Beiträge von schauki

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    Somit ist die Darstellung in der Serie durchaus realistisch und glaubwürdiger, als wenn die besagte Psychologin zur Tür raus geht und ihren Einkaufszettel für den Wocheneinkauf schreibt....

    So wie dargestellt, war es für mich nicht stimmig.

    Ob das nun realistisch (also echt) war oder nicht spielt keine Rolle - das verlange ich grundsätzlich nicht. Es muss in sich passen. Und da war mir die Dame zu tough vorgestellt für das Ergebnis/Ende.



    Vielleicht ist das auch bei mir nicht so gut angekommen, weil es nicht meine Lebensrealität ist.

    Allerdings gilt das für ganz viele anderen Filme/Serien ja auch und da kann ich besser "mitleben" - Rookie z.B. sicher noch viel weiter weg von meiner Realität und trotzdem bin ich da irgendwie emotional näher dran.


    Ich denke wenn sich dieses Gefühl nicht einstellt, dann hilft mir bzw. sehe ich tolle Schauspielerei auch gar nicht mehr.



    Vom Sound - ich glaube ich habe es eh hier gelesen - beim Regen (trotz nur TV) musste ich kurz checken ob das von draußen kam.

    Klingt wirklich sehr ähnlich.


    mfg

    Adolecence (TV, Netflix Premium, Deutsche Synchro)


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    10/10

    Nach den auch hier so guten Bewertungen habe ich mir die auch angeschaut.

    Und ich denke hier hat wieder die Erwartungshaltung zugeschlagen.


    Die One-shots waren durchaus beeindruckend.


    Aber das Problem war:

    Es hat mich nahezu kalt gelassen.


    Was für mich dann irgendwie ziemlich aussteigen hat lassen:


    Die letzte Folge war dann eher geprägt vom Kampf gegen das Einschlafen.


    mfg

    Hallo,


    mir hat die Serie auch sehr gut gefallen. Es gab wirklich ein paar Momente wo ich Herzklopfen (vor Spannung) hatte - was mir nur mehr seeeehr selten passiert bei Film/Serie.


    Ich brauche auch keine tiefgründigen mehr Fragen als Antwort stellende Inhalte und das wurde geliefert.

    Ein toller Handlungsbogen über die Staffel mit einem großen Finale und einem echten Abschluss der Geschichte.


    mfg

    Ich habe da mal aus Urzeiten so ein Set gekauft, weiß gar nicht mehr ob da schon in online Zeit war.

    Und da war eine Kiste verschiedener Schuhe dabei, wenn ich dann extra welche gebraucht habe, dann konnte ich die immer irgendwo her "schnorren".

    Aber ich muss gestehen - ich habe da keine großen Unterschiede feststellen können.


    Was hattest du denn bisher, vielleicht kann man da ansetzen?

    Sich lösende Verbindungen sprechen für zu wenig Kraft beim crimpen, also vielleicht auch die Zange das Problem?


    mfg

    Du hast dir schon mal die Studios angeschaut, in denen aktuelle Kinofilme gemischt werden?


    Schau mal nach zertifizierten Dolby Atmos Cinema Studios.

    Ja habe ich.

    Es geht ja nicht nur um die xxx mio Produktionen.


    Davon ab, Sengpiel (leider ja schon verstorben) hat selbst gesagt, dass meist für den Schnitt der Kunden gemastered wird.

    U.a. bewusst Reflexionen die erst im Hörraum vorhanden sind mit einbezogen werden.


    Hat man also etwas das hier (auch wenns technisch besser ist) von dem abweicht, für welche Umgebung produziert wurde, dann sehe ich einen Eingriff noch weniger kritisch. Ab gesehen davon dass das ganze für den Endandwender sowieso nur möglichst Spaß machen sollte.

    Aber selbst unter der Prämisse "neutral hören" sehe ich den TT (=<80...120Hz) als durchaus nicht so relevant, was Punkte wie Maskierung angeht.


    ...
    Das große Hans Zimmer Orchester bei Zimmerlautstärke, wenn vorne auf der Bühne Vollgas gegeben wird.....
    Metallica bei Zimmerlautstärke....

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    Verstärkte Konzerte sind immer so eine Sache. Wenn einen Kapelle, meist mit Trommel, aber auch Blechbläser im Freien hört "mittendrin" ist das schon beeindruckend, wenn das große Orchester (unverstärkt) loslegt auch, aber es sind bei weitem nicht diese Pegel >120dB von denen hier oft gesprochen wird.

