Beiträge von schauki

    TITEL/NAME DES LAUTSPRECHERS

    Leider hat der auch noch keinen Namen gefunden.


    Bilder des Lautsprechers

    vorne_umbau_2.JPG

    Das Bild ist aus 2007 oder 2008?, also schon eine Zeit lang her, und ja das ist ein 4:3 TV.

    Aber lasst euch nicht von diesem State of the Art Bildanzeige Gerät ablenken, es geht um die L, R und auch den Center.


    Aktuell steht er ungefähr so:

    SMGP6536.JPG

    und noch hinter einer at Leinwand.



    Anzahl Wege:

    3 Wege



    Hochtöner: (Chassi + Link dazu)

    Seas TAF27p (finde ich nicht mehr auf seas?)


    Mitteltöner: (Chassi + Link dazu)

    ATC SM 75-150s in Fronts

    Seas H304 im Center

    scheint es nicht mehr zu geben, zumindest nicht neu zu kaufen


    Tieftöner: (Chassi + Link dazu)

    Beyma 15P1000

    auch den gibts nicht mehr


    Weiche:

    Behringer DCX2496


    Verwendete Materialien:

    Das übliche.


    Kosten: Am besten alle Bestandteile einzeln

    HT 35€, MT 650€, TT 350€

    Gehäuse 200€,

    Weiche anteilig 120€, Endstufen anteilig 600€,

    Stecker, Kabel, Kleinzeug 100€


    Also pro Box spielfertig ohne Finish

    ~2100€



    Einsatzzweck und Idee:

    Im Grunde die gleiche Idee wie die HKL-01 von FoLLgoTT (siehe paar Posts voher), nur 4 Jahre früher :P und kein Bafflewall - Einbau.

    Und Fullrange.

    Ich war vorher Probehören und habe da die damals noch K&H O500C gehört die mich begeistert hat, die war aber leider außerhalb meines Budgets.

    Es gab dazwischen ein paar Schritte, zuerst alle möglichen verfügbaren 3" Kalotten zusammengekauft (ebay, kleinanzeigen,...) und einige Schallwandformen probiert.

    Doppel 12" drunter, drüber, nebeneinandern,....

    Das was man auf den Fotos sehen kann ist es dann geworden.



    Besonderheiten:

    verschmolzener Waveguide für MT und HT. Ist auf MDF gefräst.



    Messungen (falls vorhanden): Ampliude, Wege, Isobaren, Klirr, Winkel, Sprungantwort

    Leider wieder keine Messungen aufgehoben.

    Aber der Waveguide im HT macht etwas mehr auf, bzw. bündelt schwächer als der MT.

    Das war zwar nicht geplant aber ist auch nicht störend. Gibt ein bisschen mehr Energie in den Raum ab und damals war es eher zu viel im HT gedämpft.



    Heute würde ich definitiv einen anderen TT nutzen, da diese Lautsprecher als SMALL laufen.

    Hier würde ich bei 15" bleiben aber etwas das im Grundton besser ist, echten Tiefton braucht es nicht können. Also wahrscheinlich so PA Bass-Mid oder Mid, von PHL weil ich da ein bisschen Fan-Boy bin.

    Habe es aber aufgrund der geringen Verbesserung im Vergleich zum Aufwand bisher so belassen.


    mfg

    Hallo!


    Ich stelle mal meine namenlosen Surrounds/Rears vor..


    Bilder des Lautsprechers:


    4er_gespann.JPG


    box_innen.JPG


    Anzahl Wege:

    3 Wege



    Hochtöner: (Chassi + Link dazu)

    Seas TAF 22

    http://www.seas.no/index.php?o…2tafg&catid=45&Itemid=462


    Mitteltöner: (Chassi + Link dazu)

    Dayton RS52AN-8

    https://www.daytonaudio.com/pr…n-8-2-dome-midrange-8-ohm


    Tieftöner: (Chassi + Link dazu)

    Visaton W250S

    https://www.visaton.de/de/prod…/tieftoener/w-250-s-8-ohm


    Weiche:

    Behringer DCX2496


    Verwendete Materialien:

    Das übliche, keine Besonderheiten.



    Kosten: Am besten alle Bestandteile einzeln

    HT ~35€, MT ~40€, TT ~40€

    Gehäuse habe ich nicht selbst gebaut nur gezeichnet anteilig 150€

    Weiche anteilig 120€, Endstufen anteilig 150€.

    Stecker/Kabel, Kleinzeugs ~100€


    Also pro Stk. spielfertig ohne Oberflächenfinish pro Box ca. 650€.

    Daran könnte man aber direkt eine Quelle anschließen und schon hören.


    Einsatzzweck und Idee:

    Ich habe sie damals gebaut weil die Abstände zu ihnen aufgrund des schmalen Raums nur ~1,5m waren, also schon Nahfeld.

    Hier war das Ziel möglichst breite Abstrahlung um eine bisschen größere Hörzone zu erhalten, noch dazu darf es ruhig ein bisschen mehr Raumanregung/Reflexion sein für den Bereich dachte ich.

    Es sind dann also "pseudo" Halbraumstrahler in relativ flachen Gehäusen geworden. Sollte auch "Fullrange" noch halbwegs (keine Möderpegel) funktionieren, daher auch ein Kompromiss mit den 10" TT, ein 8" wäre hier günstiger.

    Zu teuer durfte er auch nicht werden.


    Besonderheiten:

    Eigentlich keine. Außer dass die Chassis möglichst nahe zusammengerückt wurden, Frontplatte ausgenommen und auf der Schallwand so verteilt dass sie möglichst unterschiedliche Abstände zu den Kanten haben.


    Messungen (falls vorhanden): Ampliude, Wege, Isobaren, Klirr, Winkel, Sprungantwort

    Ich musste im Grunde nur die unterschiedlichen Pegel einstellen, linear genug waren die Chassis in der Schallwand. Leider habe ich keine Messungen mehr von damals.

    Aber hat sich alles ziemlich lehrbuchmäßig verhalten. Phasendreher bei den Trennungen, leichte Kantendiffraktion, grundsätzlich sehr breite (war gewollt) gleichmäßige Abstrahlung, nur leichte Einschnürung vertikal zwischen MT und HT.


    Die Trennfrequenzen habe ich im MT/HT den Fronts angepasst (2,85kHz) bei gleicher Charakteristik um hier gleiche Phasengänge zu haben.

    Trennung TT/MT bei 600Hz - Ein Kompromiss.



    Aktuell würde ich wie oben gesagt nicht mehr auf einen 10" gehen, sondern einen 8" nutzen, da ich die Surrounds/Rears mittlerweile in einem anderen Raum betreibe und sie als SMALL laufen lasse.

    Bin allerdings mit dem Klang nach wie vor sehr zufrieden und für Klassik bei nicht extremen Pegel finde ich die richtig gut, kann ich mir im (nicht ganz kahlen) Wohnzimmer als Wand-Lautsprecher ganz gut vorstellen. Streaming client dran fertig.


    mfg

    Dateien

    Ich verstehe natürlich was du meinst.

    Und ohne Forum käme man ja wohl gar nicht erst auf alle Optionen.

    Dafür sehe ich das schon als sehr hilfreich an, auch eben diese Berichte.


    Aber ich müsste ja die ganze Lautsprecher-Lebensgeschichte kennen um sagen zu können ... aha, also das ist der für dich beste in Sachen Gesang/Stimme.

    Und selbst bei Leuten deren Geschichte ich kenne ist es nicht so, dass da dann auch immer da selbe rauskommt.


    Ich habe auch schon von Nutzer gelesen die die ganzen 3" Kalotten als völlig untauglich ansehen. Spielen weich, kommt keine Dynamik rüber, kann man ja gar nicht mit einem Konus im TT kombinieren unsw...

    Auch von welchen deren Lautsprecher ich ziemlich gut finde, also die jetzt nicht mal völlig andere Vorstellungen haben.


    mfg


    P.S. werde versuchen demnächst etwas über mein Zeug zu schreiben. Ich muss noch Fotos zusammensuchen. Vorabinfo, eine Volt für 500€ habe ich nicht in meinen Fronts.

    Es geht doch darum, dass du hunderte Aussagen zu hunderten Chassis finden wirst, wenn du nach "guter" Stimme/Gesang Wiedergabe fragst.

    Soll zeigen, dass dieser Grund/Aussage also kein besonders stichhaltiger ist.


    Schau doch allein in diesem Forum, oder natürlich auch im Hifi-Forum, oder auch in DIY Foren.

    Wie oft werden da Teile gelobt?

    Ich als User der i.d.R. weder die Besitzer/Hörer kennt, noch die Lautsprecher - kann das also gar nicht beurteilen was da dran ist.


    Eine Messung die zeigt, dass die ABC um 10dB wengier klirrt als die XYZ, sagt mir da schon deutlich mehr.


    mfg

    Also ich sehe das ein bisschen anders, denn wenn ich das Chassis kaufen müsste das Stimmen/Gesagt gut darstellen soll - und mich auf Berichte verlasse, dann hätte ich gar kein Problem mit der Auswahl, denn davon gibts wohl hunderte. Vom 10" Konus bis hin zum großen AMT.


    Also bleiben mir nun mal diese Dinge über, die ich gar nicht theoretisch nennen würde.

    Denn die nichtlinearen Verzerrungen, deren Verteilung, Pegellinearität, Abstrahlverhalten.... sind ja auch in der Praxis da.


    Wenn ich da das "sauberste" Chassis nehme, dann weiß ich schon mal, dass es von dieser Seite okay ist, oder eben das best verfügbare - mehr kann ich als Endanwender dann nicht machen.

    Was es dann wird, gerade im Heimkino wo ja i.d.R. nicht nur 2 Stk. Lautsprecher genutzt werden ist wieder eine andere Sache.

    Ich persönlich würde gerade im Heimkino bei gegebenem Budget wohl eher in andere Dinge investieren, als in "teure" MT wie die Volt.


    mfg

    Das accuton Chassis ist sicher weit tiefer trennbar, jedoch oben raus auch weit früher (in etwa das was es tiefer geht) in eigenbündelung.


    Wobei die Volt ist ja der ATC nicht unähnlich, und die trennen die selbst bei den 380Hz und das soweit ich weiß nicht sonderlich steil.


    mfg

    Natürlich nicht, jedoch sagt eine Resonanzfrequenz mMn. nur ein bisschen mehr als nichts darüber aus, was dann rauskommt.

    Ich habe keine Messungen vorliegen aber ich würde viel (für mich viel) wetten, dass die Volt bei den 400Hz weit lauter spielen kann als die Morel.

    Bzw. weit weniger nichtlineare bei gleichem Pegel liefert.


    Opa Uwe

    MEG hat ja mehrere MT in ihren Boxen.

    War Mal dort (10j her?) sind/waren alles keine Chassis aus dem Regal von einem Zulieferer, sondern Eigenentwicklungen. Glaube aber bis auf Kleinigkeiten außer Haus gefertigt.


    Aber teils ginge das in die gesuchte Richtung. Relativ schmalbandig aber hoher Wirkungsgrad.

    Nachgemessen habe ich nicht, aber der MT der 8xx wurde mit knapp 100db angegeben.


    mfg

    Ersatz für ein Chassis, das einen möglichst hohen Kennpegel hat, gleichzeitig möglichst klein baut, halbwegs linearen Amplituden FG und dabei möglichst geringe nichtlineare Verzerrungen aufweist.

    Und das in einem Frequenzbereich von 500Hz-2kHz und zumindest 1 Okatve +- "sauber" bleibt.


    Die Neumann steckt übrigens in einem Waveguide bei der KH420, was bei dieser Messung noch Pegel bringt.

    Unterstellen wir mal die gleiche Kalotte in der O310 (die O300 hatte Dynaudio, wie die 410er, die O500 hatte die ATC), dann ist der Pegel etwas darunter, aber ja - trotzdem mehr als die Dynaudio (leider finde ich die Kurven der historischen Monitore nicht mehr auf der Neumann Site).



    Die 3" ATC Kalotte wurde/wird in den ATC eigenen Lautsprechern bei 380Hz&3,5kHz getrennt.

    "Kann" das also mal, natürlich schon mit Einschränkungen was vor allem die Abstrahlung am oberen Ende angeht.

    Klirr untenrum scheint kein Thema zu sein.

    Scheint aber nicht mehr verfügbar zu sein, bzw. nicht mehr für Privat. Vielleicht als Ersatzteil direkt über ATC?


    mfg

    Hallo!


    Ich habe meine als Fullrange geplanten Lautsprecher in einen Raum übersiedelt in dem ich dann auch ein 8+8 DBA machen konnte.

    Sie haben als Fullrange gut gespielt und sie spielen als Sat+DBA gut.

    Der Sat-TT ist jetzt "unnötig" Tiefbasstauglich, hier könnte man mit einem anderen Chassis wahrscheinlich noch mal bessere Werte rausholen, da ich noch dazu relativ hoch trenne.


    Da sich meine Prioritäten auch zugunsten Heimkino verschoben haben, würde ich aktuell das beste Aufwand/Leistungs Verhältnis bei einer Sat-DBA Kombi sehen.

    Völlig davon ab, sehe ich bei Heimkino die Priorität auch nicht auf den Ton, bzw. das Budget zugunsten des Bildes aufteilen.


    mfg


    P.S. class D Module... scheint mir das momentan kaum zu schlagen zu sein

    https://purifi-audio.com/eigentakt/

    Wer hats erfunden? Der Mann der zuvor bei Hypex war - Bruno Putzeys

    3" Kalotten gibt es eigentlich nur noch 2 brauchbare: Tangband und Volt.

    Gibt es die Tangband noch?

    Habe schon ewig nicht mehr geschaut, aber gerade nicht gefunden.

    Volt gibts, ScanSpeak gibts welche die ich nicht kannte...


    In meinen Best Zeiten hatte ich ~20 Stk. der damals verfügbaren (oder schon gebraucht, oder aus Fertig LS raus) 3" Kalotten.

    Aber die dann wieder nach und nach verkauft weil ich sie doch nicht genutzt habe. DIe Tangband und die Volt gab es damals (noch?) nicht.

    Heißt hoffen dass da nie was kaputt wird... weil Ersatz wenig Chance.


    mfg

    Das ist ja mit ein Problem beim/im Bass das auch Fehler relativ egal sind, und somit Aufwand oft gar nicht lohnt.


    Aries

    Da hast du natürlich Recht. Wenn es bis auf bisschen Zeit für die DSP Einstellungen nichts kostet und was bringt, auch wenn es nicht hörbar ist, dann ist es durchaus berechtigt/sinnvoll es zu machen.


    mfg

    Hallo!


    Kann/soll man sagen, dass ein guter MT in seinem Übertragungsbereich u.a. gleichmäßig abstrahlen muss (ohne WG&co)?


    mfg

    ... Der Aufwand lohnt sich ja bei vorhandener Überdimensionierung der Treiber ohnehin nicht wirklich und macht alles kompliziert.

    Sehe ich allgemein so, mit Überdimensionierung hat man gleich mal viele Probleme erst gar nicht.

    Also z.B. 10" statt 8", anstelle von 2er "Gitter" ein 4er,....


    Sinnvoll sind solche Überlegungen (wie auch die Viel-Klein-Chassis Lösung) nur wenn man irgendwo daran gehindert ist eine Überdimensionierung durchzuführen. Platz, Budget,...


    mfg

    Das wäre dann, wenn ich es richtig verstehe, quasi ein Multisub unten herum? Also das DBA nur auf den Frequenzbereich reduziert, wo man es wirklich benötigt?


    Klingt interessant, stelle ich mir in der Praxis aber schwierig vor umzusetzen - und irgendwie fällt es mir auch immer schwer zu glauben, dass man sich da nicht auch irgendwelche Nachteile mit einhandelt. Das letztere ist aber nur unwissenschaftliches Bauchgefühl. :zwinker2:

    Muss die Zitat Funktion hier doch erst besser verstehen.... wollte ja alles in einem Post beantworten.


    Ja im Grunde ist es das was du schreibst.

    Unter der ersten Mode gilt im Raum das Druckmodell, also keine Wellenausbreitung mehr.

    Der roomgain (falls da) ergibt eine Pegelsteigerung von 12dB/Oktave, was bei CB Lautsprechern konstanten Hub für konstanten Pegel ergibt.

    Wenn man nun unter dieser Frequenz das hintere Array wieder "zurück-invertiert" also gleichphasig betreibt, dann halbiert es dort den Hub (weil man ja plötzlich dort doppele Membranfläche hat), bzw. höchstwahrscheinlich auch die nichtlinearen Verzerrungen.


    In der Praxis sieht es natürlich nicht so einfach aus.

    Weil es von der Frequenz her nicht hart abgrenzt und auch sonst es ein paar Fallstricke gibt.


    Aber es stellt sich ja wie so oft die Frage nach dem günstigsten Kompromiss, und da ist es zumindest eine Überlegung wert.


    mfg

    Hallo!


    Was spricht dagegen eine Schicht Adamantium über einen billigen Teppich zu legen?

    Vielleicht an ein paar Stellen vernähen?


    Ist ja i.d.R. nicht hochstrapaziert im Heimkino.

    Und alle paar mal aufbürsten.


    mfg

    ....Bei Trennung der Backsurrounds bei 60 Hz bekomme ich hier einen kleinen Schlag in den Rücken.

    ...

    Ich kann dich in diesem Punkt verstehen, Andy: Richtungsortbarer Bass ist wirklich Spektakulär!

    Ich hatte mal einen Ausfall des vorderen Teils DBAs, Endstufe ging in "protect".

    Es lief also nur mehr das hintere (das ist auf 2 Kanäle aufgeteilt). Und das Richtungsempfinden war +- das selbe wie vorher.

    Was weit mehr ausgemacht hat, war der nun offenbar deutlich andere Amplituden-FG und/oder Nachhall am Hörplatz der die Hosenbeine "flattern" ließ.


    Ein Hörtest sollte sich daher nur auf einen Parameter beschränken, sonst hört man vielleicht eine Nebenwirkung die man gar nicht untersuchen wollte.


    Nur frage ich mich wie das denn überhaupt in einem bestehenden Heimkino funktionieren soll?

    Also klar ich kann sagen "so gefällt es mir besser", aber woran das liegt kann ich doch kaum verlässlich sagen.


    mfg