Beiträge von Lawyer

    Das klingt logisch und der Vorteil des VW500 wäre damit ja auch nicht mehr gegeben.

    Und: Man bekämpft mit Korrektur per Software auch nur die Auswirkung, nicht aber die Ursache.

    Über die Zeit wird er bestimmt weiter abdriften, vermute ich.


    Soweit mir bekannt ist, trifft das Problem auch die kleineren Sony Modelle, oder ?

    Damit bliebe ja fast nur noch JVC übrig, womit ich auch kein Problem hätte.


    Reicht z.B. ein X5000 mit MadVR für HDR Feeling von Blu Ray auf einer kleinen Leinwand ?

    Jungs, bleibt mal bitte gaaaaaanz entspannt, gibt doch keinen Grund, sich hier gegenseitig anzugiften. :sbier:


    Wie ich schon schrieb, das Sony Projektoren gerne driften, ist nichts neues. Das bestätigen mehrere Quellen, unabhängig voneinander, oft auch mit Messungen.

    Abgesehen vom Drift wird der VW500 bestimmt ein toller Projektor sein, aber das hilft halt nichts, wenn das wichtigste am Beamer, nämlich die Bildqualität, lausig ist.

    Mit Bildqualität meine ich hier die Farbwiedergabe, nichts anderes.


    Könnte man nicht theoretisch mit MadVR oder einem anderen Programm die Werte "über den Zuspieler hinbiegen" oder geht das nicht ?

    Als Beispiel, wenn Grün zu wenig ist, das über eine Software hochdrehen.


    Einerseits ist es ja schön, das Sony die Möglichkeiten zum einstellen bietet, andererseits werden Sollwerte aber nicht mehr erreicht.

    Besonders ärgerlich ist das auch, weil das Gerät mit ehemals um 10k € ja kein Einsteigergerät ist, wo man das noch verkraften könnte.


    Wegen des driftens war Sony für mich vorab schon mehr oder weniger raus, beim VW 500 hatte ich ein wenig Hoffnung, das es nicht so ist oder zumindest nicht so schlimm.


    Deswegen nochmals die Frage, was wäre im Bereich bis 2,5k oder gerne weniger, eine ernsthafte Alternative ?


    3D interessiert mich nicht, 4K ist kein muss, elektr. Zoom und Lens Shift dagegen sind sehr wichtig.

    Hmmh, das ist natürlich nicht schön zu lesen.

    Das die Sony Projektoren farblich abdriften, ist ja nichts neues.


    Was wäre denn in meinem Budget eine gute Alternative, sofern es da eine gibt, die an den Sony ran kommt, wenn dieser sich korrekt kalibrieren lässt ?

    Hallo miteinander,


    Ich überlege zur Zeit, welchen Beamer ich mir zulegen soll, damit ich ein wenig besser planen kann mit der Aufstellung, Abstand zur Leinwand, etc.


    Mein erster Gedanke war JVC, X5000 oder so die Richtung.

    Dann bin ich aber auf den Sony VPL-VW500 gestoßen, der zwar schon etwas älter ist, was mich aber nicht stört.


    Meine Leinwand wird ca 2,35m - 2,5m effektive Bildbreite haben in 21:9


    Sitzabstand 1:1, evtl auch etwas weniger Abstand als Bildbreite.


    Zuspielen möchte ich per HTPC mit MadVR.


    Budget habe ich noch nichts konkretes geplant, gebraucht liegen sie bei etwa 2,5k €, mehr möchte ich nicht unbedingt ausgeben.


    Kann der Sony mit aktuellen Modellen noch mithalten, oder gibt es etwas, das ihn mehr oder weniger Disqualifiziert ?




    Gruß Christian

    Hallo pillepalle123,


    danke für den Link, das Prinzip der PRN Diffusoren war mir noch nicht bekannt.



    Der Aufbau der PRN mit Schlitzen ist in der Tat einfacher, auch wird weniger Material benötigt.

    Sehe ich das richtig, das ich Rahmen baue und in diesem dann die "Wells" oben und unten verklebe ?

    Praktisch ist zudem am Rechner, das er eine Einkaufsliste erstellt.

    Gefaltene Diffusoren habe ich bisher noch nicht gesehen.

    Die kleinste Version ist mit knapp 30cm schon sehr schmal und braucht min. 1,5m Sitzabstand, der große am besten über 4m :blush:


    Ich werde diese Woche in den Baumarkt fahren und sehen, was es dort an Material gibt.

    Man könnte die Fins ja mit Folie bekleben, aber bei 2x 18 Stück mit 1,8m Länge macht das keinen Spaß mehr...

    Hoffentlich schneiden sie auch schmale Streifen, welche zwischen die Fins kommen.


    Meine Notlösung ist noch, das ganze am Ende mit Akustikstoff zu bespannen, was ich aber vermeiden möchte.

