Ok, dann passt wieder alles zusammen. Danke!
Beiträge von Earl Grey
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Hallo Pascal,
ich muss nochmal auf deine Treppenstufenprofile zurück kommen:
Ich habe bei mir folgende Profile genutzt: https://www.led-konzept.de/led-alu-treppen-profil-steko
Ich habe mir heute nochmal die Angaben im Detail angesehen und festgestellt, dass man laut Hersteller nur LED-Streifen mit maximal 7 mm Breite verwenden kann und dann am besten noch seitlich abstrahlend. Der Hersteller selbst hat dazu passend nur einfarbige LED-Streifen im Sortiment, ich möchte aber gerne RGB-Streifen verwenden.
Du hast damals in deinem Thread geschrieben, du würdest folgende Streifen verwenden:
Ich nutze Stripes von Everen, größtenteils diese hier:
https://www.everen.de/stripes/…gb-2700-6500k-24v-dc?c=24
https://www.everen.de/led-stri…840led/m-24v-970lm/m?c=2424V.
Diese Streifen sind aber laut Beschreibung 12 mm breit. Nutzt Du diese Streifen überhaupt im Treppenstufenprofil, oder doch nur ein (schmaleres) einfarbiges? Ich habe ein wenig durch deinen Thread geblättert und sehe dort immer nur weiße Beleuchtung...
Danke vorab!
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Planung Podest (Forts.)
Kontrolle Sichtfelder (Forts.)
Wir haben ja bereits festgestellt, dass die angedachte Leinwand-Position in Ordnung ist, trotzdem habe ich zusätzlich getestet, ob ich die Leinwand noch weiter nach unten setzen kann. Außerdem habe ich getestet, wie es sich mit der Podest-Höhe bzw. dem verbleibenden Platz bis zur Decke verhält:
Für die 1. Reihe mag es durchaus von Vorteil sein, die Leinwand weitere 100 mm tiefer zu setzen, da es nun mal angenehmer ist nach unten zu schauen als nach oben.
Dadurch würden sich die Winkel wie folgt ändern:
Sicht 1. Reihe, hohe Position: nach unten 14°, nach oben 11° (statt 12°/12°)
Sicht 1. Reihe, niedrige Position: nach unten 10°, nach oben 13° (statt 9°/15°)
Sicht 2. Reihe: nach unten 14°, nach oben 3° (statt 13°/5°)
In beiden Fällen (Leinwand 55 bzw. 155 mm tiefer) hat die 2. Reihe keine uneingeschränkte Sicht auf die Leinwand-Unterkante, so dass die 1. Reihe zumindest halb-liegend sitzen müsste.
Wenn man zudem noch das Podest um 50 mm absenkt, wären die Köpfe der 1. Reihe (aufrecht sitzend) komplett im Weg, d.h. hier ist eine komplette Liegeposition zwingend.
Ich denke allerdings, dass ich das Podest nicht niedriger setzen werde. Dazu habe ich einfach mal ausprobiert, wie sich die niedrige Deckenhöhe auswirken dürfte. Hochwissenschaftlicher Versuchsaufbau: im Türrahmen eine Schnur in entsprechender Höhe befestigt, passenden Stuhl dazu gestellt und einfach mal ausprobiert, ob man sich gescheit hinsetzen und wieder aufstehen kann. Mit 182 cm bin ich nicht der Kleinste und nicht der Größte, und ich finde die paar wenigen Schritte kann man durchaus in etwas gebückter Haltung gehen, das ist zumutbar. Zumal die 2. Sitzreihe vermutlich eh nicht so oft verwendet werden wird.
Von daher würde ich sagen: das Podest bleibt wie es ist und die Leindwand kommt eventuell 155 mm tiefer statt 55 mm. Dann wären die akustischen Zentren der Front-LS auch wieder etwas höher über der Mittellinie.
Kontrolle Leinwand-Position zu Subwoofern
Bei dieser Gelegenheit habe ich mir allerdings eine andere Frage gestellt: inwieweit sollte ich oder müsste ich sogar Rücksicht auf die vorderen DBA-Subwoofer nehmen?
Ich meine Stand der Dinge wäre, dass man keine Rücksicht nehmen muss.
Konkret sähen die beiden Alternativen wie folgt aus:
Da ich mit den Compression Drive Slots eine besondere Variante habe, habe ich mal die Zeichnung so geändert, dass man die Lage der Chassis in den Subwoofern erkennen kann: bei der vertikalen Positionierung bin ich damals davon ausgegangen, dass sich das akustische Zentrum der Subs auf Höhe der Chassis-Mitte befinden, nicht auf Höhe der Slot-Mitte. Entsprechend habe ich damals die Montage-Höhe vorgesehen und realisiert.
Die sichtbare Leinwand ist der gelbe Bereich, d.h. der Leinwand-Rahmen käme noch drumherum hinzu (wobei ich vermutlich die Leinwand etwas breiter machen werde, damit die vertikalen Rahmen etwas mehr Abstand von den LR-LS bekommen).
Mit meiner Annahme zum akustischen Zentrum würde die Leinwand-Version „55 mm tiefer“ etwas besser passen (genauer gesagt: der umgebende Rahmen), die andere Variante wäre aber in meinen Augen auch noch ok.
Wie gesagt: sofern ich darauf überhaupt Rücksicht nehmen muss...
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Das Profil (mein Bild und Parkett) suche ich nochmal raus und schicke es per PM.
Hattest Du schon Gelegenheit wegen des Profils nachzuschauen?
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Super, danke!!
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Hallo Andy,
zu deinen Fragen:
wie weit sitzt du jetzt weg von der LW (erste Reihe Kopf/Augen) ? ->geschätzte 3255 mm
und LW (zweite Reihe Kopf/Augen) -> geschätzt 4545 mm
Podesthöhe hinten ? -> 380 mm, Augenhöhe in der 2. Reihe geschätzt ~1500 mm
Größe Leinwand war ? -> 3360 mm x 1406 mm
Eigentlich wollte ich ein Verhältnis "Breite Leinwand : Abstand zur Sitzposition" von 1:1 erreichen, aber das klappt nicht ganz. Ich weiß dass genügend Leute mit einem Verhältnis < 1:1 zufrieden sind, aber nach ersten Tests wollte ich zu Beginn sogar eher in Richtung 1:1,2 gehen. Von daher dürfte 1:1 für mich eine Schallgrenze sein, aber schlussendlich muss ich es am Ende ausprobieren. Im Moment wäre es 1 : 0,97. Ich kann vermutlich noch ein paar wenige Zentimeter herausschinden, aber wieder mit anderen Kompromissen. Notfalls müsste ich die Leinwand ein paar Zentimeter kleiner machen. "Natürlich" will auch ich die LW so groß wie möglich machen, aber hier hätte ich noch etwas Gestaltungsspielraum...
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Hab Deine Front nicht mehr auf dem Schirm. Wie hoch ist die LW? Wie kommt es, dass die Front-LS so tief sitzen?
Ich habe mich bei der Höhe der Front-LS an der theoretischen Ohr-Höhe der 1. Reihe orientiert, aufrechte Position. Die Ohrhöhe hatte ich mal vor langer langer Zeit bei Mekali für die Usit 821 und mich ausgemessen und kam auf 1,15 m Ohrhöhe.
Die Front-LS sind nun so montiert, dass das theoretische akustische Zentrum (zwischen Hoch- und Mitteltöner) auf dieser Höhe sitzt. Höher wollte ich die LS nicht montieren, da ich beim Testhören immer den Eindruck hatte, der Ton käme von weiter oben. Das mag aber auch am noch unbehandelten Raum gelegen haben. Von daher bin ich gespannt, ob sich mein Eindruck später ändern wird.
Mit der etwas tiefer gesetzten Leinwand befindet sich die Leinwand-Mitte ungefähr auf Höhe des akustischen Zentrums. Theoretisch sollten die LS höher zur Leinwand sitzen, aber aus oben genanntem Grund habe ich bewusst dagegen verstoßen.
In liegender Position sitzen die LS relativ zum Ohr eh höher: bei maximaler Liegeposition hatte ich damals eine Ohrhöhe von 0,99 cm gemessen.
Bzgl. Deiner gezeigten Optionen hast Du da IMHO so oder so keine Probleme und kannst das gemäß Deiner persönlichen Präferenz auslegen (kannst Du natürlich so oder so ).
Ja, ich denke völlig verkehrt ist das nicht. Ich schaue mir Andys Anregungen noch an, aber heute Abend komme ich nicht mehr dazu...
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Die 15° nach oben (bzw. 9° nach unten) in liegender Position darf man vermutlich eh nicht so ernst nehmen, da diese Winkel bezogen sind auf die Waagerechte. In der liegenden Position wird der Kopf aber erst mal nach hinten geneigt, so dass der Winkel zur Leinwand-Oberkante kleiner ausfallen dürfte, der zur Unterkante eher etwas größer. Die Winke, dürften daher vermutlich besser ausfallen als wie zuvor beschrieben.
Ich persönlich bin allerdings (bisher) eh kein großer Freund der Liegeposition, so dass für mich die Winkel in aufrechter Position relevanter wären. Bei der etwas niedrigeren Leinwand wären es jeweils 12°. Auf 10° dürfte ich für die 1. Reihe nicht kommen, höchstens wenn ich mit der Reihe etwas weiter nach hinten rücken würde. Das muss ich mir heute Abend anschauen, bringt aber vermutlich andere Probleme mit sich (z.B. die Winkel zu den LS).
Bei dieser Gelegenheit schaue ich mir auch die 175 cm für das Podest an...
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IMHO ist beides zu wenig, insofern würde ich das Podest nicht noch weiter erhöhen.
ich weiß, alles andere als optimal, daher meine Frage, ob jemand Erfahrung mit ähnlichen Verhältnissen hat
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Nochmal in die Runde gefragt: wer mag etwas zum Thema "Abstand Podest zur Decke" sagen? Ich zitiere mich mal selber:
Aufgrund der geringen Raumhöhe stelle ich mir allerdings die Frage, ob es für die 2. Reihe praktikabel wäre: Abstand des oberen Podestes zum Deckensegel sind voraussichtlich nur 168 cm, bei einer Erhöhung des Podestes sogar nur 163 cm. Zum Sitzen reicht das natürlich, aber ist es zum Hinsetzen und Aufstehen ausreichend?
Danke vorab!
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Parallel mache ich schon mal mit dem nächsten Teil weiter....
Planung Podest (Forts.)
Kontrolle Sichtfelder
Um zu prüfen, ob Leinwand- und Sitzpositionen zu einem vernünftigen Sichtfeld führen, habe ich die einzelnen Sichtfelder in die Skizze eingezeichnet:
Projektor:
Der Projekt befindet sich dabei maximal hoch an der Decke und maximal weit von der Leinwand entfernt. Projektionswinkel zur Leinwand-Oberkante dürfte ca. 2° betragen, zur Unterkante ca. 16°.
Da die Projektion genügend Abstand zu den Köpfen hat, könnte der Projektor auch etwas tiefer montiert werden.
1. Sitzreihe:
Bei aufrechter Sitzweise betragen die Sichtwinkel zur Leinwand ca. 13° zur Oberkante und ca. 11° zur Unterkante.
Bei liegender Sitzweise sind es 15° und 8°. Das wäre gerade noch innerhalb des mir bekannten Limit von 15°.
2. Sitzreihe:
Im ungünstigen Fall, sprich wenn die 1. Sitzreihe aufrecht sitzt, ist der untere Leinwand-Rand vermutlich nicht ganz zu sehen:
Wenn die 1. Sitzreihe dagegen geneigt sitzt, dürfte es kein Problem mehr sein:
Sichtwinkel zur Leinwand-Oberkante ca. 5°, zur Unterkante ca. 12°.
Die Leinwand-Unterkante wäre dabei 530 mm über Fußboden. Dabei wäre allerdings das akustische Zentrum der Front-Lautsprecher ca. 55 mm unterhalb der Leinwand-Mitte, wogegen eigentlich eine Position in der Mitte bzw. oberhalb der Mitte empfohlen wird.
Ich habe daher ausprobiert, wie sich ein Versetzen der Leinwand um 55 mm nach unten, sowie Erhöhen des Podestes um 50 mm auf die Sichtfelder auswirken würde:
1. Reihe aufrecht: weiterhin 15° zur Oberkante, 9° zur Unterkante (statt 8°)
1. Reihe liegend: 12° zur Oberkante, ebenso 12° zur Unterkante (statt 13°/11°)
2. Reihe: 4° zur Oberkante, 13° zur Unterkante (statt 5°/12°)
Sicht der 2. Reihe bei aufrechter 1. Reihe wäre minimal besser, eventuell freie Sicht auf Unterkante
Das wäre also durchaus eine sinnvolle Alternative (wobei eher wegen der Lautsprecher als der minimalen Änderung der Sichtfelder).
Aufgrund der geringen Raumhöhe stelle ich mir allerdings die Frage, ob es für die 2. Reihe praktikabel wäre: Abstand des oberen Podestes zum Deckensegel sind voraussichtlich nur 168 cm, bei einer Erhöhung des Podestes sogar nur 163 cm. Zum Sitzen reicht das natürlich, aber ist es zum Hinsetzen und Aufstehen ausreichend?
Wer hat ähnliche Verhältnisse in seinem Raum und kann dazu etwas sagen?!
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Hallo Andy,
Ich hatte vergessen zu erwähnen, das wir die Trittleiste im Holz und am Led Profil (Aluminium) befestigt haben. Daher da kann nichts ausreißen.
Das könntest du genauso machen, da das Profil auch fest hinten am Holz befestigt wird.
Ich fürchte ich stehe da noch auf dem Schlauch. Die Profile die ich bisher gefunden habe, werden alle von oben geschraubt (mal diejenigen außen vor gelassen, die auf der Rückseite einen Befestigungsschenkel haben, der unter die angrenzende Fliese geschoben wird). Daher verstehe ich im Moment nicht, was Du mit "hinten am Holz befestigt" meinst.
In meinem Fall wäre das Holz allerdings wie gesagt nur OSB, d.h. dort hinein schrauben - und das auch noch am Rand - soll angeblich nicht gut funktionieren. Ich vermute ihr hattet etwas stabileres, z.B. Vollholz.
Nicht ganz klar an deiner Zeichnung ist der hohle Bereich für die Kabelführung. Ist das nur symbolisch gezeichnet, das du an einer Stelle so das Kabel zum Led Tube führen wirst ?
Normal kommt die Kabelzuführung an das Ende oder Anfang des Led Tube (eigentlich).
Das obere Podest ist ja quasi freistehend und wenn ich dort keine außen sichtbaren Kabel haben möchte, muss ich sie durch das Podest führen. Daher die eingezeichnete Nut etc., in der die Anschlusskabel geführt werden sollen. Wie Du sagst dürfte es an (zwei?) Podest-Ecken realisiert werden.
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je kleinteiliger das Podest (Holzquerschnitte), desto mehr besteht die Gefahr das es irgendwo "knarzt" später.
Das ist schwer im Vorfeld zu simulieren, da das erst bei kompl. Bestückung aller Bodenplatten inkl. Verschraubung zum Vorschein kommen kann (ohnehin erst Wochen, Monate danach bzw. auch gleich natürlich).
Auch solltest du überlegen das Podest in schwimmender Art (Dämpfung Gummis bzw. extra Dämpfer dafür nach Gewicht etc. berechnet) zu verbauen.
Der Vorteil ist dann, das Bassenergie in Form von Körperschall (Verschiebevolumen, je nach Performance) viel besser vom Podest in die Sitze + Körper wandern kann.
Das Podest sollte dann aber schon steifer ausgeführt sein (also + lila Balken).
Wenn du mit Dämpfern arbeiten möchtest sollte die Anzahl an Abstandpfosten zum Boden eh auf ca. 1/3 Anzahl reduziert werden.
Letzteres setzt dann wieder eine erweiterte Versteifung nach unten (Füße) vorraus (zudem größerer Querschnitt).
Diese Dämpfer sind z.B. 100-150 mm im Durchmesser bei ca. 80 - 120 mm Höhe.
Verstehe ich, aber das würde bedeuten, dass ich mein vorhandenes Material nicht verwenden könnte und es schlussendlich ungenutzt übrig bleiben würde. Bitte nicht falsch verstehen, deine Anregung finde ich gut und ich kann mir vorstellen, dass es eine bessere Lösung ergeben würde. Das Sitze auf dem Podest werden aber vermutlich eher selten verwendet werden, so dass ich lieber das vorhandene Material aufbrauche. Zumindest sofern mein Ansatz nicht vornherein schlecht ist, was ich natürlich nicht hoffe.
Letzteres entnehme ich deiner Antwort erst mal nicht und nehme für mich mit, dass ich die lila Balken vorsehe. Dass deine vorgeschlagene Lösung technisch die bessere sein wird, bleibt unbestritten.
Der Vorteil ist dann, das Bassenergie in Form von Körperschall (Verschiebevolumen, je nach Performance) viel besser vom Podest in die Sitze + Körper wandern kann.
Muss trotzdem neugierig nachfragen: wie meinst Du das? Dass die Bassenergie der Subwoofer auf das Podest trifft und dann aufgrund der anderen Dämpfer nicht in den Boden, sondern in die Sitze geleitet wird?
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Hallo Andy,
herzlichen Dank für deine ausführlichen Kommentare!
n deiner obigen Zeichnung ist das Profil mit 54 mm Länge nach unten auch nicht gerade hübsch in der Optik + Anmutung (zudem sehr rutschig).
Was die Höhe angeht, stimme ich Dir zu, das kommt halt durch den hohen Gesamtaufbau zustande. Optisch finde ich die hohe Kante auch "too much". Wobei man dazu sagen muss: das Profil ist "bronze dunkel" (sieht auf dem Produktfoto ziemlich schwarz aus) und das Parkett soll ebenfalls sehr dunkel werden. Der Farbkontrast wäre daher bei weitem nicht so hoch wie in meiner Zeichnung.
Das reale Profil wäre auch mit einer geriffelten Oberfläche versehen, das habe ich mir nur erspart zu zeichnen.
Man sollte darauf achten, das man die LED Beleuchtung immer so hoch wie möglich an den Antritt der Stufe platziert, was optisch immer besser aussieht (egal ob nach vorn oder nach unten leuchtend).
Bin ich vollkommen bei Dir, daher wäre eine Trittkante mit integrierter Beleuchtung meine Wunschvorstellung. Um welches Modell handelt es sich auf deinen ersten Fotos?
Und hier mit Zusatz Trittleiste und Teppicheinbettung (s. Zeichnung). Optik nach vorn strahlend und so hoch wie möglich angesetzt.
Das wäre auch mit jedem anderen Bodenbelag umsetzbar, man muss sich nur die passende Höhe der Trittleiste besorgen.
Oftmals findet man solche Trittleisten im Fliesenbedarf (mal als Tipp).
Die Trittkante ist somit immer sehr stabil (finde ich wichtig). Und du kannst so sauber mit jedem Bodenbelag arbeiten ohne etwas überdecken zu müssen.
An so etwas ähnliches hatte ich auch schon gedacht, habe die Idee aber verworfen: ich denke nicht, dass die Trittkante wirklich stabil wäre. Vielleicht bin ich zu pessimistisch, aber ich habe ja nur OSB-Holz: ich habe noch keine eigenen Erfahrungswerte mit OSB, aber nach dem was ich so gelesen habe, halten Schrauben in OSB deutlich schlechter als in MPX oder Vollholz, erst recht in der Stirnseite.
Anhand deiner Zeichnung bin ich ad hoc auf folgende Varianten gekommen:
Wenn überhaupt käme vermutlich nur die rechte Variante in Frage. Aber auch dort hätte ich Bedenken, dass die Schrauben ausreißen könnten, wenn jemand ungünstig auf die Alukante treten würde (die Schrauben sind ja das einzige, was diese kurze Alu-Leiste halten würde). Ausreißen muss ja nicht bedeuten, dass sofort alles auseinanderfällt, aber wenn die Schraube lose ist, ist es halt auch nicht mehr ok.
In Vollholz, MPX oder gar Stein/Beton hätte ich die Bedenken nicht, aber ich will nicht anfangen dort noch Vollholz einzuziehen. Dann lieber die Trittkante mit integriertem Licht.
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Planung Podest (Forts.)
Unterkonstruktion (Forts.)
weniger / keine Balken quer auf dem Boden
Vielleicht hat sich jemand gewundert, dass ich einen Teil der Balken in der Zeichnung blau gefärbt habe. Das kommt daher, dass ich überlege diese Balken wegzurationalisieren und statt dessen die vertikalen Balken etwas länger zu machen.
Also beispielsweise statt so:
nun so:
Damit sollte ich einerseits etwas Holz sparen und andererseits muss ich mich weniger damit rumplagen, wenn Balken nicht ganz gerade sind (was auf jeden Fall bei einem Teil, wenn nicht dem größerem Teil der Balken der Fall sein wird): für die kurzen vertikalen Balken (ca. 83 mm „lang“) spielt eine eventuelle leichte Krümmung keine Rolle.
Auf die Stabilität der oberen Querbalken dürfte es keinen Einfluss haben, denke ich.
Beim inneren Teil mit dem höheren Podest war ich bis zum Schreiben dieses Beitrags ehrlich gesagt skeptisch:
Die vertikalen Balken wären in diesem Fall ca. 283 mm lang und wenn es keine Querbalken zur Versteifung gibt, könnten sie womöglich etwas instabil sein: zumindest gäbe es nichts, was sie an einer seitlichen Bewegung hindern würde. Dachte ich.
Aber während des Schreibens ist mir klar geworden, dass diese Aussage größtenteils nicht richtig ist:
- die äußeren vertikalen Balken des hohen Podestes könnte man mit den Querbalken der niedrigen Podeststufe verschrauben und somit fixieren.
- außerdem gibt es noch die vertikale Beplankung mit einer Lage OSB, d.h. ringsherum werden die Balken mit dem OSB verschraubt
Somit besteht das Problem „nur“ beim mittleren Bereich, d.h. unterhalb des höheren Podestes.
Aber auch dort kann man argumentieren, dass obendrauf die OSB-Platten verschraubt werden und somit die oberen Balken fixieren. Und wenn die oberen Balken fixiert sind, dann sollten sich die vertikalen Balken auch nicht mehr bewegen, zumal das Gewicht des OSB & Parkett & Bestuhlung auf die Balken drückt.
Das Endergebnis sähe dann so aus:
Wobei ich mich vermutlich besser fühlen würde, wenn ich trotzdem vorsichtshalber die hier blau dargestellten Balken einziehen würde.
Spricht etwas gegen meine Konstruktion?
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Da sich bisher niemand gemeldet hat, gehe ich mal optimistisch davon aus, dass niemand Probleme mit Dämm-Matten unter dem Podest hat... Ansonsten bitte melden!
Daher also weiter im Text ...
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Planung Podest (Forts.)
Herzlichen Dank nochmal bezüglich der Rückmeldungen zum Thema Kantenbeleuchtung! Ich habe mich noch nicht für eine der verschiedenen Varianten entschieden, aber da es noch weitere offene Fragen gibt, mache ich erst mal damit weiter.
Unterkonstruktion
Die OSB-Deckplatten sollen von einer Holz-Unterkonstruktion getragen werden, die ich aus den verbliebenen Ständerwerk-Balken bauen will. Vorhanden sind Balken in 57x57 mm (braun sowie blau dargestellt) sowie ein paar Balken mit 57x80 mm (rot dargestellt). Die folgenden Bilder enthalten nicht die zusätzlichen Stufen vor dem Podest, darüber bitte nicht wundern:
Die 80er-Balken würde ich an Stellen setzen, bei denen sich im unteren Podest zwei kurze OSB-Kanten treffen, so dass ich möglichst links und rechts der Nut-/Feder-Verbindung in den 80er-Balken schrauben kann. Konsequenterweise müsste ich das auch für das obere Podest machen, aber so viel 80er-Balken werde ich vermutlich nicht haben.
Dämmstreifen unter dem Podest?
Zu Beginn der Planung hatte ich überlegt, ob ich Dämmstreifen unter die Unterkonstruktion machen soll oder sie weglasse. Wie an obigen Zeichnungen zu sehen ist, sind bisher keine Dämmstreifen vorgesehen. Mittlerweile habe ich aber gesehen, dass Viele von euch Dämmstreifen verwendet haben und da ich nichts negatives dazu gelesen habe, würde ich sie nun nachträglich vorsehen. Da die Unterkonstruktion nicht mit dem Estrich verschraubt wird, kann ich mir vorstellen, dass die Dämmstreifen ein eventuelles Knarzen bei minimalen Bewegungen des Holzes vermeiden.
Im Bestand habe ich noch Waschmaschinenmatten-Reste in 10 mm Dicke, die würde ich verwenden. Allerdings immer nur kleine Stücke unter den vertikalen Streben, ansonsten komme ich mit der Restmenge nicht aus. Also etwa wie hier angedeutet:
Oder hat jemand schlechte Erfahrungen damit gemacht?
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Im Grunde ist dies ja die Überstand-Variante, die ich bereits skizziert hatte, nur halt mit Teppichbelag anstelle Parkett:
Das Kantenprofil brauche ich schon allein um die OSB-Kante zu verdecken
und die obere Lage OSB brauche ich, da das Parkett allein nicht stabil genug sein dürfte, damit jemand drauftreten kann.
Den Überstand von 21 mm könnte man theoretisch größer machen, das LED-Profil möglichst rechts setzen und ein niedrigeres Kantenprofil verwenden, sofern man das LED-Profil dann trotzdem von vorne nicht sehen kann...
Keine Ahnung wie viel Überstand man machen kann, bevor das Konstrukt unter Last anfängt nachzugeben...
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Danke für die Fotos!
Der Schattenwurf bestätigt einerseits meinen Vorbehalt, ist aber nicht so ausgeprägt, wie ich befürchtet hatte. Deine LED-Profile dürften deutlich mehr als 90° Öffnungswinkel haben?
Die Parkett-Kante ist extra angeschrägt worden, sehe ich das richtig? Warum ist an der rechten Seite dieser kleine Überstand?
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Ja, da bin ich ganz klar bei dir, sieht ganz hervorragend aus! Auch die Kantenbeleuchtung