eine Kiste nach Wunschmaß und einen Breitbänder oder Koax hernehmen.


    Würde ich da auch auf max. 10 cm Tiefe kommen? Denkst du bei den Breitbändern wäre die Soundqualität deutlich besser?


    Ich denke halt, dass ich meinen Holzbau-Skills schon mit den 6 Subwoofern reichlich beschäftigen bin... :)

    Schau dir Doch mal die dali alteco c1 an die sind relativ klein und können für up sowie downfire eingesetzt werden


    Danke für den Tipp. Ich hab sie mir angeschaut. Leider sind sie auch 20cm tief. Es wäre toll wenn sie etwas flacher wären.


    Ich habe heute morgen noch folgendes gefunden: Teufel Columa 300 Serie. Der Satellit CL302 FCR hat lediglich eine Höhe von 8,5 cm (Breite 39cm). Wenn ich das Gehäuse noch etwas nach unten anwinkle, komme ich wohl auf eine Höhe von knapp 10 cm und könnte somit die vorderen beiden Lautsprecher ins Deckensegel integrieren. Der Lautsprecher ist sicher nicht besonders hochwertig und der Klang voraussichtlich maximal mittelmäßig , aber für die Höheneffekte müsste das doch ausreichen, oder?

    Hast du beides schon einmal sehr ausgiebeig getestet? Ich habe mit 20° angefangen und alles erdenkliche getestet. Ende vom Lied ist. Ich nutze kaum noch Auro und die Speaker sind auf 40°, womit alle Formate gut funktionieren und es echte Höheneffekte auch senkrecht über mir gibt.


    Hi Moe,


    ich habe mal - wie von dir vorgeschlagen - in meiner Planung einen Elevationswinkel von 40° umgesetzt.
    Dabei habe ich die Höhenlautsprecher in den gleichen Winkeln wie Front Left / Front Right bzw. den Rears angebracht.


    Bildschirmfoto2019-12-04um22.55.40.png


    Die vorderen Höhenlautsprecher wären dann im Deckensegel. Da ich das Deckensegel nur 10cm tief machen möchte stellt mich das vor ein Problem.
    Am liebsten wäre es mir wenn die Lautsprecher im Deckensegel installiert werden könnten. Leider habe ich keine so flachen Lautsprecher gefunden. Könnte man einen flachen Center an der Decke verwenden?


    Bildschirmfoto2019-12-04um22.56.29Kopie.jpg


    Moe: Deine selbstgebauten Deckenlautsprecher finde ich auch sehr schick. Welche Höhe haben denn deine Deckenlautsprecher? (Abstand Decke bis Unterkante LS).


    Ich habe zudem in den Auro 3D Setup-Guidelines (S. 22) gelesen, dass die Höhenlautsprecher maximal 10% Richtung Sitzplatz verschoben werden sollten (im Vergleich zu den unteren Front Lautsprechern). Bei einem 40° Winkel wären die Lautsprecher jedoch deutlich weiter Richtung Sitzplatz verschoben (ca. 50%). Ist das kein Problem?

    Hast du beides schon einmal sehr ausgiebeig getestet? Ich habe mit 20° angefangen und alles erdenkliche getestet. Ende vom Lied ist. Ich nutze kaum noch Auro und die Speaker sind auf 40°, womit alle Formate gut funktionieren und es echte Höheneffekte auch senkrecht über mir gibt.


    Was nimmst du für eine Vorstufe / AVR? Bedenke, dass nur Trinnov oder der 8805 sieben Lautsprecher bei der Auromatik in der unteren Ebene bedienen kann, soweit mir bekannt ist. DTS Neural:X kann das auch bei den kleineren.


    Nein, das habe ich leider noch nicht selbst testen können. Das bezieht sich alles auf gelesene Erfahrungen anderer. Hast du deine Höhen-Speaker einfach oben an die Decke gehängt oder nutzt du (Einbau-)Deckenlautsprecher?


