Beiträge von Lawyer

    Wie wäre es denn, den Raum mit den genannten ca 2.75m Höhe zu bauen und die Podeste dann aus Holz oder was auch immer man möchte ?

    Möchte man den Raum in einigen Jahren doch anders nutzen, ist es einfacher, einen Aufbau zu machen, damit der Boden eben zur Türe ist, als jetzt über Podeste die Höhe zu begrenzen.

    Bei 1,3m kannst du ja nicht wirklich viel verkleinern, da ich davon ausgehe, dass die 4,5m breite des Technikraums auch die Breite des eigentlichen Kinos sind.

    Viel weniger würde ich da auch nicht machen. Wenn da ein Rack mit z.B. 60cm Tiefe für den Beamer drin steht, sind dahinter nur noch 70cm Platz...

    Würde daher auf maximal 1m verkürzen, wenn überhaupt.


    Die, im Gegensatz zu jetzt gewonnenen 1,2m wirst du schon merken.




    Gruß Christian

    Dieses Thema wurde schon oft und ausgiebig diskutiert. Gerade bei einer 21:9-LW sollten die meisten mit 1:1 auskommen, ich habe 0,9-fachen Abstand zur Leinwandbreite, manche gehen mittlerweile sogar runter bis auf 0,8.

    Habe danach gesucht, aber wahrscheinlich nach dem falschen Begriff :?:

    Da Moe ja die Helligkeit angesprochen hat - Sind 3,5m breite idR mit gängigen Beamer noch zu nutzen oder muss man da schon tiefer in die Tasche greifen ?

    Wie haltet ihr es bei euch mit dem Thema Sitzabstand vs. Bildbreite bei Einsatz eines Beamers ?


    Ausgehend von meiner Raumgröße und den Sitzen bei 38% von der Rückwand entfernt, käme ich auf rund 3,5m Abstand zur Leinwand/Front.

    Mein Wunsch wäre eine Leinwand mit konstanter Höhe, welches dann eben seitlich maskiert wird, je nach Format.

    Leider habe ich kein Gefühl dafür, ob eine 3m breite Leinwand passt oder mir schon zu viel ist. Meine Erfahrungen mit Beamer beschränken sich auf einen uralten Sanyo PLV-Z1 (!!), welcher gerade einmal HD Ready war und noch nicht einmal HDMI besitzt.

    Dagegen ist vermutlich jeder Einsteigerbeamer heutzutage eine Augenweide.


    Meine Tendenz geht daher zu Leinwandbreite von etwa 70-85% des Sitzabstandes. In meinem Fall also 2,45m bis 3m breite.

    Es wäre schön, wenn der ein oder andere schreibt, welche Bildbreite bei welchem Sitzabstand er nutzt, damit ich eine Tendenz ablesen kann.

    Ist es wie beim Fernseher, der nach 2 Tagen schon wieder 2 Nummer größer sein dürfte ?



    Gruß Christian

    Hallo CrownK2,


    danke für die Info und dir auch ne schöne Weihnachtszeit :sbier:


    Bedingt durch die Änderung der Raummaße und Aufstellung muss ich so oder so ein neues Konzept für die Akustik erstellen.

    Es wird ein "180° Konzept", was heißt, in eine Richtung mit Leinwand, in die andere Richtung der TV.

    So habe ich zu Leinwand und TV einen guten Abstand. Akustik wird für beide Plätze optimiert, was in diesem Fall möglich sein sollte.



    Gruß Christian

    NOP1050 Super, du hast genau das gemessen, was ich mir nach meinem Post auch eingefallen ist, nämlich Akustikstoff zum verdunkeln nehmen :respect:


    Bei mir dauert es schon noch einige Zeit, bis es soweit ist mit dem Bau, aber ich behalte das im Hinterkopf.

    Natürlich mag der ein oder andere Stoff nicht ganz blickdicht sein oder relativ dünn, aber ich gehe davon aus, das ein schwarzer Akustikstoff für das Bild doch deutlich besser ist als eine weiße oder helle Wand.

    Am Ende wird es immer ein Kompromiss, entweder Top Bild und Ton leidet oder umgekehrt. Zumindest so, ich wie das ganze bei mir bauen möchte.


    Nochmals, danke für den Post und die Messungen :sbier:

    Hat jemand von euch zufällig auch Verdunklungsstoffe gemessen, wie diese sich akustisch auswirken ?