    Habe ein wenig nachgeforscht und in einer Anleitung stand sinngemäß folgendes:


    Die Scatter Frequenz sollte nicht unter dem 4-fachen der Schröderfrequenz des Raumes liegen.

    900 Hz bis 2,5 kHz ist der Hauptbereich eines 1D Diffusors und diese Werte sollte QRDude bei Diffuse und HF cutoff min. haben.


    Mit ein wenig spielen an den Werten kam ich auf 160mm Tiefe und 760mm Breite, was 480Hz Scatter, 961 Hz Diffuse und HFC 5733 Hz ergibt.

    Das ergibt einen Mindestabstand von 1,07m, nutzbarer Frequenzbereich von 480Hz bis 5733 Hz und einer Plattenfrequenz von 18,26 kHz.


    Für mich, der mit Diffusoren in der Praxis noch keine Erfahrung hat, sieht das erstmal ganz brauchbar aus.

    Hallo Robert,


    gut, das wir den gleichen Beruf haben, konnte ich ja nicht wissen :sbier:


    In der Tat liest sich das ein wenig komisch und in der Praxis passieren Dinge, von denen man geglaubt es, es gäbe sie nicht.

    Habe jetzt weder mit deiner noch mit meiner Lösung ein Problem, viele Wege führen nach Rom.


    Im Falle von 3 Zuleitungen und Sicherungen würde ich auch 3 Dosen verbauen, um da ein falsches anklemmen zu vermeiden.



    In der Praxis habe ich es schon gesehen, was passieren kann, wenn man eine 5 adrige Zuleitung hat und abwechselnd auf die Phasen auflegt.

    Große Fahrzeughalle, 12 Tore oder so mit elektr. Toren, alles 230V mit dem blauen Stecker.


    Der Elektriker hatte statt L1 und N L1 und L2 genommen, und das an jedem Tor.

    Beim einschalten ist dann halt Rauch aus einigen Torsteuerungen gekommen, die Platinen mögen halt keine 400V...

    Ich weiß jetzt nicht, worauf du hinaus möchtest, Robert ?


    Wie gesagt, 3 Zuleitungen, jede einzeln abgesichert.

    Und in der UV wird eine auf L1, die nächste auf L2 und die letzte auf L3 aufgelegt.


    Aus meiner Sicht als Elektriker sehe ich da jetzt kein Problem.


    Sofern man nicht wahnsinnig viel Leistung zieht, wird man vermutlich auch mit einer Zuleitung auskommen,

    Hallo Micha,


    je einer dieser Diffusoren kommt links und rechts vom Hörplatz.

    An die Decke sollen diese hier -> https://www.thomann.de/de/the_…_manhattan_gr_eps_set.htm

    Da werden es 2 oder 3 Pakete.


    Bei der Rückwand bin ich noch unschlüssig, da werde ich mir später eine Lösung suchen.


    Edit: Der Raum, in dem das ganze am Ende stehen wird, ist nur 3m breit.

    Daher kann ich nicht "endlos tief" bauen, da ich sonst zu nahe am Diffusor sitze.


    Bei 130mm Tiefe sagt QRDude, mindestens 0,82m Abstand zum Sitzplatz, bei 170mm Tiefe 1,08m Abstand.


    Was wäre denn eine sinnvolle, untere Frequenz ?

    Bei 170mm kommt man auf Scatter 475 Hz, Diffuse 951 Hz und HF cutoff 4914 Hz, mit meinen Maßen/Angaben.


    Ergibt das so Sinn, sollte der HF cutoff höher liegen, ... ?


    Man kann ja aufteilen auf 3 Phasen und jeweils ein NYM-J 3x2,5mm² legen pro Phase mit einzelner Sicherung, dann können auch keine 400 Volt auf ein Gerät kommen.

    Die Aufteilung auf 3 Phasen erfolgt idR, damit das Netz an sich möglichst gleichmäßig belastet wird.


    Wüsste jetzt nicht, ob ich das ganze aufteilen würde.

    Wenn aufteilen, dann Amps und AVR oder Vorstufe an eine Phase, den Rest an eine weiter Phase.

    Hallo zusammen,


    hat jemand von euch schon 1D Diffusoren gebaut ?

    Wenn ja, welches Material habt ihr genutzt ?

    Bisher habe ich diese direkt aus Holz gesehen oder mit Finnen aus Holz und dazwischen Styrodur und das mit dünnem Holz oder so beklebt.


    Ich möchte gerne schonmal mit dem Bau von 2 Diffusoren beginnen.

    Berechnet werden diese von QRDude, was wohl das bekannteste Programm dafür ist.

    Optisch hätte ich gerne dunkles Holz, da liegt es also erstmal nahe, Möbelbretter oder so zu nutzen.


    Allerdings wird das wohl recht schwer werden, ich strebe eine Größe von etwa 1,8m x 0,74m x 0,13m an.


