Beiträge von schauki

    Ja abrupt würde ich auch nicht sagen.

    Acourate kann ja Frequenz abhängig Fenstern.

    D.h. man stellt Zyklen ein die man erfassen will, je nach Reflexionen bzw. die Zeit bis zu dieser ergibt sich so automatisch ein fließender Übergang.


    Meine 1kHz wären aber die für mich oberer Grenze ab da ich wirklich gar nichts mehr machen würde, sofern ich weiß dass der direktschall linear ist.


    Zumindest im dezidierten hörraum oder Heimkino.

    Im Wohnzimmer muss man wohl mehr Kompromisse eingehen.


    mfg

    Das kommentiere ich jetzt mal lieber nicht.

    Okay dann halte ich es mal wie du.


    Zitat

    Nur soviel:

    Bevor du das weiter verbreitest, hör dir eine Transformer oder auch eine Network T3 vielleicht besser erstmal an. :silly:


    Ganz nebenbei: Bei Scanspeak Treibern ist der Ausfschlagsfaktor zwischen Selbstbau und renommiertem Hersteller ziemlich identisch. Siehe Magico V2.

    Wenn ich das recht bedenke, ist das eigentlich bei fast allen renommierten Herstellern der Fall, die in einer ähnlichen Liga spielen.

    Ändert doch nichts daran.

    Accuton ist mit unsympathisch, und das liegt vor allem an den (LS, nicht Chassis)-Hersteller/Händler/User- Fanboys die in Foren entsprechend auftreten.

    Also ein Bärendienst für Accuton. Denn technisch sind die definitiv top.


    Nur was hilft mir das? Ich bin nämlich keine Messgerät, das nur den Schall hat den es auswerten kann sondern ich bekomme das ganze Paket ab, und da gehört nun mal Emotion dazu.

    Und wenn mir die Freude daran verleidet wurde/wird, dann werde ich doch nichts kaufen was die primäre Aufgabe hat mir Freude zu machen.


    Hat auch weniger mit dem Preis zu tun, denn gegen Scanspeak habe ich gar keine emotionelle Abneigung.



    Und um den Kreis zu den Messungen zu schließen:

    Ich glaube nicht, dass es jemanden gibt sich mit der Materie beschäftigt und absolut keine solche (wenn auch nicht so ausgeprägt) ich nenne es mal Vorurteile hat. Positiv wie negativ.

    Und genau deshalb ist für mich Hörerfahrung so ein zweischneidiges Schwert. Denn ich weiß es ja nicht vom jew. anderen, was ihn geprägt hat.

    Daher sind für mich Messungen auf der einen Seite und wirklich gut gemachte Hörtests in ihrer Aussage mehr wert.


    mfg

    Ich habe ein gewisse Abneigung gegenüber Accuton Chassis, durch Foren, insofern sind die für mich sowohl in Fertig-LS als auch in DIY ein no-go.

    Aber klar, sobald da weiße Chassis sind, dann hängt man schon mal nen Nuller hinten dran, vielleicht mit ein Grund für meine Abneigung.


    Zeigt aber das (für mich) die technischen Parameter nur ein Teil vom "Gefallen" ist.



    mfg


    P.S: die schwarzen gibts ja auch noch, noch schlimmer...

    Die Entfernung zu einer Reflexionsfläche ergibt die Zeit die die Reflexion braucht um am Mikro anzukommen und daraus ergibt sich eine zeitliche Auflösung die möglich ist.

    Je höher die Frequenz desto geringer die Zykluszeit, desto weniger Abstand ist nötig und die sauber/genau zu messen.


    Und ja, wenn man das frei von Reflexionseinflüssen hat, dann ist das (andere) was man im Raum misst der Einfluss des Raums.

    Soll man das per DSP ändern damit es sich wieder okay misst?

    Naja, der Schall der direkt vom Lautsprecher zu den Ohren kommt bleibt ja weiterhin gleich und der ist sehr wichtig.