    Meine Vermutung ist, das sie vor allem im Hochtonbereich wirken, evtl bis zu den Hochmitten runter, aber mehr auch nicht.


    Da mein Kino in ein Wohnzimmer kommt, möchte ich nur bei Filmen über Beamer verdunkeln und das ganze mit Stoff, der automatisch in Position fährt, lösen.

    Allerdings habe ich ein wenig Angst. das dann in den Höhen überdämpft ist...


    Kann man das einfach mit einem anheben der Höhen kompensieren ?

    Wenn das Regal einen Platz von 40x40cm bietet und die Basisbreite, Höhe usw. passen, wären doch die WaveWall-182 eine gute Möglichkeit

    -> https://heissmann-acoustics.de/wavewall-182-in-wall/


    Die Front kannst du dann auf das Fach anpassen und der Lautsprecher ist für den Einbau in einer solchen Umgebung entwickelt worden.

    Was ich bisher von Wavecor gehört habe, ist sehr gut. Den WaveWall-182 kenne ich nicht, aber den DXT Mon vom Alex und der hatte damals bei allen Anklang gefunden.

    Von daher gehe ich stark davon aus, das der WaveWall-182 auch auf einem hohen Niveau spielt.




    Gruß Christian

    Ich sollte meine Gedanken vielleicht ausschreiben...


    Licht aussperren ist damit nicht nötig, es ist ein Rollo mit Motorantrieb vorhanden.

    Es geht mir rein um die Akustik.

    Das ein Stoff hier nichts bringt, oder nur in einem kleinen Bereich, ist mir bewusst.

    Statt einem Vorhang möchte ich damit Absorber fahren lassen. Ob das nun Basotect, ein anderes Material oder etwas selbstgebautes ist, weiß ich noch nicht.

    Bei meinem Wohnkino ist das ähnlich, da geht es auf den Balkon, Fenster und Türe sind jeweils 1m breit und 2m hoch.

    Meine aktuelle Idee ist, das ganze mit einer elektrischen Vorhangschiene zu lösen. Habe den Vorteil, das der Raum noch nicht fertig ist, somit kann das ganze hinter einer Wand(verkleidung) verschwinden.

    Alternativ, da das Zimmer im ersten Stock ist und darüber nur noch der Spitzboden, wäre ein Heben/Senken auch möglich.



    Wie oft musst du denn ans Fenster ? Dedizierter Kinoraum oder ein "normales Zimmer" ?

    Spontan fällt mir noch ein, das ganze Richtung Decke zu klappen, könnte man auch motorisieren.,,

    Hallo zusammen,


    mir sind gerade ein paar Fragen zum Aufbau der Front und Rückwand bzw dem Absorber bei einem SBA gekommen.



    Die Aufteilung der Frontwand ist mir soweit bekannt, das habe ich für meinen Raum schon errechnet.

    Angenommen, die Gehäuse mit den Woofern sitzen an der Wand und vor dieser Wand ist eine weitere "Wand" mit z.B. 15cm Abstand aus Akustikstoff.

    Vor diese Akustikwand setzte ich dann den Fernseher, verhindert dieser nun, das sich eine gleichmäßige Wellenfront ausbildet / ausbilden kann ?

    Wie sieht es mit den Zargen für die Türen aus, die ja die genannten 15cm überbrücken müssen ? Bis wohin hat das ganze keinen Einfluss ?


    Ich gehe davon aus, das die Woofer bei gleichmäßigem Abstand zur Wand hinter ihnen, also dort, wo Korb/Magnet sitzen, eine gleichmäßige Wellenfront bilden.

    Nur bin ich nicht sicher, was mit besagten "Vorbauten" wie einem Fernseher und ähnlichem ist, die einen dreiviertel m² oder so haben.


    Bei der Rückwand bzw dem Absorber kommt vielleicht in der Mitte der Wand ein 1D oder 2D Diffusor zum Einsatz.

    Die Schallwelle muss sich ja um diesen herum "biegen" auf dem Weg zum Absorber. Ist es hier sinnvoller, z.B. 3 40cm breite statt einem 1,2m breiten Diffusor zu nehmen ?

    Oder lieber auf etwas wie die Sirrah von R-T-F-S setzen, die im Bassbereich absorbieren und Mittel/Hochton diffus sind ?




    Gruß Christian

    Hallo Nils, nutzt du jetzt die symmetrischen oder die unsymmetrischen Ausgänge? Die Messungen der symmetrischen Ausgänge waren ja leider bei der 5200 nicht so berauschend und ein deutlicher Rückschritt zur 5100.