    Das sind eher bei sehr lauten Stücken so 100dB, im Schnitt weit weniger, mittlere Passagen 70-80dB. Ein Bekannter hat sich mehrfach mit SPL Meter ins Konzert gesetzt und dort mitgemessen und die Werte die man so findet durchaus bestätigt.


    Aber insgesamt, steigt mit dem Pegel auch die Empfindung, solange es im nicht unangenehmen Bereich ist - auch die Einwirkdauer ist relevant - ist meist das lautere auch das als besser empfundene.

    Hier sind wir dann aber wiederum beim Pegel vs. Lautheit.



    ...und wir schreiben hier das bereits 85 DB im Dialog zu laut ist.

    in lauten Gesprächen fallen bisweilen über 100 DB an (Bereich 3-5000 Hz) und das mehrere Stunden wenn man sich in so einer Truppe, Veranstaltung etc. bewegt.

    Stell mal im Heimkino einen Pegelmesser hin und unterhalte dich mit einem anderen, also der andere soll reden Messgerät auf deiner Ohrposition.

    Welche Pegel misst du da? Wie sieht es mit Dialogen in ähnlichem Setting (also "normale" Unterhaltung im Wohnzimmer) bei Filmen aus?

    Sind das bei dir wirklich 85dB in beiden Fällen?


    Dass es im manchen Szenen wo auch gesprochen wird durchaus mal lauter werden kann eh klar, aber dieses pauschale Dialoge = 85dB würde mich doch sehr wundern.


    mfg

    85dB Dialogpegel für "normale" Gespräche... auf der Suche nach Realismus.... ???


    GAREA

    Selbst wenn der Inhalt unter halbwegs neutralen Bedingungen erstellt wurde.

    Dann bezieht sich das selten auch auf den TT.

    Oft sind die Studios dort weder massiv behandelt noch sind DBAs oder ähnlich effektive Lösungen vorhanden.


    D.h. es kann durchaus sein dass im Studio es mit dem singel Sub schon ordentlich rummst beim DBA daheim fehlt etwas... Da würde dann eine Anhebung passen.


    Aber da ist man schon in circle of confusion.


    mfg

    Sofern die gleichen HT genutzt werden, sind es 6 Stk. statt 4 Stk.

    TMT sind größere drin.


    D.h. die Indizien sprechen für einen höheren maximal Pegel.

    3dB vielleicht?

    Aber ohne weitere Messungen muss es nicht so sein.


    Wenn es wirklich um den Pegel geht, dann würde ich versuchen eher einen potentiell größeren Schritt zu machen.

    Aber auch hier wenn die M6 gerade nicht reicht, kann die M8 gerade reichen.



    Also ja - ausprobieren.


    mfg

    Ich glaube, das war ähnlich laut. Vom Gefühl her hätte ich auch mehr vermutet, vom schnitt her, sind doch die meisten von mir besuchten Kinos ein Stück leiser. Aber keine Ahnung wie da die Abweichung der Messgeräte ist...

    Das und noch dazu, dass solche Geräte nicht die Lautheit messen. dB(A) geht zwar in die Richtung, aber nur rudimentär im Vergleich zu aktueller Lautheitsmessung.


    D.h. empfundene Lautheit kann trotz gleicher Werte die so ein Gerät zeigt höher oder niedriger ausfallen.


    mfg

    MAG hat ja die asymmeterischen (HT)Hörner verbaut:

    https://heimkinobau-shop.de/co…ron-heimkino-lautsprecher

    Da gibt es entsprechend L, R und C (dann wohl symmetrisch).


    Es geht auch nicht um "irrelevante" Pegelunterschiede, sondern eher darum, dass man es nicht übertreiben muss, weil die Laufzeiten sowieso noch da sind.


    Also durchaus sinnvoll mit z.B. Eindrehen die Differenz Platz zu Platz von 5dB auf 2dB zu drücken, aber ob man dann auf 0,1dB hin muss - nein, bzw. nicht wenn man dafür viel Aufwand machen müsste.


    mfg

    Spaß ist schwer zu messen...


    Aber am Ende läuft es doch für alle gleich, die überhaupt ankommen wollen - im Gegensatz zu Leuten denen es um die Beschäftigung ansich geht (Basteln, Gerätetausch,...)

    Es gibt ein gewisses Budget und damit wird versucht das beste draus zu machen. Dann wechselt man eigentlich nur mehr wenn sich eine gute Gelegenheit ergibt, oder etwas kaputt wird.


    Aber ich denke doch, dass man trotzdem durchaus mal "träumt". Sich also auch finanziell, oder baulich unerreichbare Dinge vorstellt.

    Oder habt ihr das gar nicht?


    Also bei mir gehts dann mal los "diese Kleinigkeit könnte ich..." die dann immer wieder mal in der Neubau-Planung (rund ums HK) endet.


    mfg

    Mag sein, dass das deine Prioritäten sind.

    Fakt ist:

    Sony = heller zeigt dadurch mehr Punch, strahlendere Farben.

    JVC = besserer Schwarzwert, höherer Kontrast (gerade in den unteren ADLs sichtbar)


    Schlechtreden = wenn man den schlechteren Schwarzwert und Kontrast als "eher katastrophal" bezeichnet, die geringere Helligkeit als "nicht schlechter".


    mfg

    Habe ich nicht geschrieben....aber ein Projektor mit mehr Licht bringt die Farben mehr zum Strahlen.

    Es geht mir darum, dass du zum Sony (obwohl du selbst sagst ihn nicht schlechtreden zu wollen) mit "eher katastrophal" beschreibst was Werte angeht.

    Den JVC aber nicht, obwohl hier auch Werte (Helligkeit) schlechter sind.


    Und "eher katastrophal" ist im Superlativen Regal ja doch schon recht hoch gegriffen.


    mfg

    Weil von den Werten nun mal im vergleich mit JVC für mich die katastrophal sind. Ich habe nicht geschrieben das das Bild katastrophal ist...Ich habe geschrieben in einem dedizierten Heimkinoraum im direkten vergleich sieht man das sehr deutlich, nicht in hellen Szenen oder Mischszenen mit überwiegend hellen Inhalten, da macht er ein tolles Bild, keine Frage, aber in den anderen mit überwiegend dunklen Inhalten....In den meisten Wohnzimmern spielt das aber eben keine Rolle....

    Und der JVC NZ500 ist eher katastrophal dunkel? Im Vergleich was die strahlen Farben angeht z.B.?


    mfg

    ....Ich will hier Sony nicht schlecht reden, ...

    Warum tust du es dann mit "eher katastrophal"?

    Nein der liefert überhaupt kein (eher) katastrophales Bild. Im Gegenteil das Bild ist toll. Genauso wie das von den Epsons, oder den Profi Kisten (Braco,...).

    Diese Kritik ist genauso überzogen und an der Praxis vorbei wie die Aussagen, dass ein NZ500 auf >3m Bildbreite unanschaubar dunkel ist.


    mfg

    ...Für den Center würde das z.B. bedeuten, dass er mittig leiser spielt als nach außen.

    Mit einem Ding das noch nach Waveguide aussieht gibts das soweit ich weiß nicht.

    Über den gesamten Frequenzbereich auch nicht so einfach, weil dann ziemlich groß.


    Manche Koaxe geben aber - erst im HT - z.B. unter 30° einen höheren Pegel ab als auf 0°. Dort ist das aber eher Bug als Feature.


    Was "einfach" geht ist per Dämpfungsmaterial (Menge = frequenzabhängig) die Bereiche/Winkel zu behandeln wo weniger Pegel hin soll.



    Die Pegel Thematik sehe ich aber selbst für größere HKs mit >3Plätzen nebeneinander nicht sooo schlimm.

    Hier kann man mit eindrehen was erreichen. Einige Lautsprecher weisen von sich aus ein asymmetrisches Abstrahlverhalten auf.

    Teils auch damit die Gehäuse nicht gedreht werden müssen.


    Was man aber im Prinzip gar nicht ändern kann sind die unterschiedlichen Laufzeiten. D.h. selbst wenn man die Amplitude exakt angleicht wird man es nicht schaffen alle Plätze "gleich" zu beschallen.


    mfg



    P.S: mit FoLLgoTT Beitrag überschnitten

    In der Praxis ist es halt immer ein Kompromiss den es zu finden gilt. Und da sind oft - siehe Gehäuse Dimensionen - nicht nur akustische Parameter relevant.


    Daher immer möglichst alle Anforderungen klären und dann im Einzelfall entscheiden.


    mfg