    Vorteil der Platten wäre, das die Optik bei sauberen Schnittkanten fast fertig ist, einzig die Finnen bräuchten dann noch einen Kantenumleimer.


    Habt ihr da vielleicht ne Idee oder Tipps, was ich nehmen könnte ?


    Gruß Christian

    Wenn du eine Leitung für die Garage abzweigst, kannst du ja in der Garage einen kleinen Kasten mit FI/Sicherungen/was auch immer setzen.

    Wichtig ist nur, die Leitung muss zumindest mit einer Sicherungen, in deinem Fall wohl ein 3-poliger Automat, gesichert sein.


    Lampen brauchen nicht unbedingt einen FI, idR wird er aber verbaut.


    Bin schon gespannt, wie es weiter geht und vor allem, wie es am Ende aussehen wird :respect:

    Sehr gut, ich sehe, du hast dir Gedanken gemacht.

    Immerhin hast du schon einen FI (nennt sich mittlerweile RCD) verbaut.

    War letztens an einer Verteilung, die war aus den 60ern, da gab es noch gar keinen RCD.

    Wichtig ist, für Personenschutz und damit für alle Steckverbinder, muss es ein 30mA FI sein, 500mA und ähnliches sind nur noch Brandschutz.

    Hallo Moe,


    die Mauer sieht doch gut aus.

    Es ist ganz normal, das es ohne Erfahrung lange dauert. Dafür ist es selbst gebaut und du hast wieder etwas dazu gelernt.


    Beim Werkzeug für den Stromanschluss fehlt dir aber noch ein wichtiges Werkzeug: Ein 2 poliger Spannungsprüfer, auch Duspol genannt.

    Sind noch Sicherungen bzw deren Abgänge frei oder musst du Sicherungen Nachrüsten ?



    Gruß Christian

    Das deckt sich schon größtenteils mit deinen Messungen.

    Die Verschiebung der Moden wird z.B. auch von dem Bereich unter der Treppe kommen.


    Statt weiter zu messen und auf Grundlage der Messungen zu optimieren, wäre es ratsam, für diesen Raum ein Konzept zu erstellen.

    Du weißt ja, wohin die Reise gehen soll bzw. was du möchtest.


    Von daher ist der Ansatz von Jochen, den Raum von allem unnötigen zu befreien, sehr sinnvoll.

    Ist mit Heizung der Heizkörper oder der Heizkessel gemeint ?

    Wenn der Bereich unter der Treppe frei ist, dorthin vielleicht die Weinregale, Vorratsregale oder was auch immer stellen.

    Spontan würde ich den Raum aufteilen in Kino und Hauswirtschaftsraum. Beispielsweise nach 2m von vorne herein eine Trennwand setzen.

    In diesem Bereich dann Gefrierschrank, alles für die Wäsche, etc.

    Die Technik könnte dann unter die Treppe wandern und, wenn noch Platz ist, die Weinregale oder sonstiges.


    Du musst möglichst symmetrische Bedingungen schaffen, was in dem Raum auch möglich ist.

    Letztendlich wirst du damit auch nicht weniger Platz haben als jetzt, aber wesentlich bessere Bedingungen.

    Der Frequenzgang im letzten Bild ist in der Tat sehr ähnlich, aber wie Moe schon schrieb, es geht da um den gleichmäßigen Nachhall.

    Obere Mitten und Hochton sind idR schon mit 5-7cm starken Absorbern ausreichend bedämpft, während es darunter deutlich mehr Material oder eine andere Art der "Bekämpfung" braucht.


    Zum Wasserfall mit 600ms: Was spielt da alles ? Nur der Woofer, Front und Woofer oder nur die Front ?

    Der gesamte Bassbereich klingt relativ lange nach in diese Messung.

    Ab 40/50Hz aufwärts ist die "Flanke" steil, aber danach klingt es doch noch lange nach, wenn auch mit geringerem Pegel als Ursprünglich.


    https://trikustik.at/raummoden-rechner/ <- Hier gibst du mal deinen Raum ein, der Rechner sagt dir dann, wo die Moden liegen werden.

    Das kannst du dann mit deiner Messung vergleichen und hast somit schon einen Ansatz, was eine Mode ist und was nicht.


    Edit zu den RT60 Messungen: Die blaue Linie sollte zwischen der Grünen und Gelben Linie liegen.

    Ohne Vorhänge sieht der Bereich 500Hz bis 8k linearer aus als mit. Der Vorhang dämpft den Bereich 250Hz besser, dafür scheint er aber im Bereich 500Hz bis 4k zu reflektieren,

    Was mich ein wenig irritiert ist die obere Grenze bzw deren Verlauf.

    Mit Vorhängen verläuft sie anders als ohne Vorhänge, sollte mMn aber gleich sein. :?: