Ja. Ich bin mir noch nicht sicher, was genau ich später damit machen werde (vielleicht auch einfach abbauen), aber so hell bleiben wird es nicht.
Beiträge von Earl Grey
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Das wird man später auf keinen Fall erkennen.
Ok, danke! Dann spare ich mir diese Arbeit.
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Restarbeit Belüftung
Nach der Belüftung habe ich angefangen die vorderen Kabelkanäle zu montieren.
Zwischendurch musste noch der Lüftungsdurchbruch wieder verfüllt/verputzt und gestrichen werden. Das hässliche Loch sollte so ja nicht bleiben:
Bei dieser Gelegenheit habe ich auch noch ein paar andere Stellen der Wand neu gestrichen, da die schwarze Farbe durch diverse Arbeiten gelitten hatte. „Leider“ kann man alt und neu gut unterscheiden:
Insbesondere der Bohrstaub dürfte sich festgesetzt haben. Bei diesem Anblick würde ich ja am liebsten die ganzen Wände nochmal neu streichen, aber einerseits kommt ja noch genügend neuer Dreck und andererseits habe ich keine wirkliche Lust dazu. Ich denke später durch die Akustikstoff-Bespannungen wird man doch eh keinen Unterschied erkennen?
Kabelkanäle Front
Für die Kabelführung habe ich flexibles Wellrohr mit Schlitz verwendet. Hintergrund war der Gedanke, dass ich beim geschlitzten Rohr später auch dann noch Kabel einziehen kann, wenn die Stecker dran sind.
Das Wellrohr ist zwar schön flexibel, macht das ganze allerdings auch etwas „unordentlich“.
Hinter dem zukünftigen Ständerwerk befinden sich nun Kanäle für diverse Lautsprecher-Signale, Strom sowie Netzwerk:
Außerdem überlege ich noch Zugdraht einzuziehen, so dass ich später zumindest noch eine theoretische Chance hätte ein Kabel im Notfall auszutauschen. Daher unten der Test-Draht (H07V-K 1,5 mm², scheint geeignet zu sein).
Rechts um die Ecke geht es dann in Richtung Kernbohrung Schaltschrank:
Nach der Ecke geht es zudem eine Etage tiefer, da die Kanäle ansonsten mitten durch den Bereich der Erstreflektionen bzw. Absorber laufen würden. Ich hätte natürlich auch alle Kanäle an der Frontwand tiefer setzen können, das hätte aber andere Nachteile gehabt.
Das Kanalende an der Kernbohrung ist natürlich nur provisorisch und der weiße vertikale Kanal plus Schalter/Steckdose muss natürlich irgendwann auch noch umgesetzt werden.
VG Frank
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Am besten mal Jemanden vom Fach fragen, bevor Du Dir mit dem großen Ausschnitt womöglich andere Probleme einhandelst. Gerade am Rand so viel wegzunehmen mag kritischer sein als mittendrin...
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Ist die Decke noch schallhart?
Dadurch shiftet die Abbildung nach oben.
Ja ist sie, daher mein Gedanke dass es an den Reflektionen liegt. Mich wundert nur, dass es meine Frau anders empfindet. Und dass ich diesen Effekt auch in Umgebungen empfunden habe, die definitiv an der Decke bedämpft waren.
Edit: bei Interesse nach Hyunkook Lee bzw. dessen arbeiten zu dem Thema suchen.
Danke, ich googel mal.
Ich mache mir auch erst mal keine Sorgen wegen des Effekts. Wenn der Raum irgendwann mal akustisch behandelt ist, greife ich im Bedarfsfall nochmal auf.
Es erinnert mich auf jeden Fall sehr an diese Schilderungen:
Erstaunlich fand ich tatsächlich, wie wichtig es bei den AMT ist, dass man genau auf Hörebene sitzt.
Man konnte das deutlich heraushöhen, dass die Stimmen nach oben wanderten und nicht mehr ganz so scharf auf dem Punkt war. Das war je nach Musikstück unterschiedlich.
Aber Aries ist ein Perfektionist, die meisten hätten das wahrscheinlich gar nicht gemerkt oder wären der Sache nicht nachgegangen.
In der Tat, es ist wirklich erstaunlich wie unterschiedlich diese wahrgenommene Verschiebung des akustischen Zentrums nach oben je nach Person ausfällt.
Ich hatte schon Besucher, die Stimmen aus der Decke gehört haben (Atmos lässt grüßen).
Meine S3V haben ja ebenfalls AMT...
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Fortführung Belüftung
Ende November ging es dann endlich mit Raum etwas weiter, genauer gesagt mit dem Teil Belüftung an der Vorderseite. Bisher existierte davon ja nur der Wanddurchbruch zum Flur inkl. Lüfter.
Nun ging es mit dem Flachkanal ein Stück die Wand entlang und dann um die Ecke zum Rundkanal:
Da ich mit dem Flachkanal nicht dicht genug an die Decke heran kam, musste ich mir einen Übergang mittels zweier 45°-Bögen basteln.
Ab hier geht es mit Rundkanal weiter und sieht nun so aus:
Die Abzweige sind für die Abluft der aktiven Laufsprecher (L/C/R) gedacht, sowie für die Abluft des Raums.
Auf dem Foto nicht zu sehen ist, dass die Übergangsstellen mittlerweile noch mit Aluminium-Klebeband abgedichtet sind...
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Nachtrag November
Parallel zum Umbau der Subwoofer hatte ich mich noch etwas mit der Planung des vorderen Ständerwerks beschäftigt, z.B. wie ich später das Dämpfungsmaterial befestigt bekomme, endgültigen Wandabstand, Wandbefestigung usw.
Und vor allem mit der LCR-Lautsprecher-Position: bevor ich meinen Lautsprecher-Testaufbau demontiert habe, habe ich nochmal etwas hinsichtlich der vertikalen Position der Lautsprecher getestet, genauer gesagt Höhenversatz zwischen Ohr und Lautsprecher.
Dabei habe ich wiederum einen Effekt festgestellt, der mir schon an anderer Stelle aufgefallen war: ich verorte Stimmen aus der Phantom-Mitte zu hoch. Ich habe immer den Eindruck, als ob sich der/die Sänger deutlich oberhalb der Lautsprecher befinden, bei Instrumenten ist es teilweise ähnlich. Dabei ist es auch fast egal ob ich sitze oder aufstehe: die Stimme kommt subjektiv von der gleichen hohen Stelle. Seitliche Töne hingegen (die primär aus einem der L/R-LS kommen) verorte ich korrekt.
Keine Ahnung ob ich ein komisches Gehör habe, wobei ich im Alltag nicht den Eindruck habe Geräusche vertikal falsch zu verorten. Meine Frau empfindet allerdings keinen vertikalen Versatz, zumindest wenn die Lautsprecher auf Ohrhöhe sind. Würde sie den gleichen Effekt hören, hätte ich es auf Boden- und Deckenreflektionen geschoben. Allerdings habe ich diesen Effekt auch schon in Heimkinos erlebt, bei denen zumindest die Decke auf jeden Fall bedämpft war, was also gegen diese Theorie sprechen würde. Ich finde diesen Effekt auf jeden Fall sehr merkwürdig.
Wie die meisten werde ich versuchen die LS daher möglichst auf Ohrhöhe der ersten Sitzreihe zu bringen, was bei mir ca. 115 cm sind (aufrechte Sitzposition, basierend auf einem Usit-Sitz). Ganz schaffen werde ich es nicht (117 cm sind realistisch) oder ich müsste die erste Sitzreihe auf ein kleines Podest stellen. Bei meiner geringen Raumhöhe von ca. 2,25 m würde dies allerdings die Situation für die zweite Reihe verschlechtern; das muss ich mir daher nochmal im Detail ansehen.
Zum Hören von Stereomusik kann ich mich später ggf. einfach auf eine kleine Sitzerhöhung setzen, sofern dies im fertigen Kino für mich einen Unterschied ausmachen sollte. Ich bin gespannt…
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Danke für's Lob, es freut mich dass es euch trotz der Überlänge gefällt.
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Herzlichen Glückwunsch Christian!
Da ich dein Kino ja bereits live erleben durfte, kann ich mich dem Lob nur anschließen!
LG Frank
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Teil 3:
Damit die Kammern an die bereits fertigen Subwoofer angeleimt werden können, musste an den zukünftigen Verbindungsstellen der Lack wieder entfernt werden. Ein Jammer, aber es nützte ja nichts:
Die beiden abgeschliffenen „Flecken“ sind für die beiden Rundstäbe zwischen Deckel und Subwoofer-Front, die den Deckel zusätzlich versteifen sollen:
Diese Rundstäbe habe ich mit der Kappsäge auf passende Länge gebracht, indem ich so lange minimal Material abgesägt habe bis es passte. Ich habe mich bewusst gegen ein Schleifen von Hand entschieden, weil ich damit vermutlich schnell schiefe Seiten produziert hätte.
Um die minimalen Stücke von den Rundstäben absägen zu können, habe ich mir wiederum eine kleine Hilfe gebaut, quasi ein fein einstellbarer Endanschlag (im Grunde lediglich ein Kantholz mit einer Gewindestange und mehreren Muttern):
Abschließend wurde die Kammer inkl. Rundstäben mittels PU-Leim mit der Subwoofer-Front verleimt:
Chassis-Rand abgeklebt, um ihn vor dem PU-Leim zu schützen: wieder Eckenspanner für bündige Montage: Spannen: Leimaustritt an den Seiten: Bezogen auf die Verarbeitung finde ich den normalen Weiß-Leim deutlich angenehmer als den PU-Leim, da der PU-Leim nun mal stark schäumt und sich (wie ich finde) im feuchten Zustand deutlich schlechter entfernen lässt. Am Ende hatte ich den Eindruck, dass es besser ist den PU-Leim trocknen zu lassen und den überschüssigen Leim danach mit dem Cutter-Messer zu entfernen.
Verwendet habe ich den aber PU-Leim, da meine abgeschliffenen Fronten meist nicht so schön plan geworden sind und daher zwischen den zu verleimenden Teilen kleine Spalten möglich sind. Die sollten durch den PU-Leim geschlossen werden. Ich denke das hat auch funktioniert.
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Teil 2:
Sowie der obere Rand der Slotblende. Da der Fräser mittels Anlaufring nur eine Seite bearbeiten kann, da danach für die andere Seite keine passende Anlaufkante mehr existiert, habe ich mir einen Hilfs-Anschlag gebastelt. Damit konnte ich beide Seiten der Blenden positionsgleich bearbeiten und eine halbwegs passende 180°-Abrundung produzieren:
zu bearbeitende Slotblende (unten) bis an die schwarzen Anschläge geschoben, die Querleiste ist der Anschlag für die Oberfräse beide Seiten des Brettes nacheinander mit dem Abrundfräser bearbeitet: Anschließend wurden Korpus, Slotblenden und Rundstäbe schwarz lackiert:
Der bestehende Subwoofer musste ebenfalls umlackiert werden, da er ja nun nicht mehr mit seiner bisherigen Front in den Raum zeigt, sondern mit einer Seitenwand.
Da der Deckel nur angeschraubt ist (um im Bedarfsfall an das Lautsprecher-Chassis herankommen zu können) und nicht geleimt, habe ich ihn vorsichtshalber mit einem Dichtband versehen:
Eigentlich wäre die Kammer nun fertig gewesen, aber dann hat mich der Monk in mir getroffen: wie an den obigen Bildern zu sehen ist, hatte ich die Innenseiten der Kammer nur zum Teil lackiert, da ich davon ausgegangen war, dass man die unlackierten Stellen später von Außen nicht sehen können würde. Durch die größere Slotöffnung stimmte das aber nicht mehr ganz und je nach Blickwinkel konnte man im Inneren nun doch unlackierte helle Stellen sehen. Ja ich weiß: die Lautsprecher kommen hinter die Leinwand bzw. hinter Stoffbespannung, aber trotzdem wollte ich nicht riskieren, dass man womöglich, eventuell, unter Umständen (…) trotzdem helle Stellen ausmachen kann. Ich sag ja: „Monk“.
Also die quasi fertigen Kammern nochmals abgeklebt und den Rest auch noch schwarz lackiert:
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Nach ca. 3 Monaten Funkstille will ich mich mal wieder zurückmelden. Und nein, ich war in der Zwischenzeit nicht ganz untätig.
Im September und Oktober habe ich die ersten 6 Subwoofer auf Compression Drive Slot umgebaut. Bewusst nur 6 und nicht alle 12 Stück, da ich erst mal das Front-Ständerwerk fertigstellen will, bevor ich die restlichen umbaue: falls sich dadurch womöglich wieder neue Erkenntnisse ergeben sollten, möchte ich keine voreiligen endgültigen Tatsachen schaffen.
Nun aber zum Umbau. Keine Ahnung ob sich überhaupt jemand für die Details interessiert, aber es wird wieder etwas ausführlicher, dies nur zur Vorwarnung. Ich hätte natürlich auch einfach nur den Stapel umgebauter Subwoofer fotografieren können, aber das wäre ja langweilig.
Teil 1:
Jede Vorkammer besteht aus diesen Teilen, plus 2 Rundstäben und der Slotblende:
Die Seitenwand links im Bild hat eine ausgefräste Aussparung, da sie dort über dem Rand des Lautsprecher-Chassis sitzt und ich mir die Möglichkeit offen halte will, das Chassis im Bedarfsfall ausbauen zu können.
Da sich beim ersten Prototyp herausgestellt hat, dass ich die Slotöffnung größer bzw. die Slotblende kleiner machen muss als ursprünglich geplant, haben die vorbereiteten Seitenwände (links und rechts im Bild) nun eine Bohrung zu viel. Das sollte zwar eigentlich kein Problem darstellen, aber vorsichtshalber habe ich die überflüssigen Bohrungen mit Leim verfüllt.
Die Seitenteile wurden verleimt (das mittlere Brett diente nur der Positionierung), danach der Deckel mittels Eckenspanner bündig aufgesetzt und mit dem Korpus provisorisch verschraubt:
Da ich etwas Sorge hatte, dass ich beim freihändigen Verschrauben der Deckel womöglich mal mit einer Schraube zu schräg auskomme und mir eine Seitenwand ruiniere, habe ich mir eine kleine Montagehilfe gebastelt:
Schraube einsetzen: ersten Teil geführt senkrecht einschrauben: Montagehilfe öffnen und entfernen Schraube zu Ende eindrehen Damit hat es zumindest ohne Probleme funktioniert.
Danach mussten die Innenränder des Slots mit der Oberfräse abgerundet werden
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Ist der Thermohanf auf Dauer formstabil, wenn man ihn hinstellt oder hast Du die Matten noch an den Seiten fixiert? Ich habe mir ja ebenfalls vorgenommen mit Thermohanf zu arbeiten...
Moe: als möglichen Lieferanten könnte ich noch "Baunativ" (https://www.baunativ.de) ins Spiel bringen, hatte mit denen aber noch keinen Kontakt!
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Sehe ich auch so: wenn's hilft dass sich niemand sonst bei der Sache ein blaues Auge holt, ist doch schon mal viel erreicht. Oder jemand hat einen Tipp wie es doch noch hinzukriegen ist, wäre auch nicht schlecht. So oder so sehe ich einen Gewinn in Deinem Bericht...
Dann mal her mit der Leidensgeschichte!
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Hallo Moe,
wir haben damals mit dem Kammer-Volumen angefangen und danach die verschiedenen Slotgrößen ausprobiert, daher das aktuelle Design mit dem größeren Volumen. Das passt allerdings durchaus dazu, dass ich beim googeln diverse Male den Ratschlag gefunden habe, dass man als grobe Richtlinie für das Kammer-Volumen die Hälfte des Volumens des geschlossenen Teils verwenden soll. Variation in Richtung Kleinerer oder größerer Vorkammer ändere dann die Abstimmung.
Wenn ich in WinISD richtig rechne, würde die Variante mit der kleineren Kammer eine deutlich höhere Resonanzfrequenz besitzen und der Bereich der hohen Strömungsgeschwindigkeit würde sich ebenfalls zu höheren Frequenzen verschieben. Im Gegenzug ist er allerdings etwas leiser:
Da alle Kammerteile (für alle 12 Subs) bereits fertig zugeschnitten sind, fragt es sich, ob sich diese Alternative überhaupt noch lohnt. Ad hoc würde ich eher "nein" sagen, oder was meinst Du?
VG Frank
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Schweigen = keine Einwände?
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Heute habe ich nochmals bezüglich der Strömungsgeräusche getestet. Ich bin mir zwar nicht zu 100% sicher, ob ich wirklich noch Strömungsgeräusche gehört habe, habe aber den Slot vorsichtshalber schrittweise von 5,5 auf 6,5 cm erweitert. Ich denke damit sollte das Thema erledigt sein, zumindest festgestellt habe ich keine Strömungsgeräusche mehr.
Danach bin ich mit REW durch die Frequenzen von 10 bis 150 Hz durchgesteppt, um auf eventuelles Klappern des Gehäuses zu prüfen: ist mir keines aufgefallen. Daher habe ich darauf verzichtet in den Kammerdeckel zusätzliche Verstrebungen einzuleimen.
Mit dem etwas verbreiterten Slot sieht die Kammerfront nun so aus:
Die abgerundeten Kanten werde ich hier so belassen: für nochmaliges Abkleben des Chassis und bisschen Nachfräsen habe ich ehrlich gesagt keinen Nerv.
Nachlackieren muss ich aber trotzdem natürlich noch.
Außerdem habe ich mit REW Sweeps gemessen, in unterschiedlichen Abständen zum Slot (21, 13 und 4 cm). Ich denke die Messung mit dem geringsten Abstand ist diesmal die sinnvollste (da im Raum gemessen, d.h. bei dieser Messung dürften die Raumeinflüsse noch am geringsten sein):
Die absoluten SPL-Werte sind übrigens nicht ganz vergleichbar, da ich bei fast jeder Verringerung des Meßabstandes die Lautstärke reduzieren musste.
Abschließend habe ich mir etwas Musik und Filmausschnitte angehört und dabei ist mir nichts negatives aufgefallen (was natürlich nicht heißen soll, dass nicht vielleicht auch besser gehen könnte).
Daher würde ich sagen, dass ich in dieser Weise auch den Umbau der restlichen Subwoofer angehen kann.
@all / Moe: Einwände?
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Kleines Update: am Wochenende ist nicht viel passiert, aber zumindest habe ich die Slotöffnung des Prototypen abgerundet.
Da ich die Arbeiten im zusammengebauten Zustand vorgenommen habe und mit dem großen Fräser nur ohne Staubabsaugung arbeiten kann, habe ich vorsorglich das Chassis mit Folie abgeklebt. Das Fräsen war wie erwartet eine ziemliche Sauerei:
Ergebnis:
Die Kanten sehen nun so aus: Mit provisorisch eingesetzter Slotblende (Slotbreite nun 5,5 cm) sieht es so aus: Die Slotblenden-Kante ist nun übrigens auf beiden Seiten abgerundet.
Nun muss ich mal in Ruhe testen und eventuell den Slot noch etwas vergrößern:
einerseits ist laut WinISD die Auswirkung einer Slotvergrößerung auf SPL etc. recht gering, so dass man nicht viel „verliert“, andererseits frage ich mich, ob man unbedingt bei Max-Lautstärke und maximal ungünstiger Frequenz (bezogen auf den Luftstrom) die Strömungsgeräusche komplett auf Null bekommen muss. Vermutlich nimmt man sie bei normalem Musik- und Kinomaterial doch eh nicht war, zumal man nicht bei maximaler Lautstärke und direkt vor dem Subwoofer hört.