    Ich habe ursprünglich ja ein 7.1.4 geplant. In den letzten Tagen habe ich aber gelesen, dass von Denon nur der x8500h dies bei Auro 3D unterstützt. Der x6500h und der x4500h unterstützen wohl nur 5.1.4 bei Auro 3D (evtl. noch mit zusätzlichem VoG mit externer Endstufe).


    Daher habe ich nun die Planung von 7.1.4 auf 5.1.4 geändert. Als AVR werde ich vss. den Denon x4500h (oder x4400h) nutzen. Sehe beim x6500h keine wirklichen Vorteil.

    Sehe gerade deine Höhen-LS. Falls das für Atmos ist, sollten die ca im 45° Winkel sein - also näher dran.


    Ich wollte das Layout auf Auro 3D optimieren. Die Front-Höhenlautsprecher haben einen Winkel von ca. 25 Grad. Das sind nicht die optimalen 30 Grad, aber dadurch erspare ich mir das Vorziehen der Lautsprecher. Da ich das Deckensegel nur 10cm tief machen möchte würden dort leider keine Auro Lautsprecher reinpassen.


    Alternativ könnte ich natürlich Atmos Deckenlautsprecher nehmen. Diese sind aber leider nicht mit Auro 3D (bzw. der Auromatic) kompatibel.

    Ich habe eine Tension-Leinwand und bei ~ 15mm Hub meiner 4 15" sehe ich da nichts wackeln. bei 20cm Abstand.


    Bei mir wäre der Abstand von Subwoofer zu Leinwand nur 7cm. Denkst du das ist zu nah?

    Ich hab heute die Sketchup Planung von einem 2x2 SBA auf ein 3x2 SBA abgeändert:


    Bildschirmfoto2019-12-01um23.06.20.png


    Dabei ist mir aufgefallen, dass sich nun die Subwoofer Chassis etwa auf Höhe der Ecken der Rahmenleinwand (CS-Format; 290cm Breite) befinden.
    Könnte der Bass dadurch zum Wackeln der Leinwand führen?

    Da würde ich ein Eisenschwein präferieren. Z.B: the t.amp E4-250
    Am besten vierkanalig, da so jeder Sub eine eigene Endstufe bekommt und damit die beste Kontrolle. (Endstufe so nah wie möglich an die Subs. Am besten seitlich im Nebenraum, falls vorhanden)
    Bei Serienschaltung können Toleranzen bewirken, dass ein Sub lauter als der andere spielt. Zudem brauchst du dann ne Endstufe, die viel Leistung bei 8 Ohm zur Verfügung stellt -> teurer
    Parallel ist m.M. nach bei 2.5 Ohm Re deiner Subs kritisch - sprich teure Endstufe nötig.


    Wie würde das dann bei der Verkabelung funktionieren? Kann man bei der Endstufe alles was bei Input 1 ankommt auf Output 1-4 ausgeben? Oder muss dann zwingend eine externe DSP Lösung (bspw. the t.racks DSP 4x4 Mini) diese "Spiegelung" auf alle 4 Inputs der Endstufe vornehmen?


    Könnte ich auch die die 6 x 12'' Peerless mit dieser Endstufe betreiben? Dreimal 2 Peerless in Reihe? Dann käme ich auf 8 Ohm pro Output.
    Der the t.amp E4-250 ist angegeben mit einer Leistung von 4x 250 W an 8 Ohm. Der Peerless 835017 hat einem Belastbarkeit von 180 W-RMS und 350 W-Max.


    Schau Dir auch mal das Thema "Sockelheizung" an - das ist eine Heizschlange die unten direkt an der Wand in Bodennähe entlangläuft und quasi die Wand erwärmt. Dadurch wird Kondensat verhindert da die Wand so die gleiche Temperatur wie der Raum hat.


    Der Raum hat eine Fußbodenheizung, d.h. der Bereich hinter den Absorbern sollte zumindest leicht beheizt sein. Denkst du das hilft?