    Kurbelt man nun im DSP dran rum, dann misst es sich u.U. besser (weil man eine gewichtete Summe misst) aber es kann sich schlechter anhören.


    I.d.R. wie schon geschrieben wird man hier Kompromisse eingehen müssen.

    Faustregel bis 200Hz Eingriff kein Problem, ab 1kHz oft "Verschlimmbesserung".


    Natürlich ist jeder Eingriff, der ein für sich besser klingendes Ergebnis bringt richtig.

    Es geht eher mal darum, dass man nicht von Haus aus eine Summen-Hörplatzmessung über den gesamten Frequenzbereich mit "Holzhammer" gerade zieht.


    mfg

    Klar, die Luxus Variante ist natürlich immer die teureste - ärgerlich.

    Gibt es eigentlich "intelligente" Maskierungen?

    Also z.B. bei Formatwechsel Filmen, die 16:9 auf 21:9 maskierte entsprechend der Szene auf bzw. wieder zu zumachen?


    Wenn nicht und irgendwer mit der Idee jetzt reich wird, meine Kontonummer gibts per PN.


    mfg

    Hallo!


    Was spricht denn bis auf den Preis dagegen eine 16:9 (oder überhaupt Frontwand hoch/breite) zu nehmen und dazu eine variable Maskierung?

    Dann hat man alle Möglichkeiten offen.


    mfg

    Ich würd heute gar nicht mehr selber bauen - war damals in der Tat nur eine Frage der Kohle.

    Und wäre es heute noch mehr.

    Ab gesehen davon finde ich gibt es heute am Fertig-Markt auch deutlich mehr für mich "passendens", auch in Preisregionen wo man mit DIY sogar draufzahlen müsste.


    "Perlen" sind wohl der Neumann MT, aber da sind Volt und waren die ATC würde ich sagen auf einem Level.

    Interessant sich auch der Genelec MT (beim Koax - im WG), aber das gibts und geht wohl nur in Kombination so gut.

    Den B&W MT finde ich persönlich jetzt nicht so den Bringer, obwohl der ja oft herausgestellt wurde/wird.

    Die MEGs sind für sich tolle MT gibts verschiedene Varianten.


    Aber wenn wir z.B. bei den 3" Kalotten bleiben.

    Die werden z.B. in einem bei 380Hz und 3,8kHz getrennt - auf planer Schallwand.

    Das würde ich so nicht wollen. Also hilft mir der tolle MT in so einer Box auch nicht wirklich.

    Bei Fertig Boxen muss also das Gesamtpaket stimmen - und das kann mit "schlechterem" MT auch mal unterm Strich besser sein.


    mfg

    Junior

    Ich wollte damit nur sagen dass es grundsätzlich möglich ist auch mit relativ günstigem Gerät reproduzierbare Messungen zu machen.

    Ab gesehen davon, so wie es scheint, sind ja auch hier viele die mit dem "Standard" arbeiten.

    Also eine PC Software, dann Soundkarte/Interface Mikrofon, vielleicht noch mal ein Pre dazwischen oder auch allein im USB Mic drin.


    Mein Laptop war einfach "übrig", mittlerweile 12 Jahre alter Dell. Reicht dafür ja locker aus. Für REW sowieso und für komplexere Berechnungen (frequenzabhänige Fenster,..) dauert es halt ein paar Sekunden mehr als auf was aktuellem.


    Wie Moe sagt, solche Teile gibts für 1-200€. Wenn das (s)ein oft genutztes Werkzeug ist ist es das doch wert.

    Aber im Endeffekt auch egal mit was man misst, es muss einem liegen und man muss sich darauf verlassen können.

    Denn den meisten Mist baut ja nicht das Messzeug sondern man selbst sowohl beim Setup als auch bei der Interpretation/Auswertung.


    mfg

    Wenn es solche "Fallstricke" gibt mit z.b. Treibern und Windows, dann kann man sich darauf ja einstellen.

    Ich messe z.b. auf einem Laptop der nur mehr dazu genutzt wird.

    Der ist auch nie im i-net, immer gleiche Konfiguration.


    Kurz gesagt die Messungen sind im Rahmen der allgemeinen Genauigkeit immer gleich.

    Was heißt um Faktoren "gleicher" als Chassis, und somit reicht das auch völlig aus um relativ Messungen zu machen.


    Wenn man dann noch dazu das messsetup gleich lässt, also Aufbau, dann hat man schon gewonnen.


    Schwieriger wird es wenn man Setup wirklich exakt gleich haben will.

    Denn Mikro Position, Winkel, Stativ,... sind Dinge die bei mir auch messtechnisch erfassbar sind.

    Ich halte das bis zu einem gewissen Grad auch für unbedenklich, weil immer noch Faktoren unter dem was ich überhaupt messen will.


    Aber wenn man's möglichst genau machen will gilt es das auch zu berücksichtigen.


    mfg

    Aus diesem Grund habe ich meine auch nicht draußen gemessen.

    Aber wie du richtig sagst es gibt den Königsweg.

    Und auch wenn man ihn nicht gehen kann oder will, dann ist gut (mMn. wichtig) ihn zu kennen.


    Und um den Kreis zum Thread zu schließen, das gilt auch für den MT bzw. das beste Chassis dafür.

    Da halte ich es auch für gut/wichtig zu wissen worauf es ankommt und welches Chassis das dann erfüllt.

    Ob man es dann auch nutzt ist meist von mehr abhängig - nicht selten das Budget.


    mfg

    Für eine sonst fertige Box die nicht mehr geändert wird (also Schallwand, Chassis, tfs,..)


    Ich bin wieder Mal der Auffassung dass man den best möglichen weg anstreben sollte.

    Also echtes Freifeld oder auch RAR.

    Da möglichst genau den direktschall erfassen.


    Wenn das nicht geht dann eben den nächsten Schritt darunter, unsw...


    So kommt der für sich beste Kompromiss raus.

    Besser als gleich mit einem Kompromiss anfangen obwohl dieser vielleicht gar nicht nötig ist.


    mfg

    Hallo.

    Sofern Linearität angestrebt wird, oder neutrale Wiedergabe, dann sollte man die Messung nehmen die best möglich den direktschall zeigt.


    I.d.r. also eine echte Freifeldmessung.


    Im Raum sollte wiederum nur bis zu einer gewissen Frequenz entzerrt werden. Ich sag Mal der Bereich bis 200Hz ist problemlos. Über 1kHz sehr fraglich.

    Dazwischen ein Kompromiss.


    mfg

    Bei der linearisierung geht es ja vielmehr um die Angleichung, nicht um eine absolute Genauigkeit.

    Man könnte auch einen beliebigen Amplituden FG einstellen.

    Also kommt es "nur" auf die Wiederholgenauigkeit des Messsystems an.

    Aber ja das sind die Grenzen.



    Das schöne dabei ist ja dass wirklich alle anderen Faktoren bestehen bleiben.

    Also um deine Frage zu beantworten was mit denen ist - sie sind es dann die einen etwaigen Unterschied ausmachen.

    Um sagen zu können welche genau, dazu bedarf es wiederum andere Tests.



    Bzgl Signal Beeinflussung:

    Wie stehst du zu Chassis die schon vom Hersteller aus (passive) Entzerrnetzwerke dabei haben?

    Würdest du sowas wenn du einen DSP nutzt umgehen und per DSP entzerren?


    Und noch eine Frage auf "digitaler Ebene".

    Gibt es für dich einen Unterschied ob der zugespielte Track mit dem gleichen PEQ am PC gefiltert wird (Lautsprecher kein PEQ) oder ob der Track unbehandelt zugespielt wird und dieser PEQ im Lautsprecher angewandt wird?


    Kann man natürlich auch auf analog übertragen, daher wollte ich auch gar keine Trennung, aber in der Praxis dürfe die digitale Art einfacher und verbreiteter sein.


    mfg

    ...

    Wenn du das wirklich glaubst, dann fang lieber nicht damit an Analogweichen zu bauen.

    An der Stelle gehts hier für mich auch nicht weiter, weil ich die Diskussion über Unterschiede zwischen Analog- und Digitalfiltern nicht schon wieder führen will.

    Das ist ja ermüdend. :tire:

    Was hat denn meine Aussage mit dem Unterschied zwischen Analog- und Digitalfiltern zu tun?

    Ich habe davon nichts geschrieben und wollte auch nicht darüber reden.

    Oder war das gar nicht an mich gerichtet?



    Zum Thema Linearisierung:

    Wie schon gesagt wurde ist der Amplituden-FG auf Achse (bzw. der Direktschall) der dominierende Faktor für den "Klang".

    Klar, wenn der (genug) unterschiedlich ist, klingt es anders.

    Es ist also leicht möglich bzw. sehr wahrscheinlich, dass dieser Faktor andere überdeckt.

    Daher ist es mMn. besonders wichtig bei Vergleichen diesen Faktor aus dem Spiel zu nehmen, denn wenn ich die "ureigenen" Eigenheiten von Chassis erkennen will, dann soll der Amplituden-FG ja eben nicht Einfluss nehmen.


    Es sei denn man sagt, dass der Amplituden FG eines "nackten" Chassis eine ureigene Eigenschaft ist und jegliche Art von Entzerrung (passiv, analog aktiv, DSP IIRC, FIR,..) ablehnt.


    mfg

    Sofern Chassis nicht auf gleichen Amplituden FG entzerrt sind klingen die i.d.r. anders, und das sind messtechnisch keine "Welten", durchaus auch Mal zwischen nicht selektierten, wo eine Kleinigkeit die entzerrbar ist schon einen Unterschied ausmacht.


    Klar kann man nun sagen dass das/dieser Klang eben Chassis spezifisch ist.


    Ich sehe das nicht so, denn es macht für den Output keinen Unterschied ob man das Signal vor/beim abspielen bearbeitet (also z.b. Filter auf den Track) oder den Filter erst im Lautsprecher setzt.


    Daher müssen sich bei mir (aber ich gebe zu ich habe ewig nichts mehr neues gemacht) Chassis nach einer Entzerrung beweisen.

    Und da wiederum bleibt oft gar nicht mehr viel übrig.


    mfg

    Komme ein bisschen westlich von Wien.

    Habe die ganzen Funktionen hier noch nicht ganz raus.


    Klar anhören ist was wichtiges.


    mfg

    Hallo.

    Die w250s sind es geworden ohne groß darauf zu achten.


    Die beyma weil sie damals genau gepasst haben.

    PHL wäre bisschen teurer (unwesentlich) gewesen, aber auch echter sub.


    Ich glaube aber dass ich heute das sowieso ganz anders machen würde.

    Also irgendwas ausgefallenes. Lines, cardioiden, Flächen,...

    Wenn's Budget passt.


    Sonst würde ich heute nicht mehr so viel für den Ton ausgeben.

    Da eher Richtung fertig als JBL lsr305/8 + Sub System.


    mfg

    Mit Messung meine ich natürlich sinnvolle und aussagekräftige Messungen.


    Wenn es die nicht gibt, klar dann muss ich schauen wie ich dazu komme.

    Aber Messung bleibt es trotzdem.

    Bzw. sehe ich selbst gemachte Messungen nicht als "Erfahrung" an.


    Was natürlich stimmt ist dass man für sich selbst Erfahrung braucht um aus den Messungen Schlüsse ziehen zu können.

    Was hilft mir die Gegenüberstellung von 2 Chassis die sich unterschiedlich messen ich aber nicht weiß welches für mich besser klingt.


    mfg