    Hallo Moe,


    wie hat sich das Messtechnisch ausgewirkt und was hast du alles gemessen ?
    Der Frequenzgang wird gerade sein, behaupte ich jetzt einfach mal. Müsste ich raten, würde ich auf schlechtere Werte bei Klirr, THD+N oder so tippen...



    Gruß Christian

    Hallo miteinander,


    ich hole das ganze wieder hoch, ist doch schon länger her, als ich das in Erinnerung habe :cray:


    Habe die Tage mit Moe bereits in einem anderen Forum (Klangfuzzi) per PN geschrieben , falls er sich dazu äußern möchte.

    Ganz so einfach, wie ich mir das vorgestellt hatte, wird es wohl nicht werden.

    Für ein DBA sind vermutlich die Ständerwände nicht massiv genug. Also ist der Gedanke SBA, allerdings um 180° zu obiger Idee gedreht.

    Die linke Tür auf dem untersten Bild kann ich nach ganz links schieben. Die andere Türe ist im Prinzip auch flexibel.

    Am liebsten wären mir beide Türen zu schieben und dann in die (Trenn) Wand rein. Könnte aber mit den Wooferpositionen kollidieren. :think:


    Die Rückwand, also dort, wo jetzt der Fernseher, Lautsprecher usw. zu sehen sind, würde dann Absorbieren. Hier habe ich ein wenig simuliert, aber: Die volle Tiefe von Trennwand zu Rückwand ist nur auf halber Höhe gegeben, darüber wird der Abstand zum Dach immer geringer. Macht das mit einem DBA überhaupt noch Sinn ?

    Würde die Welle theoretisch an der Schräge nach unten laufen, um dort absorbiert zu werden ? Rein vom Bauchgefühl her denke ich eher nicht.

    Meine Vermutung ist eher, das die Welle im oberen Bereich durch die zu geringe Dämmung zurückgeworfen wird.


    Was bleiben mir noch für Möglichkeiten ?

    Optimal wird das ganze nicht werden, dafür ist Raum einfach zu Kompromissbehaftet.

    An 90° drehen dachte ich schon, ist aber leider auch nix. Da man ja in der Mitte der Raumbreite sitzen möchte, steht der Fernseher dann entweder halb in´s Fenster und die Lautsprecher müssten direkt vor die Balkontüre -> wird nix

    Und 90° in die andere Richtung wäre der Kamin nicht frei -> Wäre okay, wenn ich mir die Arbeit antun möchte, den Estrich zu entfernen und eine Fußbodenheizung installiere :blush:



    Betreibt vielleicht jemand ein nicht perfektes SBA und kann dazu ein wenig was sagen ?

    Könnte es am Ende schlechter sein als 4 gleichmäßig verteilte Woofer ?

    Was, wenn ich auf die 120 Hz Grenzfrequenz verzichte und 4 Woofer an die Front packe auf jeweils 1/4 und 3/4 der Höhe und Breite ?




    Gruß Christian

    Hallo Uwe,


    das muss ich mal messen.
    An sich ist "da oben" nur altes Zeug, was da schon seit Jahren liegt.
    Der Kamin muss frei bleiben wegen der Reinigungsklappe und an die Anschlüsse der Solaranlage sollte man ebenfalls kommen.
    Abgesehen davon, müsste so 40-60 cm möglich sein an Dämmung.


    Wenn die Decke absorbiert, funktioniert das genau so gut/schlecht wie ein Absorber an der Rückwand ?


    Bei einem DBA wäre ja normal auf 1/4 und 3/4 der Raumbreite die Woofer, sofern man 4 Stück nutzt. An der Front ist das kein Thema, bei der Rückwand im Moment allerdings schon.
    Daher war die ursprüngliche Idee, das ganze um 180° gedreht zum oben gezeigten Plan zu machen.
    Aber das macht die Wand und deren Platz auch nicht besser.

    Und hier, wie ich mir das ganze vorstelle, zumindest grob.



    WoZi2.jpg


    So in etwa soll die Front werden, Center ist nicht eingezeichnet. Fernseher in oder an der Wand.
    Eine Leinwand würde dann vor dem Fernseher hängen.



    WoZi1.jpg



    Hier die Ansicht der Seite mit dem Balkon. Rot stellt Akustikmaßnahmen dar, egal ob Absorber oder Diffusoren.
    Vor die Fensterfront käme ein dicker Vorhang, welcher bei Bedarf zugezogen wird.




    WoZi3.jpg



    Hier die Rückwand mit den Surround Lautsprechern. Das DBA ist nicht eingezeichnet, da die Positionen der beiden Türen nicht 100% sicher sind und ich spontan nicht wüsste, wie ich dort die Woofer sinnvoll integrieren soll.
    Ebenso fehlen noch Absorber/Diffusoren für den Schall, der welcher an der Rückwand absorbiert bzw diffus werden soll.




    WoZi4.jpg



    Hier die rechte Seite mit dem Eingang. Der Schrank ist exemplarisch und zur Vorstellung der Größe.
    Heizung ist mehr oder weniger ein Platzhalter, da ich nicht weiß, wohin damit.
    Eigentlich ist vor dem Kamin der einzig sinnvolle Platz. Fußbodenheizung wäre gut, aber dazu muss der Estrich wieder raus :waaaht:




    WoZi5.jpg



    Und hier noch die Sicht von oben. Hier dachte ich daran, zwischen die Balken an den richtigen Stellen Absorber und Diffusoren zu packen.
    Natürlich bleibt die Decke nicht offen, sondern wäre einfach nur höher und die Balken bleiben sichtbar, nur optisch schön.

    So, hier der Raum, wie er zur Zeit ist.



    WohnzimmerIstZustand.jpg


    Dort, wo Eingang Küche und Bad steht, ist der Raum genau so, wie gegenüber.
    3x3m mit Dachschräge.
    Die niedrigen Mauern sind der aktuelle Stand. Damals, beim Hausbau wurde eine Reihe Steine gesetzt, so, wie im EG die Mauern verlaufen und dann Estrich auf die Decke. Daher diese niedrigen Mauern.
    Diese Mauern sind in gewisser Form "flexibel" in der Position, sofern noch Küche und Bad sinnvoll genutzt werden können.
    Sprich, Platz für eine Dusche, WC usw im Bad und Herd und Co in der Küche.


    Ebenso ist der Bereich der Eingangstüre noch nicht fix. Dies ist eine Wand aus OSB und Ständerwerk.

    Hallo Uwe,


    du hast recht, es ist alles ein wenig Wild und viel auf einmal.


    zu 1. Werde einen Raum mit Sketchup entwerfen, wie er momentan ist und wie ich ihn mir vorstelle.
    zu 2. Ernsthaft 2 Plätze, gelegentlich auch 3-4
    zu 3. Sehr gute Frage. Am liebsten wäre mir eine fixe Höhe und je nach Format etwa 2,5m breite.
    zu 4. 5.x4. x, weil DBA geplant. Ich weiß nicht, ob 3D Sound für mich Sinn macht, da größtenteils von Netflix und Prime gestreamt wird.
    Aber, vermutlich werden mehr Titel mit 3D Audio kommen und wenn so oder so gebaut wird, plant man das ganze mit ein.

    5. Front Links und Rechts aktiv, Rest passive Lautsprecher



    Sobald die beiden Räume in SketchUp fertig sind, stelle ich sie hier ein.



    Gruß Christian

    Leider hat bei über 100 aufrufen bisher niemand geantwortet, weswegen ich speziell auf die Front eingehen möchte.


    Hier nochmals der Plan, aber mit Skizzen, was wohin soll:



    PlanungWoZiKi.jpg


    Rot sind die Breitbandabsorber links und rechts für die Erstreflektionen sowie hinten.
    Das gewellte ist ein Vorhang, sofern nötig wegen der großen Glasfläche von ~ 4m²


    Grün die Woofer für DBA und die Front + Center
    Blau sind Kanten/Eckabsorber, der lange kommt an die Decke.


    Genügt es, die Front normal mit doppelten Gipskartonplatten zu bauen und Ständerwerk mit den ~ 60cm Abstand zueinander ?
    Oder lieber einen Verbund aus OSB Platten und darauf Gipskarton ?


    Wenn Lautsprecher in die Front eingelassen werden, müssen diese in einen "Kasten", damit von Frontwand zu Raum dahinter kein akustischer Kurzschluss für das DBA entsteht ?


    Wie viele und welche Woofer ? Die Front hat ca 5,5-6m breite und 2,5-2,8m höhe. Aus dem Bauch raus würde ich daher sagen, 6-8 Woofer an die Front.
    Oder sind 4 ausreichend ? Wie viel % würde man, geschätzt, mit nur 4 gegenüber 6-8 Woofern verschenken ?